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Innerbetriebliche Fortbildung - Zollernalb Klinikum gGmbH

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ZOLLERNALB KLINIKUM <strong>gGmbH</strong><br />

28<br />

<strong>Innerbetriebliche</strong> <strong>Fortbildung</strong> (IBF) der <strong>Zollernalb</strong>-<strong>Klinikum</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

Pflegepraxis<br />

Umgang mit Portsystemen<br />

Seit den 80er Jahren steht mit dem Portkatheter (korrekt: „Port-a-cath“-System) ein Dauergefäßzugang<br />

zur Verfügung, der komplett subcutan versenkt ist. Intravasale Portsysteme<br />

bestehen aus einem von außen gut tastbaren, kammerartigen Kunststoffreservoir mit Silikonmembran (Port) und<br />

einem an der Portbasis angeschlossenen Katheter, der in ein großlumiges zentrales Gefäß eingeführt wird. Sie<br />

sind immer dann indiziert, wenn Patienten auf lange Sicht gefäßschonend intranenös ernährt oder mit wiederholt<br />

mit venenreizenden Medikamenten behandelt werden müssen. Insbesondere für die<br />

ambulante Chemotherapie, deren Applikationsschemata einen sicheren und zentralen<br />

Gefäßzugang über 24 oder 48 Stunden erfordern, ist der Port inzwischen unentbehr<br />

lich geworden. Angesichts der vielen Vorzüge des Ports - auch für die Lebensqualität<br />

des Patienten - geraten die mit ihm verbundenen Risiken und Komplikationen im klinischen<br />

Alltag schnell aus dem Blick. Inadäquate Handhabung (z.B. durch Verwendung<br />

falscher Nadeln, die zur Austanzung von Membranteilchen führen, unzureichende<br />

Spülung) und Hygiene-Mängel bei sämtlichen Manipulationen am Portsystem führen<br />

dazu, dass viele Portkatheter unnötig früh wieder entfernt werden müssen, obwohl sie materialtechnisch eine<br />

Lebensdauer von mehr als 20 Jahren (oder ca. 3000 Punktionen) besitzen. Inhalte:<br />

• Portdefinition, Aufbau eines Portsystems, Indikationen und Einsatzbereiche, Komplikationen<br />

• Vorbereitung zur Portanlage, Anästhesie, Op-Technik, Nachsorge<br />

• Portpunktion: Vorbereitung, richtige Portnadel, Punktionstechnik [für Ärzte], korrekte Portspülung<br />

• Portstandard des <strong>Zollernalb</strong>-<strong>Klinikum</strong>s: Fundstelle, wichtige Inhalte<br />

• Der Port im Alltag des Patienten, Port-Pass<br />

Zielgruppe:<br />

ärztliches und pflegerisches Personal<br />

CME-Hinweis für Ärzte: Veranstaltung wird der LÄK zur Zertifizierung vorgelegt.<br />

Referentin:<br />

Ingrid Kimmich<br />

Krankenschwester für Onkologie, Zusatzqualifikation Palliativ Care<br />

<strong>Zollernalb</strong>-<strong>Klinikum</strong>, Klinik Albstadt, Tagesstation.<br />

Klinik Albstadt<br />

Mi., 28.10.2009<br />

14.15 - ca. 15.15 Uhr<br />

Konferenzraum 1. UG<br />

Klinik Balingen<br />

Mo., 2.11.2009<br />

14.15 - ca. 15.15 Uhr<br />

Konferenzraum 1. OG<br />

Anmeldung:<br />

Externe Teilnehmer/innen:<br />

bitte bis zum Vortag des jeweiligen Termins bei der IBF:<br />

Email: sonka.buchholz@zollernalb-klinikum.de Tel. 07431-99-1006<br />

PSA 6-804 über Pforte Albstadt 07431-99-0 Fax 07431-99-1090<br />

Teilnahmegebühr 15,00€. Ausgabe von Rechnung und Teilnahmebescheinigung<br />

am Ende der Veranstaltung.<br />

Dokumentbezeichnung: IBF-Programmseite_Intranetlink Seite: 1/1<br />

Freigabe erstellt von : erstellt am 11.11.2007<br />

Sonka Buchholz Sonka Buchholz Version 1.1 11.11.2007

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