Liebe Mitarbeiterinnen, - VBH Holding

VERHALTENSKODEX VBH KONZERN
April 2012
Zur leichteren Lesbarkeit wird in dem Verhaltenskodex der Begriff "Mitarbeiter" synonym sowohl
für Mitarbeiterinnen als auch für Mitarbeiter benutzt.
1. Firmenethik und Vorbildfunktion der Unternehmensleitung
Alle Mitarbeiter müssen sich so verhalten, dass persönliche Abhängigkeiten oder Verpflichtungen
ausgeschlossen sind. Gewissenskonflikte zwischen persönlichen Vorteilen und Vorteilen zu
Gunsten der Gesellschaft sind immer aus Sichtweise des Unternehmens zu entscheiden; direkte
Abhängigkeiten aufgrund vertraglicher Beziehungen (außer Arbeitsverträgen) sind unerwünscht.
Sollten Zweifel bei Entscheidungen bestehen, ist der VBH Vorstand in die Entscheidung
mit einzubeziehen.
Gewissenskonflikte können z.B. vorliegen wenn:
▪ Mitarbeiter oder deren nahe Familienangehörige eine wesentliche Beteiligung an einer
Gesellschaft halten, die Geschäftspartnerin oder Konkurrentin von VBH ist. Eigentum
von weniger als 1% der Aktien bzw. Anteile an einer Publikumsgesellschaft werden nicht
als wesentliche Beteiligung betrachtet.
▪ Mitarbeiter oder deren nahe Familienangehörige Organe, leitende Angestellte oder Berater
eines Geschäftspartners von VBH sind.
▪ Mitarbeiter, die Aufträge von VBH an Dritte vergeben, diese Dritten auch für private
Zwecke beschäftigen.
Die Annahme von Mandaten in Wirtschaftsunternehmen außerhalb der VBH Gruppe bedarf der
Zustimmung durch die Gesellschaft. Darüber hinaus ist der VBH Vorstand zu informieren.
Sofern ein Mitarbeiter eine wesentliche finanzielle Beteiligung an einem Wirtschaftsunternehmen
hat oder eingehen möchte, die zu einem Interessenkonflikt führen kann, so ist dies dem
Vorstand anzuzeigen. Ein Interessenkonflikt liegt insbesondere dann vor, wenn diese finanzielle
Beteiligung im beruflichen Verantwortungsbereich des Mitarbeiters liegt.
Bei allen geschäftlichen Entscheidungen und Handlungen sind die geltenden Gesetze und
sonstigen maßgeblichen Bestimmungen im In- und Ausland zu beachten. Eine stabile geschäftliche
Zusammenarbeit zum Nutzen aller kann es nur bei einem fairen Wettbewerb und strikter
Einhaltung der Rechtsordnung geben.
Korruption, Untreue und Betrug verzerren den Wettbewerb, führen zu höheren Kosten, zerstören
das Vertrauen von Kunden und Lieferanten, gefährden unsere Wettbewerbsfähigkeit und
letztlich unsere Arbeitsplätze.
Die Mitarbeiter haben bei ihren Tätigkeiten alle Vorkehrungen zum Schutz der Umwelt zu treffen.
Sie haben sicherzustellen, dass ihre Gesundheit und die der anderen Mitarbeiter, Kunden
und der Öffentlichkeit keinen Schaden nehmen. Ebenso ist die Sicherheit zu gewährleisten. Die
Mitarbeiter haben die staatlichen Vorschriften bezüglich Umwelt, Gesundheit und Sicherheit, die
konzernweit gültigen Grundsätze und Richtlinien sowie die Vorschriften der lokalen Konzerngesellschaften
zu befolgen.
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