2. Projektmanagement, Qualität, Entwicklungsprozess

Prof. Dr. K. Meißner; SS2002 Seite 2-18 von 26 07.05.02
MM Programmierung: 2. Projektmanagement, Qualität, Entwicklungsprozess
bar sein. Er sollte nicht darüber im Unklaren sein, wo er sich gerade
befindet und welche Interaktionsmöglichkeiten er hat.
H Storyboard
Dient dazu, den logischen und inhaltlichen Ablauf in den einzelnen
Szenen einer MMA zu definieren.
Gibt detailliert Auskunft über den Programmablauf, die verwendeten
Medien und die zeitlichen Zusammenhänge
Es legt die Dialoge und den Medieneinsatz in jedem Dialogschritt fest.
Zudem werden alle Verzweigungsmöglichkeiten festgelegt
Es ist das Produktionsbuch, nach dem die einzelnen Szenen produziert
und bearbeitet werden können.
Handgezeichnete Storyboards sind üblich.
H Screendesign
Es erfolgt die Festlegung der audiovisuellen Präsentation, des Layouts
der MMA. Hierzu wird ein einheitlicher Stil entwickelt.
Zunächst werden das/die Gestaltungsraster, Hintergründe, Schriftarten,
Button- und Interaktionsdialoge, usw. definiert. Navigations- und
Bedienelemente müssen die im Stilkatalog definierte Funktion erfüllen.
Kleinste Widersprüche im interaktiven Design der Bedienelemente
führen zu Fehlkommunikation und Missverständnissen.
Bei klassischen Softwareprodukten wird dies durch die Styleguides,
z.B. Java Look and Feel Design Guidelines, geleistet.
Das Ergebnis sind Designstandards für die MMA, die Formen, Größen
und Formate der verwendeten Elemente der Benutzeroberflächen und
Medien beschreiben. Beispiele solcher Festlegungen sind:
Screenlayout: Aufteilung, Lage und Form von Bedienungselementen,
Schriften, Textgestaltung, Hintergrundbilder, Layoutraster
Verwendung von Farben, reservierte Farben
Audio-, Video- und Animationsqualität
Vorl_MProg_SS2002_2_Projektmanagement.doc