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7. Jahrgang • Herbst 2013 • www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />
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36. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival<br />
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EDITORIAL<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
<strong>in</strong> Deutschland leben derzeit sechzehn Millionen<br />
S<strong>in</strong>gles, davon s<strong>in</strong>d fast die Hälfte bei<br />
Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g-Börsen registriert, Männer<br />
im gleichen Maße wie Frauen. E<strong>in</strong>en Partner<br />
über Maus und Mail zu f<strong>in</strong>den, ist <strong>in</strong>zwischen<br />
offensichtlich zu e<strong>in</strong>er Selbstverständlichkeit<br />
geworden. Der digitale Markt<br />
der Partnerschaftsvermittlung ist aktuell der<br />
umsatzstärkste aller Internetbranchen: Im<br />
letzen Jahr überschritt das deutsche Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g-Geschäft erstmals die E<strong>in</strong>hundert-Millionen-Euro-Marke<br />
und machte somit vierzig Prozent mehr Umsatz<br />
als im Vorjahr.<br />
Von diesen positiven wirtschaftlichen Zahlen tief bee<strong>in</strong>druckt, wollte das Redaktionsteam<br />
von <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen nun gerne wissen, ob sie wirklich funktioniert, die digitale<br />
Suche nach Herrn oder Frau Richtig. Wie Sie vielleicht schon <strong>in</strong> unserer letzten<br />
Ausgabe bemerkt haben, haben wir mit e<strong>in</strong>em Aufruf nach Paaren aus der Region<br />
gesucht, die gewillt waren uns über das digitale Suchen<br />
und F<strong>in</strong>den zu berichten. Und wir hatten Glück:<br />
Die Resonanz auf unseren Aufruf war größer als erwartet<br />
und wir bedanken uns hiermit nochmals ganz<br />
herzlich bei allen Leser<strong>in</strong>nen und Lesern, die uns ihre<br />
sehr persönliche Geschichte erzählt haben. Ganz besonders<br />
danken wir natürlich den beiden Paaren, die<br />
sich bereit erklärten, <strong>in</strong> dieser Ausgabe ihre persönlichen<br />
Erfahrungen auch mit Ihnen zu teilen. Lohnt sie<br />
sich nun, die digitale Suche nach dem Liebesglück?<br />
Viele Fragen und e<strong>in</strong>ige ganz persönliche Antworten<br />
zu diesem Thema f<strong>in</strong>den Sie ab Seite 12.<br />
Egal ob alle<strong>in</strong> oder zu zweit – vielleicht planen Sie gerade die nächste Urlaubsreise.<br />
Dann haben wir etwas für Sie: Als Reisetipp widmen wir uns <strong>in</strong> dieser Ausgabe<br />
den Hurtigruten. Für viele Touristen ist die Reise mit dem Postschiff durch norwegische<br />
Fjorde die schönste und außergewöhnlichste Seereise, die sie je erlebt<br />
haben. Testen Sie e<strong>in</strong>fach, ob auch Sie dazugehören könnten. Den Artikel f<strong>in</strong>den<br />
Sie ab Seite 26.<br />
Alle, die den Herbst statt <strong>in</strong> der Ferne lieber <strong>in</strong> Südniedersachsen verbr<strong>in</strong>gen, können<br />
sich auf e<strong>in</strong> vielfältiges Veranstaltungsprogramm freuen. Der Gött<strong>in</strong>ger Literaturherbst<br />
f<strong>in</strong>det seit 1992 jährlich im Anschluss an die Frankfurter Buchmesse<br />
statt und präsentiert auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder e<strong>in</strong>ige prom<strong>in</strong>ente Künstler. Am<br />
Sonntag, den 29. September 2013, wird das „Gänseliesel-Fest“ volljährig. Gött<strong>in</strong>ger<br />
und Gäste aus dem Umland begehen dann bereits zum 18. Mal das beliebte Fest<br />
für Groß und Kle<strong>in</strong>.<br />
H<strong>in</strong>weise zu diesen Events und weitere <strong>in</strong>teressante Veranstaltungstipps f<strong>in</strong>den Sie<br />
<strong>in</strong> unserem Kulturteil sowie <strong>in</strong> unserem großen Veranstaltungskalender.<br />
Ich wünsche allen Leser<strong>in</strong>nen und Lesern viel Spaß beim Lesen der aktuellen Ausgabe<br />
von <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen.<br />
Falls Ihnen die Zeit bis zu unserer W<strong>in</strong>terausgabe zu lang wird, besuchen Sie uns<br />
doch auch mal im Internet unter www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de.<br />
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EVENT<br />
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MERCEDES-BENZ CENTERLEITER<br />
ALEXANDER ROLF IM GESPRÄCH<br />
LIFESTYLE GÖTTINGER<br />
Gartenmöbel-Trends ENTDECKUNGSTOUREN<br />
2012
Herbst 2013<br />
EDITORIAL 3<br />
AKTUELL 6<br />
LEBEN 12<br />
IM INTERVIEW 22<br />
HIN & WEG<br />
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KULTUR<br />
Neues aus der Region<br />
S. 42<br />
Partnersuche im Internet, Sportabzeichen<br />
Prof. Dr. Michael Karaus vom Ev. Krankenhaus Weende<br />
24<br />
Regionaler Ausflugstipp, Hurtigruten-Reise<br />
28<br />
Tapeten, energetisch sanieren<br />
36<br />
Energetische Sanierung aus mietrechtlicher Sicht<br />
38<br />
Interview zum Thema Service bei Mercedes<br />
40<br />
Literatur, Musik, Gött<strong>in</strong>ger Entdeckungstouren<br />
INHALT<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
DIE LETZTE SEITE<br />
52<br />
Der Term<strong>in</strong>planer<br />
59<br />
Rätsel und Impressum<br />
S. 12<br />
S. 20
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />
2. GÖFIT-MESSE<br />
Mitmachen und fit bleiben<br />
Fotos: iStock (1,3,4), Kreide<br />
Egal ob jung, alt,<br />
durchtra<strong>in</strong>iert oder noch<br />
auf der Suche nach den<br />
passenden Fitnessmöglichkeiten<br />
– die Messe<br />
bietet für jeden Besucher<br />
das Richtige.<br />
Bewegung und gesunde Ernährung<br />
s<strong>in</strong>d wichtige präventive<br />
Maßnahmen zur Erhaltung der<br />
eigenen Gesundheit und zur<br />
Vermeidung von Zivilisationskrankheiten.<br />
Trotzdem treiben<br />
viele Menschen ke<strong>in</strong>en Sport.<br />
Die GÖfit möchte auch <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr den Spaß an e<strong>in</strong>er gesunden<br />
Lebensführung wecken<br />
und lädt am 28. September von<br />
10 bis 17 Uhr <strong>in</strong> die Gött<strong>in</strong>ger<br />
Stadthalle e<strong>in</strong>. Veranstalter s<strong>in</strong>d<br />
wie im letzten Jahr die Gött<strong>in</strong>ger<br />
7A-Apotheken. Unter dem<br />
Motto „Mach mit – bleib fit!“<br />
bietet die Messe aktuelle Informationen<br />
rund um die Themen<br />
Fitness, Wohlbef<strong>in</strong>den und Gesundheit.<br />
An zahlreichen Ständen<br />
können sich Besucher über<br />
Sportmöglichkeiten, Gesundheitsrisiken<br />
durch Bewegungsmangel,<br />
die Möglichkeiten<br />
e<strong>in</strong>er gesunden Ernährung und<br />
vieles mehr <strong>in</strong>formieren. Am<br />
Messetag warten auf die Besucher<strong>in</strong>nen<br />
und Besucher unter<br />
anderem kostenlose Blutdruck-,<br />
Blutzucker-, Lungenvolumen-,<br />
BMI- und Körperfettmessungen.<br />
Außerdem wird wie im letzten<br />
Jahr die Möglichkeit geboten,<br />
Sportarten unter fachkundiger<br />
Anleitung selbst auszuprobieren.<br />
Im vergangenen Jahr reichten<br />
die Angebote von klassischen<br />
Sportarten über Medical<br />
Workout und Tai Chi bis zu<br />
Zumba. In diesem Jahr wartet<br />
erneut e<strong>in</strong> attraktives Programm<br />
auf die Besucher. Um den Spaß<br />
an der Bewegung hautnah erleben<br />
zu können, wird es zudem<br />
im überdachten Außenbereich<br />
e<strong>in</strong>en spannenden Mitmach-<br />
Parcours für große und kle<strong>in</strong>e<br />
Besucher geben.<br />
Bereits im Mai haben die Gött<strong>in</strong>ger<br />
7A-Apotheken mit e<strong>in</strong>er<br />
Spendenaktion begonnen, um<br />
regionale Sport- und Ernährungsprojekte<br />
zu fördern. Im<br />
Rahmen der GÖfit können<br />
Besucher bei e<strong>in</strong>er Mitmachaktion<br />
auf Trimmrädern durch<br />
ihren Körpere<strong>in</strong>satz das Spendenkonto<br />
weiter erhöhen. Die<br />
Gew<strong>in</strong>nerprojekte werden im<br />
Rahmen der GÖfit bekannt gegeben.<br />
Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />
GÄNSELIESEL-FEST<br />
Samstag und Sonntag mit „Gött<strong>in</strong>ger Genuss Meile“<br />
Am Sonntag, den 29. September 2013,<br />
wird das „Gänseliesel-Fest“ volljährig.<br />
Die Gött<strong>in</strong>ger und Gäste aus dem Umland<br />
feiern zum 18. Mal das beliebte Fest für<br />
Groß und Kle<strong>in</strong>.<br />
Die Besucher erwartet e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />
Angebot: Auf dem Johanniskirchplatz<br />
laden die Gastronomen der Region<br />
am Samstag und Sonntag zur „Gött<strong>in</strong>ger<br />
Genuss Meile“ e<strong>in</strong>. Das KUNST.HAND.<br />
WERK stellt sich zum vierten Mal an der<br />
Nikolaikirche vor.<br />
Aufgrund der Bauarbeiten <strong>in</strong> der Innenstadt<br />
bef<strong>in</strong>det sich die große Bühne<br />
diesmal auf dem Johanniskirchplatz. E<strong>in</strong><br />
ökumenischer Gottesdienst im Freien<br />
wird das Gänseliesel-Fest am Vormittag<br />
um 11 Uhr eröffnen. Das weitere Programm,<br />
wie zum Beispiel der Auftritt<br />
des Posaunenchors, Rope Skipp<strong>in</strong>g und<br />
Musik von Alexander Knappe, können<br />
Kunsthandwerker-Markt<br />
Gött<strong>in</strong>ger Genuss Meile<br />
Fotos: Mischke<br />
sich sehen lassen. Der Höhepunkt ist,<br />
wie <strong>in</strong> jedem Jahr, die Wahl des M<strong>in</strong>i-<br />
Gänseliesel und des neuen amtierenden<br />
„großen“ Gänseliesel, die dann e<strong>in</strong> Jahr<br />
lang geme<strong>in</strong>sam mit den Stadtvätern die<br />
Stadt Gött<strong>in</strong>gen repräsentieren werden.<br />
Die Gött<strong>in</strong>ger Seitenstraßengeschäfte<br />
sorgen mit vielen Angeboten und e<strong>in</strong>em<br />
unterhaltsamen Rahmenprogramm für<br />
ihre Kunden. Viele Gött<strong>in</strong>ger Vere<strong>in</strong>e<br />
werden sich <strong>in</strong> Form von Walk-Acts<br />
präsentieren.<br />
Der Gött<strong>in</strong>ger E<strong>in</strong>zelhandel öffnet an<br />
diesem verkaufsoffenen Sonntag von<br />
13 bis 18 Uhr se<strong>in</strong>e Türen und lädt Sie<br />
herzlich zum Flanieren und Shoppen <strong>in</strong><br />
der Innenstadt e<strong>in</strong>.<br />
Weitere Details zum<br />
Programm f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />
www.procity.de<br />
6 <strong>in</strong> HERBST 2013
PRO CITY-JAHRESEMPFANG<br />
Bremer fordert Engagement<br />
Für den diesjährigen Jahresempfang<br />
hatte Pro City-Manager<strong>in</strong><br />
Beate Behrens <strong>in</strong> die<br />
Johanniskirche geladen. Neben<br />
zahlreichen Gästen aus<br />
Wirtschaft, Verwaltung und<br />
Kultur begrüßte der erste Vorsitzende<br />
Philipp Bremer auch<br />
Oberbürgermeister Wolfgang<br />
Meyer und die Bundestagskandidaten<br />
Fritz Güntzler<br />
und Thomas Oppermann. Im<br />
Rahmen der Veranstaltung<br />
verabschiedete Bremer das<br />
Vorstandsmitglied Sab<strong>in</strong>e<br />
Warkentien und dankte für<br />
die gute Zusammenarbeit.<br />
In se<strong>in</strong>er Rede forderte er<br />
e<strong>in</strong>e Neuausrichtung von Pro<br />
City: Das Problem, dass viele<br />
E<strong>in</strong>zelhändler und Immobilienbesitzer<br />
zwar von den Pro<br />
City-Aktionen profitierten,<br />
sich aber f<strong>in</strong>anziell bislang<br />
nicht an Pro City beteiligten,<br />
müsse angesichts leerer Kassen<br />
gelöst werden. Dies unterstrich<br />
Oberbürgermeister<br />
Philipp Bremer veranschiedet<br />
Pro City-Vorstandsmitglied<br />
Sab<strong>in</strong>e Warkentien.<br />
Meyer <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Grußwort<br />
und sicherte seitens der Stadt<br />
gleichzeitig zu, Pro City auch<br />
zukünftig zu unterstützen.<br />
Fotos: Kreide<br />
Foto: Grosch<br />
NORDDEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />
Tanzsport auf Spitzenniveau<br />
Tanzsport auf Spitzenniveau<br />
wird am 05.10.2013<br />
im Bürgerhaus Bovenden<br />
geboten. Der TSC Schwarz-<br />
Gold im ASC von 1846 e.<br />
V. Gött<strong>in</strong>gen veranstaltet die<br />
Norddeutschen Meisterschaften<br />
der Hauptgruppen A und<br />
S <strong>in</strong> den Standardtänzen. Zu<br />
diesem Event werden rund 50<br />
Paare der beiden höchsten<br />
Turnierklassen aus ganz<br />
Norddeutschland erwartet.<br />
Um 15 Uhr wird es <strong>in</strong> der<br />
A-Klasse spannend: Vier<br />
Gött<strong>in</strong>ger Paare gehen an den<br />
Start und kämpfen um den<br />
E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong>s F<strong>in</strong>ale. Ab 17 Uhr<br />
bietet die Sonderklasse<br />
Tanzen vom Fe<strong>in</strong>sten. Mit<br />
dabei s<strong>in</strong>d auch die norddeutschen<br />
Top-Paare aus Braunschweig<br />
und Hamburg, die<br />
Publikum und Wertungsrichter<br />
mit Eleganz und Leichtigkeit<br />
verzaubern werden.<br />
Karten s<strong>in</strong>d onl<strong>in</strong>e erhältlich<br />
unter www.tsc-goett<strong>in</strong>gen.de<br />
oder an der Tageskasse<br />
Kul<strong>in</strong>arische Spezialitäten<br />
aus unserer Region<br />
Lassen Sie sich verwöhnen!<br />
am 28. und 29. September<br />
jeweils 11 Uhr bis 19 Uhr Johanniskirchhof<br />
Gött<strong>in</strong>gen - im Rahmen des Gänselieselfestes
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />
BIODANZA IN GÖTTINGEN - PORTRÄT -<br />
Lebenslust und Freude tanken <strong>in</strong> Bewegung<br />
Das Biodanza-System bietet<br />
die Möglichkeit, sich aktiv zu<br />
entspannen <strong>in</strong> Bewegung und<br />
Tanz und dabei neue Lebenskraft,<br />
Motivation und Freude zu<br />
schöpfen. Die besondere Art der<br />
Verknüpfung von Bewegung,<br />
Tanz mit Musik und Begegnungen<br />
regt Menschen an, ihre Lebendigkeit,<br />
ihre Gefühle und Fähigkeiten<br />
neu zu entdecken und<br />
unmittelbar auszudrücken.<br />
Das Biodanza-System wurde<br />
von dem Psychologen und Anthropologen<br />
Rolando Toro Araneda<br />
<strong>in</strong> den 1960er-Jahren <strong>in</strong><br />
Chile entwickelt und verbreitete<br />
sich weltweit. In Gött<strong>in</strong>gen bietet<br />
Susanne Schmale diese Methode<br />
an, <strong>in</strong> deren Zentrum das<br />
spürbare Erleben von Vitalität<br />
und Entspannung, Genuss und<br />
Freude, von Mut, Lebenskraft<br />
und Freiheit, von Sensibilität<br />
und Verbundenheit steht.<br />
In e<strong>in</strong>er etwa zweistündigen<br />
„Vivencia“ (span.: „Erlebniszeit“)<br />
können sich Menschen<br />
Aktiv und entspannt: Biodanza<br />
jeden Alters, ohne Vorerfahrung<br />
und ohne Leistungsanspruch,<br />
auch mit körperlichen E<strong>in</strong>schränkungen,<br />
auf spielerische Weise<br />
entfalten und im <strong>in</strong>dividuellen<br />
Maß und Tempo ihre persönliche<br />
Art von Ausdruck und Bewegung<br />
alle<strong>in</strong> und <strong>in</strong> der Interaktion mit<br />
anderen Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />
Teilnehmern entstehen lassen.<br />
„Jede ‚Vivencia‘ bietet e<strong>in</strong> anderes<br />
Thema und hat e<strong>in</strong>en wellenförmigen<br />
Verlauf von Aktivität<br />
und Entspannung“, erläutert die<br />
ausgebildete Biodanza-Lehrer<strong>in</strong><br />
und Physiotherapeut<strong>in</strong> Susanne<br />
Schmale. Dabei stimuliert e<strong>in</strong>e<br />
Vielfalt an dynamischen, rhythmischen<br />
und sanften, ruhigen<br />
Bewegungsangeboten, Gesten<br />
und Ritualen geme<strong>in</strong>sam mit<br />
vielfältiger Musik aus aller<br />
Welt (Pop, Rock, Afro-Brasil,<br />
Klassik, Jazz) das Erleben.<br />
Die jeweilige emotionale Botschaft<br />
der Musik berührt und<br />
bewegt den Körper und die<br />
Seele, sodass e<strong>in</strong> authentischer<br />
Fotos: Privat<br />
Ausdruck unseres momentanen<br />
Lebens geschehen kann.<br />
Im geschützten Rahmen der<br />
Gruppe wird e<strong>in</strong>e Atmosphäre<br />
von wertschätzender Akzeptanz<br />
und Vertrauen und von wachsender<br />
Sensibilität für die eigentlichen<br />
Bedürfnisse geschaffen. So<br />
regt Biodanza die kreative Freiheit<br />
an, erweitert unsere Kommunikationsmöglichkeiten<br />
und<br />
fördert e<strong>in</strong>en achtsamen, liebevollen<br />
Kontakt zu uns selbst,<br />
anderen und der Natur.<br />
Stress wird abgebaut, Heilung und<br />
Gesundheit werden unterstützt<br />
und <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong> Nährboden für<br />
mehr Lebensqualität bereitet.<br />
Für Interessierte bietet Susanne<br />
Schmale am 17.09., 19.09.,<br />
24.09., 1.10. und 22.10. Kennenlernterm<strong>in</strong>e<br />
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SENIOREN-THEATERGRUPPE DES ASC<br />
Aufregung auf Schloss Bruchste<strong>in</strong><br />
IN EIGENER SACHE<br />
Fotoh<strong>in</strong>weis<br />
1991 standen zum ersten Mal Senioren des<br />
ASC auf den Brettern, die die Welt bedeuten.<br />
Seit dieser Zeit führen sie im Abstand<br />
von zwei Jahren selbst geschriebene Stücke<br />
auf, meist im November. Kaum s<strong>in</strong>d die drei<br />
Aufführungen vorbei, setzen sich die kreativen<br />
Schauspieler<strong>in</strong>nen und Schauspieler zusammen<br />
und denken über e<strong>in</strong> neues Stück nach. Nach<br />
drei bis vier Monaten beg<strong>in</strong>nt die Gruppe dann<br />
mit den Proben und erarbeitet gegebenenfalls<br />
weitere Texte. Denn oft merken die Mitglieder<br />
der Theatergruppe erst beim Spielen, was noch<br />
an „Würze“ fehlt.<br />
In den letzten Monaten vor der Premiere wird<br />
es hektischer, denn dann s<strong>in</strong>d die Rollenbücher<br />
verschwunden und es kommt auf das Spiel, die<br />
Mimik, die Sprache an.<br />
Diese Mal ist es e<strong>in</strong>e märchenhafte Komödie<br />
geworden, die auf „Schloss Bruchste<strong>in</strong>“ spielt.<br />
Der alte Herr Theobald von Bruchste<strong>in</strong> stirbt<br />
im Alter von 104 Jahren.<br />
Doch wo ist das Testament? Die Familie ist<br />
<strong>in</strong> heller Aufregung. Der Hotelbetrieb muss<br />
neben allen Vorbereitungen für die Beerdigung<br />
weiterlaufen.<br />
Mit viel Spaß und guter Laune zeigt das Ensemble,<br />
was sonst noch so h<strong>in</strong>ter den dicken,<br />
alten Schlossmauern passiert. Lassen Sie sich<br />
überraschen.<br />
Aufführungsterm<strong>in</strong>e:<br />
Die Aufführungen f<strong>in</strong>den statt im<br />
GDA Wohnstift<br />
Charlottenburger Straße 19<br />
Gött<strong>in</strong>gen<br />
Freitag, 8. November, 17.00 Uhr<br />
Samstag, 9. November, 15.00 Uhr<br />
Sonntag, 10. November, 15.00 Uhr<br />
Informationen zu Karten gibt es beim ASC<br />
unter Tel. 0551.5174645<br />
In unserer letzten Ausgabe<br />
haben wir e<strong>in</strong> Foto von<br />
Lou Andreas-Salomé versehentlich<br />
mit e<strong>in</strong>em falschen<br />
H<strong>in</strong>weis auf se<strong>in</strong>e Quelle<br />
abgedruckt. Das Foto stammt<br />
aus dem Lou Andreas-Salomé<br />
Archiv <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen, das von<br />
Dorothee Pfeiffer betreut<br />
wird.<br />
Wir bitten, den Fehler zu<br />
entschuldigen.<br />
Foto: Lou Andreas-Salomé Archiv<br />
8 <strong>in</strong> HERBST 2013
PEDELECS<br />
Worauf Sie beim Versicherungsschutz achten sollten<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />
(djd/pt) Selbst steile Anstiege<br />
lassen sich problemlos im Sattel<br />
meistern, auch lange Touren<br />
stellen ke<strong>in</strong>en Schrecken<br />
mehr dar: Pedelecs mit ihrem<br />
e<strong>in</strong>gebauten Rückenw<strong>in</strong>d<br />
<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es zusätzlichen<br />
Elektromotors werden immer<br />
beliebter. Doch Pedelec ist<br />
längst nicht gleich Pedelec:<br />
Wenn es um Versicherungsfragen<br />
und um die Haftung<br />
bei e<strong>in</strong>em Unfall geht, ist die<br />
Motorkraft des Zweirads entscheidend.<br />
Unterteilt werden die neuen<br />
Trendräder <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>ere Pedelecs<br />
mit e<strong>in</strong>er Motorleistung<br />
von 250 Watt und e<strong>in</strong>er<br />
Höchstgeschw<strong>in</strong>digkeit von<br />
25 Stundenkilometern sowie<br />
die großen S-Pedelecs mit e<strong>in</strong>er<br />
Motorleistung von bis zu<br />
500 Watt. Mit diesen Elektrorädern<br />
erreicht man bis zu 45<br />
Kilometer pro Stunde. „Daher<br />
benötigt man für S-Pedelecs<br />
den Führersche<strong>in</strong> der Klasse<br />
M und e<strong>in</strong>en Helm. Zudem<br />
dürfen diese Räder nur auf<br />
der Straße gefahren werden“,<br />
erläutert Stephan Schweda,<br />
Pressesprecher beim Gesamtverband<br />
der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
(GDV).<br />
Kommt es tatsächlich e<strong>in</strong>mal<br />
zu e<strong>in</strong>em Zusammenprall, ist<br />
nicht nur die Gefahr von Verletzungen<br />
und Sachschäden<br />
groß – schnell können sich<br />
auch knifflige Fragen rund um<br />
die Haftung ergeben, wenn<br />
der Elektroradfahrer nicht<br />
vorgesorgt hat. „Die S-Pedelecs<br />
benötigen ohneh<strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
Nummernschild und müssen<br />
wie e<strong>in</strong> Mofa mit e<strong>in</strong>er Haftpflichtversicherung<br />
versichert<br />
werden“, erklärt Stephan<br />
Schweda. Anders sehe es bei<br />
den kle<strong>in</strong>eren Modellen aus:<br />
„Wer sich e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Pedelec<br />
kauft, sollte bei se<strong>in</strong>er privaten<br />
Haftpflichtversicherung<br />
nachfragen, ob Schäden, die<br />
durch das Pedelec verursacht<br />
werden, mitversichert s<strong>in</strong>d,<br />
und wenn nötig den Versicherungsschutz<br />
erweitern. Wer<br />
zum Beispiel e<strong>in</strong>en Fußgänger<br />
umfährt oder gegen e<strong>in</strong><br />
parkendes Auto fährt, muss<br />
für den entstandenen Schaden<br />
aufkommen.“<br />
Unter www.gdv.de gibt es weitere<br />
Informationen für Pedelec-<br />
Fahrer, unter anderem <strong>in</strong> der<br />
kostenfreien Broschüre „Private<br />
Haftpflichtversicherung – für den<br />
Schaden geradestehen“<br />
Foto: djd/Deutsche Versicherungswirtschaft<br />
Goldene Zeiten für Ihren Rücken<br />
Im Zusammenspiel von Unterstützung, Druckentlastung und Dynamik<br />
vermittelt dieses NEUE Lattoflex-System<br />
das wunderbare und e<strong>in</strong>zigartige<br />
Gefühl des Schwebens.<br />
Kornmarkt 8 I Geismar Landstraße 16 I Telefon 05 51 - 52 20 00 I www.betten-heller.de
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />
MODE, DIE DIREKT ZUM KUNDEN KOMMT - PORTRÄT -<br />
Frank Lassig ist neuer Partner von Modemobil<br />
Mode, die direkt und bequem<br />
zum Kunden kommt – das ist<br />
Modemobil. E<strong>in</strong> Mann, der e<strong>in</strong><br />
ausgeprägtes Gespür für Mode<br />
und viel Erfahrung <strong>in</strong> der <strong>in</strong>dividuellen<br />
Beratung besitzt – das<br />
ist Frank Lassig. Nun kommt <strong>in</strong><br />
Südniedersachsen beides zusammen:<br />
Der 47-jährige E<strong>in</strong>becker<br />
hat sich nach über 20 Jahren <strong>in</strong><br />
der Modebranche, unter anderem<br />
als Prokurist und Geschäftsführer<br />
e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>becker Modehauses,<br />
als Modemobil-Partner<br />
selbstständig gemacht.<br />
Lassig setzt mit dem Modemobil<br />
auf Bekleidung, die besonders<br />
an die Wünsche und<br />
Bedürfnisse älterer Menschen<br />
angepasst ist: Mode, die <strong>in</strong> allen<br />
Lebenssituationen perfekt<br />
sitzt. „Ich war auf der Suche<br />
nach e<strong>in</strong>em Konzept, das sich<br />
bereits bewährt hat“, er<strong>in</strong>nert er<br />
sich. „Das Konzept Modemobil<br />
hat mich schnell überzeugt.“<br />
Modemobil bietet seit zehn<br />
Jahren an heute mehr als 25<br />
Standorten attraktive Damenund<br />
Herrenbekleidung auch<br />
<strong>in</strong> großen Größen und hat e<strong>in</strong><br />
klares Ziel: „Wir br<strong>in</strong>gen Mode<br />
direkt zum Kunden“, sagt<br />
Frank Lassig. Senioren, die<br />
Hauptzielgruppe, können so direkt<br />
vor Ort selbst auswählen.<br />
„Unsere Fahrzeuge dienen als<br />
mobile Boutique, die <strong>in</strong> Seniorene<strong>in</strong>richtungen,<br />
Begegnungsstätten,<br />
bei den Landfrauen, bei<br />
Kirchenkreisen oder anderen<br />
Gruppen ab zehn Personen aufgebaut<br />
wird.“<br />
Das Sortiment von Modemobil<br />
umfasst rund 1.000 Bekleidungsartikel,<br />
die für Wäscherei<br />
und Trockner geeignet s<strong>in</strong>d.<br />
Hat viel Erfahrung mit Mode: Frank Lassig<br />
Modenschauen und die Möglichkeit, die Mode <strong>in</strong> vertrauter<br />
Atmosphäre anzuprobieren, s<strong>in</strong>d Teil des besonderen Konzepts.<br />
Blusen, Hosen, Pullover, Jacken<br />
und Shirts gehören zu den<br />
regelmäßig wechselnden Kollektionen<br />
genauso wie Schuhe,<br />
Wäsche und Accessoires. „Entscheidend<br />
s<strong>in</strong>d die <strong>in</strong>dividuelle<br />
Beratung bei den Menschen vor<br />
Ort und die Hilfe beim Anprobieren“,<br />
weiß der 47-Jährige.<br />
„Wie gut e<strong>in</strong>e Hose oder e<strong>in</strong>e<br />
Fotos: Modemobil<br />
Jacke passt, weiß der Kunde<br />
selbst am Besten“, sagt Frank<br />
Lassig. Aber auch die Möglichkeit,<br />
viele Kleidungsstücke zu<br />
komb<strong>in</strong>ieren und sie bei Bedarf<br />
e<strong>in</strong>zeln nachbestellen zu können,<br />
überzeuge die Kunden.<br />
H<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong> fachkundiger<br />
Änderungsdienst.<br />
Modenschauen, <strong>in</strong> denen die Senioren<br />
auch schon mal selbst zu<br />
Models werden, gehören zum<br />
komfortablen Kunden-Konzept<br />
von Modemobil. Denn Mode,<br />
die an e<strong>in</strong>em Kleiderständer<br />
hängt, wirkt anders als Mode,<br />
die getragen wird. E<strong>in</strong>e vertraute<br />
Atmosphäre und e<strong>in</strong>e ehrliche<br />
Beratung gehören zu den<br />
Grundsätzen von Modemobil.<br />
„Statt anonymer Bestellvorgänge<br />
wissen wir ganz genau, was<br />
unsere Kunden suchen und was<br />
wir ihnen bieten können“, erklärt<br />
Lassig. „Das schafft Vertrauen<br />
und sorgt auf beiden Seiten für<br />
e<strong>in</strong> positives E<strong>in</strong>kaufserlebnis.“<br />
Auf Wunsch s<strong>in</strong>d die Modemobil-Partner<br />
bei der Auswahl behilflich<br />
und stehen mit Rat und<br />
Tat zur Seite.<br />
Wer an e<strong>in</strong>em Besuch des<br />
Modemobils <strong>in</strong>teressiert ist,<br />
erreicht Frank Lassig unter<br />
Tel. 0171.6843811 oder<br />
per E-Mail unter:<br />
lassig@modemobil.de<br />
BESONDERER GEBURTSTAG<br />
Ludwika Wojaczek ist 100<br />
Ende August feierte Ludwika<br />
Wojaczek im Gött<strong>in</strong>ger<br />
Caritas Seniorenstift St. Paulus<br />
ihren e<strong>in</strong>hundertsten Geburtstag.<br />
Die gelernte Friseur<strong>in</strong> arbeitete<br />
viele Jahre lang als<br />
Schneider<strong>in</strong> <strong>in</strong> Osnabrück.<br />
Vor fünfundzwanzig Jahren<br />
zog sie dann nach Gött<strong>in</strong>gen,<br />
weil dort e<strong>in</strong>e ihrer vier Töchter<br />
lebt.<br />
Bis im letzten Jahr wohnte Ludwika<br />
Wojaczek alle<strong>in</strong>, zog dann<br />
aber nach e<strong>in</strong>er Fußverletzung<br />
<strong>in</strong> den Seniorenstift um.<br />
Da e<strong>in</strong>e Tochter auf Hawaii<br />
und die andere <strong>in</strong> der Schweiz<br />
wohnt, ist Frau Wojaczek <strong>in</strong><br />
ihrem Leben viel gereist. „Ich<br />
hatte den Vorteil, dass zwei<br />
me<strong>in</strong>er Töchter dort wohnen,<br />
wo andere Urlaub machen“,<br />
sagt sie schmunzelnd. Im Kopf<br />
ist Ludwika Wojaczek hellwach,<br />
nur die Seh- und die Hörkraft<br />
haben stark nachgelassen.<br />
Und was ist das Geheimnis<br />
ihres langen Lebens? Sie habe<br />
immer gesund gelebt und<br />
schlafe noch heute ausgezeichnet,<br />
sagt sie. Als e<strong>in</strong>zige Sünde<br />
gönnt sie sich regelmäßig e<strong>in</strong>e<br />
große Portion Schlagsahne: Ob<br />
zu gesundem Obst oder – noch<br />
lieber – auf Kuchen.<br />
Foto: Kreide<br />
10 <strong>in</strong> HERBST 2013
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />
NEUES WOHNKONZEPT IM GÖTTINGER GDA WOHNSTIFT<br />
GDA Betreut Wohnen – Aktiv leben<br />
Unter dem Motto „GDA Betreut<br />
Wohnen – Aktiv leben“ bietet<br />
das GDA Wohnstift Gött<strong>in</strong>gen<br />
ab sofort e<strong>in</strong> neues Wohnkonzept,<br />
welches das bisherige<br />
Wohnstiftswohnen ergänzt und<br />
bei dem viele Leistungen <strong>in</strong>dividuell<br />
wählbar s<strong>in</strong>d. Die Mieter<br />
des „GDA Betreut Wohnen<br />
– Aktiv leben“ schließen zusammen<br />
mit dem Mietvertrag<br />
für ihr barrierefreies Appartement<br />
e<strong>in</strong>en Servicevertrag ab.<br />
Dieser umfasst täglich 24 Stunden<br />
Notrufbereitschaft im Haus,<br />
Erstversorgung bei Notfällen,<br />
Vermittlung von hauswirtschaftlichen<br />
und pflegerischen<br />
Hilfeleistungen, Organisation<br />
und Vermittlung ärztlicher und<br />
therapeutischer Hilfen, Unterstützung<br />
bei Behördenangelegenheiten<br />
und Wohnungsservice<br />
bei Abwesenheit. Täglich,<br />
auch am Wochenende, steht<br />
außerdem e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong> im<br />
Servicebüro zur Verfügung.<br />
Zusätzlich h<strong>in</strong>zu gebucht werden<br />
können Wahlleistungen,<br />
unter anderem aus den Bereichen<br />
Mahlzeitenservice, Raumre<strong>in</strong>igung,<br />
Wäschepflege sowie<br />
Sport, Freizeit und Kultur.<br />
Wenn zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt<br />
Betreuungsmaßnahmen<br />
notwendig werden, können<br />
auch diese <strong>in</strong>dividuell h<strong>in</strong>zugebucht<br />
werden.<br />
„Mit unserem neuen Angebot<br />
GDA Betreut Wohnen – Aktiv<br />
leben können Mieter, die heute<br />
aktiv und selbstständig leben<br />
möchten, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Jahren bei<br />
Bedarf sofort auf e<strong>in</strong>e umfassende<br />
Versorgung umstellen,<br />
ohne noch e<strong>in</strong>mal umziehen<br />
und damit ihr vertrautes Umfeld<br />
verlassen zu müssen“, erläutert<br />
Stiftsdirektor Klaus Brandl das<br />
neue Konzept. „Wir hoffen,<br />
Mitten im Grünen aber mit sehr guter Busanb<strong>in</strong>dung:<br />
Der GDA Wohnstift <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen.<br />
dass es das neue Konzept vielen<br />
Gött<strong>in</strong>ger<strong>in</strong>nen und Gött<strong>in</strong>gern<br />
damit leichter macht, ihre<br />
Wohnsituation frühzeitig altersgerecht<br />
zu gestalten.“<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Tel. 0551.7992100<br />
Im Internet unter:<br />
www.gda.de/wohnstifte/<br />
goett<strong>in</strong>gen.html<br />
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Zertifiziert nach<br />
DIN EN 12522<br />
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LEBEN AUSFLUGSTIPP [ Partnersuche im Internet ]<br />
Und es hat<br />
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Warum es sich lohnt, im Internet<br />
nach e<strong>in</strong>er neuen Liebe zu suchen<br />
Fotos: iStock<br />
E<strong>in</strong>en neuen Partner oder e<strong>in</strong>e neue Partner<strong>in</strong> zu f<strong>in</strong>den, wird ab e<strong>in</strong>em bestimmten Alter häufig<br />
schwerer: Der Freundes- und Bekanntenkreis erweitert sich <strong>in</strong> vielen Fällen immer weniger. Und<br />
im Alltag von Amors Pfeil getroffen zu werden, wird mangels Gelegenheiten immer unwahrsche<strong>in</strong>licher.<br />
E<strong>in</strong>en möglichen Ausweg versprechen die immer zahlreicher werdenden S<strong>in</strong>glebörsen<br />
im Netz. Doch s<strong>in</strong>d sie wirklich der Weg zum neuen, ganz großen Glück? Das Magaz<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen traf zwei Paare aus der Region, bei denen genau diese Art der Suche den Lebenspartner<br />
beziehungsweise die Lebenspartner<strong>in</strong> für die geme<strong>in</strong>same Zukunft brachte.<br />
Text: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />
Für die Suche nach der großen Liebe sche<strong>in</strong>en<br />
Partnerbörsen im Internet der perfekte<br />
Platz zu se<strong>in</strong>. Noch nie zuvor <strong>in</strong> der Geschichte<br />
der Menschheit konnten so viele<br />
S<strong>in</strong>gles <strong>in</strong> so kurzer Zeit mit e<strong>in</strong>er so großen<br />
Anzahl anderer S<strong>in</strong>gles zusammengebracht<br />
werden. Innerhalb weniger M<strong>in</strong>uten<br />
kann sich dort jeder anmelden und e<strong>in</strong> persönliches<br />
Profil anlegen, <strong>in</strong> dem er oder sie<br />
die Wünsche an e<strong>in</strong>e Partnerschaft, Wertvorstellungen<br />
sowie persönliche Vorlieben<br />
und Interessen angibt. Wenige Mausklicks<br />
später bekommt er oder sie dann zum eigenen<br />
Profil passende Profile anderer S<strong>in</strong>gles<br />
angezeigt.<br />
Während es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Partnerbörsen<br />
eher um kurze erotische Abenteuer geht,<br />
versuchen andere, Menschen, die sich e<strong>in</strong>e<br />
langfristige B<strong>in</strong>dung wünschen, mithilfe<br />
umfangreicher psychologischer Tests zusammenzuführen.<br />
Die Übergänge s<strong>in</strong>d fließend.<br />
Bei der Vielzahl verschiedener Partnerportale<br />
im Internet kann heute jeder die<br />
passende Plattform f<strong>in</strong>den.<br />
Kostenlos oder kostenpflichtig?<br />
E<strong>in</strong>ige S<strong>in</strong>glebörsen s<strong>in</strong>d kostenlos, bei anderen<br />
wird entweder generell oder nur für<br />
bestimmte Leistungen e<strong>in</strong>e Gebühr erhoben.<br />
Bei kostenpflichtigen Portalen sollten<br />
sich Nutzer unbed<strong>in</strong>gt die Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen<br />
durchlesen, bevor sie sich anmelden.<br />
E<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensiver Blick, vor allem auf<br />
Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen,<br />
lohnt sich.<br />
E<strong>in</strong>steiger sollten am besten zuerst e<strong>in</strong><br />
kostenloses Portal testen. Wer sich später<br />
12 <strong>in</strong> HERBST 2013
BAUEN & WOHNEN<br />
Energetische Sanierung<br />
JAZZ<br />
36. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival<br />
REISE<br />
Hurtigruten<br />
gött<strong>in</strong>gen<br />
<strong>in</strong><br />
Jahrgang • Herbst 2013 • www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />
7.<br />
für e<strong>in</strong>en kostenpflichtigen Anbieter entscheidet,<br />
sollte sich auch bei diesem zuerst e<strong>in</strong>mal nur unverb<strong>in</strong>dlich<br />
oder, falls möglich, vorübergehend kostenlos<br />
anmelden. Er oder sie kann anderen S<strong>in</strong>gles dann<br />
vielleicht noch ke<strong>in</strong>e Nachrichten schreiben oder<br />
deren Fotos sehen, bekommt aber oft schon e<strong>in</strong>en<br />
guten Überblick darüber, wer sich so alles <strong>in</strong> dem entsprechenden<br />
Portal tummelt. Außerdem kommt es häufig vor, dass der Anbieter<br />
derartigen „Zaungästen“ später e<strong>in</strong> günstiges Vertragsangebot unterbreitet,<br />
teils mit kürzeren M<strong>in</strong>destlauflaufzeiten als normal.<br />
Schließt man e<strong>in</strong>e Schnupper-Mitgliedschaft mit vollem Funktionsumfang<br />
ab, sollte man möglichst rasch wieder kündigen, falls<br />
man nicht bei dem Portal bleiben möchte. Sonst geht das Test-Abo<br />
bei vielen Anbietern schnell <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e deutlich teurere und langfristige<br />
Mitgliedschaft über.<br />
Ich sage dir, wer ich b<strong>in</strong><br />
Am Anfang e<strong>in</strong>er Onl<strong>in</strong>e-Partnersuche steht immer die Selbstdarstellung.<br />
Potenzielle Partner<strong>in</strong>nen beziehungsweise Partner sollen<br />
schließlich alles Wichtige über den Suchenden oder die Suchende<br />
erfahren. Unverstellte Ehrlichkeit bei gleichzeitiger Anonymität<br />
ist sehr wichtig. Dazu gehört auch e<strong>in</strong> aktuelles Foto, am besten<br />
e<strong>in</strong> Porträt. Lügen oder Übertreibungen lohnen sich nicht, fliegen<br />
sie doch spätestens beim ersten Date auf. Allerd<strong>in</strong>gs sollte man<br />
versuchen, sich mit e<strong>in</strong>em orig<strong>in</strong>ellen Profil von anderen abzuheben<br />
und neugierig zu machen.<br />
E<strong>in</strong> Suchfilter ermöglicht es, <strong>in</strong> der unüberschaubaren Menge<br />
der im Portal angemeldeten S<strong>in</strong>gles jene zu f<strong>in</strong>den, die möglicherweise<br />
als Partner<strong>in</strong> oder Partner <strong>in</strong>frage kommen. Den Suchfilter<br />
gilt es möglichst genau zu justieren, damit man nicht <strong>in</strong> Partnervorschlägen<br />
des Portals ertr<strong>in</strong>kt oder zu viele unpassende Vorschläge<br />
bekommt.<br />
Wenn sich andere Mitglieder melden, heißt es gleich antworten,<br />
damit man nicht von der jeweiligen Liste gestrichen wird. Es empfiehlt<br />
sich, neuen Kontakten viele Fragen zu stellen, am besten<br />
anhand e<strong>in</strong>er Liste, auf der man vorher notiert hat, was e<strong>in</strong>em<br />
selbst wirklich wichtig ist. Zudem gilt es, die Anonymität so lange<br />
wie möglich zu wahren.<br />
Vorsicht und Skepsis s<strong>in</strong>d geboten, wenn sich auffallend attraktive<br />
Damen oder Herren mit umwerfenden Bildern und außergewöhnlich<br />
perfekten Lebensläufen melden: Diese suchen möglicherweise<br />
weniger die große Liebe als vielmehr das Geld anderer<br />
S<strong>in</strong>gles. Wie im wirklichen Leben gilt auch im Internet: nicht an<br />
Wunder glauben, sondern dem gesunden Menschenverstand vertrauen.<br />
Außerdem sollte man niemanden über teure Servicerufnummern<br />
kontaktieren – egal wie attraktiv und glaubwürdig se<strong>in</strong><br />
oder ihr Profil daherkommt.<br />
4 S<strong>in</strong>gles und das große Glück<br />
Trotz e<strong>in</strong>iger Fallstricke, die – wie überall im Leben – auch im<br />
Internet lauern können, machten sich vor e<strong>in</strong>igen Jahren 2 Frauen<br />
und 2 Männer aus Stadt und Region Gött<strong>in</strong>gen im Internet auf die<br />
Suche nach e<strong>in</strong>er neuen Partnerschaft. Und sie hatten Glück: Stefanie<br />
fand vor gut 4 Jahren Markus. Maria vor 7 Jahren Thomas.<br />
Beide Paare s<strong>in</strong>d heute Anfang 40 und beschreiben ihre Beziehung<br />
als sehr glücklich. Stefanie etwa weiß noch heute genau, wie damals<br />
das Kribbeln im Bauch e<strong>in</strong>setzte, als sie Markus zum<br />
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Foto: Privat<br />
Stefanie und Markus<br />
ersten Mal im wirklichen Leben traf. Und<br />
Thomas er<strong>in</strong>nert sich noch gut an die langen<br />
Telefonate, die er mit Maria vor dem<br />
ersten Treffen führte und <strong>in</strong> denen sie zunächst<br />
über sich und dann über Gott und<br />
die Welt plauderten.<br />
Beide Frauen brachten K<strong>in</strong>der aus früheren<br />
Beziehungen mit <strong>in</strong> die neue Partnerschaft.<br />
Deshalb waren der Kontakt im<br />
Internet und das erste Treffen nur die erste<br />
Hürde, welche beide S<strong>in</strong>gle-Männer als<br />
mögliche neue Lebenspartner zu überw<strong>in</strong>den<br />
hatten: Genauso wichtig war ihre erste<br />
Begegnung mit den K<strong>in</strong>dern von Stefanie<br />
beziehungsweise Maria. In beiden Fällen<br />
klappte es. Und so ist e<strong>in</strong>es der Paare heute<br />
verheiratet, das andere wohnt im eigenen<br />
Haus und ist verlobt.<br />
Alle 4 S<strong>in</strong>gles nutzten damals für ihre<br />
Suche nach der neuen Liebe bundesweit<br />
bekannte, kostenlose Partnerbörsen. Markus<br />
hatte sich zu Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Suche auch<br />
e<strong>in</strong>mal bei e<strong>in</strong>em eher teuren S<strong>in</strong>gleportal<br />
angemeldet. „Ich konnte aber trotz des<br />
umfangreichen psychologischen Tests, der<br />
dort am Anfang stand, ke<strong>in</strong>en Unterschied<br />
zu kostenlosen Portalen feststellen, was die<br />
Auswahl möglicher Partner<strong>in</strong>nen angeht“,<br />
so se<strong>in</strong> Fazit. Am Ende führten bei beiden<br />
Paaren S<strong>in</strong>glebörsen zum Erfolg, bei denen<br />
lediglich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er knappen Liste Interessen<br />
und Vorlieben angegeben wurden.<br />
Beide Frauen berichten rückblickend,<br />
dass es etlichen Männern <strong>in</strong> ihren onl<strong>in</strong>e<br />
gestellten Anfragen alle<strong>in</strong>ig um e<strong>in</strong> erotisches<br />
Abenteuer g<strong>in</strong>g. E<strong>in</strong> Grund, auf die<br />
Nutzung e<strong>in</strong>er S<strong>in</strong>glebörse zu verzichten,<br />
waren derartige Zeitgenossen<br />
für sie allerd<strong>in</strong>gs nicht.<br />
Sowohl Maria als auch Stefanie<br />
fanden diese offensiven<br />
Flirt-Methoden zwar<br />
ärgerlich, klickten die entsprechenden<br />
Bewerber aber<br />
e<strong>in</strong>fach weg und sperrten sie<br />
für weitere Anfragen. „Das Internet ist ja<br />
nur e<strong>in</strong> Abbild der realen Welt“, sagt Stefanie.<br />
„In jeder Disco werden Frauen von<br />
Männern immer mal wieder sehr direkt<br />
angesprochen. Dass e<strong>in</strong>em das auch im Internet<br />
passieren kann, hat mich daher nicht<br />
überrascht.“<br />
Vom Internet zum Telefon<br />
Bei beiden Paaren schloss sich an den Austausch<br />
von E-Mails e<strong>in</strong>e längere Phase des<br />
Telefonierens an, ehe es zu e<strong>in</strong>em Treffen<br />
von Angesicht zu Angesicht kam. Für Maria<br />
war das im Rückblick e<strong>in</strong>e ganz wichtige<br />
Phase <strong>in</strong>nerhalb ihrer Beziehung zu<br />
Thomas: „E<strong>in</strong>e E-Mail ist wie e<strong>in</strong> Brief.<br />
Man kann genau über jedes Wort nachdenken,<br />
das man h<strong>in</strong>schreibt oder weglässt,<br />
und sich <strong>in</strong> Ruhe überlegen, wie<br />
man etwas formuliert. Das Telefon ist<br />
unmittelbarer und damit aus me<strong>in</strong>er Sicht<br />
e<strong>in</strong>e Spur ehrlicher. Außerdem kann man<br />
am Telefon D<strong>in</strong>ge über den anderen herausf<strong>in</strong>den,<br />
die man über e<strong>in</strong>e E-Mail nie<br />
erfährt. So merkt man etwa, wie sich der<br />
andere verändert, wenn er nach e<strong>in</strong>em<br />
stressigen Tag mit e<strong>in</strong>em telefoniert. Man<br />
hört genau, ob er dann gereizt ist, oder ob<br />
er eher jemand ist, der so etwas nicht an<br />
se<strong>in</strong>er Partner<strong>in</strong> auslässt.“<br />
E<strong>in</strong> Foto oder ke<strong>in</strong> Foto?<br />
Obwohl gängige Tipps für die erfolgreiche<br />
Suche <strong>in</strong> S<strong>in</strong>glebörsen nahelegen,<br />
unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> Foto von sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Profil<br />
e<strong>in</strong>zufügen, suchten Maria und Thomas<br />
ohne Foto. Das habe es ihnen leichter gemacht,<br />
sich auf das Wesentliche, also auf<br />
Interessen oder Angaben zu Lebense<strong>in</strong>stellungen,<br />
zu konzentrieren. Außerdem<br />
entsprächen viele Fotos im Internet gar<br />
nicht dem aktuellen Aussehen der jeweiligen<br />
Person. Die Enttäuschung beim ersten<br />
Treffen sei somit vorhersehbar, s<strong>in</strong>d<br />
sie sich e<strong>in</strong>ig.<br />
65 KILOMETER FÜR DEN TRAUMPARTNER – WIE WEIT FAHREN DEUTSCHE SINGLES FÜR IHR GLÜCK?<br />
Nicht immer f<strong>in</strong>det man die<br />
Traumpartner<strong>in</strong> oder den<br />
Traumpartner direkt um die<br />
Ecke. 65 Kilometer groß ist<br />
der durchschnittliche Radius,<br />
<strong>in</strong> dem deutsche S<strong>in</strong>gles<br />
suchen. Das ist e<strong>in</strong> Ergebnis<br />
des aktuellen FriendScout24-<br />
S<strong>in</strong>gle-Monitors, für den das<br />
deutsche Partnerportal über<br />
300.000 se<strong>in</strong>er Profile anonym<br />
ausgewertet hat. Die Studie<br />
zeigt: Die tolerierte Entfernung<br />
wird unter anderem vom<br />
Alter, dem E<strong>in</strong>kommen und<br />
dem Bildungsgrad bestimmt.<br />
Entscheidend ist zudem, ob<br />
S<strong>in</strong>gles auf dem Land oder <strong>in</strong><br />
der Stadt suchen.<br />
Je älter die S<strong>in</strong>gles s<strong>in</strong>d, desto<br />
eher s<strong>in</strong>d sie bereit, für den<br />
Mann oder die Frau ihrer<br />
Träume den Umkreis auszuweiten:<br />
Während Personen<br />
unter 25 Jahren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Radius von nur 52 Kilometern<br />
suchen, s<strong>in</strong>d die 35- bis<br />
44-Jährigen bereit, e<strong>in</strong>e<br />
Distanz von 65 Kilometern zu<br />
überbrücken. In der Kategorie<br />
55 plus s<strong>in</strong>d es bereits 76 Kilometer,<br />
und Personen ab 65<br />
Jahren fahren sogar bis zu 81<br />
Kilometer weit, um sich mit<br />
e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>teressanten Onl<strong>in</strong>e-Bekanntschaft<br />
zu treffen.<br />
Ke<strong>in</strong>e Rolle bei der Entfernung<br />
spielt das Geschlecht:<br />
Sowohl Männer als auch Frauen<br />
suchten auf der Internetseite<br />
des Portals FriendScout24<br />
durchschnittlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Umkreis von rund 65 Kilometern.<br />
Wenig verwunderlich<br />
ist, dass S<strong>in</strong>gles mit e<strong>in</strong>er Aff<strong>in</strong>ität<br />
zu Autos e<strong>in</strong>en höheren<br />
Suchradius haben. Sie sehen<br />
ke<strong>in</strong> Problem dar<strong>in</strong>, auch mal<br />
70 Kilometer zu fahren, um<br />
ihrem Traumpartner oder ihrer<br />
Traumpartner<strong>in</strong> nahe zu se<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong> zentrales Kriterium bei<br />
der Suchweite ist die Bevölkerungsdichte:<br />
Wer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
städtischen Umfeld wohnt, ist<br />
lediglich bereit, 58 Kilometer<br />
zurückzulegen. Landbewohner<br />
und -bewohner<strong>in</strong>nen h<strong>in</strong>gegen<br />
fahren durchschnittlich 65<br />
Kilometer. Auch zwischen<br />
den Städten gibt es deutliche<br />
Unterschiede. In Nürnberg<br />
beispielsweise ist man deutlich<br />
mobiler als <strong>in</strong> Essen. So<br />
s<strong>in</strong>d die Franken bereit, 62<br />
Kilometer zu reisen, während<br />
die Ruhrpottler lediglich 53<br />
Kilometer auf sich nehmen.<br />
E<strong>in</strong> ähnliches Bild ergibt sich<br />
beim Blick auf die Bundesländer:<br />
Im ländlichen Mecklenburg-Vorpommern<br />
suchen<br />
S<strong>in</strong>gles im Radius von 79<br />
Kilometern, im eher urbanen<br />
Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen s<strong>in</strong>d es<br />
nur 58 Kilometer.<br />
14 <strong>in</strong> HERBST 2013
www.waerme-plus.<strong>in</strong>fo<br />
www.waerme-plus.<strong>in</strong>fo<br />
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WÄ R M ESO RG LOSPAKETE<br />
WÄ R M ESO RG LOSPAKETE<br />
Ihre Heizung ist <strong>in</strong> die Jahre gekommen?<br />
Ihre<br />
Ihre<br />
Heizung<br />
Heizung<br />
ist<br />
ist<br />
<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong><br />
die<br />
die<br />
Jahre<br />
Jahre<br />
gekommen?<br />
gekommen?<br />
Wir helfen Ihnen Geld zu sparen:<br />
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Wir + Wir helfen f<strong>in</strong>anzieren Ihnen Ihre Geld neue zu sparen: Heizung!<br />
Wir f<strong>in</strong>anzieren Ihre neue Heizung!<br />
+ Wir Bau f<strong>in</strong>anzieren und Wartung Ihre übernimmt neue Heizung! e<strong>in</strong> Handwerker Ihrer Wahl!<br />
Bau und Wartung übernimmt e<strong>in</strong> Handwerker Ihrer Wahl!<br />
+ Bau Sie sparen und Wartung Geld und übernimmt tun was e<strong>in</strong> für Handwerker die Umwelt! Ihrer Wahl!<br />
Sie sparen Geld und tun was für die Umwelt!<br />
+ Sie Und sparen wir geben Geld bis und zu tun 15 was Jahre für Garantie! die Umwelt!<br />
Und wir geben bis zu 15 Jahre Garantie!<br />
+ Und Sprechen wir geben Sie uns bis an zu oder 15 Jahre Ihren Garantie! Heizungsbauer!<br />
Sprechen Sie uns an oder Ihren Heizungsbauer!<br />
+ Sprechen Sie uns an oder Ihren Heizungsbauer!
LEBEN [ Partnersuche im Internet ]<br />
Für Stefanie und Markus dagegen war<br />
e<strong>in</strong> Foto im Profil der Onl<strong>in</strong>e-S<strong>in</strong>gles ganz<br />
wichtig. „All diejenigen, die ke<strong>in</strong> Foto<br />
e<strong>in</strong>gestellt hatten, haben wir von vornhere<strong>in</strong><br />
ausgeschlossen. Wir waren uns<br />
sicher, dass derjenige oder diejenige etwas<br />
zu verbergen hat“, er<strong>in</strong>nern sich die<br />
beiden. Stefanie denkt außerdem daran<br />
zurück, wie sie manchmal am Wochenende<br />
geme<strong>in</strong>sam mit ihrer Tochter die Fotos<br />
von S<strong>in</strong>gles, die aufgrund ihrer Profile<br />
<strong>in</strong>frage kamen, durchschaute. „Ich wollte<br />
von ihr wissen, welchen der Männer sie<br />
auf den ersten Blick sympathisch fand.<br />
Das hat mir bei der Auswahl enorm geholfen.“<br />
Der Suchradius<br />
Nur <strong>in</strong> der Region zu suchen, fanden Maria<br />
und Thomas vollkommen ausreichend<br />
– dabei hätten sie genug Auswahl unter<br />
<strong>in</strong>frage kommenden Profilen gehabt. Außerdem<br />
sei es ihrer Me<strong>in</strong>ung nach bei e<strong>in</strong>er<br />
größeren Distanz schwierig, sich nach<br />
e<strong>in</strong>em ersten Treffen besser kennenzulernen.<br />
Maria hatte bei der Frage, <strong>in</strong> welchem<br />
Umkreis sie suchen wolle, auch die weitere<br />
Zukunft im Blick: „Früher oder später<br />
hätte ich e<strong>in</strong>e Fernbeziehung führen müssen<br />
und hätte me<strong>in</strong>en neuen Partner im<br />
schlimmsten Fall nur alle paar Wochen gesehen.<br />
Wer e<strong>in</strong>en Partner fürs Leben sucht,<br />
kann auf diese Weise aber nur schwer herausf<strong>in</strong>den,<br />
ob der andere auch im Alltag<br />
zu e<strong>in</strong>em passt.“<br />
Darüber, ob sie den Radius ihrer Suche<br />
lieber e<strong>in</strong>schränken solle, konnte Stefanie<br />
nicht nachdenken: Sie wohnte, als sie<br />
beschloss, nach e<strong>in</strong>em neuen Lebenspartner<br />
zu suchen, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kle<strong>in</strong>stadt an der<br />
Weser mit ländlichem, dünn besiedeltem<br />
Umland. „Da war die Auswahl e<strong>in</strong>fach<br />
nicht groß genug“, sagt sie. Also nahm sie<br />
die Region bis Gött<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> den Blick und<br />
stieß dort auf Markus. E<strong>in</strong><br />
Jahr lang führten die beiden<br />
e<strong>in</strong>e Wochenendbeziehung,<br />
dann zogen sie nach reiflicher<br />
Überlegung zusammen.<br />
Zuvor fuhren sie aber<br />
erst noch e<strong>in</strong>mal geme<strong>in</strong>sam<br />
<strong>in</strong> den Urlaub.<br />
E<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Urlaub haben auch<br />
Maria und Thomas zusammen mit Marias<br />
Maria und Thomas<br />
K<strong>in</strong>dern verbracht, bevor sie zusammenzogen:<br />
„Im Urlaub kommen Stärken, Schwächen<br />
und kle<strong>in</strong>e Macken der Partner<strong>in</strong> viel<br />
eher ans Licht als im Alltag“, so Thomas‘<br />
Fazit. „Schließlich ist man im Alltag ja<br />
selten 24 Stunden am Tag zusammen“.<br />
Markus ist der E<strong>in</strong>zige der 4, der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
größeren Radius suchte. „E<strong>in</strong>mal b<strong>in</strong><br />
ich für e<strong>in</strong> erstes Treffen bis nach Halle<br />
gefahren.“ Doch das Date verlief enttäuschend.<br />
Schon <strong>in</strong> den ersten M<strong>in</strong>uten<br />
wussten beide: „Wir passen überhaupt<br />
nicht zusammen.“ Was am Telefon und <strong>in</strong><br />
E-Mails klappte, war im wirklichen Leben<br />
von Angesicht zu Angesicht ganz anders.<br />
Foto: Privat<br />
TELEFONIEREN: DER SCHLÜSSEL ZUR SYMPATHIE<br />
E<strong>in</strong> Klick, e<strong>in</strong>e E-Mail und<br />
schließlich das erste Telefonat:<br />
Meist ist das Herzklopfen<br />
davor fast so groß wie vor<br />
dem ersten richtigen Treffen.<br />
Doch wie laufen solche Telefonate<br />
ab?<br />
E<strong>in</strong> großes deutsches Partnerportal<br />
befragte dazu 4.500 S<strong>in</strong>gles.<br />
Wichtiges Ergebnis: Das<br />
„klassische“ Festnetz spielt<br />
beim ersten Telefonat e<strong>in</strong>e<br />
untergeordnete Rolle: 83 %<br />
aller Befragten gaben zum<br />
ersten Kennenlernen<br />
lieber e<strong>in</strong>e<br />
Handy- als<br />
ihre Festnetznummer<br />
an.<br />
Und worauf<br />
achten<br />
Deutschlands<br />
S<strong>in</strong>gles am<br />
meisten, wenn es zum ersten<br />
Gespräch kommt? Ob er oder<br />
sie sympathisch wirkt, ist<br />
77 Prozent wichtig. Soweit<br />
die e<strong>in</strong>hellige Me<strong>in</strong>ung der<br />
Geschlechter. Allerd<strong>in</strong>gs hören<br />
73 % der Frauen beim ersten<br />
Telefonat genau h<strong>in</strong>, ob er sich<br />
sprachlich gewandt ausdrückt.<br />
Männer spitzen h<strong>in</strong>gegen die<br />
Ohren, wenn e<strong>in</strong>e Stimme<br />
besonders attraktiv kl<strong>in</strong>gt.<br />
Und worüber unterhalten sich<br />
die S<strong>in</strong>gles? Ganz vorne liegen<br />
persönliche Wertvorstellungen<br />
(43 %), der Wunsch nach e<strong>in</strong>er<br />
festen B<strong>in</strong>dung (41 %) und<br />
geme<strong>in</strong>same Hobbys (27 %).<br />
Natürlich können S<strong>in</strong>gles beim<br />
ersten Telefon-Date nicht nur<br />
Pluspunkte sammeln. Ganz<br />
oben auf der Negativliste:<br />
Das Gespräch stockt oder ist<br />
langweilig, der Telefonpartner<br />
ist unkonzentriert und vergisst,<br />
was man schon erzählt hat, und<br />
er oder sie redet nur von sich.<br />
Besonders Frauen nehmen es<br />
<strong>in</strong> diesen Punkten ganz genau.<br />
Vorsichtig sollten Männer auch<br />
bei allzu privaten Fragen se<strong>in</strong>.<br />
Sche<strong>in</strong>bar ist beim ersten<br />
Telefonat vieles erlaubt: 60 %<br />
der Befragten geben zu, sich<br />
zum<strong>in</strong>dest h<strong>in</strong> und wieder mit<br />
e<strong>in</strong>er Flunkerei zu behelfen.<br />
Sogar jeder Zweite hat<br />
schon e<strong>in</strong>mal gelogen, um e<strong>in</strong><br />
Gespräch zu beenden. Frauen<br />
schw<strong>in</strong>deln außerdem vor<br />
allem, wenn ihnen e<strong>in</strong>e Frage<br />
zu <strong>in</strong>tim ist. Männer h<strong>in</strong>gegen<br />
flunkern eher, um dem<br />
Gegenüber e<strong>in</strong> gutes Gefühl<br />
zu vermitteln, auch wenn sie<br />
sich <strong>in</strong>nerlich bereits von der<br />
Telefonpartner<strong>in</strong> verabschiedet<br />
haben.<br />
Bei der Bewertung, ob e<strong>in</strong><br />
Telefonat nun e<strong>in</strong> Erfolg<br />
war oder nicht, s<strong>in</strong>d sich die<br />
Geschlechter e<strong>in</strong>ig: 39 %<br />
bewerten das erste Gespräch<br />
dann als erfolgreich, wenn es<br />
länger als 30 M<strong>in</strong>uten gedauert<br />
hat. Jede/r Dritte sieht die fernmündliche<br />
Flirtmission bereits<br />
als erfüllt an, wenn das Gegenüber<br />
m<strong>in</strong>destens zehn M<strong>in</strong>uten<br />
<strong>in</strong> der Leitung geblieben ist.<br />
14 % wollen das Prädikat<br />
„erfolgreiches Telefonat“ erst<br />
nach e<strong>in</strong>em rund e<strong>in</strong>stündigen<br />
Gespräch vergeben.<br />
Quelle: FriendScout24<br />
16 <strong>in</strong> HERBST 2013
LEBEN [ Partnersuche im Internet ]<br />
„Das kennt man auch aus anderen Situationen<br />
im Leben“, sagt Markus. „Manche<br />
Menschen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>em vom ersten Augenblick<br />
an sympathisch, während man andere<br />
nicht mag, ohne dass man eigentlich genau<br />
weiß, warum.“ Ähnliche Erfahrungen machen<br />
früher oder später viele Menschen, die<br />
über das Internet e<strong>in</strong>en Partner oder e<strong>in</strong>e<br />
Partner<strong>in</strong> suchen. Auch Thomas erg<strong>in</strong>g es<br />
nicht anders. „Ich er<strong>in</strong>nere mich an e<strong>in</strong>e geplante<br />
erste Begegnung, bei der ich mit dem<br />
Auto auf der Suche nach e<strong>in</strong>em Parkplatz<br />
zufällig am vere<strong>in</strong>barten Treffpunkt, e<strong>in</strong>em<br />
Café, vorbeikam.“ Die Frau wartete bereits<br />
auf dem Gehweg – Thomas erkannte sie am<br />
vere<strong>in</strong>barten Erkennungszeichen. Doch ihm<br />
genügte e<strong>in</strong> Blick aus dem Augenw<strong>in</strong>kel,<br />
und er wusste: „Das wird nichts. Wir passen<br />
nicht zusammen. Obwohl wir uns im Internet<br />
und am Telefon sympathisch waren.“<br />
Die Alternativen<br />
E<strong>in</strong>ig s<strong>in</strong>d sich beide Paare dar<strong>in</strong>, dass<br />
sie ohne die Möglichkeiten, die ihnen das<br />
Internet geboten hat, heute höchstwahrsche<strong>in</strong>lich<br />
immer noch S<strong>in</strong>gles wären. Thomas<br />
war vor se<strong>in</strong>er Suche im Internet<br />
ONLINE-DATING-FAKTEN<br />
■ Monatlich s<strong>in</strong>d mehr als 7 Mio. deutsche S<strong>in</strong>gles<br />
auf Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g-Portalen aktiv.<br />
■ Mehr als 30 Prozent aller Beziehungen <strong>in</strong><br />
Europa entstehen onl<strong>in</strong>e. Deutschland ist<br />
Spitzenreiter.<br />
■ Der Branchenumsatz <strong>in</strong> Deutschland hat sich<br />
zwischen 2003 und 2011 mehr als verachtfacht.<br />
2011 lag er bei 202,8 Mio. Euro.<br />
(Quelle: www.s<strong>in</strong>gleboersen-vergleich.de)<br />
■ 82 Prozent der Menschen, die e<strong>in</strong>en Internetzugang<br />
haben, leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Beziehung, aber nur<br />
63 Prozent der <strong>in</strong>ternetlosen.<br />
(Quelle: Stanford University, www.stanford.edu)<br />
■ 84 Prozent der Paare, die sich im Internet<br />
kennengelernt haben, s<strong>in</strong>d „zufrieden oder sehr<br />
zufrieden“ mit ihrer Beziehung, aber nur 77<br />
Prozent der herkömmlichen Paare.<br />
(Quelle: www.parship.de)
LEBEN [ Partnersuche im Internet ]<br />
regelmäßig mit Freunden samstagabends <strong>in</strong><br />
Gött<strong>in</strong>gen um die Häuser gezogen. Es fiel<br />
ihm nicht schwer, <strong>in</strong> diesem Rahmen mit<br />
Frauen <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
traf er nur selten auf S<strong>in</strong>gles se<strong>in</strong>es<br />
Alters. „Ich war fast 40, während <strong>in</strong> der<br />
Gött<strong>in</strong>ger Kneipenszene das Durchschnittsalter<br />
eher unter 25 liegt. Da ich aber auf<br />
der Suche nach e<strong>in</strong>er Partner<strong>in</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />
Alter war, brachte mich das nicht weiter.“<br />
Auch Stefanie ist sich<br />
sicher, dass sie ohne das<br />
Internet ke<strong>in</strong>en neuen Partner<br />
gefunden hätte. Zwar<br />
wurde sie immer wieder<br />
von befreundeten Paaren<br />
zum Essen e<strong>in</strong>geladen. „Es<br />
kommt an diesem Abend auch e<strong>in</strong> netter<br />
Mann, der ist S<strong>in</strong>gle wie du“, hieß es<br />
dann. Doch Stefanie lehnte solche E<strong>in</strong>ladungen<br />
immer höflich ab. „Ich habe me<strong>in</strong>en<br />
Freunden gesagt, dass ich me<strong>in</strong>e drei<br />
K<strong>in</strong>der nicht alle<strong>in</strong> lassen kann.“ Was natürlich<br />
nur e<strong>in</strong>e höfliche, aber glaubwürdige<br />
und auch nötige Ausrede war. Denn<br />
Stefanie ahnte: Könnte sie mit dem potenziellen<br />
Partner nichts anfangen, wären<br />
nicht nur der „nette Mann“ sondern auch<br />
ihre Freunde enttäuscht. Und das wollte<br />
sie auf jeden Fall vermeiden.<br />
WIE DAS INTERNET DIE ROMANTIK ZURÜCKBRINGT: FRAGEN AN DEN AUTOR CHRISTIAN SCHULDT<br />
Foto: Verlag<br />
Christian Schuldt<br />
Christian Schuldt hat e<strong>in</strong> Buch<br />
über das Thema Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g<br />
geschrieben. In „Romantik 2.0“<br />
gibt er Antworten auf die großen<br />
Fragen, die den Siegeszug<br />
der Gefühle im Internet begleiten:<br />
Welchen Spielregeln folgt<br />
das virtuelle Verlieben, welche<br />
traditionellen Liebesmuster<br />
werden dabei zu neuem Leben<br />
erweckt? Wer fahndet im Netz<br />
nach der großen Liebe, wer<br />
hat dabei am meisten Erfolg?<br />
Flirten Frauen onl<strong>in</strong>e anders<br />
als Männer? Welche Risiken<br />
und Nebenwirkungen gibt es?<br />
Und wie lässt sich e<strong>in</strong>e Onl<strong>in</strong>e-<br />
Beziehung <strong>in</strong>s echte Leben<br />
übertragen?<br />
Herr Schuldt, warum haben<br />
Sie das Buch „Romantik 2.0“<br />
geschrieben?<br />
Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g hat e<strong>in</strong> schlechtes<br />
Image: „Oberflächlich“ oder<br />
„gefühlskalt“, so lauten e<strong>in</strong>ige<br />
der gängigen Klischees. Schaut<br />
man sich das Kennenlernen im<br />
Netz aber genauer an, zeigt sich<br />
e<strong>in</strong> ganz anderes Bild: Begegnungen<br />
auf Dat<strong>in</strong>g-Plattformen<br />
s<strong>in</strong>d offener, tiefgründiger und<br />
emotionaler als viele Offl<strong>in</strong>e-<br />
Flirts. „Romantik 2.0“ soll das<br />
schiefe Bild vom verme<strong>in</strong>tlichen<br />
„Partnershopp<strong>in</strong>g“ gerade<br />
rücken und aufzeigen, was Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g<br />
<strong>in</strong> Wirklichkeit ist:<br />
e<strong>in</strong>e zeitgemäße Form der Beziehungsanbahnung,<br />
die nicht<br />
nur viel besser ist als ihr Ruf,<br />
sondern <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht<br />
romantischer als das Offl<strong>in</strong>e-<br />
Kennenlernen.<br />
Was unterscheidet Onl<strong>in</strong>e-<br />
Dat<strong>in</strong>g vom „realen“ Dat<strong>in</strong>g?<br />
Onl<strong>in</strong>e lernen wir uns „spiegelverkehrt“<br />
kennen, von <strong>in</strong>nen<br />
nach außen: Bevor ich e<strong>in</strong>e Person<br />
real treffen kann, tausche<br />
ich mich per E-Mail mit ihr aus<br />
und lerne dabei schon ihre Persönlichkeit,<br />
ihre „<strong>in</strong>neren Werte“,<br />
kennen. Das klappt vor allem<br />
deshalb so gut, weil es uns<br />
im Schutz der Anonymität viel<br />
leichter fällt, Hochpersönliches<br />
zu offenbaren. So ebnet gerade<br />
die körperliche Distanz im<br />
Internet den Weg für e<strong>in</strong>e tiefe<br />
emotionale Nähe. Diese platonische<br />
Beziehungsanbahnung<br />
ist auch deshalb spannend, weil<br />
man sich schriftlich, Schritt für<br />
Schritt, aufe<strong>in</strong>ander zubewegt<br />
– also langsamer als im echten<br />
Leben. E<strong>in</strong> Zusammenspiel von<br />
Nähe und Distanz, das grundromantisch<br />
ist. Und das Partnerschaften<br />
von Beg<strong>in</strong>n an stärkt:<br />
Weil schon vor dem ersten<br />
Treffen e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Basis<br />
aufgebaut werden kann, s<strong>in</strong>d<br />
Beziehungen, die onl<strong>in</strong>e entstanden<br />
s<strong>in</strong>d, erwiesenermaßen<br />
stabiler und leidenschaftlicher.<br />
Warum gibt es immer<br />
mehr Partnersuchportale<br />
im Internet?<br />
E<strong>in</strong> Großteil unseres alltäglichen<br />
Lebens spielt sich schon<br />
heute im Netz ab – da ist es nur<br />
logisch, dass das auch fürs Verlieben<br />
gilt. In Europa hat bereits<br />
jeder Dritte se<strong>in</strong>en Partner<br />
onl<strong>in</strong>e kennengelernt, Deutschland<br />
liegt dabei ganz vorn. Das<br />
Internet entwickelt sich immer<br />
mehr zur beliebtesten und aussichtsreichsten<br />
Flirt-Location,<br />
und mit der Nachfrage steigt<br />
auch das Angebot. Im deutschsprachigen<br />
Raum s<strong>in</strong>d es aktuell<br />
rund 2.500 größere und kle<strong>in</strong>ere<br />
Dat<strong>in</strong>g-Portale.<br />
Was raten Sie Menschen, die<br />
onl<strong>in</strong>e nach e<strong>in</strong>em Partner<br />
oder e<strong>in</strong>er Partner<strong>in</strong> suchen?<br />
Zunächst ist es wichtig, e<strong>in</strong><br />
Portal zu f<strong>in</strong>den, das zu e<strong>in</strong>em<br />
passt, denn nur dort wird man<br />
auch auf Menschen treffen, mit<br />
denen man wirklich etwas anfangen<br />
kann. Ansonsten gibt es<br />
natürlich diverse D<strong>in</strong>g, die man<br />
tun bzw. lassen sollte – mit e<strong>in</strong>em<br />
geme<strong>in</strong>samen Nenner: Es<br />
s<strong>in</strong>d letztlich kommunikative<br />
Kompetenzen, die auch offl<strong>in</strong>e<br />
gelten: E<strong>in</strong>fühlungsvermögen,<br />
Authentizität, Humor, Höflichkeit,<br />
Charme. Kurz gesagt: emotionale<br />
und soziale Intelligenz.<br />
Dazu zählt auch die Fähigkeit,<br />
sich selbst zu reflektieren und<br />
ke<strong>in</strong>e virtuellen Traumschlösser<br />
zu bauen, sondern bewusst<br />
den Weg vom Netz <strong>in</strong>s echte<br />
Leben zu f<strong>in</strong>den.<br />
Christian Schuldt:<br />
Romantik 2.0 – Vom Suchen<br />
und F<strong>in</strong>den der Liebe im Internet,<br />
Gütersloher Verlagshaus<br />
2013, 192 S., 17,99 €<br />
18 <strong>in</strong> HERBST 2013
WELCHEN MANN WOLLEN FRAUEN AB 40?<br />
Frauen über 40 s<strong>in</strong>d anspruchsvoll.<br />
Zu diesem<br />
Ergebnis kommt die Untersuchung<br />
e<strong>in</strong>es Schweizer<br />
Partnerportals. Dazu wurden<br />
Suchkriterien und Wünsche<br />
von mehr als 15.000 Frauen<br />
<strong>in</strong> der Altersgruppe 40 plus<br />
anonym analysiert.<br />
Fest steht: Mit Jungspunden<br />
gibt sich die reife S<strong>in</strong>glefrau<br />
nicht mehr gerne ab. Der<br />
Wunschpartner ist maximal<br />
5 Jahre jünger, darf dafür<br />
aber bis zu 10 Jahre älter<br />
se<strong>in</strong>. Statusbewusst suchen<br />
die Damen <strong>in</strong> jedem Fall:<br />
Die meisten verlangen sogar<br />
e<strong>in</strong>en Universitätsabschluss.<br />
Egal ob Akademiker oder<br />
nicht: Unabhängig sollte<br />
der potenzielle Partner auf<br />
jeden Fall se<strong>in</strong>. 99 Prozent<br />
der Frauen möchten def<strong>in</strong>itiv<br />
e<strong>in</strong>en Mann mit eigenem<br />
Haushalt.<br />
Auch gesund und fit soll der<br />
Traummann se<strong>in</strong>, das ergibt<br />
die Analyse: Nichtraucher<br />
stehen bei den weiblichen<br />
S<strong>in</strong>gles zwischen 40 und 69<br />
hoch im Kurs. Mehr als jede<br />
Dritte gibt Qualmfreiheit als<br />
Kriterium für den Wunschpartner<br />
an. Hand <strong>in</strong> Hand<br />
damit geht auch der Wunsch<br />
nach körperlicher Fitness.<br />
„Gut <strong>in</strong> Form“ wünschen<br />
sich 32 Prozent der Frauen<br />
zwischen 40 und 69 ihren<br />
Mann. E<strong>in</strong>en topfitten<br />
Adonis-Körper wollen aber<br />
nur 12 Prozent. Zu e<strong>in</strong>em<br />
gesunden Körper gehört<br />
e<strong>in</strong>e gesunde Ernährung,<br />
das f<strong>in</strong>den grundsätzlich<br />
32 Prozent. Doch auch der<br />
Gourmet hat mit 24 Prozent<br />
gute Karten, schließlich ist<br />
die reife Frau <strong>in</strong> der Regel<br />
selber ke<strong>in</strong>e Kostverächter<strong>in</strong>.<br />
Entsprechend fällt auch die<br />
Erwartungshaltung bei der<br />
Wunschfigur eher gnädig<br />
aus: „Normal“ ist mit 41<br />
Prozent die meistgesuchte<br />
Körperform. Mit zunehmendem<br />
Alter werden die Damen<br />
noch toleranter. Dann dürfen<br />
es auch mal e<strong>in</strong> paar Kilos<br />
mehr se<strong>in</strong>.<br />
Vom Kleidungsstil her<br />
bevorzugen über e<strong>in</strong> Drittel<br />
den Typ „sportlicher Gentleman“.<br />
Den zweiten Platz bekommt<br />
der modische Mann.<br />
Nur 5 Prozent aller Frauen<br />
zwischen 40 und 69 Jahren<br />
würden e<strong>in</strong> alternatives<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsbild akzeptieren.<br />
Diese Vorlieben ändern<br />
sich auch mit dem Alter<br />
kaum.<br />
In e<strong>in</strong>em s<strong>in</strong>d sich alle<br />
Damen e<strong>in</strong>ig: Genügend<br />
Humor sollte der Zukünftige<br />
mitbr<strong>in</strong>gen. Jede Vierte gibt<br />
diese Eigenschaft als wichtigstes<br />
Kriterium für den<br />
Mann ihrer Träume an. Mit<br />
dem Alter steigt auch das<br />
Bedürfnis nach e<strong>in</strong>em vertrauenswürdigen<br />
und treuen<br />
Gegenüber. 19 Prozent geben<br />
Ehrlichkeit als wichtiges<br />
Kriterium an. Die Ausstrahlung<br />
hat bei der Damenwelt<br />
dafür offenbar nicht ganz so<br />
viel Priorität, nur jede Zehnte<br />
will unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>en Charismatiker<br />
an ihrer Seite.<br />
Quelle: www.friendscout24.ch<br />
Apotheke a. d. Friedensl<strong>in</strong>den<br />
Himmelsruh 20<br />
37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Bären-Apotheke<br />
Zollstock 11<br />
37081 Gött<strong>in</strong>gen-Grone<br />
Eichendorff-Apotheke<br />
Rischenweg 7<br />
37124 Rosdorf<br />
Veranstalter:<br />
9-mal <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />
- auch <strong>in</strong> Ihrer Nähe<br />
Eikborn-Apotheke<br />
Am Eikborn 28<br />
37079 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Goethe-Apotheke<br />
Goetheallee 17/18<br />
37073 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Hagenberg-Apotheke<br />
Holtenser Landstraße 62<br />
37079 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Ha<strong>in</strong>holz-Apotheke<br />
Ha<strong>in</strong>holzweg 11<br />
37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Kreuzberg-Apotheke<br />
Brüder-Grimm-Allee 2<br />
37075 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Stern-Apotheke<br />
Nonnenstieg 27<br />
37075 Gött<strong>in</strong>gen<br />
www.7a-goett<strong>in</strong>gen.de
LEBEN [ Fitness ]<br />
Spaß am Sport für jedes Alter:<br />
Das Deutsche Sportabzeichen<br />
Fotos: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />
Im August hatte der ASC Gött<strong>in</strong>gen von 1846 e. V. zum großen Sportabzeichentag <strong>in</strong>s Jahnstadion e<strong>in</strong>geladen. Neben<br />
dem geme<strong>in</strong>samen Spaß am Sporttreiben hatte es sich der Vere<strong>in</strong> – passend zum 100-jährigen Jubiläum des Deutschen<br />
Sportabzeichens – zum Ziel gesetzt, m<strong>in</strong>destens 100 Abzeichen an e<strong>in</strong>em Tag abzunehmen. Die Aktion zeigte<br />
erneut: Beim Deutschen Sportabzeichen steht der Spaß am Sport im Vordergrund. Und das <strong>in</strong> jeder Altersgruppe.<br />
Text: Timo Lerch<br />
Bei optimalen Wetterbed<strong>in</strong>gungen – es war<br />
nicht zu heiß und nicht zu kalt – fanden<br />
zahlreiche Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler den<br />
Weg <strong>in</strong> das Stadion, sodass der ASC se<strong>in</strong><br />
Ziel mit 115 abgenommenen Sportabzeichen<br />
sogar e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong> wenig übertraf. Viele<br />
weitere Abzeichen waren bereits zuvor im<br />
Rahmen des Sportunterrichts an Gött<strong>in</strong>ger<br />
Schulen abgenommen worden.<br />
E<strong>in</strong>zelsportler, Freunde und auch Familien<br />
trafen sich, um geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>en geselligsportlichen<br />
Tag zu verbr<strong>in</strong>gen. Besonders<br />
erfreulich war, dass sämtliche Altersgruppen<br />
vertreten waren. Die jüngsten Teilnehmenden<br />
waren gerade e<strong>in</strong>mal fünf Jahre alt, die<br />
ältesten meisterten ihre Prüfungen souverän<br />
mit über 80 Jahren.<br />
Auch Neuerungen beim Reglement, die<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr beim Deutschen Sportabzeichen<br />
E<strong>in</strong>zug gehalten hatten, fanden<br />
Zuspruch. Besonders die Umstrukturierungen<br />
der Abzeichen <strong>in</strong> „Silber“ und „Gold“<br />
spornten viele Teilnehmende an. Die Auszeichnung<br />
<strong>in</strong> „Silber“ oder „Gold“ werden<br />
seit diesem Jahr nicht mehr wie früher<br />
durch mehrjährige Wiederholung erreicht,<br />
sondern ausschließlich aufgrund der sportlichen<br />
Leistung verliehen. Zudem wurden die<br />
Sportarten erweitert und <strong>in</strong> die vier Gruppen<br />
Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Koord<strong>in</strong>ation<br />
e<strong>in</strong>geteilt. So war etwa das neu h<strong>in</strong>zugekommene<br />
Ste<strong>in</strong>stoßen für viele Sportler<br />
e<strong>in</strong> Anreiz, diesmal dabei zu se<strong>in</strong>.<br />
20 <strong>in</strong> HERBST 2013
LEBEN [ Fitness ]<br />
100 JAHRE DEUTSCHES SPORTABZEICHEN<br />
Das Deutsche Sportabzeichen ist e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d der<br />
Kaiserzeit: 1913 hielt es nach schwedischem<br />
Vorbild E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> Deutschland. Seither hat es<br />
viele politische, soziale und sportliche Veränderungen<br />
durchlaufen – und überlebt.<br />
Wer <strong>in</strong> den 1980er-Jahren als junger<br />
männlicher Erwachsener noch nichts vom<br />
Deutschen Sportabzeichen gehört hatte,<br />
kam spätestens bei der Bundeswehr damit <strong>in</strong><br />
Kontakt. E<strong>in</strong>e Fitnessprüfung als Gruppenerlebnis?<br />
Was heute ungewohnt ersche<strong>in</strong>t,<br />
sei früher ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfall gewesen, sagt<br />
Bernd Wedemeyer-Kolwe vom Niedersächsischen<br />
Institut für Sportgeschichte <strong>in</strong> Hannover:<br />
„Bis <strong>in</strong> die 1980er-Jahre wurde das<br />
Sportabzeichen meist <strong>in</strong> geschlossenen gesellschaftlichen<br />
Systemen abgelegt, also <strong>in</strong><br />
Vere<strong>in</strong>en, <strong>in</strong> der Schule, bei der Feuerwehr,<br />
der Polizei, der Bundeswehr.“<br />
Nachdem es von 1934 bis 1945 ganz im<br />
S<strong>in</strong>ne der nationalsozialistischen Namensund<br />
Gedankenwelt „Reichssportabzeichen“<br />
genannt worden war, erlebte es nach dem<br />
Krieg, noch zwischen den Trümmern, unter<br />
der erneuten Bezeichnung Deutsches<br />
Sportabzeichen e<strong>in</strong>en großen Aufschwung:<br />
„Die Menschen wollten raus, sich wieder<br />
bewegen und das Elend vergessen“, sagt<br />
Wedemeyer. „Die Sportaktivitäten aus der<br />
Vorkriegszeit und vor der Vere<strong>in</strong>nahmung<br />
durch die Nationalsozialisten wurden fortgeführt.“<br />
In der DDR wurde ab 1951 das Sportleistungsabzeichen<br />
der DDR „Bereit zur Arbeit<br />
und zur Verteidigung der Heimat“ <strong>in</strong> den<br />
Stufen Gold, Silber und Bronze verliehen.<br />
Da an Tartanbahn, Sprungmatte und<br />
Spikes <strong>in</strong> den Anfangsjahren der Bundesrepublik<br />
nicht zu denken war, wurde improvisiert.<br />
Theoklaus Barz, 82, aus Pirmasens<br />
er<strong>in</strong>nert sich: „Wir hatten damals ke<strong>in</strong>e Startblöcke,<br />
deshalb haben wir uns Mulden <strong>in</strong> die<br />
Laufbahn gehauen. Und beim Hochsprung<br />
s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sandgrube gelandet.“ Und<br />
Elisabeth Hartmann lief 1958 als damals<br />
18-Jährige ihre 2.000 Meter im niedersächsischen<br />
Algermissen mangels Laufbahn barfuß<br />
auf der Landstraße: In 8:31 M<strong>in</strong>uten.<br />
Auch für weniger Tra<strong>in</strong>ierte schuf der<br />
Deutsche Sportbund <strong>in</strong> der Nachkriegszeit<br />
Anreize, sagt Historiker Wedemeyer: „Die<br />
Hürden des Sportabzeichens s<strong>in</strong>d immer<br />
weiter gesenkt worden. Die Besseren hatten<br />
ke<strong>in</strong>e Probleme mit den Anforderungen, die<br />
Schwächeren wurden nicht gleich verprellt.<br />
Es entwickelte sich weg vom harten Wettkampf<br />
h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em Leistungs-Mite<strong>in</strong>ander.“<br />
Mit den geburtenschwächeren Jahrgängen<br />
<strong>in</strong> der 1970er-Jahren, der zunehmenden<br />
Konkurrenz durch kommerzielle Sportanbieter<br />
Anfang der 1990er und dem Drang<br />
zum Individualsport ohne Vere<strong>in</strong>sb<strong>in</strong>dung<br />
– Joggen, Skaten, Radfahren – erhielt der<br />
Zuspruch für den „Orden für Fitness“ e<strong>in</strong>en<br />
Dämpfer.<br />
Heute s<strong>in</strong>d es möglichst niedrigschwellige<br />
Angebote wie der Gött<strong>in</strong>ger Sportabzeichentag,<br />
die den Weg zum Sportabzeichen<br />
ebnen, mit positiver Wirkung: In den vergangenen<br />
Jahren wurde zweimal die Schallmauer<br />
von e<strong>in</strong>er Million abgelegter Prüfungen<br />
durchbrochen.
IM INTERVIEW<br />
„Wir sehen h<strong>in</strong>ter<br />
dem Kranken stets den<br />
<strong>in</strong>dividuellen Menschen.“<br />
Darüber, was der christliche H<strong>in</strong>tergrund e<strong>in</strong>es Krankenhauses im Alltag bedeutet, sprach Rob<strong>in</strong> Kreide mit dem mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Gött<strong>in</strong>gen-Weende, Prof. Dr. Michael Karaus.<br />
Fotos: EK Weende<br />
Herr Prof. Karaus, auf dem Krankenhausmarkt<br />
ist der W<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den letzten<br />
Jahren rauer geworden: Der Konkurrenzdruck<br />
nimmt zu, der Zwang zu<br />
wirtschaftlicher Optimierung wächst.<br />
S<strong>in</strong>d Sie als christliches Krankenhaus<br />
davon <strong>in</strong> gleicher Weise betroffen?<br />
Als christliches Krankenhaus müssen wir<br />
uns genauso wirtschaftlich richtig aufstellen,<br />
um <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hart umkämpften Markt<br />
bestehen zu können. Wir haben aber den<br />
Vorteil, dass wir das nur für uns und nicht<br />
für e<strong>in</strong>en Shareholder, also für e<strong>in</strong>en renditeorientierten<br />
Konzern tun. Diese Selbständigkeit<br />
hat zur Folge, dass wir nicht<br />
das Maximum der heute vielfach üblichen<br />
Gew<strong>in</strong>nmarge erwirtschaften müssen:<br />
Statt der <strong>in</strong> vielen Kl<strong>in</strong>ikkonzernen<br />
üblichen 10 Prozent Marge können wir<br />
bereits mit der Hälfte zufrieden se<strong>in</strong>. Und<br />
wir können unsere Gew<strong>in</strong>ne komplett <strong>in</strong>s<br />
Haus <strong>in</strong>vestieren und müssen damit nicht<br />
e<strong>in</strong>en Konzern mitf<strong>in</strong>anzieren.<br />
Welche positiven Auswirkungen hat<br />
das für Ihre Patienten und Patient<strong>in</strong>nen?<br />
E<strong>in</strong>e Folge ist, dass wir uns e<strong>in</strong>e etwas<br />
höhere Personalquote leisten können<br />
und dadurch den Pflegekräften und Ärzten<br />
mehr Zeit pro Patient zu Verfügung<br />
steht.<br />
Aber auch Sie müssen sparen?<br />
Ja, aber wir sparen nicht am Patienten. Als<br />
ich 1999 nach Weende kam, habe ich festgestellt,<br />
dass hier „Sparsamkeit“ wirklich<br />
noch e<strong>in</strong>e Tugend ist. Das heißt, vor jeder<br />
Investition wird überlegt, wie wir die<br />
Kosten im Griff halten können und ob die<br />
teuerste Lösung auch wirklich die beste ist.<br />
Die sprichwörtlichen goldenen Wasserhähne,<br />
die <strong>in</strong> so mancher Kl<strong>in</strong>ik heute immer<br />
noch e<strong>in</strong>gebaut werden, werden Sie bei uns<br />
nicht f<strong>in</strong>den (lacht).<br />
Glauben Sie, dass die Patientenzufriedenheit<br />
bei christlichen Krankenhäusern<br />
e<strong>in</strong>e besonders große Rolle spielt?<br />
Ich glaube, die Patientenzufriedenheit spielt<br />
bei Krankenhäusern dann e<strong>in</strong>e große Rolle,<br />
wenn sie regional verankert s<strong>in</strong>d. Auch unser<br />
Aufsichtsrat setzt sich ja überwiegend<br />
aus Regionalvertretern zusammen. Diese<br />
tragen die Stimmung der Bevölkerung <strong>in</strong><br />
das Gremium h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> und freuen sich, wenn<br />
unser Krankenhaus e<strong>in</strong>en guten Ruf <strong>in</strong> der<br />
Region genießt. Umgekehrt würden sie es<br />
kritisch anmerken, wenn dieser aufgrund<br />
abnehmender Patientenzufriedenheit leiden<br />
würde. Auch wir als Leitung stehen dah<strong>in</strong>gehend<br />
<strong>in</strong> der Pflicht: Bei der Kontrolle<br />
durch unseren Aufsichtsrat kommt es nicht<br />
nur auf die Marge an, die wir erwirtschaften,<br />
sondern auch auf das Klima, das <strong>in</strong> unserem<br />
Haus herrscht.<br />
Auch die Mitarbeiterzufriedenheit spielt<br />
also e<strong>in</strong>e entscheidende Rolle?<br />
Sie ist <strong>in</strong> unserem Haus ganz wichtig. Nur<br />
so schaffen wir es, dass alle den Kurs, auf<br />
dem wir <strong>in</strong> die Zukunft steuern, mittragen.<br />
Und am Ende spüren es die Patienten, ob<br />
Pflegekräfte und Mediz<strong>in</strong>er gerne ihrer Arbeit<br />
nachgehen.<br />
Die Patientenzahlen haben <strong>in</strong> den<br />
letzten Jahren deutlich zugenommen.<br />
Wie kam es zu dieser für Ihr Haus sehr<br />
erfreulichen Entwicklung?<br />
Vor e<strong>in</strong>igen Jahren haben wir bewusst auf<br />
e<strong>in</strong>en Wachstumskurs gesetzt, weil wir gemerkt<br />
haben, dass unser Haus <strong>in</strong> der Region<br />
hoch akzeptiert ist. Wir haben uns auch<br />
baulich verändert und es gelang uns, neue<br />
Patienten zu gew<strong>in</strong>nen. Diesen Zuwachs<br />
haben wir mit unserem motivierten Personal<br />
behandelt und konnten dann jeweils<br />
im Jahr darauf mehr Mitarbeiter e<strong>in</strong>stellen.<br />
Das heißt, wir s<strong>in</strong>d erst <strong>in</strong> Vorleistung getreten<br />
und dann organisch mitgewachsen.<br />
In acht Jahren haben wir so um fast fünfzig<br />
Prozent bei den Patientenzahlen zugelegt.<br />
Soll das Wachstum so weitergehen?<br />
22 <strong>in</strong> HERBST 2013
IM INTERVIEW<br />
Das Wachstum ist endlich, weil auch die<br />
Zahl der Patienten <strong>in</strong> der Region endlich ist.<br />
Würden wir dann trotzdem weiter wachsen,<br />
würden wir unnötige Mediz<strong>in</strong> produzieren.<br />
Und das wollen wir nicht. Unsere Ziele werden<br />
irgendwann erreicht se<strong>in</strong>. Wir werden<br />
dann e<strong>in</strong>e für uns optimale Größe haben und<br />
unser gesamtes Krankenhaus wird komplett<br />
saniert se<strong>in</strong>.<br />
Erhalten Sie als evangelisches Krankenhaus<br />
f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung durch<br />
die Kirche?<br />
Ne<strong>in</strong>, wir s<strong>in</strong>d wirtschaftlich komplett für<br />
uns selbst verantwortlich. Auch unsere Immobilien<br />
s<strong>in</strong>d nicht im Besitz der Kirche.<br />
Welche Verb<strong>in</strong>dung gibt es zur Kirche?<br />
Der Vorsitzende unseres Aufsichtsrates<br />
ist der Super<strong>in</strong>tendent des Kirchenkreises<br />
Le<strong>in</strong>e-Soll<strong>in</strong>g, He<strong>in</strong>z Behrends, der sich<br />
aktiv und konstruktiv e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt. Außerdem<br />
gehören wir der Diakonie an. Das bedeutet<br />
nicht, dass alle unsere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />
Mitarbeiter Mitglied der evangelischen Kirche<br />
se<strong>in</strong> müssen. Aber es führt dazu, dass<br />
wir vom Gedanken der sogenannten diakonischen<br />
Dienstgeme<strong>in</strong>schaft geprägt s<strong>in</strong>d:<br />
Jeder br<strong>in</strong>gt hier das e<strong>in</strong>, was er kann – von<br />
der Re<strong>in</strong>igungskraft bis zum Chefarzt. Uns<br />
ist e<strong>in</strong> respektvoller Umgang mite<strong>in</strong>ander<br />
wichtig. Auch das Verhältnis von Krankenhausleitung<br />
und Mitarbeitervertretung ist<br />
durch e<strong>in</strong> Gefühl des Mite<strong>in</strong>anders geprägt.<br />
Welche Rolle spielt der christliche H<strong>in</strong>tergrund<br />
im Umgang mit dem Patienten?<br />
Für alle unsere Mitarbeiter<br />
ist der Begriff<br />
der Würde sehr wichtig.<br />
Das bedeutet, dass wir<br />
versuchen, h<strong>in</strong>ter dem<br />
Kranken stets den <strong>in</strong>dividuellen<br />
Menschen zu<br />
sehen. Ganz wichtig ist<br />
<strong>in</strong> unserem Krankenhaus<br />
auch der E<strong>in</strong>satz der<br />
vielen Ehrenamtlichen.<br />
Sie tragen entscheidend<br />
dazu bei, dass Patienten<br />
das Gefühl haben, als<br />
Mensch wahrgenommen<br />
zu werden.<br />
Entscheidend ist für<br />
uns ebenfalls, den Menschen<br />
möglichst ganzheitlich<br />
zu sehen. Es<br />
geht also nicht nur um<br />
das Krankheitsproblem<br />
alle<strong>in</strong>, sondern auch um se<strong>in</strong> soziales Umfeld,<br />
also se<strong>in</strong>e gesamten Lebensumstände.<br />
Deshalb beschäftigen wir uns schon<br />
lange mit dem Thema Pflege-Überleitung<br />
und Sozialdienst und haben dort e<strong>in</strong>e hohe<br />
Personaldichte. Jeder fünfte Patient wird<br />
sozialdienstlich begleitet, denn wir wollen<br />
sicherstellen, dass die Pflege im Krankenhaus<br />
mit der später eventuell notwendigen<br />
ambulanten Pflege verzahnt wird.<br />
Prof. Dr. Michael Karaus leitet das Evangelische Krankenhaus<br />
Gött<strong>in</strong>gen-Weende. Es ist mit 448 Betten und über 1.100<br />
Beschäftigten das größte nichtuniversitäre Krankenhaus der<br />
südniedersächsischen Stadt.<br />
Wie verankert man e<strong>in</strong>en solchen Geist?<br />
Das hat viel mit Vorbildern zu tun. Wer bei<br />
uns anfängt, bekommt den „Spirit“, der bei<br />
uns herrscht, von Kollegen und Vorgesetzten<br />
vorgelebt. Und wir arbeiten daran, diesen<br />
Geist lebendig zu halten und weiter zu<br />
entwickeln. Im Moment etwa beschäftigen<br />
wir uns <strong>in</strong> verschiedenen Gremien mit dem<br />
Thema Fehlerbewusste<strong>in</strong>, also mit der Frage,<br />
wie wir <strong>in</strong> unserem Haus mit Fehlern<br />
umgehen wollen. Ziel ist es, e<strong>in</strong> Klima des<br />
Vertrauens zu schaffen, damit derjenige,<br />
dem trotz aller Gewissenhaftigkeit e<strong>in</strong> Fehler<br />
unterläuft, offen dazu stehen kann und<br />
nicht an den Pranger gestellt wird. Denn<br />
dies würde ja nur dazu führen, dass Fehler<br />
unter den Teppich gekehrt würden und wir<br />
so ke<strong>in</strong>e Möglichkeit hätten, sie <strong>in</strong> Zukunft<br />
zu vermeiden.
HIN & WEG [ Ausflüge <strong>in</strong> die Region ]<br />
Wolfgang Dahms<br />
Text und Fotos: Wolfgang Dahms<br />
Das Jägerhaus<br />
Über den Jägerstieg durch den<br />
Ha<strong>in</strong>berg – natürlich zum Jägerhaus<br />
Wir nehmen den Weg l<strong>in</strong>ks von den Info-Kästen, an den Teichen<br />
entlang. Am kle<strong>in</strong>en Brunnen tröpfelt erfreulicherweise – dank der<br />
Initiative von Mart<strong>in</strong> Lev<strong>in</strong>, dem Leiter des Stadtforstamtes – wieder<br />
Wasser. Etwas weiter bietet sich halb rechts e<strong>in</strong> schöner Blick <strong>in</strong><br />
den Landschaftspark Molkengrund. Wir gehen l<strong>in</strong>ks hoch zum Waldsträßchen<br />
und setzen unseren Weg l<strong>in</strong>ks auf dem Tripkenstieg bergan<br />
fort. Nach 50 m wenden wir uns erneut l<strong>in</strong>ks auf e<strong>in</strong>en Waldweg, der<br />
uns gemütlich durch den Buchenwald und zum Schluss – an e<strong>in</strong>em<br />
Mäuerchen entlang – zum Herberhäuser Stieg führt (Asphaltweg).<br />
Wir überqueren den Asphaltweg Richtung Parkplatz und nehmen<br />
nach 10 m den Pfad rechts. Wir bef<strong>in</strong>den uns nun auf dem Jägerstieg,<br />
für den es leider ke<strong>in</strong>e Beschilderung gibt! Er ist viel schmaler und<br />
spannender als der mehr oder weniger parallel verlaufende Herberhäuser<br />
Stieg, sehr gut begehbar und e<strong>in</strong>e Wohltat für die Füße. K<strong>in</strong>der<br />
wie Erwachsene werden hier ihren Spaß haben! An e<strong>in</strong>er Gabelung<br />
nehmen wir den rechten Pfad, an e<strong>in</strong>er Pfadkreuzung bleiben wir geradeaus,<br />
an e<strong>in</strong>er Verzweigung halb l<strong>in</strong>ks. Rechts schimmert das Jugendgästehaus<br />
durch den Wald. Wir überqueren das Waldsträßchen<br />
und setzen unseren Weg auf dem Waldpfad fort. Es geht nun oberhalb<br />
e<strong>in</strong>es Grabens durch herrlich wilde, urtümliche Natur. Wir halten uns<br />
immer geradeaus und kommen an e<strong>in</strong>em weiteren Graben vorbei. An<br />
e<strong>in</strong>er Wegkreuzung halten wir uns rechts, an der nächsten Kreuzung<br />
geradeaus und überqueren die Forststraße danach ebenfalls geradeaus.<br />
Wenig später treten wir aus dem Wald heraus und haben plötzlich<br />
e<strong>in</strong>en weiten Blick auf Nikolausberg und die umliegenden, endlos<br />
sche<strong>in</strong>enden Wälder.<br />
Wir gehen auf die Bank zu und nehmen den Weg l<strong>in</strong>ks davon. An<br />
e<strong>in</strong>er Wegkreuzung biegen wir rechts ab und erreichen kurz darauf<br />
e<strong>in</strong>e wunderschöne, weiträumige Lichtung. Wir wenden uns nach<br />
l<strong>in</strong>ks und passieren auf dem breiten Weg den Tripkenpfuhl, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
Biotop. An der Rechtsbiegung des Weges f<strong>in</strong>den wir l<strong>in</strong>kerhand<br />
e<strong>in</strong>en schönen alten Wegste<strong>in</strong> – vor vielen Jahrzehnten vom Gött<strong>in</strong>ger<br />
Verschönerungsvere<strong>in</strong> GVV gesetzt –, der unsere Laufrichtung zum<br />
Ha<strong>in</strong>holzhof anzeigt. An e<strong>in</strong>em Wegdreieck halten wir uns geradeaus.<br />
Wir passieren rechter Hand erneut e<strong>in</strong>e Lichtung. Hier befand sich<br />
früher der Herberhäuser Sportplatz, der den Sportlern irgendwann <strong>in</strong><br />
DAS JÄGERHAUS<br />
1953 schuf sich die Gött<strong>in</strong>ger<br />
Kreisjägerschaft im Ha<strong>in</strong>berg<br />
e<strong>in</strong> Zuhause mit Schießstand<br />
und Restauration und nannte es<br />
passenderweise „Jägerhaus“.<br />
Familie Thormeyer übernahm<br />
das Restaurant vor über 25<br />
Jahren und betreibt es seitdem<br />
mit viel Engagement bereits <strong>in</strong><br />
der zweiten Generation. Draußen<br />
im Biergarten sitzt man <strong>in</strong><br />
der Ruhe des Gött<strong>in</strong>ger Waldes<br />
Damwild bei der Siesta<br />
mitten im Grünen, und Spielgeräte<br />
sorgen dafür, dass es<br />
auch den K<strong>in</strong>dern nicht langweilig<br />
wird. Dr<strong>in</strong>nen erwartet<br />
uns e<strong>in</strong> gemütlich-rustikales<br />
Ambiente mit Bollerofen und<br />
ausgestopften Waldtieren, wie<br />
e<strong>in</strong>em bee<strong>in</strong>druckenden Fuchs<br />
und e<strong>in</strong>em Auerhahn. E<strong>in</strong> alter<br />
Jagdspeer und weitere Accessoires<br />
unterstreichen den<br />
Charakter des Jägerhauses.<br />
<strong>in</strong><br />
24 HERBST 2013
DIE ECKDATEN<br />
Restaurant und Café Jägerhaus am Kehr<br />
Geöffnet<br />
Biergarten<br />
Info<br />
Di - Sa ab 11 Uhr, So ab 10 Uhr; ab 12 Uhr<br />
durchgehend warme Küche; Mo Ruhetag<br />
Ja<br />
www.jak-gastro.de<br />
Kontakt Tel. 0551 73942<br />
Start<br />
Laufzeit<br />
Weglage<br />
Wegqualität<br />
Gött<strong>in</strong>gen, Bismarckstraße, oberhalb Schillerwiese,<br />
100 m vor der Herzberger Landstraße<br />
1 Std. 40 M<strong>in</strong>.<br />
Eher schattig<br />
Bequem zu gehen<br />
den 1970er Jahren zu weit entfernt lag; seither gibt es e<strong>in</strong>en neuen<br />
Sportplatz im Dorf. Kurz darauf entdecken wir rechter Hand e<strong>in</strong>en<br />
Bewaldungsste<strong>in</strong> von 1929, der uns zeigt, dass hier oben 30 bis 40<br />
Jahre später bewaldet wurde als weiter unten im Ha<strong>in</strong>berg. Wir passieren<br />
e<strong>in</strong>e Wegkreuzung und nehmen danach den halbl<strong>in</strong>ken Pfad, der<br />
über die Wiesen führt. Wir folgen ihm immer oben an der Busch- und<br />
Baumreihe entlang, <strong>in</strong> der wir die passenden Früchte für e<strong>in</strong>en leckeren<br />
Schlehenlikör entdecken können. Zum Schluss kehren wir rechts<br />
auf den breiten Weg zurück und gehen an der Wegkreuzung geradeaus<br />
weiter, am Damwildgatter entlang. Wir setzen unseren Weg geradeaus<br />
auf der Forststraße fort, wenden uns an der Straßenkreuzung nach<br />
l<strong>in</strong>ks und nach 30 m nach rechts auf die Straße abwärts. Kurz darauf<br />
haben wir unser Ziel erreicht, das Jägerhaus am Kehr (60 M<strong>in</strong>.)<br />
Nach der E<strong>in</strong>kehr gehen wir die Straße 200 m abwärts und nehmen<br />
rechts den unteren der beiden Wege, gemütlich an e<strong>in</strong>em lang gezogenen<br />
Graben entlang. An e<strong>in</strong>er Wegverzweigung wenden wir uns nach<br />
rechts, e<strong>in</strong>ige Meter bergan, und folgen dem Weg l<strong>in</strong>ks, gemächlich<br />
abwärts. Dies ist der Ruprechtweg, benannt nach e<strong>in</strong>em Gött<strong>in</strong>ger<br />
Verleger.<br />
L<strong>in</strong>ks tut sich nun e<strong>in</strong> tiefer, langer Graben auf, e<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> rechter<br />
Hand weist auf die Bewaldung 1881 h<strong>in</strong>, über uns bef<strong>in</strong>det sich das<br />
Gelände des ehemaligen Gött<strong>in</strong>ger Kle<strong>in</strong>tier-Zoos. An e<strong>in</strong>er Kreuzung<br />
halten wir uns auf dem wunderschönen, bequemen Hangweg geradeaus<br />
und passieren e<strong>in</strong>en Bewaldungsste<strong>in</strong> von 1897. Die Bezeichnung<br />
Ziegenberg weist auf die Nutzung des Ha<strong>in</strong>bergs als Weideland vor<br />
der Bewaldung h<strong>in</strong>. An e<strong>in</strong>er Kreuzung gehen wir erneut geradeaus,<br />
an e<strong>in</strong>em Bewaldungsste<strong>in</strong> von 1895 vorbei, neben dem e<strong>in</strong> zweiter<br />
Ste<strong>in</strong> mit der Inschrift „Ruprechtweg“ steht – wir s<strong>in</strong>d also richtig! Wir<br />
bleiben geradeaus und queren e<strong>in</strong>en Schlittenhang, der mit se<strong>in</strong>er welligen<br />
Anlage für W<strong>in</strong>terfreuden mit Adrenal<strong>in</strong>schüben sorgt.<br />
An e<strong>in</strong>er Kreuzung f<strong>in</strong>den wir rechts Gedenkste<strong>in</strong>e<br />
an e<strong>in</strong>en Förster („Drewes Revier“),<br />
dah<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende Buche. Wir<br />
nehmen den halbrechten, oberen Weg, und<br />
gehen an der nächsten Kreuzung geradeaus<br />
an der Weißen Wand entlang, e<strong>in</strong>em von<br />
Birken gesäumten Weg, bleiben an der Kreuzung<br />
halbrechts und s<strong>in</strong>d am Ausgangspunkt<br />
zurück (40 M<strong>in</strong>.).<br />
Der Wandertipp ist dem Buch von Wolfgang<br />
Dahms entnommen, das im Mecke Verlag<br />
erschienen ist. Wolfgang Dahms:<br />
spazieren gehen, wandern, e<strong>in</strong>kehren<br />
(Band 2), Mecke Verlag, 2012, 240 S., 9,95 €<br />
Re<strong>in</strong>häuser Landstraße 14<br />
37083 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Telefon: (05 51) 37 08 35 96<br />
<strong>in</strong>fo@rentenberatung-schulz.de<br />
www.rentenberatung-schulz.de<br />
Peter Schulz<br />
Rentenberater und<br />
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Unabhängige und neutrale<br />
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den Gebieten:<br />
Renten- und Versorgungsrecht<br />
aller Berufs- und Personengruppen<br />
Betriebliche Alters- und<br />
Zusatzversorgung sowie<br />
Privatvorsorge<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>dertenrecht und<br />
Pflegeversicherung<br />
Versorgungsausgleich<br />
Statusfeststellungsverfahren<br />
Alle<strong>in</strong> oder im Team: Sport unter freiem Himmel<br />
ist Lebensfreude pur. Sich bewegen, tief durchatmen.<br />
Und das gleich um die Ecke.<br />
Das ist Wohnen bei der Volksheimstätte!<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
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HIN & WEG [ Schiffsreisen ]<br />
Hurtigruten: Norwegen<br />
und die Polarregion erleben<br />
Seit 120 Jahren verkehren die berühmten Postschiffe im täglichen<br />
L<strong>in</strong>iendienst entlang der e<strong>in</strong>drucksvollen Fjordküste Norwegens.<br />
Die Fahrt mit e<strong>in</strong>em Hurtigruten-Schiff zwischen der Hansestadt<br />
Bergen und Kirkenes, nahe der russischen Grenze, gilt bis heute<br />
als e<strong>in</strong>e der schönsten Seereisen der Welt.<br />
Text: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />
Dank ihrer Bauart kann die MS Fram<br />
weit <strong>in</strong> polare Gewässer vordr<strong>in</strong>gen.<br />
Dr<strong>in</strong>nen heiß, draußen kalt: Whirlpool<br />
mit atemberaubender Aussicht.<br />
Bereits das erste Hurtigruten-Schiff, das am<br />
2. Juli 1893 von Trondheim aus <strong>in</strong> Richtung<br />
Hammerfest <strong>in</strong> See stach, war Postdampfer,<br />
Frachter und Passagierschiff zugleich. Daran<br />
hat sich bis heute nicht viel geändert. Zwar<br />
s<strong>in</strong>d die Passagierzahlen stetig gestiegen und<br />
der Frachtanteil wurde ger<strong>in</strong>ger, doch vieles<br />
von der ursprünglichen Atmosphäre ist lebendig<br />
geblieben. Lange stand der Transport<br />
von Post und anderen Waren <strong>in</strong> den auf dem<br />
Landweg nur schwer zugänglichen Norden<br />
Norwegens im Vordergrund – heute s<strong>in</strong>d die<br />
Hurtigruten e<strong>in</strong>e fasz<strong>in</strong>ierende Mischung<br />
aus erholsamer Seereise und alltäglichem<br />
Transportmittel für Küstenbewohner und<br />
Fracht. Für die E<strong>in</strong>heimischen stellen sie<br />
e<strong>in</strong> Stück Tradition und Kultur sowie e<strong>in</strong>en<br />
wichtigen Teil des öffentlichen Lebens dar,<br />
und für den Skand<strong>in</strong>avien-Urlauber e<strong>in</strong>en<br />
e<strong>in</strong>zigartigen Weg, Norwegen mit all se<strong>in</strong>en<br />
landestypischen Facetten kennen und lieben<br />
zu lernen.<br />
Täglich verlässt e<strong>in</strong> Hurtigruten-Schiff<br />
den Hafen der zweitgrößten norwegischen<br />
Stadt Bergen und nimmt Kurs nach Norden<br />
auf das dicht an der russischen Grenze gelegene<br />
Kirkenes. Insgesamt 34 Häfen laufen<br />
die Schiffe auf ihrer zwölftägigen Fahrt <strong>in</strong><br />
den hohen Norden und zurück nach Bergen<br />
an. Ideal für Urlauber: Die Nachtetappen<br />
und -stopps der H<strong>in</strong>fahrt erlebt man auf der<br />
Rückfahrt bei Tage und umgekehrt.<br />
Im Mittelpunkt der Postschiffreise steht<br />
die unvergleichliche norwegische Natur:<br />
Pausenlos wechseln sich schroffe Felswände<br />
mit sanften Hügeln ab, massive Bergketten<br />
folgen grünen Tälern, malerischen Inseln<br />
oder lieblichen Schären. Typisch für die norwegische<br />
Küste s<strong>in</strong>d bee<strong>in</strong>druckende Fjorde<br />
und tosende Wasserfälle. Auch der Wechsel<br />
von malerischen Fischerorten, lebendigen<br />
Metropolen und charmanten Kle<strong>in</strong>städten<br />
im typisch norwegischen Stil lässt ke<strong>in</strong>e<br />
Langeweile aufkommen. In den Häfen mit<br />
längerer Verweildauer können die Hurtigruten-Passagiere<br />
auf eigene Faust oder im<br />
Rahmen gebuchter Landausflugspakete die<br />
Ortschaften erkunden. Stippvisiten <strong>in</strong> die<br />
farbenfrohe Jugendstil-Stadt Ålesund, das<br />
lebendige Tromsø und die mehr als 1.000<br />
Jahre alte Königsstadt Trondheim lohnen<br />
ebenso wie e<strong>in</strong> Besuch des Hurtigruten-Museums<br />
<strong>in</strong> Stokmarknes, das über die 120-jährige<br />
Geschichte der Postschiffe <strong>in</strong>formiert.<br />
26 <strong>in</strong> HERBST 2013
Auch kul<strong>in</strong>arisch s<strong>in</strong>d Reisen mit der<br />
Hurtigruten-Flotte e<strong>in</strong> Genuss.<br />
Fotos: Hurtigruten<br />
E<strong>in</strong>e Fahrt mit den Hurtigruten präsentiert auf e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigen<br />
Reise die gaanze Palette der abwechslungsreichen Natur und<br />
Kultur zwischen dem im Sommer fast mediterran anmutenden<br />
Treiben im Süden und dem herben Charme Nordnorwegens jenseits<br />
des Polarkreises. Auf die Jahreszeit abgestimmte Aktivitäten<br />
an Bord und Landausflüge, E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die regionale Kunst<br />
und Musik sowie der Genuss lokaler Gaumenfreuden br<strong>in</strong>gen<br />
den Hurtigruten-Passagieren norwegische Kultur, Lebensweise<br />
und Traditionen näher.<br />
Die Hurtigruten-Flotte, die im Laufe der Jahre ständig vergrößert<br />
und modernisiert wurde, umfasst <strong>in</strong>sgesamt zwölf Schiffe:<br />
An Bord herrscht e<strong>in</strong> gemütliches und legeres Ambiente, ganz<br />
ohne Kreuzfahrtetikette. Die norwegische Crew sorgt für erholsame<br />
Entspannung fernab von Alltagshektik und Touristenströmen.<br />
Seit 2007 ergänzt e<strong>in</strong> hochmodernes Expeditionsschiff die Flotte:<br />
MS Fram mit der Eisklasse 1A/1B wurde speziell für den E<strong>in</strong>satz<br />
<strong>in</strong> polaren Gewässern gebaut. Im Sommer geht es regelmäßig<br />
auf Expeditions-Seereise nach Grönland und Spitzbergen; <strong>in</strong> der<br />
W<strong>in</strong>tersaison führt die Reise <strong>in</strong> die antarktische Region. Die MS<br />
Fram ist aber auch jenseits der arktischen und antarktischen Ziele<br />
unterwegs und erkundet die Küsten Europas. Wie auf den klassischen<br />
Hurtigruten-Reisen entlang der norwegischen Fjordküste<br />
steht auch hier das Naturerlebnis im Mittelpunkt. Die Reisen werden<br />
von erfahrenen Expeditionsteams begleitet. In anspruchsvollen<br />
Vorträgen erfahren die Gäste zudem Wissenswertes rund um<br />
Flora, Fauna, Geschichte und Kultur der jeweiligen Dest<strong>in</strong>ation.
BAUEN & WOHNEN<br />
Viel mehr<br />
als e<strong>in</strong> Foto<br />
Die kle<strong>in</strong>e, <strong>in</strong>novative niederländische Tapetenmanufaktur NLXL,<br />
die 2010 von Esther und Rick V<strong>in</strong>tage gegründet wurde, hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, die Idee der Tapete neu zu denken. Als erstes<br />
Projekt setzte sie e<strong>in</strong>e Idee des Kult-Designers Piet He<strong>in</strong> Eek um<br />
und bedruckte e<strong>in</strong>e Kollektion mit Fotos von recyceltem Altholz.<br />
Ihre Wirkung an der Wand war so besonders, dass Kunden aus aller<br />
Welt nach weiteren Produkten aus dem Hause NLXL verlangten. Es<br />
folgte die Kollektion „Brookl<strong>in</strong> T<strong>in</strong>s“, welche die Wandgestaltung<br />
e<strong>in</strong>er der zurzeit angesagtesten Pariser Gastronomie-Locations, des<br />
Merci, aufgreift. Danach die Kollektion „Concrete Wallpaper“, die<br />
zusammen mit dem Designer Piet Boon entwickelt wurde und die<br />
sich dem Motiv „Betonwand“ <strong>in</strong> verschiedenen Varianten widmet.<br />
Das Besondere an den Kollektionen von NLXL ist neben der hohen<br />
Qualität der verwendeten Materialien und des Druckverfahrens,<br />
dass sich die Motive <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Rolle niemals wiederholen.<br />
Wände erhalten auf diese Weise e<strong>in</strong>e verblüffende Natürlichkeit.<br />
Wer noch e<strong>in</strong>e Wand (oder mehrere) für e<strong>in</strong>e ganz besondere Gestaltung<br />
frei hat, sollte sich die Kollektionen von NLXL unbed<strong>in</strong>gt<br />
e<strong>in</strong>mal ansehen.<br />
Fotos: NLXL<br />
Erhältlich s<strong>in</strong>d die vorgestellten Tapeten bei Victor Stahl <strong>in</strong><br />
Rüdershausen vor den Toren Gött<strong>in</strong>gens oder im Internetshop<br />
www.me<strong>in</strong>ewand.de<br />
Alle Fotos auf dieser Seite zeigen die Kollektion<br />
„Scrapwood“, die e<strong>in</strong>e Idee von Piet He<strong>in</strong> Eek aufgreift.<br />
Die auf den Taopetenbahen abgebildeten Hölzer s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
unterschidlichen Farbvarianten erhältlich: Sie reichen<br />
von Weiß- über Pastelltöne bis zu dunklen Farben.<br />
Foto: raumplus<br />
28 <strong>in</strong> HERBST 2013
BAUEN & WOHNEN<br />
Variiert das Thema Betonwand:<br />
Kollektion „Concrete Wallpaper“ von NLXL.<br />
Verleiht Wänden Pat<strong>in</strong>a: Kollektion<br />
„Brookl<strong>in</strong> T<strong>in</strong>s“ von NLXL.<br />
Fachmarkt für Raumgestaltung .Malerbetrieb<br />
Tapeten<br />
Farben<br />
Bodenbeläge<br />
Ökologische Baustoffe<br />
Edle Putze<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Mo–Fr 9.00–18.30 Uhr Sa 9.00–13.00 Uhr<br />
VICTOR STAHL<br />
Hopfenhof 7<br />
37434 Rüdershausen Fon 05529.8861<br />
Besuchen Sie unseren Fachmarkt mit exklusiver Produktauswahl<br />
auf über 800 m 2 Ausstellungsfläche.<br />
www.victor-stahl.de
<strong>in</strong> BAUEN gött<strong>in</strong>gen & WOHNEN Porträt<br />
ZUHAUS MESSE GÖTTINGEN 2013<br />
Foto: Lokhalle<br />
Am 26. und 27.10.2013 bildet die ZUHAUS MESSE GÖTTINGEN 2013 jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
die zentrale Plattform für Dienstleister und Anbieter zum Thema Haus und Wohnen <strong>in</strong> der Region. Die<br />
Messe wird zum zweiten Mal von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Gött<strong>in</strong>gen<br />
mbH (GWG) <strong>in</strong> der LOKHALLE veranstaltet und hält <strong>in</strong>teressante Neuerungen und Überraschungen<br />
für die Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher bereit.<br />
Text: Timo Lerch<br />
In der LOKHALLE Gött<strong>in</strong>gen werden am<br />
26. & 27.10.13 die Aussteller auf der ZU-<br />
HAUS MESSE ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
e<strong>in</strong>em fachlich <strong>in</strong>teressierten<br />
Publikum präsentieren. Von energetischem<br />
Bauen und Modernisierung über E<strong>in</strong>richten<br />
und Dekorieren bis h<strong>in</strong> zum Thema Badund<br />
Küchenplanung sowie Gartengestaltung<br />
ist e<strong>in</strong>e Vielfalt von Themengebieten<br />
abgedeckt. Es wird e<strong>in</strong> breites Spektrum an<br />
Alters- und Interessengruppen angesprochen.<br />
Begleitend erwartet die Besucher e<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>formativ-<strong>in</strong>teressantes und hochwertiges<br />
Vortragsprogramm <strong>in</strong> der Themenlounge.<br />
Hier referieren Expert<strong>in</strong>nen und Experten<br />
zu Themen wie „Wohnen im Alter“ oder<br />
„F<strong>in</strong>anzierung und Förderung“.<br />
„Lust auf e<strong>in</strong> neues Zuhaus?“ unter diesem<br />
Motto planen unsere Messeexperten<br />
die zweite Runde der Fach- und Verbrauchermesse“,<br />
so Nicole Klammer, Leiter<strong>in</strong><br />
des Veranstaltungsmanagements der GWG.<br />
„In diesem Jahr bietet die ZUHAUS MES-<br />
SE GÖTTINGEN 2013 drei neue Besucherbereiche.<br />
Sehen, Erleben und Staunen<br />
ist die Devise.“ Im Themenbereich „Energie“<br />
kommen Jung und Alt dank spannender<br />
Exponate auf ihre Kosten. Es werden<br />
den Gästen viele Infos, Tipps und Tricks <strong>in</strong><br />
Sachen Energiesparen mit auf den Heimweg<br />
gegeben. In der „Künstlergalerie“,<br />
umgesetzt von elf Künstlern der Region,<br />
können sich Kunst- und Kultur<strong>in</strong>teressierte<br />
<strong>in</strong>spirieren lassen, wunderbare Kunstwerke<br />
bestaunen und fürs eigene Zuhause<br />
kaufen. Der Bereich „Handwerk erleben“<br />
präsentiert das Handwerk von gestern und<br />
heute und bietet kle<strong>in</strong>e Mitmachaktionen<br />
an sowie e<strong>in</strong>e ausführliche Beratung. E<strong>in</strong>e<br />
historische Museums-Tischlerei gibt e<strong>in</strong>en<br />
spannenden E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Vergangenheit<br />
der Handwerkskunst.<br />
Kle<strong>in</strong>e Messegäste s<strong>in</strong>d auf der ZUHAUS<br />
MESSE GÖTTINGEN 2013 ebenfalls bestens<br />
aufgehoben. E<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der-Energie-Rallye<br />
sorgt für Spiel, Spaß und Action.<br />
Die Familienfreundlichkeit der Messe<br />
zeigt sich auch <strong>in</strong> den speziellen Familienkarten<br />
(2 Erwachsene mit bis zu 3 K<strong>in</strong>dern),<br />
welche zu e<strong>in</strong>em Gesamtpreis von<br />
10 Euro an der Tageskasse erworben werden<br />
können.<br />
Auf der ZUHAUS haben die Besucher die<br />
e<strong>in</strong>malige Gelegenheit, sich direkt vor Ort<br />
bei den Ausstellern ohne Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung<br />
und unter vier Augen von Fachleuten<br />
kompetent beraten zu lassen.<br />
Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />
www.lokhalle.de<br />
30 <strong>in</strong> HERBST2013
Unverzichtbarer<br />
Klassiker: Erdgas<br />
Klimaschonend, hocheffizient, flexibel e<strong>in</strong>setzbar<br />
und bei E.ON Mitte Vertrieb auch noch preisstabil:<br />
Markus Schulte, Leiter Privat- und Gewerbekunden,<br />
erläutert, warum das Multitalent Erdgas gerade jetzt<br />
e<strong>in</strong> idealer Power-Partner ist.<br />
Foto: E.ON Mitte Vertrieb<br />
Markus Schulte<br />
Herr Schulte, was macht<br />
den Energieträger Erdgas<br />
<strong>in</strong>sbesondere für Privathaushalte<br />
weiterh<strong>in</strong> so<br />
attraktiv?<br />
Wenn wir ganz konkret über<br />
das Erdgasangebot bei E.ON<br />
sprechen, s<strong>in</strong>d es erst e<strong>in</strong>mal<br />
die im Wettbewerbsvergleich<br />
ausgesprochen attraktiven<br />
Konditionen, zu denen wir unseren<br />
Kunden diese klimaschonende<br />
Energie aktuell anbieten können. Darüber h<strong>in</strong>aus garantieren<br />
wir bei e<strong>in</strong>igen Angeboten stabile Preise, vere<strong>in</strong>zelt sogar bis <strong>in</strong>s<br />
Jahr 2014. Wer unsere Produkte nutzt, kann se<strong>in</strong>en Energiehaushalt<br />
also kostengünstig und im besten S<strong>in</strong>ne nachhaltig gestalten.<br />
Mal abgesehen von Preisen und Planungssicherheit, die E.ON<br />
Mitte Vertrieb bieten kann – was br<strong>in</strong>gt Ihr Erdgas noch für<br />
Vorteile mit sich?<br />
Erdgas ist der emissionsärmste fossile Energieträger und<br />
vere<strong>in</strong>t gleich vier Vorteile <strong>in</strong> sich. Se<strong>in</strong>e Effizienz, se<strong>in</strong>e<br />
Umweltverträglichkeit, der hohe Komfort und die Modernität s<strong>in</strong>d<br />
die Gründe, warum sich viele Privathaushalte für e<strong>in</strong>e moderne<br />
Erdgasheizung entscheiden. Bei Erdgasgeräten steht der Brennstoff<br />
immer <strong>in</strong> der gewünschten Menge zur Verfügung – ganz ohne<br />
Planung und Vorratshaltung. Das spart Zeit, Platz und Geld, weil<br />
der Aufwand für die Brennstofflagerung entfällt.<br />
26. & 27. Oktober<br />
3<br />
Beim Thema Energiewende wird meist über Solarkraft, W<strong>in</strong>d<br />
und Biomasse gesprochen. Welche Rolle spielt das Erdgas <strong>in</strong><br />
diesem Zusammenhang?<br />
Erdgas ist e<strong>in</strong> ganz wichtiger Begleiter bei der Energiewende. Es<br />
ist komb<strong>in</strong>ierbar mit regenerativen Energien und mit effizienten,<br />
<strong>in</strong>novativen Technologien zukunftsfähig nutzbar. E<strong>in</strong>e ideale Verb<strong>in</strong>dung<br />
ist beispielsweise die Komb<strong>in</strong>ation von Solarwärme- und<br />
Erdgasbrennwerttechnik. Darüber h<strong>in</strong>aus ist unser Erdgasnetz e<strong>in</strong><br />
idealer Speicher für überschüssige Energie aus Solar- und W<strong>in</strong>dkraft.<br />
Der „Akku für grünen Strom“ ist e<strong>in</strong> wichtiges und spannendes<br />
Thema, an dem der E.ON-Konzern auf verschiedenen Ebenen<br />
<strong>in</strong>tensiv arbeitet. E<strong>in</strong> aktuelles Beispiel ist unsere Anlage im brandenburgischen<br />
Falkenhagen, die mit grünem Strom Wasserstoff<br />
erzeugt. Dieser kann im bestehenden Erdgasnetz zwischengespeichert<br />
werden und ist so immer verfügbar – auch wenn W<strong>in</strong>d oder<br />
Sonne e<strong>in</strong>mal Pause machen.<br />
seit 1770<br />
treffpunkt<br />
ENERGIE
<strong>in</strong> BAUEN gött<strong>in</strong>gen & WOHNEN Porträt<br />
So schön kann<br />
warm se<strong>in</strong><br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>er Fassadendämmung lassen<br />
sich Häuser auch optisch aufwerten.<br />
Fotos: Caperol<br />
Foto: Victor Stahl Rüdershausen<br />
Betrachtet man e<strong>in</strong>e Aufnahme, die mit e<strong>in</strong>er<br />
Wärmebildkamera von e<strong>in</strong>em schlecht<br />
gedämmten Haus gemacht wurde, so wird<br />
schnell deutlich: Vom Keller bis zum Dachfirst<br />
gibt es viele Stellen, an denen Wärme<br />
– und damit teure Energie – verloren geht.<br />
E<strong>in</strong>e gute Dämmung senkt den Energieverbrauch<br />
enorm.<br />
„Relativ kostengünstig ist zunächst das<br />
Dämmen von Kellerdecke und Dachge-<br />
Fassaden-Klassiker: Weiß mit farbigen Akzenten.<br />
Trendfarbe Dunkelbraun: Sie harmoniert hervorragend mit<br />
Flachdacharchitektur der 1960er- und 1970er-Jahre.<br />
schossdecke durch Montage von Dämmstoffplatten“,<br />
erläutert Sebastian Stahl vom<br />
Malerbetrieb Victor Stahl <strong>in</strong> Rüdershausen.<br />
Auch Heizungsleitungen können ohne großen<br />
Aufwand gedämmt werden.<br />
Am effektivsten – aber wegen der großen<br />
Dämmflache auch durchaus kosten<strong>in</strong>tensiv<br />
– ist die Dämmung der Außenfassade, und<br />
zwar mit e<strong>in</strong>em Wärmedämmverbundsystem<br />
(WDVS), auch Thermohaut oder Vollwärmeschutz<br />
genannt.<br />
Die Dämmplatten werden<br />
dabei von außen angebracht<br />
und mit e<strong>in</strong>er<br />
neuen Putzschicht versehen.<br />
Auch schlecht gedämmte<br />
Kl<strong>in</strong>kerhäuser<br />
können mit diesen Systemen<br />
fit für die energetische<br />
Zukunft gemacht<br />
werden.<br />
Zum E<strong>in</strong>satz kommen<br />
meist Dämmstoffe aus<br />
Polystyrol-Hartschaum,<br />
e<strong>in</strong>em Material, das<br />
bereits <strong>in</strong> den 1950er-<br />
Jahren unter dem bis<br />
heute geläufigen Namen<br />
Styropor entwickelt<br />
wurde. Malermeister<br />
Victor Stahl rät, bei<br />
Häusern mit ger<strong>in</strong>gem<br />
Dachüberstand, Polystyrol-Dämmplatten<br />
mit besonders niedriger<br />
Wärmeleitfähigkeit<br />
(WLG 032) zu verwenden:<br />
„Diese s<strong>in</strong>d zwar<br />
pro Quadratmeter etwas<br />
teurer als normale Polystyrol-Dämmplatten,<br />
erlauben es aber, bei<br />
gleichen Dämmeigenschaften<br />
mit e<strong>in</strong>er ger<strong>in</strong>geren<br />
Dicke der Dämmschicht<br />
zu arbeiten.“<br />
Trotz der nicht unerheblichen<br />
Investition<br />
rechnet sich e<strong>in</strong>e Wär-<br />
Fassadendämmung ist effektiv: Das obere<br />
Foto wurde mit e<strong>in</strong>er Wärmebildkamera im<br />
ungedämmten Zustand aufgenommen. Rot<br />
s<strong>in</strong>d Bereiche, <strong>in</strong> denen Heizwärme nach<br />
außen abgegeben wird. Das untere Foto<br />
zeigt dasselbe Gebäude nach der Dämmmaßnahme.<br />
Jetzt entweicht kaum noch<br />
Wärme aus dem Haus.<br />
medämmung nach e<strong>in</strong>er Studie der Deutschen<br />
Energieagentur Dena durchaus. Bis<br />
zu e<strong>in</strong>em Standard, der rund e<strong>in</strong> Drittel<br />
unter dem aktuellen Neubau-Dämmniveau<br />
liegt, lassen sich alte Häuser wirtschaftlich<br />
wärmedämmen.<br />
Muss die Hausfassade ohneh<strong>in</strong> saniert<br />
werden, lohnt sich e<strong>in</strong>e Wärmedämmung<br />
<strong>in</strong> jedem Fall, da die meisten Kosten ohneh<strong>in</strong><br />
anfallen: Handwerkerstunden, Gerüst,<br />
Material. Die Wärmedämmung selbst<br />
kostet nur etwa dreißig Prozent mehr.<br />
Verpasst man diese äußerst günstige Gelegenheit<br />
zur Wanddämmung, hat man für<br />
die nächsten Jahre die Chance vertan, die<br />
Heizkosten dauerhaft zu senken.<br />
E<strong>in</strong>e Außenwanddämmung bietet außerdem<br />
die Chance, die Fassade aufzuwerten.<br />
Auch farblich. Das klassische Weiß,<br />
komb<strong>in</strong>iert mit farbigen Akzenten, macht<br />
die Fassade nach e<strong>in</strong>er energetischen Sanierung<br />
zum echten Schmuckstück. „Besonders<br />
im Trend liegen im Moment aber<br />
dunkle Fassadenfarben“, sagt Sebastian<br />
Stahl. „Viele unserer Kunden f<strong>in</strong>den den<br />
Vorschlag, etwa e<strong>in</strong>en dunklen Braunton<br />
zu wählen, zunächst ungewöhnlich und<br />
s<strong>in</strong>d dann überrascht, wie gut derartige<br />
Farbtöne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Computersimulation zur<br />
Architektur ihres Altbaus passen.“<br />
32 <strong>in</strong> HERBST2013
Moderne<br />
Speichertechniken<br />
Wie Sie Photovoltaik-Strom noch effizienter<br />
nutzen und vom neuen KFW-Förderprogramm<br />
profitieren können.<br />
Wenn die Sonne <strong>in</strong> den Mittagsstunden am<br />
höchsten steht, erzeugt e<strong>in</strong>e Photovoltaikanlage<br />
den meisten Strom. Se<strong>in</strong>e Verbrauchsspitze<br />
hat e<strong>in</strong> durchschnittlicher Haushalt jedoch<br />
zwischen 7 und 9 Uhr morgens und von 16 bis<br />
21 Uhr abends. So kommt es, dass üblicherweise<br />
nur rund zwanzig bis dreißig Prozent<br />
des selbst erzeugten Solarstroms im Haus<br />
Lars Bücker<br />
direkt verbraucht werden. Der Rest wird <strong>in</strong>s<br />
Netz e<strong>in</strong>gespeist. Mit neuen, <strong>in</strong>telligenten Speichertechniken und<br />
leistungsstarken Batterien können Hausbesitzer selbst gewonnenen<br />
Sonnenstrom jetzt noch effizienter nutzen. Damit lassen sich<br />
der Eigenverbrauchsanteil von Solarenergie und der Autarkiegrad<br />
von privaten Haushalten und Unternehmen deutlich erhöhen. Seit<br />
Mai 2013 wird der E<strong>in</strong>satz von Batteriespeichersystemen zudem<br />
staatlich gefördert: mit bis zu 600 EUR je kWp.<br />
Die Gött<strong>in</strong>ger bode GmbH stellt mit dem Power Router der Firma<br />
Nedap e<strong>in</strong> modernes Steuergerät im kompakten Design vor,<br />
das für die Speicherung und <strong>in</strong>telligente Nutzung von selbst gewonnenem<br />
Solarstrom sorgt. „Der Power Router entscheidet automatisch<br />
und nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten darüber,<br />
ob die gewonnene Energie<br />
gespeichert, direkt den Verbrauchern<br />
im Haus zur Verfügung<br />
gestellt oder <strong>in</strong>s Netz<br />
e<strong>in</strong>gespeist wird“, erklärt<br />
Lars Bücker, der bei der bode<br />
GmbH private Hauseigentümer<br />
und Unternehmen rund<br />
um das Thema Photovoltaik<br />
Fotos: Wolfgang Beisert<br />
und Speichertechnologien<br />
berät. „Der tagsüber erzeugte<br />
Strom, der nicht sofort benötigt<br />
wird, wird zum späteren<br />
Gebrauch, etwa für die<br />
Abendstunden, gespeichert“,<br />
so der Solarstromfachmann<br />
weiter. „Durch den hohen<br />
Eigenverbrauchsanteil kann<br />
der Power Router helfen, die<br />
Stromkosten stabil halten.<br />
Denn je mehr Solarstrom<br />
selbst verbraucht wird, desto<br />
unabhängiger machen sich<br />
Hausbesitzer und Unternehmen<br />
von steigenden Strompreisen.“<br />
Text: Timo Lerch<br />
Neue Speichertechniken ermöglichen<br />
die effiziente Nutzung der<br />
regenerativen Energie aus<br />
Sonnenlicht: „Wird der selbst<br />
gewonnene Strom gerade nicht<br />
benötigt, fließt er automatisch<br />
gesteuert <strong>in</strong> die Speichermedien“,<br />
erläutert der Geschäftsführer der<br />
bode GmbH Alexander Pape.<br />
Photovoltaik<br />
Anlagen<br />
Wir produzieren<br />
unseren eigenen Strom!<br />
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alternativen leben 2008
<strong>in</strong> BAUEN gött<strong>in</strong>gen & WOHNEN Porträt<br />
Interessantes Angebot für<br />
Immobilienbesitzer:<br />
Wärme + -Pakete der Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen<br />
Foto: iStock<br />
Text: Timo Lerch<br />
Mit ihrem Produkt Wärme+ richten sich die Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen an Eigenheimbesitzer und Inhaber von<br />
Immobilien mit maximal 12 Wohne<strong>in</strong>heiten. Insbesondere dann, wenn Gebäude über e<strong>in</strong>e alte Heizungsanlage<br />
verfügen, die F<strong>in</strong>anzierung für die Erneuerung aber schwerfällt oder das Geld anderweitig <strong>in</strong>vestiert werden<br />
soll, ist Wärme+ für Immobilienbesitzer sehr <strong>in</strong>teressant.<br />
In Zusammenarbeit mit dem regionalen<br />
Handwerk übernehmen die Stadtwerke<br />
die Erneuerung der Heizung und die Umstellung<br />
auf Erdgas. Sie sorgen für die F<strong>in</strong>anzierung<br />
und <strong>in</strong> enger Kooperation mit<br />
e<strong>in</strong>em zugelassenen Heizungsbauer auch<br />
für die regelmäßige Wartung und für nötige<br />
Reparaturen an der Anlage, ohne dass für<br />
die Immobilienbesitzer zusätzliche Kosten<br />
entstehen. Zuschüsse des Förderprogrammes<br />
der Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen wie beispielsweise<br />
4.000 Euro Zuschuss für den<br />
E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>es M<strong>in</strong>i-Blockheizkraftwerks<br />
werden voll e<strong>in</strong>gerechnet..<br />
Die M<strong>in</strong>destlaufzeit für e<strong>in</strong>en Wärme + -Vertrag<br />
beträgt 5 Jahre, die maximale Vertragsdauer<br />
15 Jahre. Die Konditionen s<strong>in</strong>d äußerst<br />
<strong>in</strong>teressant: Für viele Immobilienbesitzer ist es<br />
günstiger, e<strong>in</strong>e neue Heizung über das Produkt<br />
Wärme + zu betreiben, als sie im Eigenbetrieb<br />
zu führen. Das Angebot gilt für das Stadtgebiet<br />
und den Landkreis Gött<strong>in</strong>gen.<br />
Wärme+ gibt es <strong>in</strong> drei verschiedenen Varianten.<br />
Bei den Varianten „Wärme+ Basis“ und<br />
„Wärme+ Komfort“ werden alte Heizungsanlagen<br />
durch neue ersetzt. Beim Vertrag „Wärme<br />
+ Service“ kümmern sich die Stadtwerke<br />
Gött<strong>in</strong>gen um den sicheren und zuverlässigen<br />
Betrieb sowie die jährliche Wartung e<strong>in</strong>er bestehenden<br />
Anlage, die neuwertig se<strong>in</strong> muss.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie bei den Stadtwerken Gött<strong>in</strong>gen<br />
unter:<br />
Tel. 0551.301-216<br />
Tel. 0551.301-262<br />
WÄRME + BASIS-VARIANTE<br />
■ Die Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen übernehmen die<br />
Investitionskosten für Heizung, Warmwasser,<br />
Solaranlage, Kam<strong>in</strong> und was immer im Zuge e<strong>in</strong>er<br />
Heizungs-Sanierung anfällt<br />
■ Auf Wunsch wird die Alt-Anlage <strong>in</strong>kl. Öltank demontiert<br />
■ Die Stadtwerke kümmern sich um den sicheren<br />
und zuverlässigen Betrieb sowie die jährliche Wartung<br />
der Anlage<br />
■ Die M<strong>in</strong>destvertragslaufzeit beträgt 5 Jahre<br />
■ 24-Stunden-Notruf-Service<br />
34 <strong>in</strong> HERBST2013
WÄRME + KOMFORT-VARIANTE<br />
■ Die Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen übernehmen geme<strong>in</strong>sam<br />
mit e<strong>in</strong>em Installateur nach Wahl die Planung für<br />
die neue Heizungsanlage<br />
<br />
<br />
<br />
■ Die Stadtwerke übernehmen vollständig die<br />
Investitionskosten für Heizung, Warmwasser,<br />
Solaranlage, Kam<strong>in</strong> und was immer im Zuge e<strong>in</strong>er<br />
Heizungs-Sanierung anfällt<br />
■ Auf Wunsch wird die Alt-Anlage <strong>in</strong>kl. Öltank<br />
demontiert<br />
bach-handel.de<br />
■ Die Stadtwerke bieten e<strong>in</strong>e vertragslange Garantie<br />
auf die neue Anlage: Die Kosten für Reparaturen<br />
und sogar für e<strong>in</strong>en schadensbed<strong>in</strong>gten Austausch<br />
werden übernommen<br />
■ Die Stadtwerke kümmern sich um den sicheren<br />
und zuverlässigen Betrieb sowie die jährliche<br />
Wartung der Anlage<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
■ Die Kosten für den Schornste<strong>in</strong>feger werden übernommen<br />
■ Die Stadtwerke erfassen die Verbräuche und<br />
rechnen sie mit den Mietern ab; das Inkasso-Risiko<br />
tragen dabei die Stadtwerke<br />
■ Die M<strong>in</strong>destvertragslaufzeit beträgt 5 Jahre<br />
■ 24-Stunden-Notruf-Service<br />
www.blackbit.de<br />
WÄRME + SERVICE-VARIANTE<br />
■ Die Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen kümmern sich um den<br />
sicheren und zuverlässigen Betrieb sowie die<br />
jährliche Wartung e<strong>in</strong>er bestehenden Anlage, die<br />
bei Vertragsbeg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> neuwertigem Zustand ist<br />
■ Kosten für den Schornste<strong>in</strong>feger werden übernommen<br />
■ Die Stadtwerke erfassen die Verbräuche und<br />
rechnen sie mit den Mietern ab; das Inkasso-Risiko<br />
tragen dabei die Stadtwerke<br />
■ Die M<strong>in</strong>destvertragslaufzeit beträgt 5 Jahre<br />
■ 24-Stunden-Notruf-Service<br />
Kundendienst<br />
für Hausgeräte<br />
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<strong>in</strong> FINANZEN gött<strong>in</strong>gen Porträt & RECHT<br />
Energetische Sanierung<br />
und Miete<br />
Was die Neuregelungen zur energetischen Sanierung durch das<br />
Mietrechtsänderungsgesetz für Mieter und Vermieter bedeuten.<br />
Text: Cather<strong>in</strong>e Eberth<br />
Durch das am 01.05.2013 <strong>in</strong> Kraft getretene<br />
Mietrechtsänderungsgesetz sollen zukünftig<br />
energiesparende und klimafreundliche<br />
Modernisierungen von Wohnraum gefördert<br />
werden. Ziel der Gesetzesänderung ist<br />
es, die Ressourcenschonung und den Klimaschutz<br />
voranzutreiben und daneben die<br />
notwendigen Anreize e<strong>in</strong>er energetischen<br />
Sanierung für den Vermieter zu schaffen.<br />
Zur Umsetzung dieses Ziels wurden<br />
die bislang bestehenden mietrechtlichen<br />
Vorschriften über die Duldung von Erhaltungs-<br />
und Modernisierungsmaßnahmen<br />
reformiert. E<strong>in</strong>e ausgewogene Verteilung<br />
der Nutzen und Lasten e<strong>in</strong>er energetischen<br />
Sanierung zwischen Vermieter und Mieter<br />
bildet hierbei die Grundlage.<br />
Die Vorschrift darüber, <strong>in</strong>wieweit e<strong>in</strong><br />
Mieter e<strong>in</strong>e Erhaltungs- oder Modernisierungsmaßnahme<br />
zu dulden hat wurde<br />
ausgeweitet und umfasst nunmehr gemäß<br />
§ 555b Nr. 1 BGB alle Maßnahmen, wodurch<br />
<strong>in</strong> Bezug auf die Mietsache Endenergie<br />
nachhaltig e<strong>in</strong>gespart wird. Hierunter<br />
fällt etwa auch der E<strong>in</strong>satz von Solartechnik<br />
für die Warmwasserbereitung.<br />
Es kommt entscheidend darauf an, dass<br />
der Energieverbrauch der Mietsache durch<br />
die bauliche Veränderung <strong>in</strong>sgesamt s<strong>in</strong>kt.<br />
Dies kann durch sämtliche Maßnahmen<br />
der Energiee<strong>in</strong>sparung und der Erhöhung<br />
der Energieeffizienz beispielsweise durch<br />
Wärmedämmung, Isolierfenster oder<br />
e<strong>in</strong>e moderne Heizungsanlage erfolgen.<br />
Der bloße Wechsel des Energieträgers ist<br />
hierfür nicht ausreichend. Der Begriff der<br />
Mietsache ist hierbei weit zu verstehen<br />
und umfasst nicht nur die zur <strong>in</strong>dividuellen<br />
Nutzung vermieteten Räumlichkeiten,<br />
sondern die gesamte Liegenschaft. Die<br />
Maßnahme muss daneben zu e<strong>in</strong>er nachhaltigen<br />
E<strong>in</strong>sparung von Endenergie führen.<br />
Nur kurzfristige E<strong>in</strong>sparungen s<strong>in</strong>d<br />
für das Vorliegen e<strong>in</strong>er energetischen Sanierung<br />
nicht ausreichend.<br />
Foto: iStock<br />
„Der Vermieter kann<br />
sich auf anerkannte<br />
Pauschalwerte berufen<br />
und ist nicht länger<br />
auf umfangreiche und<br />
kostspielige Sachverständigengutachten<br />
angewiesen.“<br />
Die Kosten für Modernisierungsmaßnahmen<br />
können auch weiterh<strong>in</strong> mit jährlich<br />
maximal elf Prozent auf die Miete umgelegt<br />
werden, das geltende Recht wurde <strong>in</strong><br />
diesem Punkt nicht verändert. Die Umlagemöglichkeit<br />
gilt auch für die energetische<br />
Modernisierung. Re<strong>in</strong> klimaschützende<br />
Maßnahmen, wie etwa die Installation e<strong>in</strong>er<br />
Photovoltaikanlage auf dem Dach, deren<br />
Strom der Vermieter <strong>in</strong> das öffentliche<br />
Stromnetz e<strong>in</strong>speist, muss der Mieter zwar<br />
dulden, diese Maßnahmen berechtigen aber<br />
den Vermieter nicht zu e<strong>in</strong>er Mieterhöhung.<br />
Anders verhält es sich lediglich dann, wenn<br />
der Strom zum<strong>in</strong>dest teilweise <strong>in</strong> der Mietsache<br />
verbraucht wird.<br />
Die formalen Anforderungen an die Begründungspflicht<br />
des Vermieters werden<br />
künftig gesenkt. Der Vermieter kann sich<br />
auf anerkannte Pauschalwerte berufen und<br />
ist nicht länger auf umfangreiche und kostspielige<br />
Sachverständigengutachten angewiesen.<br />
Bisher bestand für den Vermieter die Gefahr,<br />
dass sich Modernisierungsarbeiten verzögerten,<br />
wenn der Mieter vorbrachte, die<br />
Umlage von Modernisierungskosten stelle<br />
für ihn e<strong>in</strong>e „unzumutbare“ wirtschaftliche<br />
Härte dar. Durch das Mietrechtsänderungsgesetz<br />
wird diese Härtefallprüfung nun <strong>in</strong><br />
das spätere Mieterhöhungsverfahren verlagert.<br />
Die Modernisierung kann hierdurch<br />
zunächst ohne Verzögerung realisiert werden.<br />
Dies hat den Vorteil, dass der Vermieter<br />
die geplante Maßnahme dennoch durchführen<br />
darf. Dies schafft Plansicherheit <strong>in</strong><br />
der Bauphase. Der Härtefalle<strong>in</strong>wand ist<br />
künftig schriftlich und fristgebunden durch<br />
den Mieter vorzubr<strong>in</strong>gen. Ob e<strong>in</strong> solcher<br />
Härtefall tatsächlich vorliegt, wird nunmehr<br />
erst nach Abschluss der Maßnahmen<br />
geprüft. Es wird hierdurch auch weiterh<strong>in</strong><br />
dem umfassenden Schutz des Mieters vor<br />
Mieterhöhungen, die von ihm nicht geleistet<br />
werden können, Rechnung getragen.<br />
36 <strong>in</strong> HERBST 2013
Foto: Kanzlei<br />
„Bei e<strong>in</strong>er Mieterhöhung bis zur<br />
ortsüblichen Vergleichsmiete<br />
wird nunmehr klargestellt, dass<br />
auch die energetische Ausstattung<br />
und Beschaffenheit bei der<br />
Bildung der Vergleichsmiete zu<br />
berücksichtigen s<strong>in</strong>d.“<br />
Cather<strong>in</strong>e Eberth<br />
arbeitet als Rechtsanwält<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> der Kanzlei<br />
Dr. Reichart,<br />
Kriesten und Mügge,<br />
Gött<strong>in</strong>gen.<br />
Ihre Tätigkeitsschwerpunkte<br />
s<strong>in</strong>d Mietrecht,<br />
Kaufrecht und<br />
Mediz<strong>in</strong>recht.<br />
Sofern der E<strong>in</strong>wand des Mieters berechtigt<br />
ist, darf die Miete vom Vermieter anschließend<br />
nicht erhöht werden.<br />
Die Vertragsparteien können auch bereits<br />
nach Abschluss des Mietvertrages aus Anlass<br />
von Modernisierungsmaßnahmen Vere<strong>in</strong>barungen<br />
treffen, <strong>in</strong>sbesondere über die<br />
künftige Höhe der Miete. Dies hat für den<br />
Vermieter den Vorteil, dass er auf diesem<br />
e<strong>in</strong>vernehmlichen Wege e<strong>in</strong>en Streit über<br />
die Frage, ob die Mieterhöhung e<strong>in</strong>e unzumutbare<br />
Härte für den Mieter darstellt, im<br />
Vorfeld vermeiden kann.<br />
Bei e<strong>in</strong>er Mieterhöhung bis zur ortsüblichen<br />
Vergleichsmiete wird nunmehr <strong>in</strong><br />
§ 558 Abs. 2 BGB klargestellt, dass neben<br />
Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und<br />
Lage jetzt auch die energetische Ausstattung<br />
und Beschaffenheit bei der Bildung der ortsüblichen<br />
Vergleichsmiete zu berücksichtigen<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Durch die energetische Sanierung kann für<br />
e<strong>in</strong>en Zeitraum von drei Monaten ke<strong>in</strong>e Mietm<strong>in</strong>derung<br />
durch den Mieter geltend gemacht<br />
werden (§ 536 BGB). Für diesen Zeitraum<br />
hat er die Maßnahme zu dulden. Ab dem vierten<br />
Monat kann e<strong>in</strong>e Mietm<strong>in</strong>derung wegen<br />
e<strong>in</strong>er baulichen Bee<strong>in</strong>trächtigung geltend gemacht<br />
werden, wenn die Baumaßnahme bis<br />
dah<strong>in</strong> nicht abgeschlossen und die Nutzung<br />
der Wohnung weiter bee<strong>in</strong>trächtigt wird.<br />
Aufgrund der zahlreichen neuen Regelungen<br />
ist es ratsam, anwaltliche Hilfe bei der<br />
Planung und Durchführung energetischer<br />
Sanierungen sowie der Umsetzung von Mieterhöhungen<br />
<strong>in</strong> Anspruch zu nehmen.<br />
Cather<strong>in</strong>e Eberth<br />
Kanzlei R|K|M<br />
R K M<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
● Mietrecht<br />
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Mercedes-Benz Centerleiter Alexander Rolf im Gespräch<br />
Fotos: Mercedes-Benz, Rob<strong>in</strong> Kreide<br />
Seit April ist Alexander Rolf Centerleiter der Mercedes-Benz Niederlassung Kassel/Gött<strong>in</strong>gen am Standort Gött<strong>in</strong>gen.<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen sprach mit ihm darüber, was den Service von Mercedes-Benz auszeichnet und was die E<strong>in</strong>führung der neuen<br />
A-Klasse für den Standort Gött<strong>in</strong>gen bedeutet.<br />
Herr Rolf, welche Ereignisse waren <strong>in</strong><br />
den letzten zwölf Monaten besonders<br />
wichtig für Sie und Ihr Team?<br />
Die Markte<strong>in</strong>führung der neuen S-Klasse<br />
war für uns sowie Mercedes-Benz weltweit<br />
und alle se<strong>in</strong>e Niederlassungen <strong>in</strong> Deutschland<br />
e<strong>in</strong> ganz besonderes Ereignis. Die S-<br />
Klasse ist und bleibt das Flaggschiff unserer<br />
Marke, an welchem wir immer wieder<br />
aufs Neue gemessen werden.<br />
Ähnlich bedeutend war für uns aber auch<br />
der äußerst erfolgreiche Verkaufsstart der<br />
neuen A-Klasse im vergangenen Jahr. Sie<br />
hat vom ersten Tag an bis heute e<strong>in</strong>e große<br />
Wirkung auf unseren Verkauf und unseren<br />
Servicebereich.<br />
Inwiefern?<br />
Die E<strong>in</strong>führung der A-Klasse war e<strong>in</strong> Umbruch<br />
<strong>in</strong> mehrfacher H<strong>in</strong>sicht: ihr neues<br />
Design, welches von der Fachpresse und<br />
unseren Kunden aufgrund ihrer radikalen<br />
Formsprache begeistert begrüßt wurde, und<br />
ihr völlig neues Fahrzeugkonzept, welches<br />
Mercedes-Benz für e<strong>in</strong>e neue Zielgruppe<br />
zugänglich macht. Mit der neuen A-Klasse<br />
erreichen wir zusätzlich e<strong>in</strong> deutlich jüngeres<br />
Klientel. Dies bedeutet natürlich auch<br />
für unsere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter,<br />
von denen viele bereits mehrere Jahrzehnte<br />
bei Mercedes-Benz tätig s<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong>e<br />
Alexander Rolf vor e<strong>in</strong>em Modell<br />
der neuen S-Klasse.<br />
Alexander Rolf, 44, begann se<strong>in</strong>e<br />
Laufbahn bei Mercedes-Benz 1985 <strong>in</strong><br />
Bremen mit e<strong>in</strong>er Kfz-Mechaniker-<br />
Lehre. Nach Meisterprüfung und<br />
Betriebswirtschaftsstudium hatte er<br />
verschiedene Positionen im Service<br />
der Niederlassung <strong>in</strong>ne. 2001<br />
wechselte er <strong>in</strong> die Zentrale des<br />
Mercedes-Benz Vertriebs Deutschland<br />
<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. 2006 kam er als Kundendienstleiter<br />
nach Gött<strong>in</strong>gen. Von 2009<br />
bis 2011 war er Kundendienstleiter <strong>in</strong><br />
Kassel und wurde dort 2011 Serviceleiter.<br />
Seit April ist er außerdem Centerleiter<br />
am Standort Gött<strong>in</strong>gen. Er ist<br />
verheiratet, hat e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d und fährt<br />
besonders gern CLS Shoot<strong>in</strong>g Brake.<br />
neue Herausforderung. Zu den Stammkunden<br />
unserer etablierten Baureihen und ihren<br />
uns bestens bekannten Ansprüchen und<br />
Wünschen gesellen sich nun e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />
an Neukunden, die andere Erwartungen an<br />
e<strong>in</strong>en Verkäufer oder e<strong>in</strong>en Serviceberater<br />
stellen. Diese Erwartungen kennenzulernen,<br />
zu erfüllen, jeden Kunden <strong>in</strong>dividuell<br />
zu beraten und darüber h<strong>in</strong>aus zu begeistern,<br />
ist für uns e<strong>in</strong>e spannende Veränderung,<br />
der wir uns gerne stellen.<br />
Was unterscheidet die neu h<strong>in</strong>zugewonnene<br />
Zielgruppe von den klassischen<br />
Mercedes-Benz-Zielgruppen?<br />
Bei unseren neuen A-Klasse-Kunden spielen<br />
neue Medien e<strong>in</strong>e ganz wichtige Rolle.<br />
Dies betrifft sowohl den Verkauf wie auch<br />
den Service. Dies zeigt sich beispielsweise<br />
bei der Verkaufsberatung rund um die<br />
A-Klasse, für welche all unsere Verkäufer<br />
<strong>in</strong>tensiv das iPad nutzen, um verschiedene<br />
Ausstattungs- und Modellvarianten vorzustellen.<br />
Der Angebotsversand erfolgt hauptsächlich<br />
per E-Mail. H<strong>in</strong>gegen wünschen<br />
viele Kunden unserer klassischen Zielgruppen<br />
weiterh<strong>in</strong> an dieser Stelle die Papierform.<br />
Im Service nutzt die neue Generation<br />
neben der bewährten Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung<br />
per Telefon vermehrt die Möglichkeit, Term<strong>in</strong>e<br />
im Internet bei uns onl<strong>in</strong>e zu buchen.<br />
38 <strong>in</strong> HERBST 2013
Verkäufer und Servicetechniker müssen durch den E<strong>in</strong>satz neuer<br />
Medien <strong>in</strong> den Fahrzeugen dementsprechend wissen und verstehen,<br />
wie sich zum Beispiel das iPhone <strong>in</strong> das Multimediasystem<br />
der A-Klasse <strong>in</strong>tegrieren lässt und welche Bedürfnisse unserer<br />
neuen Kunden sich daraus konkret ableiten.<br />
Welche weiteren Ideen gibt es für die Gew<strong>in</strong>nung<br />
neuer Zielgruppen?<br />
In den letzten Jahren habe ich mit großem Interesse die Aktionen<br />
unseres Teams des smart Centers Kassel <strong>in</strong> unserer Niederlassung<br />
verfolgt. Ich freue mich, dass wir bei der Planung von Aktionen<br />
rund um die A-Klasse ähnlich unkonventionell se<strong>in</strong> können.<br />
Gleiches gilt für den Verkauf der eBikes, die wir anbieten.<br />
Auch möchten wir e<strong>in</strong>e ganz neue Kundenklientel ansprechen,<br />
wofür ebenfalls kreative, junge Ideen gefragt s<strong>in</strong>d.<br />
Wir haben bislang viel über Neuerungen im Zusammenhang<br />
mit der A-Klasse gesprochen. Welche Besonderheiten, die die<br />
Marke Mercedes-Benz klassischerweise ausmachen, verb<strong>in</strong>den<br />
Sie mit der neuen A-Klasse?<br />
Wie bei Mercedes-Benz üblich, haben wir auch <strong>in</strong> der A-Klasse<br />
viel Technik aus unserer Oberklasse übernommen. So bieten wir<br />
erstmals <strong>in</strong> dieser Fahrzeugklasse das präventive Insassenschutzsystem<br />
PRE-SAFE aus der S-Klasse an. Der Kern des PRE-SAFE-<br />
Systems s<strong>in</strong>d die Gurtstraffung, das selbstständige Schließen von<br />
Seitenscheiben und Schiebedach sowie die Verstellung des Beifahrersitzes<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e für die Wirkung der Rückhaltesysteme optimale<br />
Position bei Auftreten e<strong>in</strong>er kritischen Fahrsituation. Auch bei der<br />
Sonderausstattung gilt wie immer bei Mercedes-Benz: Falls es die<br />
Bauform zulässt, s<strong>in</strong>d die meisten Neuerungen und Sonderausstattungen<br />
aus der S-Klasse mit gewissem zeitlichem Abstand auch<br />
für fast alle anderen Modelle verfügbar.<br />
Und selbstverständlich bieten wir auch den A-Klasse Kunden den<br />
vollumfänglichen Premium-Service von Mercedes-Benz: Unsere<br />
Mechaniker s<strong>in</strong>d 24 Stunden erreichbar und kommen im Bedarfsfall<br />
schnellstmöglich auch direkt zu unserem Kunden und sorgen dafür,<br />
dass er kurzfristig wieder mobil ist. Zudem wird unsere Niederlassung<br />
zusätzlich zu unserem Lagerbestand vor Ort viermal täglich<br />
mit Ersatzteilen beliefert. Damit m<strong>in</strong>imieren wir die Reparaturzeiten<br />
für unsere Kunden. Um die Zeit während e<strong>in</strong>es geplanten oder ungeplanten<br />
Werkstattbesuchs s<strong>in</strong>nvoll nutzbar zu halten, suchen wir<br />
stets nach <strong>in</strong>dividuellen Mobilitätslösungen für unsere Kunden, die<br />
zu ihren Bedürfnissen passen. Diese reichen vom Hol- und Br<strong>in</strong>gdienst<br />
oder Ersatzfahrzeug über den öffentlichen Nahverkehr oder<br />
Taxifahrten bis h<strong>in</strong> zum Leihfahrrad, bei dem wir e<strong>in</strong>e Kundenidee<br />
direkt umgesetzt haben – Mobilität ganz nach den Wünschen unseres<br />
Kunden.<br />
Zum Schluss noch e<strong>in</strong>e Frage, die Sie wahrsche<strong>in</strong>lich<br />
häufig beantworten müssen: Heck- oder Frontantrieb,<br />
woh<strong>in</strong> geht die Reise bei Mercedes-Benz?<br />
Ich persönlich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> großer Fan des Heckantriebs. Am Ende<br />
zählen aber immer der Gesamte<strong>in</strong>druck und die Abstimmung von<br />
Fahrwerk und Motor. Ich steige deshalb im Übrigen auch sehr<br />
gern <strong>in</strong> die neue A-Klasse! Früher war der Heckantrieb für sehr<br />
leistungsstarke Motoren beim schnellen Beschleunigen das Mittel<br />
der Wahl. Heute baut Mercedes-Benz Modelle ab e<strong>in</strong>er gewissen<br />
Leistungsstufe mit Allradantrieb und verb<strong>in</strong>det so das Beste aus<br />
beiden Welten.<br />
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Juliet Nicolson: Als Mrs. Simpson den<br />
König stahl, Insel Taschenbuch 2013,<br />
392 S., 14,99 €<br />
Magie-Constable<br />
Für alle, die sowohl Krimis als auch Fantasy<br />
mögen, ist dieses Buch e<strong>in</strong> Muss! Denn Ben<br />
Aaronovitch wirft hier beide Genres gekonnt<br />
zusammen und würzt diese e<strong>in</strong>zigartige<br />
Mischung mit<br />
e<strong>in</strong>er gehörigen<br />
Prise Humor.<br />
Die Flüsse von<br />
London ist das<br />
erste Buch e<strong>in</strong>er<br />
<strong>in</strong> Großbritannien<br />
bereits höchst<br />
erfolgreichen<br />
Serie rund um<br />
Police Constable<br />
Peter Grant.<br />
Dieser arbeitet<br />
für e<strong>in</strong>e Sondere<strong>in</strong>heit,<br />
die immer dann zum Tatort gerufen<br />
wird, wenn bei e<strong>in</strong>em Verbrechen Magie<br />
im Spiel gewesen se<strong>in</strong> könnte. Leider wird<br />
die E<strong>in</strong>heit von vielen se<strong>in</strong>er Kollegen nicht<br />
ernst genommen – e<strong>in</strong> Fehler!<br />
Ben Aaronovitch: Die Flüsse von London,<br />
dtv 2012, 480 S., 9,95 €<br />
40 <strong>in</strong> HERBST 2013
Vergangenheitsbewältiger<br />
Flakhelfer – das waren Jugendliche, vor allem der Jahrgänge<br />
1926 bis 1928, die <strong>in</strong> den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs<br />
noch e<strong>in</strong>gezogen wurden, um die Niederlage NS-Deutschlands<br />
weiter h<strong>in</strong>auszuzögern. Manch e<strong>in</strong><br />
führender Kopf der Bundesrepublik<br />
Deutschland, der dieser Generation<br />
angehört, wurde <strong>in</strong> jungen<br />
Jahren als NSDAP-Mitglied geführt.<br />
Viele haben das verschwiegen<br />
oder vergessen, verleugnet<br />
oder verdrängt. Malte Herwig hat<br />
die 1945 auf abenteuerliche Weise<br />
gerettete Mitgliederkartei der<br />
Nazi-Partei gesichtet und ist auf<br />
viele bekannte Namen gestoßen.<br />
Herwig erzählt die Geschichte<br />
e<strong>in</strong>er schuldlos schuldigen Verstrickung<br />
mit der NS-Vergangenheit,<br />
<strong>in</strong> der so bedeutende Persönlichkeiten<br />
wie Horst Ehmke, Erhard Eppler, Ir<strong>in</strong>g Fetscher, Hans-<br />
Dietrich Genscher, Günter Grass, Hans Werner Henze, Walter<br />
Jens, Siegfried Lenz, Erich Loest, Hermann Lübbe, Niklas<br />
Luhmann, Dieter Wellershoff und andere besonders engagierte<br />
Demokraten e<strong>in</strong>e zentrale Rolle spielen. Dabei entsteht das aufregende<br />
Bild e<strong>in</strong>er von Widersprüchen zerrissenen Generation.<br />
Malte Herwig: Die Flakhelfer, DVA 2013,<br />
320 S., 22,99 €<br />
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Machtanalytiker<br />
Mit über 200.000 verkauften Exemplaren dom<strong>in</strong>ierte „Power:<br />
Die 48 Gesetze der Macht“ von Robert Greene monatelang<br />
die Bestsellerlisten. Nun ist der Klassiker als Kompaktausgabe<br />
erschienen: knapp, prägnant, unterhaltsam. Qu<strong>in</strong>tessenz: Wer<br />
Macht haben will, darf sich nicht<br />
zu lange mit moralischen Skrupeln<br />
aufhalten. Wer glaubt, dass ihn<br />
die Mechanismen der Macht nicht<br />
<strong>in</strong>teressieren müssten, kann morgen<br />
ihr Opfer werden. Wer behauptet,<br />
dass Macht auch auf sanftem Weg<br />
erreichbar ist, verkennt die Wirklichkeit.<br />
Dieses Buch ist der Machiavelli<br />
des 21. Jahrhunderts, aber auch e<strong>in</strong>e<br />
historische und literarische Fundgrube<br />
voller Überraschungen. Wer wissen<br />
will, wie Macht funktioniert, und sei<br />
es nur aus historischem oder politischem<br />
Interesse, sollte dieses Buch lesen. Der Autor studierte<br />
klassische Philologie und vergleichende Literaturwissenschaft<br />
und nennt bei se<strong>in</strong>er Analyse der Macht zahllose historische<br />
Quellen, die belegen, dass „Macht“ e<strong>in</strong>es der großen Themen der<br />
Menschheit ist.<br />
Robert Greene: Power. Die 48 Gesetze der Macht –<br />
Kompaktausgabe, Hanser 2013, 256 S., 14,90 €<br />
Das Biohaus_Freizeitarena_Heft 36_C.<strong>in</strong>dd 1 27.02.13 14:39<br />
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KULTUR [ Lesen ]<br />
Stellten der Presse im August das neue<br />
Programm des Literarischen Zentrums vor:<br />
Marisa Rohrbeck, Gesa Husemann, Marit<br />
Borcherd<strong>in</strong>g, Stephan Siegert (v.l.).<br />
Text: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />
Halbjahresprogramm vorgestellt<br />
Fotos: Rob<strong>in</strong> Kreide (Gruppenfoto), Rogelio Saunders, Derek Shapton,<br />
privat, Julie Dillemuth, Thomas Koy<br />
Das spannende neue Halbjahresprogramm des Literarischen Zentrums Gött<strong>in</strong>gens hat<br />
bereits Anfang September begonnen. Wir stellen ausgewählte Veranstaltungen ab Oktober vor.<br />
Text: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />
Zunächst kommt Christoph Peters mit se<strong>in</strong>em Roman<br />
„Wir <strong>in</strong> Kahlenbeck“ nach Gött<strong>in</strong>gen. Dar<strong>in</strong><br />
blickt der Erzähler h<strong>in</strong>ter die verschlossenen Klostermauern<br />
e<strong>in</strong>es katholischen Internats.<br />
Ra<strong>in</strong>er Merkel, der Ende Oktober im Literarischen<br />
Zentrum lesen wird, lässt <strong>in</strong> „Bo“ e<strong>in</strong>en 14-jährigen<br />
wohlstandsverwöhnten Deutschen <strong>in</strong> Liberia stranden<br />
und das Land aus e<strong>in</strong>er für Europäer besonderen<br />
Perspektive entdecken. Merkel hat als Psychologe<br />
selbst <strong>in</strong> Liberia gearbeitet und kennt das Land, über<br />
das er schreibt.<br />
Über Freud und Leid des Übersetzens berichtet<br />
ebenfalls im Oktober Susanne Lange, die den Klassiker<br />
der Weltliteratur „Don Quijote“ 2008 neu und<br />
brillant <strong>in</strong>s Deutsche übertragen hat.<br />
Ebenfalls im Oktober kommt Clemens Meyer<br />
nach Gött<strong>in</strong>gen und hat se<strong>in</strong> neues Buch „Im Ste<strong>in</strong>“<br />
im Gepäck: Das wuchtige Gesellschaftsepos und der<br />
E<strong>in</strong>ige der Gäste des<br />
Literarischen Zentrums<br />
im nächsten Halbjahr:<br />
Susanne Lange,<br />
Alice Munro,<br />
Peter Bieri und Renate<br />
Mangoldt (v. l.).<br />
42 <strong>in</strong> HERBST 2013
Bekanntes<br />
Fernsehgesicht:<br />
Der ehemalige<br />
ARD-<br />
Korresponent<br />
Sven Kuntze,<br />
der im Januar<br />
nach Gött<strong>in</strong>gen<br />
kommt.<br />
für se<strong>in</strong>e gelungenen Performances bekannte Autor<br />
versprechen jede Menge Lesungsvergnügen.<br />
Im November ist Peter Bieri, der unter dem<br />
Pseudonym Pascal Mercier den Bestseller<br />
„Nachtzug nach Lissabon“ verfasst hat, zu<br />
Gast. Bieri ist von Haus aus Philosoph und<br />
hat mit „E<strong>in</strong>e Art zu leben“ nun e<strong>in</strong> weiteres<br />
Sachbuch zu e<strong>in</strong>em philosophischen Thema<br />
verfasst. In ihm beschäftigt er sich mit dem<br />
Thema Würde <strong>in</strong> ihren unterschiedlichen Facetten.<br />
Ebenfalls im November kommen Fans der<br />
Kurzgeschichte auf ihre Kosten, wenn Judith<br />
Herman, die für ihren Kurzgeschichtenband<br />
„Sommerhaus später“ vor e<strong>in</strong>igen Jahren frenetisch<br />
gefeiert wurde, und Manuela Reichart<br />
aus Kurzgeschichten von Alice Munro<br />
lesen und sich über diese Literaturform unterhalten.<br />
Munro wurde von der Times vor<br />
e<strong>in</strong>iger Zeit als „The f<strong>in</strong>est writer of short<br />
stories work<strong>in</strong>g <strong>in</strong> the English language today“<br />
bezeichnet. Und das will schon etwas<br />
heißen.<br />
Als Tochter von Albert Speer hat sich die<br />
Berl<strong>in</strong>er Erziehungswissenschaftler<strong>in</strong> Hilde<br />
Schramm ihr Leben lang <strong>in</strong>tensiv mit der<br />
deutschen NS-Vergangenheit und ihrer Familiengeschichte<br />
beschäftigt. Nun hat sie<br />
mit „Me<strong>in</strong>e Lehrer<strong>in</strong>, Dr. Dora Lux“ ihrer jüdischen<br />
Lehrer<strong>in</strong>, von der sie <strong>in</strong> den 1950er-<br />
Jahren zum Abitur geführt wurde, e<strong>in</strong> Denkmal<br />
gesetzt. Mit diesem Buch kommt sie<br />
Mitte November <strong>in</strong>s Literarische Zentrum<br />
und spricht darüber mit der Historiker<strong>in</strong> und<br />
Gender-Forscher<strong>in</strong> Claudia Bruns.<br />
Renate Mangoldt ist die Grande Dame der<br />
deutschen Autoren-Fotografie: Ihre Porträtfotos<br />
von Grass, Handke und Walser, die <strong>in</strong><br />
der Zeit, <strong>in</strong> der sie Hausfotograf<strong>in</strong> des Literarischen<br />
Colloquiums Berl<strong>in</strong> war, entstanden<br />
s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d legendär. Bis heute ist sie e<strong>in</strong>e<br />
der gefragtesten deutschen Fotograf<strong>in</strong>nen,<br />
wenn es darum geht, Stars der Literatur zu<br />
fotografieren. Mit dabei hat Mangoldt den<br />
Prachtband „Autoren“, der <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
im Steidl Verlag erschienen ist und rund 500<br />
Schwarz-Weiß-Aufnahmen umfasst.<br />
Auch e<strong>in</strong>e neue Veranstaltung aus der<br />
Reihe „Das Alter <strong>in</strong> der Literatur“, steht im<br />
Januar auf dem Programm: In „Altern wie<br />
e<strong>in</strong> Gentleman“ setzt sich der pensionierte<br />
ARD-Korrespondent Sven Kuntze sensibel,<br />
humorvoll und scharfs<strong>in</strong>nig mit dem eigenen<br />
Alter und e<strong>in</strong>er Gesellschaft ause<strong>in</strong>ander,<br />
die im Durchschnitt immer älter wird. Das<br />
Magaz<strong>in</strong> <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen ist Medienpartner der<br />
Veranstaltung und wird <strong>in</strong> der W<strong>in</strong>terausgabe,<br />
die am 15. Dezember ersche<strong>in</strong>t, e<strong>in</strong> Interview<br />
mit dem Autor veröffentlichen.<br />
Jetzt seid<br />
Ihr dran!<br />
DO, 03.10.2013 20:00 S-ARENA FINKE BASKETS<br />
SA, 12.10.2013 19:00 S-ARENA GIESSEN 46ERS<br />
SA, 19.10.2013 19:00 S-ARENA CRAILSHEIM MERLINS<br />
FR, 01.11.2013 19:30 S-ARENA BAYER GIANTS LEVERKUSEN<br />
SA, 09.11.2013 19:00 S-ARENA BG KARLSRUHE<br />
SO, 24.11.2013 17:00 S-ARENA ERDGAS EHINGEN<br />
SO, 08.12.2013 17:00 S-ARENA MLP ACADEMICS HEIDELBERG<br />
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KULTUR [ Lesen ]<br />
Fotos: Ingo Bulla, Jürgen Wassmuth, Wallste<strong>in</strong> Verlag (2)<br />
Von bösen Männern, Sabotage<br />
und Schlaflosigkeit<br />
Der 22. Gött<strong>in</strong>ger Literaturherbst<br />
Beim 22. Gött<strong>in</strong>ger Literaturherbst vom 11. bis 20. Oktober s<strong>in</strong>d namhafte Autor<strong>in</strong>nen und<br />
Autoren aus den Bereichen wissenschaftliches Sachbuch und Belletristik zu Gast.<br />
Text: Sonja Ribbentrop<br />
Sachbücher<br />
Der Philosoph Kurt<br />
Bayertz eröffnet den<br />
Gött<strong>in</strong>ger Literaturherbst<br />
am 11. Oktober<br />
<strong>in</strong> der Paul<strong>in</strong>erkirche<br />
mit se<strong>in</strong>em Buch „Der<br />
aufrechte Gang. E<strong>in</strong>e Geschichte<br />
des anthropologischen<br />
Denkens“, <strong>in</strong> dem<br />
er die Geschich- te des aufrechten Ganges<br />
mit der Entwicklung des Menschen von der<br />
Antike bis zur Moderne verknüpft. Zwei Tage<br />
später, am 13. Oktober, f<strong>in</strong>den gleich zwei Veranstaltungen<br />
statt. Um 11.15 Uhr stellen Mart<strong>in</strong><br />
Geck und Daniel Werner ihre neue Richard<br />
Wagner-Biographie im Deutschen Theater vor.<br />
Auf dem neuesten Forschungsstand diskutieren<br />
sie das Leben und Werk des Komponisten.<br />
Die Lesung wird von Hans Gebhard am Klavier<br />
begleitet. Am Abend referiert der Gött<strong>in</strong>ger<br />
Angstforscher Borw<strong>in</strong> Bandelow im Deutschen<br />
Theater über die Fasz<strong>in</strong>ation des Bösen.<br />
In se<strong>in</strong>em neuen Buch „Wer hat Angst vorm<br />
Bösen Mann? Warum uns Täter fasz<strong>in</strong>ieren“<br />
berichtet er über Verbrechen und beschäftigt<br />
sich anhand vieler Beispielfälle mit der Frage,<br />
was die Täter für viele so <strong>in</strong>teressant macht.<br />
„Mathematik – das ist doch ke<strong>in</strong>e Kunst!“<br />
– diesen provokanten Titel trägt das Buch von<br />
Leipniz-Preisträger Günter M. Ziegler. Der<br />
Forscher bietet E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Bilder der Mathematik,<br />
wie man sie noch nie zuvor gesehen<br />
hat. Se<strong>in</strong>e Hommage an die Welt der Zahlen<br />
beg<strong>in</strong>nt am 15. Oktober <strong>in</strong> der Paul<strong>in</strong>erkirche.<br />
Der Wirtschaftswissenschaftler Mart<strong>in</strong><br />
Hellwig beschäftigt sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Buch „Des<br />
Bankers neue Kleider“ mit dem F<strong>in</strong>anz- und<br />
Bankensystem und plädiert für risikoärmere<br />
Investitionen und Spekulationen der Banken.<br />
Die Veranstaltung f<strong>in</strong>det am 18. Oktober <strong>in</strong> der<br />
Paul<strong>in</strong>erkirche statt. Der Journalist, Verleger<br />
und Kolumnist Jakob Augste<strong>in</strong> befasst sich<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em neuen Buch „Sabotage. Warum wir<br />
uns zwischen Demokratie und Kapitalismus<br />
entscheiden müssen“ mit dem politischen Zustand<br />
Deutschlands. Beg<strong>in</strong>n der Lesung ist am<br />
20. Oktober im Deutschen Theater.<br />
Belletristik<br />
Neben der wissenschaftlichen Literatur hat der<br />
Gött<strong>in</strong>ger Literaturherbst auch wieder belletristische<br />
Highlights zu bieten. Los geht es am<br />
12. Oktober im Alten Rathaus: Der mehrfach<br />
preisgekrönte Autor Georg Kle<strong>in</strong> liest aus se<strong>in</strong>em<br />
Roman „Die Zukunft des Mars“, e<strong>in</strong>er<br />
düsteren Science-Fiction-Geschichte, <strong>in</strong> der<br />
44 <strong>in</strong> HERBST 2013
Let’s dance!<br />
Kommen zu<br />
Lesungen nach<br />
Gött<strong>in</strong>gen:<br />
Borw<strong>in</strong> Bandelow,<br />
Mart<strong>in</strong> Geck, Ralf<br />
Dutli und Ulrike<br />
Kolb (v. l.).<br />
Raum und Zeit gehörig durche<strong>in</strong>ander gewirbelt werden. Der Schweizer<br />
Schriftsteller Ralph Dutli stellt am 14. Oktober se<strong>in</strong>en Roman „Sout<strong>in</strong>es<br />
letzte Fahrt“ im Alten Rathaus vor. Dutli erzählt die Geschichte<br />
des russischen Malers Chaim Sout<strong>in</strong>e, der für e<strong>in</strong>e lebensrettende Operation<br />
<strong>in</strong> die Künstlermetropole Paris reist. Am nächsten Abend geht<br />
es im Alten Rathaus weiter mit der Autor<strong>in</strong> Ulrike Kolb. „Die Schlaflosen“<br />
heißt ihr neuer Roman, der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Sanatorium <strong>in</strong> der Nähe<br />
von Berl<strong>in</strong> spielt. E<strong>in</strong>e Gruppe von Menschen, die an Schlaflosigkeit<br />
leiden, ist hierher gekommen, um sich von e<strong>in</strong>em Spezialisten heilen<br />
zu lassen. Als dieser nicht auftaucht, entwickelt sich <strong>in</strong> der Gruppe e<strong>in</strong>e<br />
spannende Eigendynamik. Am 17. Oktober ist die Journalist<strong>in</strong> Stephanie<br />
Nannen zu Besuch im Alten Rathaus. Sie stellt ihr Buch „Henri<br />
Nannen – E<strong>in</strong> Stern und e<strong>in</strong> Kosmos“ vor. Dar<strong>in</strong> zeichnet sie das Leben<br />
und Wirken ihres Großvaters nach, der den deutschen Journalismus der<br />
Nachkriegszeit entscheidend mitprägte. In Uwe Timms Roman „Vogelweide“<br />
geht es um e<strong>in</strong>en Mann, der durch e<strong>in</strong>e unglückliche Liebe alles<br />
verloren hat. E<strong>in</strong> neuer Job als Vogelwart an der Elbmündung soll ihm<br />
helfen, se<strong>in</strong> Leben wieder <strong>in</strong> Ordnung zu br<strong>in</strong>gen. Die Lesung f<strong>in</strong>det<br />
am 20. Oktober im Deutschen Theater statt. Daniel Kehlmanns Roman<br />
„Die Vermessung der Welt“ stand sehr lange auf den Bestsellerlisten<br />
und wurde <strong>in</strong> über vierzig Sprachen übersetzt. Im Mittelpunkt se<strong>in</strong>es<br />
neuen Buchs „F“ stehen drei Brüder, die unterschiedlicher nicht se<strong>in</strong><br />
können: e<strong>in</strong> ungläubiger katholischer Priester, e<strong>in</strong> hochverschuldeter<br />
F<strong>in</strong>anzberater und e<strong>in</strong> Kunstkenner. Kehlmann stellt se<strong>in</strong>en<br />
Roman ebenfalls am 20. Oktober im Deutschen<br />
Theater vor.<br />
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E<strong>in</strong>trittskarten gibt es <strong>in</strong> der Tourist-Information<br />
im Alten Rathaus, der Gött<strong>in</strong>ger<br />
Buchhandlung Hugendubel, an der Kasse<br />
des Deutschen Theaters sowie unter der<br />
Telefonnummer 0551. 4998031. Weitere<br />
Informationen und das komplette Programm<br />
f<strong>in</strong>den Sie unter www.literaturherbst.com<br />
Sonntag, 29.09.13<br />
E<strong>in</strong>kaufen 13-18 Uhr<br />
Gött<strong>in</strong>ger Genuss Meile Sa. & So.
KULTUR [ Musik ]<br />
Jazz-Charismatiker<br />
Jamie Cullum ist der erfolgreichste britische Jazzkünstler. Er verkaufte weltweit zehn<br />
Millionen S<strong>in</strong>gles und Alben, wurde ausgezeichnet mit e<strong>in</strong>em Grammy, zwei Golden<br />
Globes und zwei BRIT Awards. Cullum ist nicht nur für se<strong>in</strong> großes Talent bekannt,<br />
sondern auch für se<strong>in</strong>e außergewöhnlichen, energetischen Live-Performances. Am<br />
21. November kommt er <strong>in</strong> die Lokhalle Gött<strong>in</strong>gen: e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit, sich vom<br />
Charisma des Tastenkünstlers zu überzeugen.<br />
Text: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />
Wer bisher noch nicht die Gelegenheit hatte,<br />
e<strong>in</strong>es se<strong>in</strong>er mitreißenden Konzerte erleben<br />
zu können, sollte nicht zu lange zögern,<br />
denn die Nachfrage nach Karten ist groß.<br />
Das Konzert <strong>in</strong> München ist bereits Monate<br />
im Voraus ausverkauft und auch für<br />
die Term<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Leverkusen, Bremen und<br />
Frankfurt werden die Kont<strong>in</strong>gente knapp.<br />
Wegen der großen Nachfrage hat das Ausnahmetalent<br />
bereits e<strong>in</strong> Zusatzkonzert am<br />
17. November <strong>in</strong> Freiburg im Konzerthaus<br />
bestätigt.<br />
Cullum ist ausgestattet mit der Gabe<br />
und Vielseitigkeit, musikalische Genres<br />
wie Jazz, Pop und Rock neu zu <strong>in</strong>terpretieren<br />
und verschmelzen zu lassen.<br />
Se<strong>in</strong> aktuelles Album Momentum platzt<br />
geradezu vor Ideen. Es wurde unter anderem<br />
von Jim Abbiss, dem Produzenten der<br />
Artic Monkeys produziert, der dafür sorgte,<br />
dass e<strong>in</strong> Album mit vielseitigen, kraftvollen<br />
Songs entstand.<br />
Wie war das noch, was der britische<br />
Kritiker Cyril Connolly über Babys und<br />
deren E<strong>in</strong>fluss auf die Kunst sagte? Nichts<br />
sei großer Kunst so fe<strong>in</strong>dlich wie e<strong>in</strong> im<br />
Hausflur abgestellter K<strong>in</strong>derwagen: Dass<br />
der Künstler darüber früher oder später<br />
stolpere, sei gewissermaßen programmiert.<br />
Cullum ist der lebende Gegenbeweis.<br />
Als se<strong>in</strong>e Frau Anfang 2011 die erste<br />
Tochter der beiden zur Welt brachte, war<br />
der Multi<strong>in</strong>strumentalist und Sänger zunächst<br />
e<strong>in</strong>mal aus dem Häuschen, überwältigt,<br />
sprachlos. Doch dann brachte ihn<br />
dieses e<strong>in</strong>schneidende Erlebnis auf unzählige<br />
neue Ideen.<br />
Der Titel Momentum, der sich <strong>in</strong><br />
Cullums Fall am besten mit „Eigendynamik“<br />
übersetzen lässt, ist nicht ohne Grund<br />
gewählt: So kl<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> Künstler, der auf<br />
e<strong>in</strong>e kreative Goldader gestoßen ist, der<br />
Jamie Cullum<br />
Foto: Veranstalter<br />
sich nur h<strong>in</strong>setzen muss, und die Ideen<br />
sprudeln förmlich aus ihm heraus. Und<br />
zum Glück redete ihm auch niemand von<br />
se<strong>in</strong>em neuen Label Island Records h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
oder hielt ihn von irgendetwas ab. „Nachdem<br />
ich das Label gewechselt hatte, fragte<br />
ich mich, ob ich nicht eher e<strong>in</strong> Album mit<br />
Jazz-Standards aufnehmen, also gewissermaßen<br />
das abliefern sollte, was die meisten<br />
Leute von mir erwarten“, gesteht er. „Aber<br />
der Zeitpunkt war e<strong>in</strong>fach nicht der richtige.<br />
Ich habe mich schon immer auf me<strong>in</strong><br />
Bauchgefühl verlassen, und das sagte nun<br />
mal, dass ich diesmal me<strong>in</strong>e eigenen Songideen<br />
weiterverfolgen musste.<br />
Und so beg<strong>in</strong>nt Momentum mit dem<br />
druckvollen Beat von „The same th<strong>in</strong>gs“,<br />
e<strong>in</strong>er Art Statement, wie Cullum sagt: „Der<br />
Song vere<strong>in</strong>t me<strong>in</strong>e Liebe zum Jazz aus New<br />
Orleans mit me<strong>in</strong>em Hang zum Sound von<br />
Beyoncé – und mittendr<strong>in</strong> gibt’s dazu noch<br />
e<strong>in</strong> wildes Orgelsolo.<br />
Am anderen Ende des klanglichen Spektrums<br />
angesiedelt ist der Track „When I get<br />
famous“: Big-Band-Style, Party-Stimmung,<br />
dazu satter und fast schon anrüchig wirkender<br />
Gesang von Cullum.<br />
Ke<strong>in</strong>e Frage: Die Dynamik von Momentum<br />
basiert darauf, dass er sehr viel offener,<br />
spontaner als noch bei se<strong>in</strong>em Debütalbum<br />
zur Sache geht. Cullum hat auch e<strong>in</strong>e Erklärung<br />
dafür: „In den Augen vieler Leute<br />
war ich am Anfang e<strong>in</strong> re<strong>in</strong>er Jazzer, der mit<br />
se<strong>in</strong>em Akustikquartett Standards gespielt<br />
hat – was auch bedeutet, dass ich mit den<br />
Erwartungen und Auflagen der Pop<strong>in</strong>dustrie<br />
damals nicht groß <strong>in</strong> Kontakt kam. Nur ist<br />
es so, dass ich schon damals lieber selbst<br />
Stücke schreiben und abwechslungsreiche,<br />
größere Produktionen realisieren wollte;<br />
ich wollte auch Sachen machen, die absolut<br />
zeitgenössisch s<strong>in</strong>d. Da ich mich aber nie<br />
wie e<strong>in</strong> richtiger Popstar gefühlt habe, also<br />
ganz anders als das, was ich im Fernsehen<br />
sah, hatte ich bislang irgendwie nie die Gelegenheit,<br />
diese Richtung e<strong>in</strong>zuschlagen.“<br />
Tickets gibt es <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen bei<br />
folgenden Vorverkausstellen:<br />
ExtraTip Ticketshop, Pr<strong>in</strong>zenstraße 10-12,<br />
BLICKtickets im Reisebüro Uhlendorff<br />
am Alten Rathaus, GTicketservice,<br />
Jüdenstraße 13 c und der Tourist-Information<br />
im Alten Rathaus<br />
46 <strong>in</strong> HERBST 2013
Foto: Veranstalter Foto: Hans-Peter Hösl<br />
Volksmusik-Retter<br />
Sie standen<br />
noch nie<br />
zusammen <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Bühnenprogramm<br />
auf der Bühne<br />
– außer <strong>in</strong><br />
ihrer K<strong>in</strong>derzeit.<br />
Diese verbrachten<br />
sie <strong>in</strong> ihrer<br />
17-köpfigen<br />
Familie quasi <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Dauer-<br />
Hauskonzert,<br />
Die Geschwister Weil<br />
unterbrochen<br />
von Auftritten,<br />
z. B. beim Sparkassendirektor aus dem Nachbardorf oder zu weihnachtlichen,<br />
österlichen, sonstigen feierlichen und manchmal mehr<br />
oder m<strong>in</strong>der grauslichen Anlässen. 6 der 15 Geschwister aus der<br />
Großfamilie Well, die Wellküren Burgi, Bärbi, Moni und die Well-<br />
Brüder aus dem Biermoos Stofferl, Michael und Karli, erzählen <strong>in</strong><br />
ihrem ersten geme<strong>in</strong>samen Programm nach fast 50 Jahren aus ihrer<br />
Familiengeschichte, <strong>in</strong> ihrer eigenen, ganz unverwechselbaren Art.<br />
Am 21.10. kann man ihnen im Kulturforum Seesen zuhören.<br />
Satire-Meister<br />
Mal ehrlich.<br />
Haben Sie sich nicht auch schon<br />
mal gefragt, ob Ihre gewählten<br />
Volksvertreter noch alle Tassen<br />
im Schrank haben? Der Kabarettist<br />
Re<strong>in</strong>er Kröhnert jedenfalls<br />
belässt es nicht bei leisen Zweifeln.<br />
Er schenkt großzügig e<strong>in</strong>.<br />
,, KRÖHNERTs KRÖNUNG“<br />
heißt se<strong>in</strong> neues Soloprogramm,<br />
das summa summarum alles<br />
andere als kalter Kaffee ist.<br />
In der politischen Satire ist<br />
Re<strong>in</strong>er Kröhnert e<strong>in</strong> ungekrönter<br />
Re<strong>in</strong>er Kröhnert als Angie Meister. Die Besucher könnten<br />
an Tonfall, Haltung, Mimik und<br />
Gestik unser aller Bundeskanzler<strong>in</strong> auch dann assoziieren, wenn der<br />
Kabarettist auf die blonde Perücke verzichten würde. Die treffliche<br />
Po<strong>in</strong>tierung gilt auch für all die anderen Figuren aus der Gegenwart<br />
und der Vergangenheit, die Kröhnert mit scharfer Analyse und mit<br />
beabsichtigten Versprechern erst aufs Korn und dann ause<strong>in</strong>andernimmt.<br />
Am 29.11. kommt er <strong>in</strong>s Kulturforum Seesen.<br />
Karten und weitere Informationen unter:<br />
www.kulturforum-seesen.de<br />
Wir verlosen Karten im Rätselteil dieser Ausgabe auf Seite 59.<br />
TICKETS<br />
GEWINNEN<br />
TICKETS<br />
GEWINNEN<br />
21.10.2013<br />
Geschwister Well - ”Fe<strong>in</strong> se<strong>in</strong>, be<strong>in</strong>ander bleibn!”<br />
Michael und Stofferl Well von der Biermösl Blosn,<br />
Karl Well und die Wellküren Burgi, Moni u. Bärbel.<br />
25.10.2013<br />
PIC - Der Schlüssel E<strong>in</strong> Abend mit dem Gaukler,<br />
Komödianten, Pantomimen, Magier und Clown<br />
22.11.2013<br />
Klazzbrothers - Seesen “Classic meets Cuba” e.V.<br />
29.11.2013<br />
Programm 2013/2014<br />
Re<strong>in</strong>er Kröhnert - “KRÖHNERTs KRÖNUNG” - Kabarett<br />
18.09.2013<br />
24.01.2014<br />
Re<strong>in</strong>hold Django Asül Beckmann - “Paradigma” & Band<br />
25.09.2013<br />
01.02.2014<br />
Gernot Georg Schramm Hassknecht - “Meister Yodas Ende”<br />
- Kabarett<br />
Ausverkauft<br />
“Das Hassknecht Pr<strong>in</strong>zip - <strong>in</strong> 12 Schritten zum Choleriker”<br />
21.10.2013<br />
13.02.2014<br />
Geschwister Well - ”Fe<strong>in</strong> se<strong>in</strong>, be<strong>in</strong>ander bleibn!”<br />
Christoph Sieber<br />
Michael und Stofferl Well von der Biermösl Blosn,<br />
“Alles Karl Well ist nie und genug” die Wellküren - Kabarett Burgi, Moni u. Bärbel.<br />
08.03.2014<br />
25.10.2013<br />
PIC DIE - LACHNACHT Der Schlüssel E<strong>in</strong> Abend mit dem Gaukler,<br />
Komödianten, mit H.G.Butzko, Pantomimen, Lutz von Rosenberg-Lip<strong>in</strong>ski, Magier und Clown Ole Lehmann,<br />
Frederic Hormuth und Daniel Helfrich<br />
22.11.2013<br />
Gefördert vom:<br />
26.04.2014<br />
Klazzbrothers - “Classic meets Cuba”<br />
Wilfried Schmickler<br />
29.11.2013<br />
“Ich weiß es doch auch nicht” - Kabarett<br />
08.05.2014<br />
24.01.2014<br />
Michael Hatzius spielt “DIE ECHSE & Freunde”<br />
Re<strong>in</strong>hold Beckmann & Band<br />
Alle Veranstaltungen um 20.00 Uhr <strong>in</strong> der Aula im Schulzentrum Seesen<br />
01.02.2014<br />
Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandlg. Isabella Beier, Jacobsonstr.,Seesener<br />
Beobachter, Lautenthaler Str., Goslar: DER-Reisebüro, Am Bahnhof,<br />
“Das Hassknecht Pr<strong>in</strong>zip - <strong>in</strong> 12 Schritten zum Choleriker”<br />
Gött<strong>in</strong>gen: Au Périgord - franz. Spezialitäten, Lange Geismarstr. 16,<br />
Bad Gandersheim: Volksbank e.G., Moritzstrasse.<br />
13.02.2014<br />
Christoph : Sieber<br />
“Alles ist nie genug” - Kabarett<br />
08.03.2014<br />
www.facebook.com/kulturforum.seesen<br />
26.04.2014<br />
08.05.2014<br />
20.– 22.01.2014 · 19 Uhr<br />
Lokhalle<br />
GÖTTINGEN<br />
Tickets & Infos<br />
www.TUI-feuerwerkderturnkunst.de · (0511) 980 97 98<br />
Gött<strong>in</strong>ger Tageblatt sowie <strong>in</strong> allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
Gefördert vom:<br />
gefördert vom<br />
präsentiert von<br />
Alle Veranstaltungen um 20.00 Uhr <strong>in</strong> der Aula im Schulzentrum Seesen<br />
Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandlg. Isabella Beier, Jacobsonstr.,Seesener<br />
Beobachter, Lautenthaler Str., Goslar: DER-Reisebüro, Am Bahnhof,<br />
Gött<strong>in</strong>gen: Au Périgord - franz. Spezialitäten, Lange Geismarstr. 16,<br />
Bad Gandersheim: Volksbank e.G., Moritzstrasse.<br />
:<br />
- Kabarett<br />
Re<strong>in</strong>er Kröhnert - “KRÖHNERTs KRÖNUNG” - Kabarett<br />
Gernot Hassknecht - Kabarett<br />
DIE LACHNACHT<br />
mit H.G.Butzko, Lutz von Rosenberg-Lip<strong>in</strong>ski, Ole Lehmann,<br />
Frederic Hormuth und Daniel Helfrich<br />
Wilfried Schmickler<br />
“Ich weiß es doch auch nicht” - Kabarett<br />
Michael Hatzius spielt “DIE ECHSE & Freunde”<br />
www.facebook.com/kulturforum.seesen<br />
gefördert vom<br />
Partner<br />
<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen
KULTUR [ Musik ]<br />
Von Anarcho bis Oldtime<br />
Das 36. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival<br />
Grace Kelly<br />
Lynne Arriale<br />
Fotos: Stephen Freiheit, Veranstalter (3),<br />
Jan Soederstroem, Reto Andreolie<br />
Recall 68<br />
Das Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival ist das älteste se<strong>in</strong>er Art <strong>in</strong> Niedersachsen<br />
und nach wie vor e<strong>in</strong>es der lebendigsten im weiten Umkreis.<br />
Das Mite<strong>in</strong>ander von <strong>in</strong>ternational renommierten und regional aktiven<br />
Musiker<strong>in</strong>nen und Musikern, die geme<strong>in</strong>sam mit ihrem Publikum<br />
e<strong>in</strong> großes Jazzfest feiern, ist seit vielen Jahren e<strong>in</strong> Erfolgsmodell.<br />
In diesem Jahr präsentiert das Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival vom<br />
4. bis 10. November wieder jede Menge Musik und spielfreudige<br />
Musiker ganz unterschiedlicher Couleur.<br />
Zwei ereignisreiche Abende s<strong>in</strong>d im Deutschen Theater zu erleben:<br />
Nach dem <strong>in</strong>ternational gefeierten norwegischen Saxofonisten<br />
Marius Neset er<strong>in</strong>nern die Pianist<strong>in</strong> Lynne Arriale, die Sänger<strong>in</strong> René<br />
Mart<strong>in</strong> und die Saxofonist<strong>in</strong> Grace Kelly mit e<strong>in</strong>er Jazz-Hommage<br />
an große Songkünstler<strong>in</strong>nen; den Freitagabend beschließt mächtiger<br />
Brassband-Sound der Soul Rebels aus New Orleans.<br />
48 <strong>in</strong> HERBST 2013
Lars Danielsson<br />
Den Samstag eröffnet e<strong>in</strong> skand<strong>in</strong>avisches Trio um die Sänger<strong>in</strong><br />
Cæcilie Norby (großes Foto); ihm folgt e<strong>in</strong> Fusion-Quartett um den<br />
Schlagzeuger Omar Hakim und die Pianist<strong>in</strong> Rachel Z; schräg-schönen<br />
Anarcho-Jazz zelebriert abschließend die Schweizer Band Hildegard<br />
lernt fliegen. Dazu kommt an beiden Abenden wie immer die<br />
lebhafte Gött<strong>in</strong>ger Szene mit ihren aktuell besten Formationen und<br />
mit dem ganzen Reichtum der Stile vom Oldtime-Jazz bis zum Experimentellen.<br />
Der langjährige Partner des Festivals, das K<strong>in</strong>o Lumière<br />
und die Gött<strong>in</strong>ger Musa, rahmen das Festivalprogramm e<strong>in</strong>:<br />
mit dem Miles-Davis-Film „Miles Electric“ und dem traditionellen<br />
Musa-Abschlusskonzert mit der Funkjazz-Legende Defunkt.<br />
Der Vorverkauf für das 36. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival hat am<br />
1. September 2013 an allen Gött<strong>in</strong>ger Vorverkaufsstellen und<br />
über www.reservix.de begonnen. Programmhefte s<strong>in</strong>d an allen<br />
Vorverkaufsstellen und bekannten Auslagestellen im Stadtgebiet<br />
und unter www.jazzfestival-goett<strong>in</strong>gen.de erhältlich.<br />
<br />
<br />
www.ergo-home-office.de<br />
Gesundes Sitzen für höchste Ansprüche.<br />
Am Kirschberge 9<br />
37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Öffnungszeiten über:<br />
Tel. 05 51 / 70 43 33<br />
Hildegard<br />
Ihr Fachgeschäft für ergonomisches Mobiliar<br />
für Büro, Objekt und Zuhause.
AUSFLUGSTIPP<br />
Vom 12. Oktober bis 03. November 2013 gibt<br />
es beim Stadtführungsfestival „Gött<strong>in</strong>ger Entdeckungstouren“,<br />
das bereits zum sechsten Mal<br />
<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen stattf<strong>in</strong>det, e<strong>in</strong>e Menge Neues und<br />
Altbekanntes zu sehen.<br />
Stadtführungen<br />
der besonderen Art:<br />
Fotos: Gött<strong>in</strong>gen Tourismus, Rob<strong>in</strong> Kreide, time to team (2)<br />
Gött<strong>in</strong>ger Entdeckungstouren<br />
Text: Sonja Ribbentrop<br />
Mehr als drei Wochen lang veranstaltet<br />
die Tourist-Information Gött<strong>in</strong>gen täglich<br />
m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Themenführung oder e<strong>in</strong>en<br />
„Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen“ bekannter<br />
Gött<strong>in</strong>ger Unternehmen und Institutionen.<br />
Wer schon immer wissen wollte, wo<br />
se<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kwasser herkommt, dem sei die<br />
Themenrundfahrt „Der Gött<strong>in</strong>ger Tr<strong>in</strong>kwasser-Cocktail“<br />
ans Herz gelegt. Am 14.<br />
Oktober startet der Londonbus zu e<strong>in</strong>er<br />
Entdeckungstour der Gött<strong>in</strong>ger Wasserwerke<br />
und der Harzwasser-Übernahmestation.<br />
Dabei wird erklärt, wie die regionale Tr<strong>in</strong>kwassermischung<br />
aus achtzig Prozent Harzwasser<br />
und zwanzig Prozent Eigenwasser<br />
entsteht. Los geht es um 14 Uhr an der Haltestelle<br />
des Londonbusses h<strong>in</strong>ter dem Alten<br />
Rathaus.<br />
Am 17. Oktober kann man die Justizvollzugsanstalt<br />
Rosdorf besichtigen. Auf<br />
e<strong>in</strong>em Rundgang geht es durch den Haftund<br />
Freizeitbereich sowie die Werkstätten<br />
des geschlossenen Vollzuges. Das M<strong>in</strong>dest-<br />
Teilnehmeralter für die Führung beträgt<br />
achtzehn Jahre.<br />
Am 20. Oktober f<strong>in</strong>det vormittags die<br />
„Gött<strong>in</strong>ger Stadtmeister-Tour“ auf Segway-Rollern<br />
statt. Stadtführungen mit den<br />
elektrobetriebenen Segways werden immer<br />
beliebter, denn sie ermöglichen e<strong>in</strong>en<br />
größeren Radius bei den Besichtigungen.<br />
Zudem ist das Fahren mit den Rollern nach<br />
e<strong>in</strong>er kurzen E<strong>in</strong>weisung durch den Tourguide<br />
schnell erlernbar. Bei der „Gött<strong>in</strong>ger<br />
Stadtmeister-Tour“ geht es zunächst quer<br />
durch die Altstadt mit spannenden E<strong>in</strong>blicken<br />
<strong>in</strong> die Geschichte der Stadt, anschließend<br />
führt der Weg über den Wall bis an die<br />
Le<strong>in</strong>e. Der Fahrspaß steht im Vordergrund<br />
der rund zweie<strong>in</strong>halbstündigen Tour. Treffpunkt<br />
ist der Johanniskirchhof.<br />
Die „Kle<strong>in</strong>e Stadt am Berge“ wird der<br />
GDA-Wohnstift <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen auch genannt.<br />
Am 22. Oktober gibt es die Möglichkeit,<br />
sich dort e<strong>in</strong>mal genauer umzusehen.<br />
Die Tour führt durchs ganze Haus, von der<br />
Küche bis zur Heizungsanlage und zeigt,<br />
wie das Zusammenleben der sechshundert<br />
Bewohner unter e<strong>in</strong>em Dach organisiert ist.<br />
Los geht es am Nachmittag <strong>in</strong> der Charlottenburger<br />
Straße 19.<br />
50 <strong>in</strong> HERBST 2013
Zeitgemäße Fortbewegung: Der Gött<strong>in</strong>ger Stadtmeister (gr. Foto) ist<br />
– historisch nicht ganz korrekt – mit e<strong>in</strong>em Segway unterwegs.<br />
Das Familienunternehmen Hampe Recycl<strong>in</strong>g GmbH gehört<br />
seit mehr als 50 Jahren zu den traditionsreichen Unternehmen <strong>in</strong><br />
Gött<strong>in</strong>gen. Der Entsorgungsfachbetrieb steht im Mittelpunkt e<strong>in</strong>er<br />
Themenführung, die am 23. Oktober stattf<strong>in</strong>det und die verschiedenen<br />
Bereiche von Aktenvernichtung bis Sondermüllentsorgung<br />
vorstellt. Startpunkt ist die Hans-Böckler-Straße 2 d.<br />
Bei der Kostümführung „Von Professoren, Studenten und dem<br />
Leben <strong>in</strong> der guten alten Zeit“ berichtet die Magd Grete über<br />
das universitäre Leben im 19. Jahrhundert. Dabei geht es unter<br />
anderem um die Wohnungssuche der Studenten und ungeplante<br />
Aufenthalte im Karzer. Die Führung startet am 25. Oktober im<br />
Innenhof der historischen Universitätsbibliothek im Papendiek.<br />
In der Gött<strong>in</strong>ger Innenstadt gibt es zahlreiche Skulpturen<br />
von Künstlern zu sehen. Die Stadtführung „Kunst <strong>in</strong> der Stadt<br />
– Skulpturen nach 1945“ setzt sich mit diesen Kunstwerken<br />
ause<strong>in</strong>ander und <strong>in</strong>formiert über ihre Entstehung und die H<strong>in</strong>tergründe.<br />
Die Führung beg<strong>in</strong>nt am 26. Oktober <strong>in</strong> der Halle des<br />
Alten Rathauses.<br />
Um die erste Doktor<strong>in</strong> der Philosophie dreht sich alles bei dem<br />
Rundgang „Ich stehe erstaunt vor me<strong>in</strong>em Schicksal“: Im Jahr<br />
1787 legte Dorothea Schlözer ihr Examen an der Georg-August-<br />
Universität Gött<strong>in</strong>gen ab. Die Führung widmet sich ihrem Leben<br />
und begibt sich auf Spurensuche <strong>in</strong> der Universitätsstadt. Los<br />
geht es am 29. Oktober am Waageplatz.<br />
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) kann<br />
am 30. Oktober besichtigt werden. In Gött<strong>in</strong>gen wurde die erste<br />
Luftfahrtforschungse<strong>in</strong>richtung der Welt gegründet. E<strong>in</strong> Grund<br />
mehr, mal e<strong>in</strong>en Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen des DLR zu werfen,<br />
<strong>in</strong> dem an Flugzeugen, Hochgeschw<strong>in</strong>digkeitszügen und Raumfahrzeugen<br />
geforscht wird.<br />
Mit „Von Riemenschneidern, Ste<strong>in</strong>metzen und Perückenmachern“<br />
berichtet am 1. November e<strong>in</strong>e neue Themenführung<br />
der Tourist-Information. Dabei geht es um das mittelalterliche<br />
Handwerk und Gewerbe <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen. Viele frühere Handwerksberufe<br />
s<strong>in</strong>d heute <strong>in</strong> Vergessenheit geraten und werden<br />
bei diesem Rundgang näher betrachtet. Die Führung beg<strong>in</strong>nt im<br />
Alten Rathaus.<br />
Wir öffnen Türen<br />
Stadtführungsfestival<br />
Gött<strong>in</strong>ger Entdeckungstouren<br />
14. Oktober bis 3. November 2013<br />
Insgesamt gibt es beim Stadtführungsfestival 25<br />
Führungen. Darunter s<strong>in</strong>d auch spezielle Touren für<br />
Rollstuhlfahrer und Gehörlose. E<strong>in</strong>e Anmeldung für die<br />
e<strong>in</strong>zelnen Stadtführungen ist erforderlich. Tickets gibt es<br />
<strong>in</strong> der Tourist-Information im Alten Rathaus und unter der<br />
Telefonnummer 0551.4998031<br />
Weitere Informationen und das komplette Programm unter:<br />
www.goett<strong>in</strong>gen-tourismus.de<br />
Informationen und Programm unter<br />
www.goett<strong>in</strong>gen-tourismus.de<br />
oder bei der Tourist-Information<br />
Altes Rathaus, Markt 9<br />
Telefon (0551) 49980-0
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Bis 27.09.2013<br />
HISTOIRES CROISÉES<br />
Fotoausstellung<br />
Deutsch-französische Paare s<strong>in</strong>d das<br />
Thema der geme<strong>in</strong>samen Fotoausstellung<br />
des Goethe-Instituts Gött<strong>in</strong>gen und Antenne<br />
Métropole.<br />
Goethe-Institut, Merkelstraße 4, Gött<strong>in</strong>gen<br />
Bis 29.09.2013<br />
REAKTION AUF KUNST<br />
Gruppenausstellung<br />
Präsentiert werden Kunstvermittlungsprojekte,<br />
die <strong>in</strong> den letzten drei Jahren zu<br />
Ausstellungen im Künstlerhaus durchgeführt<br />
wurden.<br />
Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen, Tel. 0551 46890<br />
Bis 29.09.2013<br />
ZEICHNUNGEN UND PLASTIKEN<br />
Willi We<strong>in</strong>er<br />
Galerie Ahlers, Gött<strong>in</strong>gen<br />
Bis 04.10.2013<br />
EUROPÄISCHE IMPRESSIONEN<br />
Rolf Sedler<br />
Sedler präsentiert Motive vom Nordkap<br />
bis Cap Anamur <strong>in</strong> Bleistift, Aquarell, Öl<br />
und Tempera.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />
Bis 06.10.2013<br />
BESUCH IM GARTEN<br />
Hilke Diers<br />
Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />
Bis 13.10.2013<br />
ANSICHTEN GESAMMELTER TAGE<br />
Nikolai von Magnus<br />
Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />
Bis 20.10.2013<br />
MAGAZIN UND ENZYKLOPÄDIE<br />
Paule Hammer<br />
Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />
Bis 29.11.2013<br />
MYNDIR FRÁ ÍSLANDI<br />
Fotos aus Island von Horst Re<strong>in</strong>ert<br />
Zentralmensa, Gött<strong>in</strong>gen<br />
15.09.-13.10.2013<br />
PORTRÄT IM RAUM<br />
Kar<strong>in</strong>a Schönthaler Pospiech<br />
Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />
19.09.-22.09.2013<br />
ONE ARTIST SHOW<br />
Jochen Pankrath<br />
Galerie Ahlers, Gött<strong>in</strong>gen<br />
27.09.-26.10.2013<br />
Malerei<br />
Sigrid Nienstedt<br />
Galerie Ahlers, Gött<strong>in</strong>gen<br />
17.10.-17.11.2013<br />
VOM GLEICHGEWICHT<br />
Sonja Blattner<br />
Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />
20.10.-17.11.2013<br />
Christoph Rust<br />
Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />
27.10.-23.12.2013<br />
IF MIND WERE ALL THERE WAS<br />
Gruppenausstellung<br />
Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />
01.11.-30.11.2013<br />
MALEREI<br />
Andrea Damp<br />
Galerie Ahlers, Gött<strong>in</strong>gen<br />
23.11.-31.12.2013<br />
Jahresausstellung<br />
BBK<br />
Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />
PREMIEREN<br />
21.09.2013<br />
BÜCHNER – WISSEN MACHT KUNST!<br />
Nach Texten und Dramen von Georg<br />
Büchner<br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
28.09.2013<br />
FAUST! DER TRAGÖDIE ERSTER UND<br />
ZWEITER TEIL<br />
E<strong>in</strong> Klassiker auf Reisen<br />
Goethes Meisterwerk <strong>in</strong> der Lokhalle.<br />
Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
29.09.2013<br />
DEMIAN<br />
Jugendstück nach der Erzählung von<br />
Hesse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Bühnenfassung von Daniela<br />
Löffner<br />
DT Studio, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
05.10.2013<br />
DAS VERSPRECHEN<br />
Erstaufführung nach dem Roman von<br />
Friedrich Dürrenmatt<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />
06.10.2013<br />
KOMM, WIR FINDEN EINEN SCHATZ<br />
Hartmut Fiegen br<strong>in</strong>gt die bezaubernde<br />
Geschichte von Janosch auf die Bühne<br />
DT Studio, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />
09.10.2013<br />
EINER UND EINE<br />
Wortkünstler Mart<strong>in</strong> Heckmanns über<br />
Lyrik und Prosa der Liebe<br />
Theater im OP, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
18.10.2013<br />
WILL KOMMEN<br />
E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung zum Kommen und Gehen,<br />
Feiern und Bleiben<br />
DT Studio, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
19.10.2013<br />
DASS NACH DEM TAG DIE NACHT<br />
KOMMT<br />
Theaterabend von Tim Etchells mit K<strong>in</strong>dern<br />
und Jugendlichen von 10-16 Jahren<br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
20.10.2013<br />
TOM + HUCK – EINE LAUSBUBENGE-<br />
SCHICHTE<br />
Nach den Romanen von Mark Twa<strong>in</strong><br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />
26.10.2013<br />
THE ROCKY HORROR SHOW<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />
Paule Hammer<br />
Foto:Paule Hammer<br />
27.09.2013<br />
FAUSTIN AND OUT<br />
Elfriede Jel<strong>in</strong>eks Sekundärdrama zu<br />
Goethes Urfaust<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
06.11.2013<br />
8 FRAUEN<br />
Nach der gleichnamigen französischen<br />
Filmkomödie<br />
Theater im OP, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
52 <strong>in</strong> HERBST 2013
09.11.2013<br />
FRAUENNACHTTAXI<br />
E<strong>in</strong>e mobile Produktion für Schauspieler,<br />
Zuschauer und e<strong>in</strong> Auto<br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
10.11.2013<br />
WER GLAUBST DU WAS?<br />
Uraufführung durch das Figurentheater<br />
Wolter und Kollegen<br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />
16.11.2013<br />
SCROOGE – EINE WEIHNACHTS-<br />
GESCHICHTE<br />
Familienstück zur Weihnachtszeit<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
21.11.2013<br />
WEGSCHLIESSEN UND<br />
ZWAR FÜR IMMER<br />
Dokumentartheaterabend über die Sicherungsverwahrung<br />
<strong>in</strong> Celle und Gött<strong>in</strong>gen<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen<br />
23.11.2013<br />
JÜRGEN VON NAZARETH<br />
Journalist, Autor und Filmemacher Michael<br />
Herl über den verme<strong>in</strong>tlichen Stubenhocker<br />
von Nazareth<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen<br />
29.11.2013<br />
GRETCHEN 89FF<br />
Stück von Lutz Hübner, gespielt <strong>in</strong> der<br />
JT-Kant<strong>in</strong>e<br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
Galerie Ahlers, Gött<strong>in</strong>gen<br />
SEPTEMBER<br />
17.09.2013 // Unterwegs<br />
GEBET, GESANG UND STILLE IN DER<br />
KRYPTA<br />
Zur Ruhe kommen mit Gertrud Brandtner<br />
Marienkirche auf Marienste<strong>in</strong>, Nörten-Hardenberg,<br />
19.30 Uhr<br />
18.09.2013 // Musik<br />
TILL BENNEWITZ<br />
New York Sessions<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />
18.09.2013 // Bühne<br />
PARADIGMA<br />
Kabarett mit Django Asül<br />
Kulturforum Seesen<br />
Karten: Tel. 05381 3967<br />
19.09.2013 // Musik<br />
VIVA SEVILLA<br />
Tänze und Fantasien aus Spanien<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
20.09.2013 // Musik<br />
CLAVIERABEND MIT GERRIT ZITTER-<br />
BART<br />
Konzert mit Cembalo und Flügel<br />
Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />
20.09.2013 // Musik<br />
DETLEF BUNK<br />
Akustisches Gitarrenkonzert<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
20.09.2013 // Musik<br />
ORGELMUSIK IN ST. JACOBI<br />
Frederic Blanc (Paris) spielt Mestres,<br />
Händel, Gluck und Improvisationen<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
Tony McManus<br />
21.09.2013 // Musik<br />
TONY MCMANUS<br />
Keltische Gitarrenmusik<br />
Klänge Schottlands, Irlands und der Bretagne.<br />
Alte Brauerei, Northeim, 20 Uhr<br />
21.09.2013 // Wissen<br />
EHRENAMT IN DER PALLIATIVMEDIZIN<br />
Info-Veranstaltung<br />
Mildred-Scheel-Akademie, Von-Siebold-<br />
Straße 3, Gött<strong>in</strong>gen, 14-17 Uhr<br />
21.09.2013 // Wissen<br />
ALZHEIMER-TAG 2013<br />
Das DT und das Deutschen Zentrum für<br />
Neurodegenerative Erkrankungen Gött<strong>in</strong>gen<br />
fragen nach den Ursachen und Auswirkungen<br />
von Demenzerkrankungen für Gesellschaft<br />
und Betroffene.<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen, 18.30 Uhr, Anmeldung:<br />
Tel. 0551 3920287<br />
21.09.2013 // Wissen<br />
DAS EUROPÄISCHE BROTMUSEUM<br />
Vortrag von Klaus W<strong>in</strong>termeyer<br />
Foto:Veranstalter<br />
Highlights <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />
..<br />
Mart<strong>in</strong> Rutter<br />
„DER TUT NIX!“<br />
Sa. 12.10.2013 Lokhalle<br />
UTE FREUDENBERG<br />
& CHRISTIAN LAIS<br />
Duett-Tournee 2013 ·mit Band<br />
Die 05.12.2013 Stadthalle<br />
JAMIE CULLUM<br />
Tour 2013<br />
Do. 21.11.2013 Lokhalle<br />
SHADOWLAND<br />
Das Orig<strong>in</strong>al - Tour 2014<br />
Sa. 18.01.2014 Lokhalle<br />
MOTHER AFRICA<br />
Circus der S<strong>in</strong>ne<br />
„UMLINGO“ Tour 2014<br />
Sa. 01.02.2014 Stadthalle<br />
Stefan Gwildis<br />
mit der NDR Bigband<br />
Tim Bendzko<br />
Ich steh nicht mehr still - Tour 2014<br />
So. 16.02.204 Lokhalle<br />
SANTIANO<br />
MIT DEN GEZEITEN - Live <strong>in</strong> Concert 2013<br />
Sa. 15.03.2014 Lokhalle<br />
Die drei ???<br />
Phonophobia - S<strong>in</strong>fonie der Angst<br />
Do. 03.04.2014 Lokhalle<br />
Jurgen von der Lippe<br />
Wie soll ich sagen... ?<br />
Do. 08.05.2014 Stadthalle<br />
PAUL PANZER<br />
„Alles auf Anfang“<br />
So. 25.05.2014 Lokhalle<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 10 Uhr Hotl<strong>in</strong>e 0561 709 55 0<br />
www.mmkonzerte.de<br />
..<br />
So. 02.02.204 Stadthalle
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
21.09.2013 // Wissen<br />
HOCH HINAUS – EIN BALLONFAHRER<br />
ERZÄHLT<br />
Erzählcafé<br />
Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />
21.09.2013 // Bühne<br />
OPUS MEINS<br />
Kabarett mit Mart<strong>in</strong> Z<strong>in</strong>gsheim<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
22.09.2013 // Bühne<br />
LIEBE<br />
Kabarett mit Hagen Rether<br />
Wilhelm-Bendow-Theater, E<strong>in</strong>beck, 19 Uhr,<br />
Tel. 05561 3131920<br />
23.09.2013 // Musik<br />
MONA ROZDESTVENSKYTE<br />
Orgel-Konzert<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 16.30 Uhr<br />
24.09.2013 // Wissen<br />
PARKINSON – DAS NERVENSTERBEN<br />
AUFHALTEN<br />
Vortrag<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
24.09.2013 // Wissen<br />
WENN ELTERN ÄLTER WERDEN<br />
Wohnberater <strong>in</strong>formieren über ihre<br />
Arbeit<br />
Café Akilos, Lange Straße 37, Adelebsen,<br />
15 Uhr<br />
25.09.2013 // Theater<br />
GESOTTENES UND GEBRATENES<br />
Die Stillen Hunde zu 200 Jahren Grimms‘<br />
Märchen<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
25.09.2013 // Literatur<br />
TILLA – EISKÖNIGIN WIDER WILLEN<br />
Lesung mit Heidi Ahlborn<br />
Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />
25.09.2013 // Wissen<br />
LERNEN, ERINNERN UND GEHIRN<br />
Vortrag Uni Gött<strong>in</strong>gen, Wilhelmsplatz 1,<br />
Aula, 20.30 Uhr<br />
27.09.2013 // Wissen<br />
TRAUERCAFÉ<br />
Angehörigen-Treffen<br />
Trauernde Angehörige können sich mit<br />
Gleichges<strong>in</strong>nten austauschen. Um formlose<br />
Anmeldung wird gebeten.<br />
Mildred-Scheel-Akademie<br />
Von-Siebold-Straße 3, Gött<strong>in</strong>gen<br />
Tel. 0551 396111<br />
27.09.2013 // Musik<br />
ORGELMUSIK AN ST. JACOBI<br />
Der Kammerchor St. Jacobi s<strong>in</strong>gt Motetten<br />
von Georg Philipp Telemann<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
Lichtsicht 4<br />
27.09.2013-05.01.2014 // Unterwegs<br />
LICHTSICHT 4<br />
Projektions-Biennale<br />
Die „Lichtsicht 4“ lohnt e<strong>in</strong>en abendlichen<br />
Ausflug nach Bad Rothenfelde. Denn wenn<br />
dort die Dunkelheit here<strong>in</strong>bricht, verwandelt<br />
sich das historische Gradierwerk <strong>in</strong> e<strong>in</strong> spektakuläres<br />
Theater der Projektionen. Mehr als<br />
50 lichtstarke Beamer bespielen über e<strong>in</strong>e<br />
Höhe von elf Metern gut e<strong>in</strong>en laufenden<br />
Kilometer mächtiger Wälle. E<strong>in</strong>tritt frei, alle<br />
Infos: www.lichtsicht-biennale.de<br />
27. und 28.09.2013 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Shakespeare transatlantisch<br />
Werke von Tschaikowsky, H<strong>in</strong>demith und<br />
Bernste<strong>in</strong>.<br />
27.09.: Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr,<br />
28.09.: Stadthalle Northeim, 19.30 Uhr<br />
27.09.2013 // Wissen<br />
WAS MACHT DAS LEBEN WERTVOLL?<br />
Erzählcafé<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />
27.09.-06.10.2013 // Unterwegs<br />
DENKMAL!KUNST<br />
Kunst, Kultur & Fachwerkgebäude<br />
Hann. Münden, alle Infos: www.hann.muenden-tourismus.de<br />
28.09.2013 // Gesundheit<br />
GÖFIT<br />
Gesundheits-Aktionstag<br />
Siehe Seite 6<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, E<strong>in</strong>tritt frei, ab 10 Uhr<br />
28.09.2013 // Unterwegs<br />
SINNLICHE WALDNACHT<br />
Erlebnistour durch den Geismarer Forst<br />
Info und Anmeldung: GDA Wohnstift, Tel.<br />
0551 77990, 21 Uhr<br />
Foto:Veranstalter<br />
28.09.2013 // Musik<br />
LAZY SATURDAY AFTERNOON<br />
Mit den New Orleans Syncopators<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />
29.09.2013 // Event<br />
18. GÖTTINGER GÄNSELIESEL-FEST<br />
Buntes Treiben<br />
Siehe Seite 6<br />
29.09.2013 // Bühne<br />
GERADEAUS IM KREISVERKEHR<br />
Kabarett mit Eva Eiselt<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
30.09.2013 // Musik<br />
JUGEND MUSIZIERT<br />
Konzert der Preisträger aus<br />
Niedersachsen<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
30.09.2013 // Musik<br />
ACHIM REICHEL<br />
Tour „Solo mit Euch!“<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
30.09.2013 // Wissen<br />
SKLAVEN/INNEN DES<br />
21. JAHRHUNDERTS<br />
Vortrag über globale Textilproduktion <strong>in</strong><br />
Bangladesch<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
OKTOBER<br />
01.10.2013 // Literatur<br />
GLAUBE. LIEBE. HOFFNUNG?<br />
Lesung mit Christoph Peters<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
02.10.2013 // Wissen<br />
BRÄUTESCHULEN UND FRAUENBILD<br />
Erzählcafé<br />
Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />
03.10.2013 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Italienische Geschichten<br />
Mit Werken von Pucc<strong>in</strong>i, Gerhard W<strong>in</strong>kler<br />
und Johann Strauss.<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />
04.10.2013 // Musik<br />
ORGELMUSIK AN ST. JACOBI<br />
Matthias Dahl spielt Bach, Dubois und<br />
Widor<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
54 <strong>in</strong> HERBST 2013
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen<br />
05.10.2013 // Event<br />
SCHWOFEN<br />
Disco-Party mit DJ Albis Hits der 60er<br />
Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
05.10.2013 // Film<br />
DER KILLER VON ALABAMA<br />
K<strong>in</strong>o mit Livemusik von Björn Jentsch<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
05.10.2013 // Tanz<br />
NORDDEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />
DER HAUPTGRUPPEN A UND S IN DEN<br />
STANDARDTÄNZEN<br />
Siehe Seite 7<br />
06.10.2013 // Musik<br />
INTERNATIONALES SINGEN<br />
Jeder kann mitmachen<br />
KAZ, Gött<strong>in</strong>gen, 10.30 Uhr<br />
06.10.2013 // Unterwegs<br />
SALZ – DAS WEISSE GOLD<br />
Aktionssonntag<br />
Geowissenschaftliches Museum, Goldschmidtstraße<br />
1-5, Gött<strong>in</strong>gen, 10-16 Uhr<br />
06.10.2013 // Unterwegs<br />
RADAUWASSERFALL UND<br />
MOLKENHAUS<br />
13-km-Wanderung des ASC Gött<strong>in</strong>gen<br />
Anmeldung: Tel. 0551 5311320<br />
09.10.2013 // Musik<br />
ERIC GALES & BAND<br />
Amerikanischer Blues-Rock<br />
Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 21 Uhr<br />
11.-20.10.2013 // Literatur<br />
22. GÖTTINGER LITERATURHERBST<br />
Literaturfestival<br />
Siehe Seite 46<br />
12.10.2013 // Bühne<br />
DER TUT NIX!<br />
Hundehalter-Unterhaltung mit Pfotenpapst<br />
Mart<strong>in</strong> Rütter<br />
Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
15.10.2013 // Wissen<br />
PSYCHIATRIEFORUM<br />
ERZÄHLCAFÉ<br />
Stadtteilbüro Le<strong>in</strong>eberg, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />
17.10.2013 // Musik<br />
MUSIK 21 IM NDR<br />
Konzertreihe<br />
Infos und Karten: www.<br />
musik21niedersachsen.de<br />
Tel. 0511 27789899<br />
17.10.2013 // Musik<br />
CLAVIERABEND MIT GERRIT<br />
ZITTERBART<br />
Werke von Mozart, Haydn und Beethoven<br />
Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />
18.10.2013 // Musik<br />
STATION 17<br />
Die Hamburger Musiker/<strong>in</strong>nen mit und<br />
ohne Handicap präsentieren ihr Album<br />
„Fieber“<br />
Kulturbahnhof, Uslar, 20 Uhr<br />
18.10.2013 // Musik<br />
CHRIS COSMO<br />
Deutschsprachiger Lat<strong>in</strong>o-Reggae<br />
Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />
19.10.2013 // Musik<br />
NDR1 NIEDERSACHSEN OLDIE SHOW<br />
Mit Smokie, The Tremeloes u.a.<br />
Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
19.10.2013 // Bühne<br />
THE CRUMBS<br />
Impro-Theater der Extraklasse aus<br />
Kanada<br />
Lumière, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
19.10.2013// Musik<br />
STEPHANIE NILLES & BAND<br />
Hochklassiger Jazz-Piano-Punk<br />
Beim Esel, E<strong>in</strong>beck-Sülbeck, 20 Uhr<br />
19.10.2013 // Musik<br />
GISMO GRAF TRIO<br />
S<strong>in</strong>ti-Jazz und mehr<br />
Muthaussaal, Hardegsen, 20 Uhr<br />
20.10.2013 // Unterwegs<br />
STEINBRÜCHE AM KATTENBÜHL<br />
Exkursion<br />
In den Ste<strong>in</strong>brüchen des Kattenbühls wurden<br />
e<strong>in</strong>st Bau- und Mühlste<strong>in</strong>e gewonnen, die <strong>in</strong><br />
Hann. Münden vielerorts zu sehen s<strong>in</strong>d und<br />
e<strong>in</strong> echter Exportschlager waren. Zusammen<br />
mit dem Hydrologen Stefan Ste<strong>in</strong>metz wandern<br />
die Teilnehmenden 2 km durch Formationen,<br />
die vor 243 Mio. Jahren abgelagert<br />
wurden und bis heute durch Gebirgsbewegungen<br />
brechen. Treffpunkt: Hann. Münden,<br />
Kattenbühl, Parkplatz an der Freilichtbühne,<br />
14-16.30 Uhr<br />
20.10.2013 // Food<br />
WILD AUF PILZ<br />
Kochkurs rund um das Beste aus Forst,<br />
Wald & Wiese<br />
Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen, 10-15 Uhr<br />
Tel. 0551 50429901<br />
Buffets<br />
20. Oktober<br />
Bayerische Schmankerl*<br />
17. November<br />
Deftig und bunt*<br />
15. Dezember<br />
Salzburger Advent*<br />
19. Januar 2014<br />
W<strong>in</strong>terfreuden*<br />
1. Januar 2014 - SONDERTERMIN -<br />
Neujahrsbuffet<br />
14,95 € pro Person<br />
Alzheimer?<br />
* 13,80 €<br />
pro Person<br />
Schon heute leiden rund 1,2 Millionen<br />
Menschen an der Alzheimer-Krankheit.<br />
Tendenz steigend. Deshalb ist weitere<br />
Forschung nötig!<br />
Sie wollen mehr über Alzheimer wissen?<br />
Wir <strong>in</strong>formieren Sie kompetent und<br />
kostenlos unter:<br />
Kreuzstr. 34 · 40210 Düsseldorf<br />
www.alzheimer-forschung.de<br />
0800 / 200 400 1<br />
(gebührenfrei)<br />
S10
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Foto:Veranstalter<br />
21.10.2013 // Bühne<br />
GESCHWISTER WELL<br />
Musikkabarettistische Supergroup<br />
Siehe Seite 47<br />
Kulturforum Seesen, Aula im Schulzentrum,<br />
20 Uhr, Karten Tel. 05381 3967<br />
21.10.2013 // Food<br />
RIESLING ZEIGT DIE HERKUNFT<br />
Informative We<strong>in</strong>probe<br />
Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Tel. 0551 54017<br />
22.10.2013 // Literatur<br />
LOST IN LIBERIA<br />
Ra<strong>in</strong>er Merkel liest aus se<strong>in</strong>em Freundschafts-<br />
und Reiseroman<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
24.10.2013 // Musik<br />
MIGHTY OAKS<br />
Solo-Tour 2013<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
24.10.2013 // Bühne<br />
AROUND THE WORLD<br />
Reise-Kabarett mit Kaya Yanar<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
25.10.2013 // Literatur<br />
DON QUIJOTE IN NEUER RÜSTUNG<br />
Susanne Lange liest aus dem Mammutwerk,<br />
das sie 2008 neu übersetzt hat<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
PIC<br />
25.10.2013 // Bühne<br />
PIC<br />
E<strong>in</strong> Abend mit dem Gaukler, Komödianten,<br />
Magier und Clown<br />
Kulturforum Seesen, Aula im Schulzentrum,<br />
20 Uhr, Karten Tel. 05381 3967<br />
26.10.2013 // Musik<br />
PETRICHOR & KAMMERORCHESTER<br />
WEENDE<br />
Kirchenkonzert<br />
Mit Werken von Mendelssohn Bartholdy<br />
und Mozart. Leitung: Antonius Adamske.<br />
St. Petri, Weende, 17 Uhr<br />
26.10.2013 // Wissen<br />
DJEMBE-WORKSHOP<br />
Trommeln für Anfänger<br />
KAZ, Gött<strong>in</strong>gen, 10-15 Uhr, Tel. 05592<br />
9279435<br />
26.-27.10.2013 // Event<br />
ZUHAUS-MESSE<br />
Plattform zum Thema Bauen<br />
und Wohnen<br />
Siehe Seite 30<br />
27.10.2013 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Familienkonzert – die Planeten<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 11.30 Uhr<br />
27.10.2013 // Musik<br />
HAYDNS „DIE SCHÖPFUNG“ MIT DER<br />
GÖTTINGER STADTKANTOREI St. Johannis,<br />
Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
31.10.2013 // Literatur<br />
NACHTGESTALTEN<br />
Autor Clemens Meyer liest und spricht<br />
mit Kolja Mens<strong>in</strong>g<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
NOVEMBER<br />
03.11.2013 // Unterwegs<br />
WINTERLANDSCHAFT<br />
AM RÖHRIGSBERG<br />
15-km-Wanderung des<br />
ASC Gött<strong>in</strong>gen<br />
Anmeldung: Tel. 0551 3076713<br />
04.11.2013 // Literatur<br />
EINE ART ZU LEBEN – ÜBER DIE WÜRDE<br />
Der Philosoph und Autor Peter Bieri liest<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen<br />
20 Uhr<br />
04.-10.11.2013 // Musik<br />
36. GÖTTINGER JAZZFESTIVAL<br />
Siehe Seite 44<br />
05.11.2013 // Literatur<br />
QUEEN OF SHORT STORIES:<br />
ALICE MUNRO<br />
Judith Hermann und Manuela Reichart<br />
würdigen die Schriftsteller<strong>in</strong> aus Ontario<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
06.11.2013 // Wissen<br />
DAS GRÜNE BAND EICHSFELD<br />
EINE CHANCE FÜR DIE REGION?!<br />
Erzählcafé<br />
Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />
06.11.2013 // Musik<br />
JAN GARBAREK GROUP<br />
& TRILOK GURTU<br />
Jazz-Klassik-Pop<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
06.11.2013 // Musik<br />
CLAVIERABEND MIT GERRIT<br />
ZITTERBART<br />
Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />
08.11.2013 // Musik<br />
ORGELMUSIK AN ST. JACOBI<br />
Sa<strong>in</strong>t-Saens‘ „Der Karneval der Tiere“<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
08.-09.11.2013 // Food<br />
HERBSTWEINPROBE IN HOLTENSEN<br />
Die große Verkostung<br />
We<strong>in</strong>haus Holtensen, Tel. 0551 54017<br />
08.11.2013 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Académie française<br />
Mit Werken von Jean-Philippe Rameau,<br />
Édouard Lalo und Richard Strauss. Viol<strong>in</strong>e:<br />
Yossif Ivanov. Leitung: Stefan Sanderl<strong>in</strong>g.<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />
09.11.2013 // Wissen<br />
FOKUS VERÄNDERN, (BLICK-)WINKEL WEI-<br />
TEN, MÖGLICHKEITEN AUSLEUCHTEN<br />
Erzählcafé mit dem Fotografen Thomas<br />
Lanz<br />
Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />
10.11.2013 // Musik<br />
FRAUNHOFER SAITENMUSIK<br />
Ungewöhnliche Volksmusik mit Hackbrett,<br />
Harfe und Kontrabass<br />
Alte Brauerei, Northeim, 16 Uhr<br />
13.11.2013 // Literatur<br />
DIE KÖPFE DER HYDRA<br />
Cécile Wajsbrot liest aus ihren Essays<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
13.-14.11.2013 // Bühne<br />
DIRTY OLD STORIES FROM<br />
A DIRTY OLD MAN<br />
Willi Lieverscheidt frei nach Charles<br />
Bukowski<br />
Mit den Mitteln des Erzähltheaters setzt Lieverscheidt<br />
komische, absurde, tabubrechende<br />
und lustvolle Geschichten von Bukowski<br />
auf der Bühne um. Apex, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
20 Uhr<br />
56 <strong>in</strong> HERBST 2013
14.11.2013 // Wissen<br />
QUEER LEBEN – QUEER ALTERN?<br />
Erzählcafé<br />
Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 17.30 Uhr<br />
Sprecher: Bernd Kaftan. Leitung: Jürgen<br />
Bruns.<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />
16.11.2013 // Event<br />
SALON SCHWING<br />
Sw<strong>in</strong>g-Disco im Stil der goldenen 20er<br />
Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 22 Uhr<br />
16.11.2013 // Bühne<br />
COMEDY-COMPANY<br />
Improvisations-Theater-Show<br />
Lumière, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
Jamie Cullum<br />
Foto:Veranstalter<br />
16.11.2013 // Musik<br />
DIE FEISTEN<br />
Nacfolge-Duo von Ganz schön feist<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
17.11.2013 // Bühne<br />
SPIRIT OF INDIA<br />
Klassischer <strong>in</strong>discher Tanz mit Monalisa<br />
Ghosh und Livemusik<br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
17.11.2013 // Literatur<br />
DER WELT DIE STIRN BIETEN<br />
Gespräch mit Hilde Schramm<br />
Siehe Seite 42<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
17.11.2013 // Musik<br />
JOHANN LUDWIG BACHS<br />
TRAUERMUSIK<br />
Interpretiert vom Kammerchor St. Jacobi<br />
und dem Ensemble Antico Bremen<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
19.11.2013 // Wissen<br />
RUND UM DEN KEKS<br />
Kul<strong>in</strong>arisches Erzählcafé<br />
Heute dreht sich alles um den Keks: Wie<br />
wurde früher gebacken? Und nach welchen<br />
Rezepten? Im Anschluss werden die Gespräche<br />
beim geme<strong>in</strong>samen Backen fortgeführt.<br />
Stadtteilbüro Le<strong>in</strong>eberg<br />
Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />
20.11.2013 // Literatur<br />
DAS LEBEN GEHÖRT DEN LEBENDEN<br />
Lesung mit Ursula S<strong>in</strong>emus<br />
Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
21.11.2013 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
GOETHE!<br />
E<strong>in</strong> Abend mit Texten aus Goethes „Faust“<br />
und Musik. Mit Werken von Ludwig van Beethoven,<br />
Robert Schumann und Franz Liszt.<br />
21.11.2013 // Musik<br />
JAMIE CULLUM<br />
Siehe Seite 46<br />
22.11.2013 // Literatur<br />
WOLKENFERN<br />
Lesung mit der polnischen<br />
Autor<strong>in</strong> Joanna Bator<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
22.11.2013 // Musik<br />
KLAZZBROTHERS<br />
Classic meets Cuba<br />
Kulturforum Seesen, Aula im Schulzentrum,<br />
20 Uhr, Karten Tel. 05381 3967<br />
22.-24.11.2013 // Wissen<br />
VERANTWORTUNG FÜR EINE BEGRENZ-<br />
TE WELT<br />
Konferenz über Nachhaltigkeit<br />
www.uni-goett<strong>in</strong>gen.de/nachhaltigkeit<br />
23.11.2013 // Musik<br />
DEIN ANTIDEPRESSIVUM<br />
Die Wise Guys auf Good-Vibrations-Tour<br />
Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
24.11.2013 // Musik<br />
EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />
Konzert mit dem Kammerchor St. Petri<br />
Klosterkirche Nikolausberg, 15 Uhr<br />
25.11.-06.12.2013 // Event<br />
NIKOLAUS-STIEFEL-AKTION<br />
K<strong>in</strong>der können wieder e<strong>in</strong>en geputzten Stiefel<br />
<strong>in</strong> der Geschäftsstelle des GT abgeben.<br />
Am 06.12., dem Nikolaustag, holen sie ihn<br />
dann wieder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Straße <strong>in</strong>nerhalb der<br />
Gött<strong>in</strong>ger Innenstadt ab.<br />
27.11.2013 // Event<br />
ERÖFFNUNG DES GÖTTINGER<br />
WEIHNACHTSMARKTES<br />
Mit Illum<strong>in</strong>ation der E<strong>in</strong>kaufsstraßen<br />
Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
28.11.2013 // Bühne<br />
BLACKOUT<br />
Comedy mit Michael Mittermeier<br />
Nach Ausflügen <strong>in</strong> Clubs und auf Comedy-<br />
Festivals <strong>in</strong> New York, Montreal, Dubl<strong>in</strong>,<br />
Kapstadt, London und zuletzt Ed<strong>in</strong>burgh<br />
kehrt Mittermeier mit se<strong>in</strong>em neuen Soloprogramm<br />
zurück nach Hause. Er berichtet<br />
über skurrile Situationen, absurde Begegnungen,<br />
urkomische Momente und vogelwilde<br />
Beobachtungen unterwegs.<br />
Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
28.11.2013 // Food<br />
WEINEMPFEHLUNG ZUM<br />
WEIHNACHTSFEST<br />
We<strong>in</strong>probe<br />
Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
19.30 Uhr, Tel. 0551 54017<br />
29.11.2013<br />
ERÖFFNUNG DES<br />
WEIHNACHTSMARKTES<br />
HANN. MÜNDEN<br />
Festliches <strong>in</strong> idyllischer<br />
Fachwerkatmosphäre<br />
Zentrum, Hann. Münden<br />
29.11.2013 // Bühne<br />
KRÖHNERTS KRÖNUNG<br />
Politkabarett mit Re<strong>in</strong>er Kröhnert<br />
Siehe Seite 47<br />
Kulturforum Seesen, 20 Uhr, Karten<br />
Tel. 05381 3967<br />
30.11.2013 // Wissen<br />
MARMA-YOGA<br />
Stressbewältigungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
KAZ, Gött<strong>in</strong>gen, 10-19 Uhr<br />
Tel. 0551 46109<br />
DEZEMBER<br />
01.12.2013 // Event<br />
KAZ KULTUR UND KUCHEN<br />
Adventsfeier<br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />
01.12.2013 // Musik<br />
INTERNATIONALES SINGEN<br />
Jeder kann mitmachen<br />
KAZ, Gött<strong>in</strong>gen, 10.30 Uhr<br />
01.12.2013 // Musik<br />
ELECTRIC BLUES DUO<br />
Konzert mit den Blues-Größen Col<strong>in</strong><br />
Hodgk<strong>in</strong>son und Frank Diez<br />
Alte Brauerei, Northeim, 16 Uhr<br />
01.12.2013 // Musik<br />
MARK GILLESPIE & TOM DROST<br />
Gänsehaut-Rockmusik<br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
02.12.2013 // Literatur<br />
FOTOGRAFIE ERZÄHLT: „AUTOREN“<br />
Lesung mit Renate von Mangoldt<br />
Die Hausfotograf<strong>in</strong> des Literarischen<br />
Colloquiums Berl<strong>in</strong> hat <strong>in</strong> ihrem Prachtband<br />
„Autoren. Fotografien 1963-2012“ (Steidl<br />
2013) etwa 500 analoge Schwarz-Weiß-Aufnahmen<br />
versammelt. Über ihr e<strong>in</strong>zigartiges<br />
Bilderbuch für Leser spricht sie mit Janet<br />
Boat<strong>in</strong>.<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
04.12.2013 // Wissen<br />
PÄCKCHEN PACKEN!<br />
Erzählcafé<br />
Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />
04.12.2013 // Food<br />
BORDEAUX – GRAND CRU<br />
Genussabend mit We<strong>in</strong> und Leckereien<br />
Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
19.30 Uhr, Tel. 0551 54017<br />
06.12.2013 // Musik<br />
WIENER KLANGZAUBER<br />
Konzert mit Viol<strong>in</strong>e und Klavier<br />
Volkhard Steude, Konzertmeister der Wiener<br />
Philharmoniker, und Pianist<strong>in</strong> Almut Preuß-<br />
Niemeyer präsentieren klassische Werke von<br />
Beethoven und Schubert. Edle Salonstücke<br />
des Wieners Erich W. Korngold und die<br />
berühmten Wiener Tanzweisen von Fritz<br />
Kreisler lassen e<strong>in</strong>en Hauch des typischen<br />
Wiener Flairs aufkommen.<br />
Welfenschloss, Hann. Münden, 19 Uhr<br />
Tel. 05571 5414<br />
06.12.2013 // Bühne<br />
FEUER IM HAUS IST TEUER, GEH RAUS!<br />
Kabarett mit Johann König<br />
König präsentiert sich auch <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen als<br />
lesender Pyromane, der Buchstaben, Worte<br />
und Gedanken so lange ane<strong>in</strong>anderreibt, bis<br />
sie Funken schlagen wie e<strong>in</strong> Strauß Wunderkerzen<br />
unter der Polyester-Decke.<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
07.12.2013 // Bühne<br />
SCHWANENSEE<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
10.12.-11.12.2013 // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Edgar Allen Poe : Oper!<br />
Als Weltpremiere werden die beiden unvollendeten<br />
Opern „La chûte de la maison<br />
Usher“ („Der Untergang des Hauses Usher“)<br />
und „Le diable dans le beffroi“ („Der Teufel<br />
im Glockenturm“) von Debussy geme<strong>in</strong>sam<br />
an e<strong>in</strong>em Abend mit Chor und großem<br />
Orchester zur Aufführung gebracht. Sopran:<br />
Gillian Ramm. Bariton: William Dazeley.<br />
Chor: Kantorei St. Jacobi und Gött<strong>in</strong>ger<br />
Knabenchor. Video-Installationen: Lyudmila<br />
Milanova. Leitung: Christoph-Mathias<br />
Mueller.<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, jeweils 19.45 Uhr<br />
12.12.2013 // Bühne<br />
TILT 2013<br />
Kabarettistischer Jahresrückblick<br />
mit Urban Priol<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
12.12.2013 // Wissen<br />
WASSER – QUELLE DES LEBENS ODER<br />
DER KRANKHEIT?<br />
Vortrag von Prof. Dr. Uwe Groß<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Platz der Gött<strong>in</strong>ger Sieben 5<br />
Hörsaal 004, 18 Uhr<br />
13.12.2013 // Bühne<br />
OH, DU, DU, DU FRÖHLICHE<br />
(Dis-)Harmonien der Weihnachtszeit<br />
Die Compagnia Buffo br<strong>in</strong>gt mehr<br />
oder weniger festliche Geschichten<br />
von Autoren wie Andersen, Kishon und<br />
Janosch auf die Bühne – mal heiter, mal<br />
tiefs<strong>in</strong>nig und nachdenklich, mal<br />
realsatirisch.<br />
Esel, E<strong>in</strong>beck-Sülbeck, 20 Uhr<br />
14.12.2013 // Musik<br />
BACHS WEIHNACHTSORATORIUM I-III<br />
Mit dem Gött<strong>in</strong>ger Knabenchor<br />
und dem Gött<strong>in</strong>ger<br />
Barockorchester<br />
St. Johannis, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
14.-15.12.2013 // Musik<br />
SEVEN UP<br />
A-cappella-Weihnachtskonzert 2013<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 14.12.: 20 Uhr,<br />
15.12.: 15 Uhr<br />
15.12.2013 // Musik<br />
BACHS WEIHNACHTSORATORIUM III-IV<br />
Mit der Gött<strong>in</strong>ger Stadtkantorei<br />
und dem Gött<strong>in</strong>ger Barockorchester<br />
St. Johannis, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
15.12.2013 // Unterwegs<br />
ZU DEN WURZELN DES WASSERS<br />
13-km-Wanderung des ASC Gött<strong>in</strong>gen<br />
Anmeldung: Tel. 0551 7702452<br />
58 <strong>in</strong> HERBST 2013
DAS HERBSTRÄTSEL<br />
TICKETS<br />
GEWINNEN<br />
Unter allen E<strong>in</strong>sendern verlosen wir zweimal je 2 Karten für die Veranstaltungen<br />
mit den Geschwistern Weil bzw. Ra<strong>in</strong>er Kröhnert im<br />
Kulturforum Seesen (s. Seite 47). Die roten Kästchen unter den beiden<br />
Fotos ergeben der Reihenfolge der Zahlen nach e<strong>in</strong> zur Jahreszeit<br />
passendes Lösungswort mit sechs Buchstaben. Um an der Verlosung<br />
teilzunehmen, senden Sie bitte e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>e frankierte Postkarte oder<br />
e<strong>in</strong>en Brief mit dem Lösungswort, der von Ihnen gewünschten Veranstaltung<br />
und Ihrer Adresse an den Verlag.<br />
Postadresse:<br />
Pairan + Kreide Medien GbR<br />
Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />
1.<br />
A<br />
4<br />
1.<br />
J<br />
G<br />
3<br />
Oder schicken Sie e<strong>in</strong>e E-Mail mit dem Lösungswort, der Angabe<br />
der von Ihnen gewünschten Veranstaltung und Ihrer Adresse an:<br />
<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />
E<strong>in</strong>sendeschluss ist der 14.10.2013.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
1<br />
2.<br />
Fotos:Hans-Peter Hösl, Agentur<br />
LÖSUNGSWORT:<br />
WAAGERECHT:<br />
1. Bewaldete Gött<strong>in</strong>ger Erhebung mit Erdbebenwarte<br />
2. Gött<strong>in</strong>ger Feuchtbiotop mit Segelmöglichkeit<br />
3. Gött<strong>in</strong>ger Kultur<strong>in</strong>stitution abgekürzt<br />
2.<br />
SENKRECHT:<br />
1. Kul<strong>in</strong>arisches Gött<strong>in</strong>ger Ausflugsziel mit<br />
Jagdtrophäen<br />
2. Gött<strong>in</strong>ger Stadtteil mit Krankenhaus<br />
I<br />
5<br />
3.<br />
2<br />
E<br />
6<br />
Impressum<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen<br />
www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />
<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />
Herausgeber<br />
Dagmar Pairan<br />
Rob<strong>in</strong> Kreide (v.i.S.d.P.)<br />
Verlag<br />
PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />
Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Tel. 0551 7703280<br />
Redaktion<br />
Rob<strong>in</strong> Kreide (Chefredaktion)<br />
Tel. 05508 989123<br />
redaktion@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />
Satz<br />
Mario Mehnert<br />
Konzeption & Layout<br />
PAIRAN +<br />
KREIDE<br />
medien für menschen<br />
GEDRUCKT<br />
IN DER REGION<br />
Fotos Editorial / Cover<br />
iStock, Christian Malsch / iStock, caparol, Stephen<br />
Freiheit, Hurtigruten<br />
Anzeigenvertrieb & Abonnementservice<br />
PAIRAN + KREIDE medien für menschen<br />
Dagmar Pairan Tel. 0551 7703280<br />
<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen gibt es auch im Abonnement (12 EUR/Jahr)<br />
Autoren dieser Ausgabe<br />
Wolfgang Dahms, Cather<strong>in</strong>e Eberth, Rob<strong>in</strong> Kreide,<br />
Timo Lerch, Silke Pohl, Sonja Ribbentrop<br />
Druckauflage<br />
10.000 Exemplare pro Ausgabe<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen ersche<strong>in</strong>t viermal im Jahr<br />
Zielgruppengerechte Verteilung<br />
<strong>in</strong> der Region durch GWS, Gött<strong>in</strong>ger Lesezirkel und<br />
den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />
per Post an über 1.200 Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 03/2013<br />
Die nächste Ausgabe ersche<strong>in</strong>t am: 13.12.13<br />
Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.13<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.13<br />
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Für unverlangt e<strong>in</strong>gesandte Bilder und Manuskripte<br />
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