2. Projektmanagement, Qualität, Entwicklungsprozess
2. Projektmanagement, Qualität, Entwicklungsprozess
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Prof. Dr. K. Meißner; SS2002 Seite 2-4 von 26 07.05.02<br />
MM Programmierung: <strong>2.</strong> <strong>Projektmanagement</strong>, <strong>Qualität</strong>, <strong>Entwicklungsprozess</strong><br />
Nichtlinearität kann durch Verbindungsarten (z.B. Datenbankanfragen,<br />
Retrievalfunktionen), Ebenen (Tiefe, Unterteilungsmuster) und<br />
die Möglichkeit zur Individualisierung ergänzt werden<br />
Meist werden Orientierungs- oder Führungsinstrumente benötigt,<br />
damit der Nutzer nicht die Übersicht verliert<br />
Die Gefahr vernetzter Informationen ohne Browser- und Orientierungsfunktionen<br />
ist offensichtlich: der Nutzer verliert schnell das Interesse<br />
an der MMA, wenn er überfordert/demotiviert wird.<br />
Bei den Navigationsformen ist zu klären:<br />
Wie komplex sollen der Inhalt und die Bedienfunktionen sein?<br />
Wie plausibel sind die Funktionen im jeweiligen Kontext?<br />
Wie intuitiv ist das Verständnis für Orientierung und Konditionierung<br />
des Benutzers?<br />
Wie effektiv (Geschwindigkeit) kann navigiert werden?<br />
Wie soll ausgewählt werden (Stichworte, Links, Index, Grafik,...)?<br />
Wie kann fehlerhafte Navigation verhindert werden, wie soll das<br />
System darauf reagieren?<br />
Welche Navigationsunterstützung soll es geben (Suchfilter, KI,...)?<br />
Regel: nicht viel mehr als 3 Informationsstufen, d.h. eher Navigationsbreite<br />
als –tiefe.<br />
Je heterogener die Zielgruppe, desto flacher die Informationstiefe<br />
Zur Erzeugung inhaltlicher Tiefe sollte die MMA in Informationsniveaus<br />
strukturiert werden, von denen ausgehend Hyperlinks und /<br />
oder Retrievalfunktionen genutzt werden.<br />
Die Inhalte aber auch Navigation sollte schlüssig, verlockend und unterhaltend<br />
wirken. Zudem entscheidet Ambiente, ob der Nutzer sich<br />
länger, häufiger und wohlwollend mit der MMA auseinandersetzt.<br />
Regel: Vermeiden Sie langatmige Präsentationen, machen Sie Tempo,<br />
lassen Sie den Nutzer auf Entdeckungsreise gehen. "Das Schöne am<br />
Reisen ist die Anreise"!<br />
Vorl_MProg_SS2002_2_<strong>Projektmanagement</strong>.doc