RMZ KW 45 vom 09.11.2007 - Pfaffenhofen

1080 Rundschau Mittleres Zabergäu
9.11.2007
Nächste Station war Güglingen. Roland Baumann
führte die 25 Personen durch Herzogskelter-Saal
und Deutschen Hof, Herz der Kunst-
Stadt. Rauf in den herbstlichen Stromberg und
rein in die Saurier-Zeit hieß es danach bei Robert
Böckles Führung durch den Weißen Steinbruch
in Pfaffenhofen.
– Den Biomüll in Zeitungspapier einschlagen,
so dass kleine „Päckchen“ entstehen.
– Wer einen Balkon oder Garten besitzt, kann den
Biomüll auch für ca. 1 Stunde ins Freie stellen,
bevor er in die Tonne gegeben wird. Abgekühlter
Biomüll friert in der Tonne nicht mehr an,
wenn es keine Verdunstung mehr gibt.
– Optimal ist das Unterstellen der Biotonne an
einem frostgeschützten Platz wie z. B. Garage
oder Scheune. Wer die Möglichkeit hat,
sollte die Biotonne kältegeschützt unterstellen
und das Gefäß erst kurz vor der Abfuhr zur
Abholung bereitstellen.
Ein absolut funktionierendes Patentrezept zur
Vermeidung von angefrorenem Biomüll gibt es
nicht, doch wer die vorgenannten Tipps berücksichtigt,
sollte vor bösen Überraschungen am
Leerungstag weitgehend verschont bleiben.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass das eingesetzte
Abfuhrpersonal schon aus Zeitgründen
nicht jedes angefrorene Abfallgefäß einer Sonderbehandlung
unterziehen kann und eingefrorene
Behälter nicht erneut geleert werden können.
Auch muss das mehrfache starke Aufschlagen
der Tonne an der Schüttung unterbleiben, da
durch die Kälte spröde gewordene Kunststoffe
dazu neigen zu splittern oder zu reißen.
Landratsamt Heilbronn –
Abfallwirtschaftsbetrieb.
Naturparkführer machen den Stromberg-Heuchelberg
zum Erlebnis
Der Naturpark Stromberg-Heuchelberg hat zusammen mit Araneus e. V. (Mühlacker)
und der Umweltakademie Baden-Württemberg 23 Männer und Frauen aus
der gesamten Naturparkregion zu Naturparkführern ausgebildet. Mit der Überreichung ihrer Urkunden
als zertifizierte Natur- und Landschaftsführer am 30.10. in Maulbronn endete die Ausbildung
und die Naturparkführer können ab sofort für geführte Touren gebucht werden.
Mit Blick auf die Ehmetsklinge berichtet Bürgermeister
Thilo Michler vom geplanten Naturparkzentrum
und warum sich ein Besuch in Zaberfeld
lohnt. Im warmen Seekiosk fand die
Schulung ihren Abschluss.
Beeindruckt davon, welche Vielfalt Urlauber bei
uns vorfinden, waren nicht nur die Neulinge im
regionalen Tourismus. Auch die alten Hasen hat
dieser Crash Kurs mit bisher unbekannten Neckar-Zaber-Geheimtipps
überrascht. Wir danken
allen Mitorganisatoren für einen erfolgreichen
Schulungstag.
Neckar-Zaber-Tourismus e. V., Heilbronner
Straße 36, 74336 Brackenheim, Tel.:
07135/933525, Fax: 933526, E-Mail:
info@neckar-zaber-tourismus.de, www.neckar-zaber-tourismus.de.
ÖZ: Mo., 9 - 13 Uhr,
Di. - Fr., 9 - 18 Uhr
Mitteilungen des Landratsamts Heilbronn
Führerschein ab 17
Das so genannte begleitete Fahren mit 17 Jahren
soll demnächst möglich sein. Voraussichtlich
Ende November 2007 wird die Landesregierung
die Verordnung verabschieden. Die
Führerscheinstelle des Landratsamts kann Anträge
auf den „Führerschein ab 17“ jedoch erst
nach dem Erlass der gesetzlichen Regelung bearbeiten.
Den Fahrschulen wird deshalb empfohlen,
bis zur Verkündung des Erlasses davon
abzusehen, „Führerschein-ab-17“-Fahrschüler
aufzunehmen.
Winterfeste Biotonne
Im Winter kommt es immer wieder vor, dass die
Müllwerker trotz mehrmaliger Versuche nur
einen Teil des Biomülles entleeren können - der
Rest ist einfach an die Tonnenwand angefroren.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb gibt daher folgende
Tipps, um das Anfrieren des Biomülls im Abfallgefäß
zu vermeiden:
– Vorsortiergefäß und Biotonne mit einigen
Lagen Zeitungspapier auslegen (zum Aufsaugen
der Flüssigkeit)
– Feuchte Abfälle nach Möglichkeit antrocknen
lassen. Nur nasse Abfälle können gefrieren.
Bei der Geschäftsstelle des Naturparks sowie
bei den Gemeinden und Tourismusstellen der
Region ist ab Mitte November eine kostenlose
Broschüre über das Tourenangebot erhältlich.
Die Naturparkführer Stromberg-Heuchelberg
haben individuelle Touren ausgearbeitet, die
sich an unterschiedlichste Zielgruppen, von Familien
mit Kindern bis zum kulturinteressierten
Wanderfreund richten. Die Tourenangebote
eignen sich übrigens auch hervorragend für
Vereine, Schulen, Kindergärten oder Betriebe.
Die Naturparkführer begleiten Gruppen auf
ihren Touren und machen auf Besonderheiten
in der Landschaft aufmerksam. Sie informieren
über Natur, Kultur, Geologie und Geschichte der
hiesigen Kulturlandschaft und verbinden so den
Aufenthalt in unserer reizvollen Natur mit Unterhaltsamem
und Wissenswertem. Die Palette
reicht vom Forschermobil mit Kamera und Laptop
bis zur „Galgenführung mit Henkersmahl-
Die Standesämter melden
Güglingen
Geburten
Am 22. Oktober 2007 in Mühlacker; David
Reiser, Sohn des Andreas Reiser und der
Melanie Reiser geb. Müller, Güglingen-Eibensbach,
Tannenstraße 11;
Am 26. Oktober 2007 in Mühlacker; Marlon
Schuhmacher, Sohn des Uwe Schuhmacher und
der Andrea Schuhmacher-Hagner geb. Hagner,
Güglingen, Fasanenweg 32.
zeit“, von der Planwagenfahrt bis zur Literatur
aus dem Rucksack. Der Preis richtet sich nach
Angebot, Teilnehmerzahl und Dauer der Tour.
Um einem gehobenen Qualitätsanspruch gerecht
werden zu können, wurde der Lehrgang
durchgeführt nach der Lehrgangs- und Prüfungsordnung
des Bundesweiten Arbeitskreises
der staatlich getragenen Bildungsstätten im
Natur- und Umweltschutz (BANU) und von der
Akademie für Natur- und Umweltschutz
Baden-Württemberg zertifiziert.
In 15 Monaten absolvierten die Naturparkführer
an 16 Lehrgangstagen mehr als 110 Ausbildungsstunden
zu landes- und naturkundlichen
Themen, zur Didaktik und Organisation von
Gruppenführungen und zum Marketing.
Weitere Informationen finden sich auf der
Website des Naturparks unter www.naturparkstromberg-heuchelberg.de.
Eheschließung
Am 2. Nov. 2007 in Güg.; Andreas Wilhelm Wössner
und Sarah Angela Rau, Güglingen, Sonnengasse 4.
Sterbefall
Am 3. Nov. 2007 in Brackenheim; Kurt Schenker,
Güglingen, Heilbronner Str. 51.
Pfaffenhofen
Eheschließung
Am 3. Nov. 2007 in Pfaffenhofen; Harald Kraiß
und Andrea Fuchs, Pfaffenhofen, Im Schenken 7.