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INHALTSVERZEICHNIS STRATEGIE, UMSETZUNG, ERGEBNISSE DER ENTWICKLUNGSPARTNERSCHAFT INHALT SEITE Auftrag - Vision - Ziel 3 Entwicklungsansatz - Aufgabenfelder 3 Netzwerk - Integrierter Handlungsansatz 5 Produkte und Leistungen 7 Denkanstösse und Mainstreaming 9 Impressionen 11 IMPRESSUM Verlag: KRAUSSREINHARDT GbR - Verlag 1. Auflage ISBN: 3-9810040-2-7 Autorenteam: Dr. Ralf Hübner (Leitung), Andreas Kolschmann, Heike Fiedler, Dr.-Ing. habil. Wolfram Risch und Jörg Stingl Layout: KRAUSSREINHARDT GbR - Werbeagentur Druck: COLOR-DRUCK-ZWICKAU GmbH WEITERE PUBLIKATIONEN: 1. Arbeitspotenziale durch Dienstleistungsentwicklung * 2. Für Dienstleistungen Qualifizieren, Trainieren, Sensibilisieren* 3. Evaluationsbericht zur Entwicklungspartnerschaft* *) zu beziehen über den Koordinator der Entwicklungspartnerschaft und www.fitforservice.info 2
AUFTRAG - VISION - ZIEL / ENTWICKLUNGSANSATZ - AUFGABENFELDER AUFTRAG - VISION - ZIEL Die Initiatoren und Konstrukteure der Entwicklungspartnerschaft (EP) „fit for service“ gingen bei der Entwicklung des Konzeptes und bei der Realisierung der EP durch Teilprojekte von folgenden Ausgangspositionen aus: Der Bereich der primären und sekundären, wertschöpfenden Dienstleistungen enthält in der Region Südwestsachsen, in Sachsen, in den neuen Bundesländern sowie insgesamt in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern oder zur USA (Arbeits-) Reserven. Das bedeutet, dass auf dem Markt bestimmte Dienstleistungen, für welche eine deutliche Nachfrage besteht oder aber diese zu vermuten ist, nicht erbracht werden bzw. noch nicht entwickelt sind. Damit kann geschlussfolgert werden, dass mit dem Identifizieren und der Entwicklung neuer bzw. noch nicht besetzter wertschöpfender Dienstleistungsfelder auch Arbeitspotenzial zu entwickeln ist, welches im Moment noch nicht vorhanden ist. Somit würde keine Verdrängung auf dem Arbeitsmarkt stattfinden. Vergleicht man bspw. die in Dienstleistungsbereichen beschäftigten Personen in den USA und in Deutschland, so ist festzustellen, dass der Anteil der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich in den USA weitaus höher liegt. Es kann (ohne die Absicht des Kopierens zu verfolgen) davon ausgegangen werden, dass sich im Bereich der Dienstleistungen weiteres Arbeitspotenzial entwickeln lässt. Zuwachsraten werden vor allem bei sozialen Dienstleistungen sowie bei denen der IT-Branche erwartet. Im Gegensatz zu anderen Ländern wird in Deutschland noch häufig davon ausgegangen, dass Arbeit gleichbedeutend ist mit einer Vollanstellung bei einem Arbeitgeber. Arbeitgeber und Beschäftigungssuchende sind weiter zu sensibilisieren, dass auch über andere Formen der Arbeit nachgedacht wird. Hierbei ist besonders an Teilzeitlösungen und Tätigkeiten bei unterschiedlichen Arbeitgebern bzw. an Kombinationen zwischen abhängiger und unabhängiger Beschäftigung zu denken. Es wird davon ausgegangen, dass sich flexible Formen der Arbeit günstiger an die Beschäftigungsreserven und den vorhandenen und den zu entwickelnden Dienstleistungsmarkt anpassen können. Am Arbeitsmarkt benachteiligten Personengruppen könnten modifizierte neue flexible Arbeitsformen entgegen kommen. Gemeinsam wurden Konzepte zur Identifikation von Dienstleistungsnachfrage und -angebot erprobt: • Finden von Wegen zur Ausgestaltung von Arbeitspotenzial, • Varianten zur Individualisierung von Qualifizierung und Training sowie • personenbezogene Begleitung „in die Tätigkeit hinein“. ENTWICKLUNGSANSATZ - AUFGABENFELDER Hieraus ergab sich die Handlungsstrategie mit zwei verbundenen Zielstellungen und Entwicklungsfeldern: • Identifizieren von Dienstleistungsfeldern und Schaffen von Arbeitspotenzialen (A) • Trainieren, Qualifizieren und „Hineinbringen“ von am Arbeitsmarkt Benachteiligten in derartige Beschäftigungen (B) 3
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