Liebe Mitarbeiterinnen, - VBH Holding

VERHALTENSKODEX VBH KONZERN
April 2012
2. Leitsätze für die Mitarbeiter
2.1. Wir gehen korrekt mit Geschäftspartnern und Behörden um
▪ Unser Unternehmen überzeugt durch Preis, Leistung, Qualität und Eignung der
angebotenen Produkte oder Dienstleistungen.
▪ Wir behandeln alle unsere Geschäftspartner fair.
▪ Das Unternehmen lässt nicht zu, dass der Wettbewerb durch Bestechung, Betrug, Wirtschaftsspionage,
Diebstahl, Nötigung oder ähnliches beeinflusst oder verfälschtwird.
▪ Eine Beteiligung an kartellrechtswidrigen Absprachen findet nicht statt.
Mitarbeiter, die in unlauterer Weise versuchen, Geschäftspartner oder Behörden durch korruptes
Verhalten zu beeinflussen, werden - ungeachtet strafrechtlicher Konsequenzen - disziplinarisch
und arbeitsrechtlich zur Verantwortung gezogen.
2.2. Geschäftspartner und Behörden gehen korrekt mit uns um
Versuche von Geschäftspartnern oder Behörden, Mitarbeiter in ihrer Entscheidung unlauter zu
beeinflussen, werden nicht geduldet; sie sind der zuständigen Unternehmensleitung anzuzeigen.
Mitarbeiter, die sich in unlauterer Weise von Kunden oder Lieferanten beeinflussen lassen,
werden - ungeachtet strafrechtlicher Konsequenzen - disziplinarisch und arbeitsrechtlich zur
Verantwortung gezogen.
2.3. Wir gehen korrekt mit Kollegen und Mitarbeitern um
Die Mitarbeiter begegnen sich mit gegenseitiger Wertschätzung, Respekt und Anstand. Dies
erlaubt keinerlei Diskriminierung, insbesondere nicht aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion,
Alter, Abstammung, Geschlecht, Behinderung, Mitgliedschaft bei Gewerkschaften oder politischen
Parteien, Zivilstand oder militärischer Zugehörigkeit. Die Mitarbeiter tolerieren keine wie
auch immer gearteten Belästigungen.
2.4. Wir gehen verantwortlich mit Geschenken um
Geschenke sollen grundsätzlich nicht verteilt und angenommen werden. Dies gilt für Geldgeschenke
wie auch Sachgeschenke. Geldgeschenke sind Beträge in jeder Form und Währung.
Sachgeschenke sind jegliche Gegenstände von Wert. Auch Reisen, Dienstleistungen, Werbeprämien,
Rabatte, Gutscheine und die Übernahme von Kosten sind als Geschenke anzusehen.
Für Einladungen zu Veranstaltungen ohne vorherrschenden Geschäftscharakter gilt: Jeder Mitarbeiter
hat grundsätzlich zu prüfen, ob seine Teilnahme an der Veranstaltung der gängigen
Geschäftspraxis entspricht. In Zweifelsfällen sollte die VBH Zentrale hinzugezogen werden. In
allen Fällen ist der Vorgesetzte zu informieren.
Werbegeschenke sollten wertmäßig so gestaltet sein, dass ihre Annahme den Empfänger nicht
in eine verpflichtende Abhängigkeit bringt. Geschenke müssen nach dem Prinzip ausgewählt
werden, beim Geber und Nehmer jeglichen Anschein von Unredlichkeit und Inkorrektheit zu
vermeiden. Im Zweifelsfall ist die Entscheidung des Vorgesetzten einzuholen.
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