Masterarbeit - Daniel Höpker
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2009 18 26 %<br />
Summe 68 99 % 22<br />
Tabelle 4 - Umstellungsdatum<br />
Demnach haben ca. ¾ der Kommunen bereits zum 01.01.2008 auf das NKF umgestellt und somit<br />
mehr als ein Jahr Erfahrung im täglichen Umgang mit dem neuen Buchungsstoff.<br />
Diagramm 4 – Umstellungsdatum – Jeweils zum 01.01.<br />
3.2 Beurteilung des NKF als Einheit<br />
Im zweiten Teil des Fragebogens wurden die Kommunen nach ihrer grundsätzlichen Einstellung<br />
zum NKF befragt. Hierbei stand hauptsächlich das NKF als Ganzes im Mittelpunkt. Fragen zu<br />
einzelnen Themen des NKF folgten in einem späteren Teil des Fragebogens. Einige der gestellten<br />
Fragen sind explizit aus der NKF-Befragung der Kämmerer übernommen worden, um diese direkt<br />
vergleichen zu können. Über fünf Fragen wurden die Einschätzungen des Kenntnisstandes über das<br />
NKF innerhalb der Kommune, der Stimmung bezüglich des NKF, und des Nutzens des NKF für die<br />
Kommune, sowie die drei größten Nach- und Vorteile ermittelt.<br />
3.2.1 Kenntnisstand bezüglich des NKF<br />
Das Buchungssystem des NKF wurde innerhalb der Pilotkommunen vorwiegend im Hinblick auf<br />
die Bilanzierung und die Bewirtschaftung nach veränderten Regeln auf Grundlage des HGB<br />
entwickelt. Die jeweiligen Stadtkassen wurden, dem Fachverband der Kommunalkassenverwaltern<br />
zur Folge, nur sporadisch und spät beteiligt (s. Zitat am Ende dieses Absatzes). Dieses Vorgehen<br />
folgt der Grundaussage, dass es das Ziel sei, die Generationengerechtigkeit des Verwaltungshandelns<br />
zu stärken. Zielgruppe für die Einführung des NKF sind also eher die politischen Entscheider, die<br />
über neue Kenngrößen die Planung des Haushaltes vornehmen sollen. Ausfluss findet dieses Prinzip<br />
in der gesetzlichen Vorgabe (§ 12 GemHVO), dass im Haushaltsplan auch Ziele und Zielgrößen<br />
22<br />
Differenz zu 100 = Rundungsdifferenz<br />
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