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Sind die Bedingung für die menschliche Existenz auf den Mars ...

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Fette, <strong>die</strong> sich durch einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin<br />

auszeichnen, sind vor allem in Fleisch, Wurstwaren, Milch, Milchprodukten, Butter und<br />

Schmalz enthalten. Pflanzliche Fette, <strong>die</strong> vor allem ungesättigte Fettsäuren beinhalten, sind<br />

beispielweise in Margarine, Lein-, Oliven- und Rapsöl, aber auch in Sonnenblumenkernen,<br />

Sojabohnen oder Erdnüssen enthalten.<br />

Eiweiße, auch Proteine genannt, haben einen Energiegehalt von 4,2 kcal/g. Sie sollten 10-<br />

15% der Nährstoffzufuhr des Menschen ausmachen. Proteine enthalten im Gegensatz zu <strong>den</strong><br />

Fetten und Kohlenhydraten nicht nur Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffteilchen,<br />

sondern bestehen auch aus Stickstoff und Schwefel. Sie sind Makromoleküle, welche aus<br />

durch Peptidbindungen verbun<strong>den</strong>en Aminosäuren bestehen. Die Eiweiße sind wichtige<br />

Bestandteile der Zellen mit nicht wegzu<strong>den</strong>ken<strong>den</strong> Funktionen wie Stofftransport oder<br />

Katalysatorwirkungen <strong>für</strong> chemische Prozesse. Sie erfüllen praktisch in allen Körperbereichen<br />

wichtige Aufgaben, beispielsweise bestehen Enzyme und Hormone aus Eiweißen. Außerdem<br />

kann bei Eiweißmangel <strong>die</strong> frühkindliche Entwicklung Scha<strong>den</strong> nehmen und das<br />

Immunsystem geschwächt wer<strong>den</strong>. So besteht der <strong>menschliche</strong> Körper zwar zu 15-20% aus<br />

Eiweißen, kann jedoch bestimmte essentielle Aminosäuren nicht selber produzieren. Deshalb<br />

ist er <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Zufuhr durch Nahrung angewiesen. Dabei entspricht <strong>die</strong> Menge der<br />

<strong>auf</strong>genommenen Proteine keineswegs der der daraus umgewandelten verwertbaren Eiweiße.<br />

Die Nahrungsproteine wer<strong>den</strong> im Darm durch Enzyme in <strong>die</strong> einzelnen Aminosäuren zerlegt.<br />

Diese wer<strong>den</strong> dann in anderer Reihenfolge zu körpereigenen Eiweißen wieder<br />

zusammengesetzt. Daraus folgt, dass ein Nahrungsprotein <strong>für</strong> <strong>den</strong> Körper wertvoller ist, wenn<br />

seine Aminosäureanordnung dem des Körpers ähnlicher ist. So haben aus tierischen Quellen<br />

stammende Eiweiße eine höhere biologische Wertigkeit als <strong>die</strong> pflanzlichen Ursprungs.<br />

Auch Zusatzstoffe, unter anderem Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, haben eine<br />

lebenswichtige Bedeutung, <strong>die</strong> ich im folgen<strong>den</strong> kurz darstellen werde:<br />

Vitamine liefern keine Energie, sind jedoch wichtig <strong>für</strong> viele Stoffwechselvorgänge. Der<br />

<strong>menschliche</strong> Körper ist nur unzureichend in der Lage, sie zu synthetisieren. Man<br />

unterscheidet in fett- und wasserlösliche Vitamine. Erstere wer<strong>den</strong> über das Nahrungsfett<br />

<strong>auf</strong>genommen. Da Überschüsse gespeichert wer<strong>den</strong>, kommt der Körper eine zeitlang auch mit<br />

einer geringen Zufuhr aus. Hydrophile Vitamine können nur in sehr kleinen Mengen<br />

gespeichert und müssen somit regelmäßig dem Körper zugeführt wer<strong>den</strong>. Vitamine kommen

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