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Tagebuch Korsika 1951 - Ulli Bromberg

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Brat hat sich endlich aufgerafft ein wenig auf der Klampfe<br />

Akkorde zu klimpern u. dazu dünn durch die Zähne zu pfeifen.<br />

- Dürftig.<br />

Dann kommt die Lichterstadt Parisia Lutetia in Sicht. - Durch<br />

breite Boulevards fahren wir, Es ist knapp 22. 00 .<br />

Wir danken, ich schreibe mir die Adresse auf u. da stehen wir<br />

auf dem Boulevard Montparnasse. - Wir fragen nach der Rue<br />

Verenne u. finden endlich zum „Camp Volant“ der Rue de Barbey<br />

de Jony. - 105 franc soll das bloße Übernachten hier kosten. Die<br />

haben Humor, wir packen uns neben eines der großen Hauszelte.<br />

- Jetzt erst merke ich, dass ich mein <strong>Tagebuch</strong> im Wagen vergessen<br />

habe. - Man wird es mir kaum nachschicken. - Ich muss es<br />

noch mal von vorn anfangen.<br />

Plötzlich sagt einer, der eben noch schlechtes Amerikanisch gesprochen<br />

hatte, Was machst Du denn hier Klaus-Jürgen u. siehe da,<br />

es ist Jim aus Leverkusen, der Graphiker. - Toll, wie klein die Welt<br />

ist. - In <strong>Korsika</strong> traf ich einen Franzosen, der einen<br />

deutschen Freund Frankenberg hatte, einen Schüler des F.G. – der<br />

etwa drei Klassen über mir war. - Dann die Berliner Mädchen u.<br />

jetzt Jim. - Er reist mit einem Amerikaner. - Alle Zelte sind mit<br />

Licht erleuchtet. - Man hört fast nur Englisch u. Holländisch.

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