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Racing<br />

holen geboten. Meinen Glückwunsch an Philipp <strong>und</strong><br />

sein Team. Für uns bedeutet diese Niederlage leider<br />

das Aus.“ Mit dem letzten Satz allerdings irrte er.<br />

Buhls Taktiker Erik Heil sagte nach dem gelungenen<br />

Match gegen Jablonski: „Das war ein super Abschluss<br />

für uns: Wir haben endlich einmal die Startphase überlebt<br />

<strong>und</strong> sind dann schneller über die Linie gegangen<br />

als Karol. Am Leefass wurde es noch einmal eng, doch<br />

dort konnten wir ihn dann abstellen.“ Justus Schmidt,<br />

49er-Segler aus Kiel <strong>und</strong> ebenfalls Mitglied in Buhls<br />

Youth Ameri<strong>ca</strong>’s Cup-Team, sagte zum Abschied: „Hier<br />

ging es nicht in erster Linie um die Boote, sondern um<br />

das Spiel. Wir haben sehr viel über Taktik, Offensive<br />

<strong>und</strong> Defensive gelernt. Das hilft uns auch im olympischen<br />

Segeln. Wir kommen gerne wieder, wenn wir<br />

dürfen!“<br />

Der vierte Tag: Williams, Richard, Berntsson <strong>und</strong> Minoprio<br />

erreichen Halbfinale – Jablonski ausgeschieden<br />

Der viermalige Weltmeister Ian Williams, der sich als<br />

Vorr<strong>und</strong>en-Erster direkt für das Halbfinale qualifiziert<br />

hatte, kämpfte gegen das schwedische Stena Sailing<br />

Team von Johnie Berntsson um den Einzug ins Finale.<br />

Seinen Gegner durfte sich der Brite gemäß dem internationalen<br />

Matchrace-Reglement selbst wählen. Im<br />

zweiten Halbfinale trafen die Crews von Mathieu<br />

Richard <strong>und</strong> Adam Minoprio aufeinander.<br />

Am vierten Regattatag im Großen Preis von Deutschland<br />

hatte sich der Bodensee von seiner ungewöhnlich<br />

wilden Seite präsentiert. Die Viertelfinalisten hatten in<br />

stürmischen Winden mit Böen bis zu 25 Knoten alle<br />

Hände voll zu tun, die Vollblutboote vom Typ Bavaria<br />

40 S zu bändigen. Karol Jablonski sagte nach seinem<br />

Ausscheiden: „Wir haben heute wie eine Segelschule<br />

agiert <strong>und</strong> uns die Niederlage selbst beschert.“ Eine<br />

verpatzte Serie von Halsen kostete das Jablonski Sailing<br />

Team die Chance auf den Platz im Halbfinale.<br />

Schauspieler <strong>und</strong> Segler Simon Licht, in der Rolle des<br />

Anwalts Horst Mahler in dem Kinofilm „Der Baader<br />

Meinhof Komplex“ ebenso erfolgreich wie im Tatort-<br />

Einsatz oder zuletzt in dem mit mehreren Grimme-<br />

Preisen ausgezeichneten Kinofilm „Der Fall Jakob<br />

Metzler“, besuchte das Match Race Germany am<br />

Pfingstwochenende <strong>und</strong> erlebte ein Duell im „Hot Seat“<br />

live an Bord. Licht sagte: „Es ist bemerkenswert,<br />

was die Profis aus den Bavaria-Booten herausholen.<br />

Die Crews agieren an Bord wie ein großartiges Ensem-<br />

Jablonski <strong>und</strong> Richard im Viertelfinale<br />

© Photo by Brian Carlin / AWMRT<br />

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