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GBS Aktuell - GBS Initiative e.V.

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Was mir am Herzen liegt<br />

<strong>GBS</strong> <strong>Aktuell</strong><br />

Liebe Mitglieder!<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Wir groß die internationale <strong>GBS</strong> / CIDP Familie geworden ist, konnte ich erst<br />

jetzt im November 2006 wieder auf dem internationalen <strong>GBS</strong> / CIDP<br />

Symposium, welches alle 2 Jahre von der <strong>GBS</strong> / CIDP<br />

Foundation organisiert wird, mit großer Freude<br />

feststellen. Weit über 400 Betroffene aus allen<br />

Kontinenten der Erde waren dieses Mal in Phönix,<br />

Arizona für 4 Tage zum Erfahrungsaustausch<br />

zusammengekommen und konnten sich gleichzeitig bei<br />

den Fachvorträgen informieren. Die Vernetzung zur<br />

Betreuung <strong>GBS</strong> CIDP Betroffener ist in den letzten<br />

Jahren sehr stark verbessert worden. So wurde ein<br />

deutscher Geschäftsmann, der auf einer Reise in den<br />

USA am akuten <strong>GBS</strong> erkrankte, durch die örtlichen Repräsentanten in der<br />

Klinik besucht und betreut. Berichten werden wir darüber in der nächsten<br />

Ausgabe von <strong>GBS</strong> <strong>Aktuell</strong>, die im Februar 2007 erscheint.<br />

Unsere Gesundheitsreform, oder besser gesagt, die Änderungen mit dem<br />

allerkleinsten gemeinsamen Nenner, nimmt so ganz allmählich etwas Form an.<br />

Zugegeben, ich habe mir wesentlich mehr davon versprochen und auch<br />

erwartet. Bedauerlicherweise können wir dieses Mal diese winzigen Schritte<br />

nicht mehr den Politikern ankreiden. Wir müssen uns in Erinnerung rufen, was<br />

wir bei der Bundestagswahl 2005 gewählt haben. Dieses Reförmchen ist genau<br />

das Ergebnis der Wählerstimmen, und ich denke, unsere Politiker haben<br />

versucht, etwas daraus zu machen. Mehr war und ist einfach bei der<br />

Sitzverteilung nicht drin, und wir können noch froh sein, dass der Staat nicht<br />

noch mehr organisatorisch hineinredet. Es ist bekannt, dass alles, was der Staat<br />

macht, nicht nur gerade einmal mittelmäßige Qualität erreicht, sondern auch –<br />

und das liegt in der Natur der Sache – alles zu teuer wird. Die Qualität muss er<br />

immer herbeireden und besonders betonen; denn im Alltagsleben wundert sich<br />

der eine oder andere Patient schon darüber und sucht sie gelegentlich<br />

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