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Der Amicitianer Nr. 194 - Amicitia Solodorensis

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Kreis Luzern<br />

Am 25. Juni organisierte Kalif unseren beliebten Jassnachmittag im Restaurant<br />

Eisenbahn in Trimbach. Nach einem guten Mittagessen erfreuten wir uns einiger<br />

schönen und mit grossem Einsatz geführten Jassrunden, woraus sowohl<br />

Gewinner und Verlierer resultierten. – Wie anlässlich unserer Geburtstagsfeier<br />

mit Spurt angekündigt, wurden wir von Güx aus dem Nidwaldnerland auf den 4.<br />

Juli zu einem Ausflug auf das Stanserhorn eingeladen. Mit einem Hauch von<br />

Nostalgie führte uns die Original-Oldtimer-Standseilbahn von 1893 zur Station<br />

Kälti, worauf uns die moderne Standseilbahn schnell und sicher zum Gipfel<br />

trug. Im neuen Dreherestaurant „Panorama „ wurden wir mit einem Candle-<br />

Light-Dinner verwöhnt und konnten während der 48-minütigen Umdrehung der<br />

Plattform auf Entdeckungsreise über das unvergleichliche Panorama gehen. Das<br />

Wetter war wohl etwas trüb, doch verschiedene Lichtblicke, vor allem über das<br />

Mittelland, dem Vierwaldstätter-, Baldeggeer-, Hallwiler- und Sempachersee<br />

weckten unsere Bewunderung für die Schönheiten unserer Heimat. Zufrieden<br />

kehrten wir von diesem schönen Ausflug nach Hause, mit unserem besten Dank<br />

an die Organisator. – Am 17. Oktober trafen wir uns wiederum zu einer<br />

gemütlichen Jassrunde in Wittnau im Fricktal, wo unser Heimweh-Luzerner<br />

Gauss seinen Lebensabend verbringt.<br />

Walter Juchli v/o Waggis<br />

Jungaltherren<br />

Grümpelturnier Rüti b. Büren<br />

Wer nicht das sommerliche Glück geniessen konnte, sich einfach an den<br />

Nordpol abzusetzen, um den Schweiss seines Angesichts a tempo<br />

gefrierttrocknen zu lassen, ist dieses Jahr sicherlich nicht auf die Idee<br />

gekommen, sich irgendwie sportlich zu betätigen. Nur Ikarus, angestachelt<br />

durch unseren letztjährigen Exploit, sah das anders und meldete daher auch für<br />

diesen Sommer wieder eine Mannschaft verwegen hitzeresistenter <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong><br />

ans Grümpelturnier seiner beschaulichen Heimat an. In Rüti kamen wir an ein<br />

wie jedes Jahr solid organisiertes und gutgelauntes Turnier. Mühsam sind<br />

alljährlich bloss die kleinen Bauernkinder, die einem dauernd Lose andrehen<br />

wollen, aber auf dem Land ist es halt so. Müssig zu erwähnen, dass die<br />

sportlichen Ambitionen unter der sengenden Sonne des heurigen Sommers<br />

dahinschmolzen wie Kaugummi im Krematorium und das Bedürfnis nach<br />

Flüssigkeit so stetig anstieg wie eine mittlere eidgenössische<br />

Krankenkassenprämie. So weit war es dann eben doch nicht her mit der<br />

Resistenz. Nach drei Spielen, während denen wir viertelstundenweise gegen<br />

andere Mannschaften voller ähnlich Geisteskranker den Hitzeschlag riskierten,<br />

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