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News<br />
Match Race Germany<br />
Vorbereitung <strong>und</strong> Training:<br />
Zwölf Mannschaften aus acht Ländern bereiteten sich<br />
im letzten Freien Training auf das Match Race Germany<br />
vor Langenargen auf dem Bodensee vor. Bei guten<br />
Winden ging es in zwei Gruppen am Morgen <strong>und</strong> am<br />
Nachmittag vor allem um Manöveroptimierung <strong>und</strong><br />
gutes Handling der gut zwölf Meter langen <strong>Yacht</strong>en<br />
vom Typ Bavaria 40S. Drei der internationalen Skipper<br />
waren als Weltmeister angereist, darunter Adam Minoprio<br />
<strong>und</strong> sein Team alpari FX. Der 27-jährige Neuseeländer<br />
war nach zweijähriger Matchrace-Pause <strong>und</strong><br />
seinem WM-Sieg 2011 zum Saisonauftakt erstmals<br />
wieder beim Deutschen Grand Prix am Start <strong>und</strong> beeindruckt:<br />
„Es hat sich seit unserem letzten Einsatz auf<br />
dem Bodensee viel verändert. Alles ist größer: Die Veranstaltung,<br />
die Boote. Wir freuen uns sehr auf die Regatta.“<br />
Erstmals auf den Bavarias im Einsatz waren die beiden<br />
jungen deutschen Mannschaften. Das STG/NRV Sailing<br />
Team mit Skipper <strong>und</strong> Laser-Europameister Philipp<br />
Buhl (Sonthofen) sowie Weltcup-Gewinner Erik Heil<br />
(Berlin) trainierten am Vormittag, der Deutsche Matchrace<br />
Meister Sven-Erik Horsch <strong>und</strong> sein NRV Matchrace<br />
Team aus Hamburg am Nachmittag. Philipp<br />
Buhl, der mit Wild Card aber ohne viel Matchrace-<br />
Erfahrung startet, sagte nach dem Training: „Wir werden<br />
versuchen so schnell wie möglich zu lernen. Wir<br />
werden versuchen, ohne Strafen aus der Vorstartphase<br />
zu kommen. Wir haben versucht, uns genau wie in<br />
der Qualifikation für den Youth Ameri<strong>ca</strong>’s Cup so<br />
schnell wie möglich zu steigern. Vielleicht können wir<br />
ein oder zwei Duelle gewinnen. Aber nach der Vorr<strong>und</strong>e<br />
werden wir sicher ausgeschieden sein. Wir müssen<br />
realistisch bleiben.“<br />
Taylor Canfield <strong>und</strong> sein Team USone von den Amerikanischen<br />
Jungferninseln feierten ebenfalls Premiere<br />
im Match Race Germany: „Wir sind zum ersten Mal in<br />
diesem Teil von Europa, zum ersten Mal in Deutschland,<br />
zum ersten Mal mit einer Tour Card am Start.<br />
Und wir segeln zum ersten Mal auf diesen Booten. Es<br />
wird interessant.“<br />
Am Abend wurde dann das 16. Match Race Germany<br />
auf Schloss Montfort eröffnet. Moderator <strong>und</strong> ZDF-<br />
Reporter Nils Kaben stellte die Teams vor <strong>und</strong> begrüßte<br />
unter vielen prominenten Gästen auch Langenargens<br />
Bürgermeister Achim Krafft, der nach seinem ersten<br />
Besuch des Regattadorfes im Langenargener Gondelhafen<br />
vor allem den Veranstaltern viel Lob aussprach:<br />
„Das Match Race Germany ist eine sehr wert-<br />
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