Der Amicitianer Nr. 200 - Amicitia Solodorensis
Der Amicitianer Nr. 200 - Amicitia Solodorensis
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Gau Basel<br />
5. Volkshausamicitianerstammtischprotokoll<br />
KULI, unser Gaufürst, wie gewohnt vorbildlich, lässt bewappte <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>-<br />
Stangengläser vorbeibringen und legt Bares bei. DURO, STÜPF, STORZ, RANGG,<br />
SHERLOCK, SOIF und KORK verdanken die Spende. Dem Motto „Affen können<br />
nicht singen – aber sie versuchen es wenigstens nicht!“ folgend, verzichtet die<br />
Corona aufs Jubilate.<br />
Gleichzeitig bringt KULI eine Gau-Kneip-Präsenzliste aus dem Jahre 1959 mit.<br />
Anlässlich des 65. Eidg. Turnfests in Basel wurde die Aktivitas ins Restaurant<br />
Spalenberg zur Kneipe geladen. Spe Fux KICK v/o STÜPF war erstmals dabei. Er<br />
erinnert sich nur noch daran....!, dass Bier à discrétion geflossen ist. Dabei waren:<br />
BIJOU, TANK, TARZAN, STEEP, CHNOCHE, LOT, SCHMUNZ, KORK, TSCHUDI,<br />
CHESS, FIT, PHILOS, SPUT, KEEP als Aktivsenior, ZUPF, PALÜ als Oberturner,<br />
GANDI, FLINK, SATCH, GER, STUKA, KICK, RUN, TOTO, TREFF, VAVA, HÜN,<br />
STÄLZLI und FANG.<br />
Dann wird es bitter ernst. Wir gedenken unserem lieben, verstorbenen Gaubruder<br />
KNIPS. KNIPS besuchte unseren Stamm regelmässig und er wird uns sehr fehlen.<br />
Seine Devise: „Ein Wort zuviel – ist ein Gedanke zu wenig!“ werden wir beherzigen.<br />
Gleichzeitig würdigt KULI einen weiteren verstorbenen Farbenbruder: Hundertjährig<br />
ist STÄLZLI am 1. August verstorben.<br />
Wir werden beide in Ehren halten.<br />
Plötzlich schlägt’s sieben: Unser DISCO im Himalaja am Trekken – stösst (im Geiste)<br />
mit uns an (so jedenfalls war’s abgemacht). Die Bier- und Schlossgold Humpen<br />
klirren. DURO feiert gewaltig mit, denn er hat Geburtstag. Er lässt Stoff auffahren,<br />
dass Kellner und Kellnerin ins Schwitzen geraten. SOIF freut’s – einerseits muss er<br />
keine Bierdeckel-Strichliste führen und andererseits, so meint er: “Sei des Menschen<br />
grösste Plage - sowieso die Personenwaage!“<br />
DUROS Alter: STUEPF wird auch ein Jahr älter. Er bringt Mohrenköpfe mit. VIVO<br />
und SHERLOCK (unser jüngster Hundertsemesterbandträger), sorgen dafür, dass<br />
wir sie nicht trocken runterwürgen müssen. Sie lassen Euro-Gsprützten auffahren.<br />
GÄHN verdrückt unterdessen eine doppelte Schweins-Leberli Portion. Gleichzeitig<br />
spendiert SOIF ein Calvadössli – SHERLOCK verdankt die Aufmerksamkeit! Das<br />
bestellte Calvadossösseli versuche er dann bei nächster Gelegenheit.<br />
Früh beginnt der Auszug der Gladiatoren: RANGG und STORTZ melden sich als<br />
Erste ab. Dann machen KORK, SOIF, NASCHT und MOKKA Platz. SOIF allerdings<br />
hat sich so seinen ganz speziellen Ritus angeeignet: In Breitenach gibt’s ein<br />
Umsteige-Bier und in Erschwil genehmigt er sich bei PETRA noch ein(ig)e RÖSSLI-<br />
Stange(n).<br />
Unterdessen telefoniert VIVO, die anderen 13 Stammbrüder stossen an, trinken aus,<br />
bekommen wieder Durst, stossen an (VIVO telefoniert). GÄHN berichtet spannend<br />
über seine alpinistischen Grosstaten.<br />
Ob in der Schweiz oder am Himalaja, der nächtliche Harndrang und der damit<br />
verbundene „Knieschlotteri“ in eisiger Kälte ist sehr unangenehm. Prost! (VIVO<br />
telefoniert immer noch). DURO wechselt zum Gsprützten und die Corona beschliesst<br />
und rät (VIVO telefoniert immer noch) unserem lieben VIVO, er möge doch schnell<br />
mit dem Trämli heimfahren und seiner liebsten BAMBINA sagen, sie möge doch<br />
auflegen, er möchte ihr doch vom Volkshausstamm aus mitteilen – er komme heute<br />
etwas später nach hause.... und vielleicht bringe er einen mit.....<br />
Bruno Saner v/o Stüpf<br />
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