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Racing<br />

volle Veranstaltung für Langenargen <strong>und</strong> die Region,<br />

weil es ein großes Publikum anzieht. Ich freue mich<br />

darüber, dass die ganze Gemeinde diese Veranstaltung<br />

trägt. Die Veranstalter sind Kinder der Region, die<br />

weltweit hervorragend vernetzt sind <strong>und</strong> diese Regatta<br />

extrem professionell <strong>und</strong> mit viel Erfahrung umsetzen.“<br />

Der erste Tag: Nachwuchs zahlt Lehrgeld im Kampf<br />

gegen die Profis, Buhl gewinnt deutsch-deutsches<br />

Duell<br />

Segeln satt zum Auftakt im Match Race Germany: Mit<br />

einem langen spannenden Arbeitstag <strong>und</strong> Überst<strong>und</strong>en<br />

auf dem Wasser startete der Deutsche Grand Prix<br />

der Alpari World Match Racing Tour am ersten Tag bei<br />

guten Windbedingungen in seine 16. Auflage. Die zwölf<br />

Teams aus acht Ländern boten an diesem Zwölf-<br />

St<strong>und</strong>en-Tag direkt vor dem Langenargener Ufer <strong>und</strong><br />

dem Regattadorf mit seinen Festzelten erste Kostproben<br />

ihres Könnens. Unbesiegt blieb keine Mannschaft.<br />

Die Führung in der Ro<strong>und</strong>-Robin-Vorr<strong>und</strong>e (jedes Team<br />

segelt einmal gegen jedes andere) übernahmen nach<br />

zehn von 22 sogenannten „Flights“ drei Mannschaften<br />

mit je vier Siegen bei einer Niederlage: Mathieu<br />

Richard mit seinem GEFCO Match Racing Team, der<br />

viermalige Weltmeister Ian Williams <strong>und</strong> sein Team<br />

GAC Pindar sowie Richards Landsmann Pierre-Antoine<br />

Morvan <strong>und</strong> sein Vannes Agglo Sailing Team führen die<br />

Flotte der Weltmeister an.<br />

Lehrgeld zahlten erwartungsgemäß die beiden jungen<br />

deutschen Mannschaften. Sowohl das STG/NRV Youth<br />

Team um Skipper Philipp Buhl (Sonthofen) als auch das<br />

NRV Match Race Team mit dem Deutschen Matchrace<br />

Meister Sven-Erik Horsch aus Hamburg verloren ihre<br />

ersten Duelle gegen die Profi-Crews. Erst im direkten<br />

Aufeinandertreffen konnte Buhls Quintett im deutschdeutschen<br />

Duell erstmals punkten.<br />

„Es hat trotz der Niederlagen richtig Spaß gemacht.<br />

Angst haben wir vor den Profis keine. Über den Sieg<br />

gegen das zweite deutsche Team sind wir natürlich<br />

glücklich. Vielleicht war das ja unsere einzige Chance<br />

zu punkten. Nun sind wir mega heiß auf morgen. Vielleicht<br />

können wir in leichten <strong>und</strong> unbeständigen Bedingungen<br />

am Vormittag ja noch das eine oder andere<br />

Team abziehen“, sagte Philipp Buhl nach seiner Matchrace-Premiere<br />

auf dem Bodensee kämpferisch.<br />

Auch im Duell gegen das britische GAC Pindar Team<br />

von Ian Williams lag Buhls STG/NRV Youth Team, dem<br />

auch die 49er-Segler Erik Heil, Justus Schmidt <strong>und</strong> Max<br />

Boehme sowie Michael Seifarth angehörten, sogar auf<br />

dem ersten Abschnitt bis zur Luvtonne vorne, hatte<br />

seine Chance, musste sich dann aber dem viermaligen<br />

Weltmeister mit schlechterer Geschwindigkeit beugen.<br />

Die Jollensegler übten sich beim Deutschen Grand Prix<br />

nicht nur erstmals auf internationalem Niveau in der<br />

Duelldisziplin Matchrace, sondern waren auch weniger<br />

vertraut mit dem Handling großer Boote.<br />

Das Team von Sven-Erik Horsch, dessen Mannschaft<br />

sowohl über Matchrace-Expertise als auch Big-Boat-<br />

Erfahrung verfügte, verbrachte jedoch die wenigste<br />

Zeit auf dem Wasser. Und die ist in einem Erfahrungssport<br />

wie dem Segeln von entscheidender Bedeutung.<br />

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