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in göttingen

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7. Jahrgang • Herbst 2013 • www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

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36. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival<br />

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EDITORIAL<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

<strong>in</strong> Deutschland leben derzeit sechzehn Millionen<br />

S<strong>in</strong>gles, davon s<strong>in</strong>d fast die Hälfte bei<br />

Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g-Börsen registriert, Männer<br />

im gleichen Maße wie Frauen. E<strong>in</strong>en Partner<br />

über Maus und Mail zu f<strong>in</strong>den, ist <strong>in</strong>zwischen<br />

offensichtlich zu e<strong>in</strong>er Selbstverständlichkeit<br />

geworden. Der digitale Markt<br />

der Partnerschaftsvermittlung ist aktuell der<br />

umsatzstärkste aller Internetbranchen: Im<br />

letzen Jahr überschritt das deutsche Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g-Geschäft erstmals die E<strong>in</strong>hundert-Millionen-Euro-Marke<br />

und machte somit vierzig Prozent mehr Umsatz<br />

als im Vorjahr.<br />

Von diesen positiven wirtschaftlichen Zahlen tief bee<strong>in</strong>druckt, wollte das Redaktionsteam<br />

von <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen nun gerne wissen, ob sie wirklich funktioniert, die digitale<br />

Suche nach Herrn oder Frau Richtig. Wie Sie vielleicht schon <strong>in</strong> unserer letzten<br />

Ausgabe bemerkt haben, haben wir mit e<strong>in</strong>em Aufruf nach Paaren aus der Region<br />

gesucht, die gewillt waren uns über das digitale Suchen<br />

und F<strong>in</strong>den zu berichten. Und wir hatten Glück:<br />

Die Resonanz auf unseren Aufruf war größer als erwartet<br />

und wir bedanken uns hiermit nochmals ganz<br />

herzlich bei allen Leser<strong>in</strong>nen und Lesern, die uns ihre<br />

sehr persönliche Geschichte erzählt haben. Ganz besonders<br />

danken wir natürlich den beiden Paaren, die<br />

sich bereit erklärten, <strong>in</strong> dieser Ausgabe ihre persönlichen<br />

Erfahrungen auch mit Ihnen zu teilen. Lohnt sie<br />

sich nun, die digitale Suche nach dem Liebesglück?<br />

Viele Fragen und e<strong>in</strong>ige ganz persönliche Antworten<br />

zu diesem Thema f<strong>in</strong>den Sie ab Seite 12.<br />

Egal ob alle<strong>in</strong> oder zu zweit – vielleicht planen Sie gerade die nächste Urlaubsreise.<br />

Dann haben wir etwas für Sie: Als Reisetipp widmen wir uns <strong>in</strong> dieser Ausgabe<br />

den Hurtigruten. Für viele Touristen ist die Reise mit dem Postschiff durch norwegische<br />

Fjorde die schönste und außergewöhnlichste Seereise, die sie je erlebt<br />

haben. Testen Sie e<strong>in</strong>fach, ob auch Sie dazugehören könnten. Den Artikel f<strong>in</strong>den<br />

Sie ab Seite 26.<br />

Alle, die den Herbst statt <strong>in</strong> der Ferne lieber <strong>in</strong> Südniedersachsen verbr<strong>in</strong>gen, können<br />

sich auf e<strong>in</strong> vielfältiges Veranstaltungsprogramm freuen. Der Gött<strong>in</strong>ger Literaturherbst<br />

f<strong>in</strong>det seit 1992 jährlich im Anschluss an die Frankfurter Buchmesse<br />

statt und präsentiert auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder e<strong>in</strong>ige prom<strong>in</strong>ente Künstler. Am<br />

Sonntag, den 29. September 2013, wird das „Gänseliesel-Fest“ volljährig. Gött<strong>in</strong>ger<br />

und Gäste aus dem Umland begehen dann bereits zum 18. Mal das beliebte Fest<br />

für Groß und Kle<strong>in</strong>.<br />

H<strong>in</strong>weise zu diesen Events und weitere <strong>in</strong>teressante Veranstaltungstipps f<strong>in</strong>den Sie<br />

<strong>in</strong> unserem Kulturteil sowie <strong>in</strong> unserem großen Veranstaltungskalender.<br />

Ich wünsche allen Leser<strong>in</strong>nen und Lesern viel Spaß beim Lesen der aktuellen Ausgabe<br />

von <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen.<br />

Falls Ihnen die Zeit bis zu unserer W<strong>in</strong>terausgabe zu lang wird, besuchen Sie uns<br />

doch auch mal im Internet unter www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de.<br />

Ihre Dagmar Pairan<br />

Dagmar Pairan,<br />

Herausgeber<strong>in</strong><br />

Die W<strong>in</strong>terausgabe von <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen<br />

ersche<strong>in</strong>t am 13.12.2013


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Fotos S. 4:Kreide, Mercedes, Gött<strong>in</strong>gen Tourismus Fotos S. 5:Veranstalter, iStock, Kreide<br />

38<br />

EVENT<br />

50<br />

MERCEDES-BENZ CENTERLEITER<br />

ALEXANDER ROLF IM GESPRÄCH<br />

LIFESTYLE GÖTTINGER<br />

Gartenmöbel-Trends ENTDECKUNGSTOUREN<br />

2012


Herbst 2013<br />

EDITORIAL 3<br />

AKTUELL 6<br />

LEBEN 12<br />

IM INTERVIEW 22<br />

HIN & WEG<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

FINANZEN & RECHT<br />

MOTOR & TECHNIK<br />

KULTUR<br />

Neues aus der Region<br />

S. 42<br />

Partnersuche im Internet, Sportabzeichen<br />

Prof. Dr. Michael Karaus vom Ev. Krankenhaus Weende<br />

24<br />

Regionaler Ausflugstipp, Hurtigruten-Reise<br />

28<br />

Tapeten, energetisch sanieren<br />

36<br />

Energetische Sanierung aus mietrechtlicher Sicht<br />

38<br />

Interview zum Thema Service bei Mercedes<br />

40<br />

Literatur, Musik, Gött<strong>in</strong>ger Entdeckungstouren<br />

INHALT<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

DIE LETZTE SEITE<br />

52<br />

Der Term<strong>in</strong>planer<br />

59<br />

Rätsel und Impressum<br />

S. 12<br />

S. 20


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />

2. GÖFIT-MESSE<br />

Mitmachen und fit bleiben<br />

Fotos: iStock (1,3,4), Kreide<br />

Egal ob jung, alt,<br />

durchtra<strong>in</strong>iert oder noch<br />

auf der Suche nach den<br />

passenden Fitnessmöglichkeiten<br />

– die Messe<br />

bietet für jeden Besucher<br />

das Richtige.<br />

Bewegung und gesunde Ernährung<br />

s<strong>in</strong>d wichtige präventive<br />

Maßnahmen zur Erhaltung der<br />

eigenen Gesundheit und zur<br />

Vermeidung von Zivilisationskrankheiten.<br />

Trotzdem treiben<br />

viele Menschen ke<strong>in</strong>en Sport.<br />

Die GÖfit möchte auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr den Spaß an e<strong>in</strong>er gesunden<br />

Lebensführung wecken<br />

und lädt am 28. September von<br />

10 bis 17 Uhr <strong>in</strong> die Gött<strong>in</strong>ger<br />

Stadthalle e<strong>in</strong>. Veranstalter s<strong>in</strong>d<br />

wie im letzten Jahr die Gött<strong>in</strong>ger<br />

7A-Apotheken. Unter dem<br />

Motto „Mach mit – bleib fit!“<br />

bietet die Messe aktuelle Informationen<br />

rund um die Themen<br />

Fitness, Wohlbef<strong>in</strong>den und Gesundheit.<br />

An zahlreichen Ständen<br />

können sich Besucher über<br />

Sportmöglichkeiten, Gesundheitsrisiken<br />

durch Bewegungsmangel,<br />

die Möglichkeiten<br />

e<strong>in</strong>er gesunden Ernährung und<br />

vieles mehr <strong>in</strong>formieren. Am<br />

Messetag warten auf die Besucher<strong>in</strong>nen<br />

und Besucher unter<br />

anderem kostenlose Blutdruck-,<br />

Blutzucker-, Lungenvolumen-,<br />

BMI- und Körperfettmessungen.<br />

Außerdem wird wie im letzten<br />

Jahr die Möglichkeit geboten,<br />

Sportarten unter fachkundiger<br />

Anleitung selbst auszuprobieren.<br />

Im vergangenen Jahr reichten<br />

die Angebote von klassischen<br />

Sportarten über Medical<br />

Workout und Tai Chi bis zu<br />

Zumba. In diesem Jahr wartet<br />

erneut e<strong>in</strong> attraktives Programm<br />

auf die Besucher. Um den Spaß<br />

an der Bewegung hautnah erleben<br />

zu können, wird es zudem<br />

im überdachten Außenbereich<br />

e<strong>in</strong>en spannenden Mitmach-<br />

Parcours für große und kle<strong>in</strong>e<br />

Besucher geben.<br />

Bereits im Mai haben die Gött<strong>in</strong>ger<br />

7A-Apotheken mit e<strong>in</strong>er<br />

Spendenaktion begonnen, um<br />

regionale Sport- und Ernährungsprojekte<br />

zu fördern. Im<br />

Rahmen der GÖfit können<br />

Besucher bei e<strong>in</strong>er Mitmachaktion<br />

auf Trimmrädern durch<br />

ihren Körpere<strong>in</strong>satz das Spendenkonto<br />

weiter erhöhen. Die<br />

Gew<strong>in</strong>nerprojekte werden im<br />

Rahmen der GÖfit bekannt gegeben.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />

GÄNSELIESEL-FEST<br />

Samstag und Sonntag mit „Gött<strong>in</strong>ger Genuss Meile“<br />

Am Sonntag, den 29. September 2013,<br />

wird das „Gänseliesel-Fest“ volljährig.<br />

Die Gött<strong>in</strong>ger und Gäste aus dem Umland<br />

feiern zum 18. Mal das beliebte Fest für<br />

Groß und Kle<strong>in</strong>.<br />

Die Besucher erwartet e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />

Angebot: Auf dem Johanniskirchplatz<br />

laden die Gastronomen der Region<br />

am Samstag und Sonntag zur „Gött<strong>in</strong>ger<br />

Genuss Meile“ e<strong>in</strong>. Das KUNST.HAND.<br />

WERK stellt sich zum vierten Mal an der<br />

Nikolaikirche vor.<br />

Aufgrund der Bauarbeiten <strong>in</strong> der Innenstadt<br />

bef<strong>in</strong>det sich die große Bühne<br />

diesmal auf dem Johanniskirchplatz. E<strong>in</strong><br />

ökumenischer Gottesdienst im Freien<br />

wird das Gänseliesel-Fest am Vormittag<br />

um 11 Uhr eröffnen. Das weitere Programm,<br />

wie zum Beispiel der Auftritt<br />

des Posaunenchors, Rope Skipp<strong>in</strong>g und<br />

Musik von Alexander Knappe, können<br />

Kunsthandwerker-Markt<br />

Gött<strong>in</strong>ger Genuss Meile<br />

Fotos: Mischke<br />

sich sehen lassen. Der Höhepunkt ist,<br />

wie <strong>in</strong> jedem Jahr, die Wahl des M<strong>in</strong>i-<br />

Gänseliesel und des neuen amtierenden<br />

„großen“ Gänseliesel, die dann e<strong>in</strong> Jahr<br />

lang geme<strong>in</strong>sam mit den Stadtvätern die<br />

Stadt Gött<strong>in</strong>gen repräsentieren werden.<br />

Die Gött<strong>in</strong>ger Seitenstraßengeschäfte<br />

sorgen mit vielen Angeboten und e<strong>in</strong>em<br />

unterhaltsamen Rahmenprogramm für<br />

ihre Kunden. Viele Gött<strong>in</strong>ger Vere<strong>in</strong>e<br />

werden sich <strong>in</strong> Form von Walk-Acts<br />

präsentieren.<br />

Der Gött<strong>in</strong>ger E<strong>in</strong>zelhandel öffnet an<br />

diesem verkaufsoffenen Sonntag von<br />

13 bis 18 Uhr se<strong>in</strong>e Türen und lädt Sie<br />

herzlich zum Flanieren und Shoppen <strong>in</strong><br />

der Innenstadt e<strong>in</strong>.<br />

Weitere Details zum<br />

Programm f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />

www.procity.de<br />

6 <strong>in</strong> HERBST 2013


PRO CITY-JAHRESEMPFANG<br />

Bremer fordert Engagement<br />

Für den diesjährigen Jahresempfang<br />

hatte Pro City-Manager<strong>in</strong><br />

Beate Behrens <strong>in</strong> die<br />

Johanniskirche geladen. Neben<br />

zahlreichen Gästen aus<br />

Wirtschaft, Verwaltung und<br />

Kultur begrüßte der erste Vorsitzende<br />

Philipp Bremer auch<br />

Oberbürgermeister Wolfgang<br />

Meyer und die Bundestagskandidaten<br />

Fritz Güntzler<br />

und Thomas Oppermann. Im<br />

Rahmen der Veranstaltung<br />

verabschiedete Bremer das<br />

Vorstandsmitglied Sab<strong>in</strong>e<br />

Warkentien und dankte für<br />

die gute Zusammenarbeit.<br />

In se<strong>in</strong>er Rede forderte er<br />

e<strong>in</strong>e Neuausrichtung von Pro<br />

City: Das Problem, dass viele<br />

E<strong>in</strong>zelhändler und Immobilienbesitzer<br />

zwar von den Pro<br />

City-Aktionen profitierten,<br />

sich aber f<strong>in</strong>anziell bislang<br />

nicht an Pro City beteiligten,<br />

müsse angesichts leerer Kassen<br />

gelöst werden. Dies unterstrich<br />

Oberbürgermeister<br />

Philipp Bremer veranschiedet<br />

Pro City-Vorstandsmitglied<br />

Sab<strong>in</strong>e Warkentien.<br />

Meyer <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Grußwort<br />

und sicherte seitens der Stadt<br />

gleichzeitig zu, Pro City auch<br />

zukünftig zu unterstützen.<br />

Fotos: Kreide<br />

Foto: Grosch<br />

NORDDEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />

Tanzsport auf Spitzenniveau<br />

Tanzsport auf Spitzenniveau<br />

wird am 05.10.2013<br />

im Bürgerhaus Bovenden<br />

geboten. Der TSC Schwarz-<br />

Gold im ASC von 1846 e.<br />

V. Gött<strong>in</strong>gen veranstaltet die<br />

Norddeutschen Meisterschaften<br />

der Hauptgruppen A und<br />

S <strong>in</strong> den Standardtänzen. Zu<br />

diesem Event werden rund 50<br />

Paare der beiden höchsten<br />

Turnierklassen aus ganz<br />

Norddeutschland erwartet.<br />

Um 15 Uhr wird es <strong>in</strong> der<br />

A-Klasse spannend: Vier<br />

Gött<strong>in</strong>ger Paare gehen an den<br />

Start und kämpfen um den<br />

E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong>s F<strong>in</strong>ale. Ab 17 Uhr<br />

bietet die Sonderklasse<br />

Tanzen vom Fe<strong>in</strong>sten. Mit<br />

dabei s<strong>in</strong>d auch die norddeutschen<br />

Top-Paare aus Braunschweig<br />

und Hamburg, die<br />

Publikum und Wertungsrichter<br />

mit Eleganz und Leichtigkeit<br />

verzaubern werden.<br />

Karten s<strong>in</strong>d onl<strong>in</strong>e erhältlich<br />

unter www.tsc-goett<strong>in</strong>gen.de<br />

oder an der Tageskasse<br />

Kul<strong>in</strong>arische Spezialitäten<br />

aus unserer Region<br />

Lassen Sie sich verwöhnen!<br />

am 28. und 29. September<br />

jeweils 11 Uhr bis 19 Uhr Johanniskirchhof<br />

Gött<strong>in</strong>gen - im Rahmen des Gänselieselfestes


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />

BIODANZA IN GÖTTINGEN - PORTRÄT -<br />

Lebenslust und Freude tanken <strong>in</strong> Bewegung<br />

Das Biodanza-System bietet<br />

die Möglichkeit, sich aktiv zu<br />

entspannen <strong>in</strong> Bewegung und<br />

Tanz und dabei neue Lebenskraft,<br />

Motivation und Freude zu<br />

schöpfen. Die besondere Art der<br />

Verknüpfung von Bewegung,<br />

Tanz mit Musik und Begegnungen<br />

regt Menschen an, ihre Lebendigkeit,<br />

ihre Gefühle und Fähigkeiten<br />

neu zu entdecken und<br />

unmittelbar auszudrücken.<br />

Das Biodanza-System wurde<br />

von dem Psychologen und Anthropologen<br />

Rolando Toro Araneda<br />

<strong>in</strong> den 1960er-Jahren <strong>in</strong><br />

Chile entwickelt und verbreitete<br />

sich weltweit. In Gött<strong>in</strong>gen bietet<br />

Susanne Schmale diese Methode<br />

an, <strong>in</strong> deren Zentrum das<br />

spürbare Erleben von Vitalität<br />

und Entspannung, Genuss und<br />

Freude, von Mut, Lebenskraft<br />

und Freiheit, von Sensibilität<br />

und Verbundenheit steht.<br />

In e<strong>in</strong>er etwa zweistündigen<br />

„Vivencia“ (span.: „Erlebniszeit“)<br />

können sich Menschen<br />

Aktiv und entspannt: Biodanza<br />

jeden Alters, ohne Vorerfahrung<br />

und ohne Leistungsanspruch,<br />

auch mit körperlichen E<strong>in</strong>schränkungen,<br />

auf spielerische Weise<br />

entfalten und im <strong>in</strong>dividuellen<br />

Maß und Tempo ihre persönliche<br />

Art von Ausdruck und Bewegung<br />

alle<strong>in</strong> und <strong>in</strong> der Interaktion mit<br />

anderen Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmern entstehen lassen.<br />

„Jede ‚Vivencia‘ bietet e<strong>in</strong> anderes<br />

Thema und hat e<strong>in</strong>en wellenförmigen<br />

Verlauf von Aktivität<br />

und Entspannung“, erläutert die<br />

ausgebildete Biodanza-Lehrer<strong>in</strong><br />

und Physiotherapeut<strong>in</strong> Susanne<br />

Schmale. Dabei stimuliert e<strong>in</strong>e<br />

Vielfalt an dynamischen, rhythmischen<br />

und sanften, ruhigen<br />

Bewegungsangeboten, Gesten<br />

und Ritualen geme<strong>in</strong>sam mit<br />

vielfältiger Musik aus aller<br />

Welt (Pop, Rock, Afro-Brasil,<br />

Klassik, Jazz) das Erleben.<br />

Die jeweilige emotionale Botschaft<br />

der Musik berührt und<br />

bewegt den Körper und die<br />

Seele, sodass e<strong>in</strong> authentischer<br />

Fotos: Privat<br />

Ausdruck unseres momentanen<br />

Lebens geschehen kann.<br />

Im geschützten Rahmen der<br />

Gruppe wird e<strong>in</strong>e Atmosphäre<br />

von wertschätzender Akzeptanz<br />

und Vertrauen und von wachsender<br />

Sensibilität für die eigentlichen<br />

Bedürfnisse geschaffen. So<br />

regt Biodanza die kreative Freiheit<br />

an, erweitert unsere Kommunikationsmöglichkeiten<br />

und<br />

fördert e<strong>in</strong>en achtsamen, liebevollen<br />

Kontakt zu uns selbst,<br />

anderen und der Natur.<br />

Stress wird abgebaut, Heilung und<br />

Gesundheit werden unterstützt<br />

und <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong> Nährboden für<br />

mehr Lebensqualität bereitet.<br />

Für Interessierte bietet Susanne<br />

Schmale am 17.09., 19.09.,<br />

24.09., 1.10. und 22.10. Kennenlernterm<strong>in</strong>e<br />

an.<br />

Telefonische<br />

Anmeldung unter:<br />

Tel. 0551.74223<br />

www.susanneschmale.de<br />

SENIOREN-THEATERGRUPPE DES ASC<br />

Aufregung auf Schloss Bruchste<strong>in</strong><br />

IN EIGENER SACHE<br />

Fotoh<strong>in</strong>weis<br />

1991 standen zum ersten Mal Senioren des<br />

ASC auf den Brettern, die die Welt bedeuten.<br />

Seit dieser Zeit führen sie im Abstand<br />

von zwei Jahren selbst geschriebene Stücke<br />

auf, meist im November. Kaum s<strong>in</strong>d die drei<br />

Aufführungen vorbei, setzen sich die kreativen<br />

Schauspieler<strong>in</strong>nen und Schauspieler zusammen<br />

und denken über e<strong>in</strong> neues Stück nach. Nach<br />

drei bis vier Monaten beg<strong>in</strong>nt die Gruppe dann<br />

mit den Proben und erarbeitet gegebenenfalls<br />

weitere Texte. Denn oft merken die Mitglieder<br />

der Theatergruppe erst beim Spielen, was noch<br />

an „Würze“ fehlt.<br />

In den letzten Monaten vor der Premiere wird<br />

es hektischer, denn dann s<strong>in</strong>d die Rollenbücher<br />

verschwunden und es kommt auf das Spiel, die<br />

Mimik, die Sprache an.<br />

Diese Mal ist es e<strong>in</strong>e märchenhafte Komödie<br />

geworden, die auf „Schloss Bruchste<strong>in</strong>“ spielt.<br />

Der alte Herr Theobald von Bruchste<strong>in</strong> stirbt<br />

im Alter von 104 Jahren.<br />

Doch wo ist das Testament? Die Familie ist<br />

<strong>in</strong> heller Aufregung. Der Hotelbetrieb muss<br />

neben allen Vorbereitungen für die Beerdigung<br />

weiterlaufen.<br />

Mit viel Spaß und guter Laune zeigt das Ensemble,<br />

was sonst noch so h<strong>in</strong>ter den dicken,<br />

alten Schlossmauern passiert. Lassen Sie sich<br />

überraschen.<br />

Aufführungsterm<strong>in</strong>e:<br />

Die Aufführungen f<strong>in</strong>den statt im<br />

GDA Wohnstift<br />

Charlottenburger Straße 19<br />

Gött<strong>in</strong>gen<br />

Freitag, 8. November, 17.00 Uhr<br />

Samstag, 9. November, 15.00 Uhr<br />

Sonntag, 10. November, 15.00 Uhr<br />

Informationen zu Karten gibt es beim ASC<br />

unter Tel. 0551.5174645<br />

In unserer letzten Ausgabe<br />

haben wir e<strong>in</strong> Foto von<br />

Lou Andreas-Salomé versehentlich<br />

mit e<strong>in</strong>em falschen<br />

H<strong>in</strong>weis auf se<strong>in</strong>e Quelle<br />

abgedruckt. Das Foto stammt<br />

aus dem Lou Andreas-Salomé<br />

Archiv <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen, das von<br />

Dorothee Pfeiffer betreut<br />

wird.<br />

Wir bitten, den Fehler zu<br />

entschuldigen.<br />

Foto: Lou Andreas-Salomé Archiv<br />

8 <strong>in</strong> HERBST 2013


PEDELECS<br />

Worauf Sie beim Versicherungsschutz achten sollten<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />

(djd/pt) Selbst steile Anstiege<br />

lassen sich problemlos im Sattel<br />

meistern, auch lange Touren<br />

stellen ke<strong>in</strong>en Schrecken<br />

mehr dar: Pedelecs mit ihrem<br />

e<strong>in</strong>gebauten Rückenw<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es zusätzlichen<br />

Elektromotors werden immer<br />

beliebter. Doch Pedelec ist<br />

längst nicht gleich Pedelec:<br />

Wenn es um Versicherungsfragen<br />

und um die Haftung<br />

bei e<strong>in</strong>em Unfall geht, ist die<br />

Motorkraft des Zweirads entscheidend.<br />

Unterteilt werden die neuen<br />

Trendräder <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>ere Pedelecs<br />

mit e<strong>in</strong>er Motorleistung<br />

von 250 Watt und e<strong>in</strong>er<br />

Höchstgeschw<strong>in</strong>digkeit von<br />

25 Stundenkilometern sowie<br />

die großen S-Pedelecs mit e<strong>in</strong>er<br />

Motorleistung von bis zu<br />

500 Watt. Mit diesen Elektrorädern<br />

erreicht man bis zu 45<br />

Kilometer pro Stunde. „Daher<br />

benötigt man für S-Pedelecs<br />

den Führersche<strong>in</strong> der Klasse<br />

M und e<strong>in</strong>en Helm. Zudem<br />

dürfen diese Räder nur auf<br />

der Straße gefahren werden“,<br />

erläutert Stephan Schweda,<br />

Pressesprecher beim Gesamtverband<br />

der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GDV).<br />

Kommt es tatsächlich e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>em Zusammenprall, ist<br />

nicht nur die Gefahr von Verletzungen<br />

und Sachschäden<br />

groß – schnell können sich<br />

auch knifflige Fragen rund um<br />

die Haftung ergeben, wenn<br />

der Elektroradfahrer nicht<br />

vorgesorgt hat. „Die S-Pedelecs<br />

benötigen ohneh<strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

Nummernschild und müssen<br />

wie e<strong>in</strong> Mofa mit e<strong>in</strong>er Haftpflichtversicherung<br />

versichert<br />

werden“, erklärt Stephan<br />

Schweda. Anders sehe es bei<br />

den kle<strong>in</strong>eren Modellen aus:<br />

„Wer sich e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Pedelec<br />

kauft, sollte bei se<strong>in</strong>er privaten<br />

Haftpflichtversicherung<br />

nachfragen, ob Schäden, die<br />

durch das Pedelec verursacht<br />

werden, mitversichert s<strong>in</strong>d,<br />

und wenn nötig den Versicherungsschutz<br />

erweitern. Wer<br />

zum Beispiel e<strong>in</strong>en Fußgänger<br />

umfährt oder gegen e<strong>in</strong><br />

parkendes Auto fährt, muss<br />

für den entstandenen Schaden<br />

aufkommen.“<br />

Unter www.gdv.de gibt es weitere<br />

Informationen für Pedelec-<br />

Fahrer, unter anderem <strong>in</strong> der<br />

kostenfreien Broschüre „Private<br />

Haftpflichtversicherung – für den<br />

Schaden geradestehen“<br />

Foto: djd/Deutsche Versicherungswirtschaft<br />

Goldene Zeiten für Ihren Rücken<br />

Im Zusammenspiel von Unterstützung, Druckentlastung und Dynamik<br />

vermittelt dieses NEUE Lattoflex-System<br />

das wunderbare und e<strong>in</strong>zigartige<br />

Gefühl des Schwebens.<br />

Kornmarkt 8 I Geismar Landstraße 16 I Telefon 05 51 - 52 20 00 I www.betten-heller.de


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />

MODE, DIE DIREKT ZUM KUNDEN KOMMT - PORTRÄT -<br />

Frank Lassig ist neuer Partner von Modemobil<br />

Mode, die direkt und bequem<br />

zum Kunden kommt – das ist<br />

Modemobil. E<strong>in</strong> Mann, der e<strong>in</strong><br />

ausgeprägtes Gespür für Mode<br />

und viel Erfahrung <strong>in</strong> der <strong>in</strong>dividuellen<br />

Beratung besitzt – das<br />

ist Frank Lassig. Nun kommt <strong>in</strong><br />

Südniedersachsen beides zusammen:<br />

Der 47-jährige E<strong>in</strong>becker<br />

hat sich nach über 20 Jahren <strong>in</strong><br />

der Modebranche, unter anderem<br />

als Prokurist und Geschäftsführer<br />

e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>becker Modehauses,<br />

als Modemobil-Partner<br />

selbstständig gemacht.<br />

Lassig setzt mit dem Modemobil<br />

auf Bekleidung, die besonders<br />

an die Wünsche und<br />

Bedürfnisse älterer Menschen<br />

angepasst ist: Mode, die <strong>in</strong> allen<br />

Lebenssituationen perfekt<br />

sitzt. „Ich war auf der Suche<br />

nach e<strong>in</strong>em Konzept, das sich<br />

bereits bewährt hat“, er<strong>in</strong>nert er<br />

sich. „Das Konzept Modemobil<br />

hat mich schnell überzeugt.“<br />

Modemobil bietet seit zehn<br />

Jahren an heute mehr als 25<br />

Standorten attraktive Damenund<br />

Herrenbekleidung auch<br />

<strong>in</strong> großen Größen und hat e<strong>in</strong><br />

klares Ziel: „Wir br<strong>in</strong>gen Mode<br />

direkt zum Kunden“, sagt<br />

Frank Lassig. Senioren, die<br />

Hauptzielgruppe, können so direkt<br />

vor Ort selbst auswählen.<br />

„Unsere Fahrzeuge dienen als<br />

mobile Boutique, die <strong>in</strong> Seniorene<strong>in</strong>richtungen,<br />

Begegnungsstätten,<br />

bei den Landfrauen, bei<br />

Kirchenkreisen oder anderen<br />

Gruppen ab zehn Personen aufgebaut<br />

wird.“<br />

Das Sortiment von Modemobil<br />

umfasst rund 1.000 Bekleidungsartikel,<br />

die für Wäscherei<br />

und Trockner geeignet s<strong>in</strong>d.<br />

Hat viel Erfahrung mit Mode: Frank Lassig<br />

Modenschauen und die Möglichkeit, die Mode <strong>in</strong> vertrauter<br />

Atmosphäre anzuprobieren, s<strong>in</strong>d Teil des besonderen Konzepts.<br />

Blusen, Hosen, Pullover, Jacken<br />

und Shirts gehören zu den<br />

regelmäßig wechselnden Kollektionen<br />

genauso wie Schuhe,<br />

Wäsche und Accessoires. „Entscheidend<br />

s<strong>in</strong>d die <strong>in</strong>dividuelle<br />

Beratung bei den Menschen vor<br />

Ort und die Hilfe beim Anprobieren“,<br />

weiß der 47-Jährige.<br />

„Wie gut e<strong>in</strong>e Hose oder e<strong>in</strong>e<br />

Fotos: Modemobil<br />

Jacke passt, weiß der Kunde<br />

selbst am Besten“, sagt Frank<br />

Lassig. Aber auch die Möglichkeit,<br />

viele Kleidungsstücke zu<br />

komb<strong>in</strong>ieren und sie bei Bedarf<br />

e<strong>in</strong>zeln nachbestellen zu können,<br />

überzeuge die Kunden.<br />

H<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong> fachkundiger<br />

Änderungsdienst.<br />

Modenschauen, <strong>in</strong> denen die Senioren<br />

auch schon mal selbst zu<br />

Models werden, gehören zum<br />

komfortablen Kunden-Konzept<br />

von Modemobil. Denn Mode,<br />

die an e<strong>in</strong>em Kleiderständer<br />

hängt, wirkt anders als Mode,<br />

die getragen wird. E<strong>in</strong>e vertraute<br />

Atmosphäre und e<strong>in</strong>e ehrliche<br />

Beratung gehören zu den<br />

Grundsätzen von Modemobil.<br />

„Statt anonymer Bestellvorgänge<br />

wissen wir ganz genau, was<br />

unsere Kunden suchen und was<br />

wir ihnen bieten können“, erklärt<br />

Lassig. „Das schafft Vertrauen<br />

und sorgt auf beiden Seiten für<br />

e<strong>in</strong> positives E<strong>in</strong>kaufserlebnis.“<br />

Auf Wunsch s<strong>in</strong>d die Modemobil-Partner<br />

bei der Auswahl behilflich<br />

und stehen mit Rat und<br />

Tat zur Seite.<br />

Wer an e<strong>in</strong>em Besuch des<br />

Modemobils <strong>in</strong>teressiert ist,<br />

erreicht Frank Lassig unter<br />

Tel. 0171.6843811 oder<br />

per E-Mail unter:<br />

lassig@modemobil.de<br />

BESONDERER GEBURTSTAG<br />

Ludwika Wojaczek ist 100<br />

Ende August feierte Ludwika<br />

Wojaczek im Gött<strong>in</strong>ger<br />

Caritas Seniorenstift St. Paulus<br />

ihren e<strong>in</strong>hundertsten Geburtstag.<br />

Die gelernte Friseur<strong>in</strong> arbeitete<br />

viele Jahre lang als<br />

Schneider<strong>in</strong> <strong>in</strong> Osnabrück.<br />

Vor fünfundzwanzig Jahren<br />

zog sie dann nach Gött<strong>in</strong>gen,<br />

weil dort e<strong>in</strong>e ihrer vier Töchter<br />

lebt.<br />

Bis im letzten Jahr wohnte Ludwika<br />

Wojaczek alle<strong>in</strong>, zog dann<br />

aber nach e<strong>in</strong>er Fußverletzung<br />

<strong>in</strong> den Seniorenstift um.<br />

Da e<strong>in</strong>e Tochter auf Hawaii<br />

und die andere <strong>in</strong> der Schweiz<br />

wohnt, ist Frau Wojaczek <strong>in</strong><br />

ihrem Leben viel gereist. „Ich<br />

hatte den Vorteil, dass zwei<br />

me<strong>in</strong>er Töchter dort wohnen,<br />

wo andere Urlaub machen“,<br />

sagt sie schmunzelnd. Im Kopf<br />

ist Ludwika Wojaczek hellwach,<br />

nur die Seh- und die Hörkraft<br />

haben stark nachgelassen.<br />

Und was ist das Geheimnis<br />

ihres langen Lebens? Sie habe<br />

immer gesund gelebt und<br />

schlafe noch heute ausgezeichnet,<br />

sagt sie. Als e<strong>in</strong>zige Sünde<br />

gönnt sie sich regelmäßig e<strong>in</strong>e<br />

große Portion Schlagsahne: Ob<br />

zu gesundem Obst oder – noch<br />

lieber – auf Kuchen.<br />

Foto: Kreide<br />

10 <strong>in</strong> HERBST 2013


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />

NEUES WOHNKONZEPT IM GÖTTINGER GDA WOHNSTIFT<br />

GDA Betreut Wohnen – Aktiv leben<br />

Unter dem Motto „GDA Betreut<br />

Wohnen – Aktiv leben“ bietet<br />

das GDA Wohnstift Gött<strong>in</strong>gen<br />

ab sofort e<strong>in</strong> neues Wohnkonzept,<br />

welches das bisherige<br />

Wohnstiftswohnen ergänzt und<br />

bei dem viele Leistungen <strong>in</strong>dividuell<br />

wählbar s<strong>in</strong>d. Die Mieter<br />

des „GDA Betreut Wohnen<br />

– Aktiv leben“ schließen zusammen<br />

mit dem Mietvertrag<br />

für ihr barrierefreies Appartement<br />

e<strong>in</strong>en Servicevertrag ab.<br />

Dieser umfasst täglich 24 Stunden<br />

Notrufbereitschaft im Haus,<br />

Erstversorgung bei Notfällen,<br />

Vermittlung von hauswirtschaftlichen<br />

und pflegerischen<br />

Hilfeleistungen, Organisation<br />

und Vermittlung ärztlicher und<br />

therapeutischer Hilfen, Unterstützung<br />

bei Behördenangelegenheiten<br />

und Wohnungsservice<br />

bei Abwesenheit. Täglich,<br />

auch am Wochenende, steht<br />

außerdem e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong> im<br />

Servicebüro zur Verfügung.<br />

Zusätzlich h<strong>in</strong>zu gebucht werden<br />

können Wahlleistungen,<br />

unter anderem aus den Bereichen<br />

Mahlzeitenservice, Raumre<strong>in</strong>igung,<br />

Wäschepflege sowie<br />

Sport, Freizeit und Kultur.<br />

Wenn zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt<br />

Betreuungsmaßnahmen<br />

notwendig werden, können<br />

auch diese <strong>in</strong>dividuell h<strong>in</strong>zugebucht<br />

werden.<br />

„Mit unserem neuen Angebot<br />

GDA Betreut Wohnen – Aktiv<br />

leben können Mieter, die heute<br />

aktiv und selbstständig leben<br />

möchten, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Jahren bei<br />

Bedarf sofort auf e<strong>in</strong>e umfassende<br />

Versorgung umstellen,<br />

ohne noch e<strong>in</strong>mal umziehen<br />

und damit ihr vertrautes Umfeld<br />

verlassen zu müssen“, erläutert<br />

Stiftsdirektor Klaus Brandl das<br />

neue Konzept. „Wir hoffen,<br />

Mitten im Grünen aber mit sehr guter Busanb<strong>in</strong>dung:<br />

Der GDA Wohnstift <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen.<br />

dass es das neue Konzept vielen<br />

Gött<strong>in</strong>ger<strong>in</strong>nen und Gött<strong>in</strong>gern<br />

damit leichter macht, ihre<br />

Wohnsituation frühzeitig altersgerecht<br />

zu gestalten.“<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Tel. 0551.7992100<br />

Im Internet unter:<br />

www.gda.de/wohnstifte/<br />

goett<strong>in</strong>gen.html<br />

Foto: GDA<br />

Zertifiziert nach<br />

DIN EN 12522<br />

1.500 m 3<br />

E<strong>in</strong>lagerungsfläche<br />

UMZÜGE & LAGERUNG<br />

Lagerconta<strong>in</strong>er:<br />

7,5 m³ 25 € / Monat<br />

11 m³ 30 € / Monat<br />

30 m³ 90 € / Monat<br />

Sal<strong>in</strong>enweg 2A ● 37081 Gött<strong>in</strong>gen ● Tel. 05 51-37 07 47-0<br />

<strong>in</strong>fo@haberland-umzuege.de ● www.haberland-umzuege.de


LEBEN AUSFLUGSTIPP [ Partnersuche im Internet ]<br />

Und es hat<br />

klick gemacht<br />

Warum es sich lohnt, im Internet<br />

nach e<strong>in</strong>er neuen Liebe zu suchen<br />

Fotos: iStock<br />

E<strong>in</strong>en neuen Partner oder e<strong>in</strong>e neue Partner<strong>in</strong> zu f<strong>in</strong>den, wird ab e<strong>in</strong>em bestimmten Alter häufig<br />

schwerer: Der Freundes- und Bekanntenkreis erweitert sich <strong>in</strong> vielen Fällen immer weniger. Und<br />

im Alltag von Amors Pfeil getroffen zu werden, wird mangels Gelegenheiten immer unwahrsche<strong>in</strong>licher.<br />

E<strong>in</strong>en möglichen Ausweg versprechen die immer zahlreicher werdenden S<strong>in</strong>glebörsen<br />

im Netz. Doch s<strong>in</strong>d sie wirklich der Weg zum neuen, ganz großen Glück? Das Magaz<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen traf zwei Paare aus der Region, bei denen genau diese Art der Suche den Lebenspartner<br />

beziehungsweise die Lebenspartner<strong>in</strong> für die geme<strong>in</strong>same Zukunft brachte.<br />

Text: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />

Für die Suche nach der großen Liebe sche<strong>in</strong>en<br />

Partnerbörsen im Internet der perfekte<br />

Platz zu se<strong>in</strong>. Noch nie zuvor <strong>in</strong> der Geschichte<br />

der Menschheit konnten so viele<br />

S<strong>in</strong>gles <strong>in</strong> so kurzer Zeit mit e<strong>in</strong>er so großen<br />

Anzahl anderer S<strong>in</strong>gles zusammengebracht<br />

werden. Innerhalb weniger M<strong>in</strong>uten<br />

kann sich dort jeder anmelden und e<strong>in</strong> persönliches<br />

Profil anlegen, <strong>in</strong> dem er oder sie<br />

die Wünsche an e<strong>in</strong>e Partnerschaft, Wertvorstellungen<br />

sowie persönliche Vorlieben<br />

und Interessen angibt. Wenige Mausklicks<br />

später bekommt er oder sie dann zum eigenen<br />

Profil passende Profile anderer S<strong>in</strong>gles<br />

angezeigt.<br />

Während es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Partnerbörsen<br />

eher um kurze erotische Abenteuer geht,<br />

versuchen andere, Menschen, die sich e<strong>in</strong>e<br />

langfristige B<strong>in</strong>dung wünschen, mithilfe<br />

umfangreicher psychologischer Tests zusammenzuführen.<br />

Die Übergänge s<strong>in</strong>d fließend.<br />

Bei der Vielzahl verschiedener Partnerportale<br />

im Internet kann heute jeder die<br />

passende Plattform f<strong>in</strong>den.<br />

Kostenlos oder kostenpflichtig?<br />

E<strong>in</strong>ige S<strong>in</strong>glebörsen s<strong>in</strong>d kostenlos, bei anderen<br />

wird entweder generell oder nur für<br />

bestimmte Leistungen e<strong>in</strong>e Gebühr erhoben.<br />

Bei kostenpflichtigen Portalen sollten<br />

sich Nutzer unbed<strong>in</strong>gt die Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen<br />

durchlesen, bevor sie sich anmelden.<br />

E<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensiver Blick, vor allem auf<br />

Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen,<br />

lohnt sich.<br />

E<strong>in</strong>steiger sollten am besten zuerst e<strong>in</strong><br />

kostenloses Portal testen. Wer sich später<br />

12 <strong>in</strong> HERBST 2013


BAUEN & WOHNEN<br />

Energetische Sanierung<br />

JAZZ<br />

36. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival<br />

REISE<br />

Hurtigruten<br />

gött<strong>in</strong>gen<br />

<strong>in</strong><br />

Jahrgang • Herbst 2013 • www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

7.<br />

für e<strong>in</strong>en kostenpflichtigen Anbieter entscheidet,<br />

sollte sich auch bei diesem zuerst e<strong>in</strong>mal nur unverb<strong>in</strong>dlich<br />

oder, falls möglich, vorübergehend kostenlos<br />

anmelden. Er oder sie kann anderen S<strong>in</strong>gles dann<br />

vielleicht noch ke<strong>in</strong>e Nachrichten schreiben oder<br />

deren Fotos sehen, bekommt aber oft schon e<strong>in</strong>en<br />

guten Überblick darüber, wer sich so alles <strong>in</strong> dem entsprechenden<br />

Portal tummelt. Außerdem kommt es häufig vor, dass der Anbieter<br />

derartigen „Zaungästen“ später e<strong>in</strong> günstiges Vertragsangebot unterbreitet,<br />

teils mit kürzeren M<strong>in</strong>destlauflaufzeiten als normal.<br />

Schließt man e<strong>in</strong>e Schnupper-Mitgliedschaft mit vollem Funktionsumfang<br />

ab, sollte man möglichst rasch wieder kündigen, falls<br />

man nicht bei dem Portal bleiben möchte. Sonst geht das Test-Abo<br />

bei vielen Anbietern schnell <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e deutlich teurere und langfristige<br />

Mitgliedschaft über.<br />

Ich sage dir, wer ich b<strong>in</strong><br />

Am Anfang e<strong>in</strong>er Onl<strong>in</strong>e-Partnersuche steht immer die Selbstdarstellung.<br />

Potenzielle Partner<strong>in</strong>nen beziehungsweise Partner sollen<br />

schließlich alles Wichtige über den Suchenden oder die Suchende<br />

erfahren. Unverstellte Ehrlichkeit bei gleichzeitiger Anonymität<br />

ist sehr wichtig. Dazu gehört auch e<strong>in</strong> aktuelles Foto, am besten<br />

e<strong>in</strong> Porträt. Lügen oder Übertreibungen lohnen sich nicht, fliegen<br />

sie doch spätestens beim ersten Date auf. Allerd<strong>in</strong>gs sollte man<br />

versuchen, sich mit e<strong>in</strong>em orig<strong>in</strong>ellen Profil von anderen abzuheben<br />

und neugierig zu machen.<br />

E<strong>in</strong> Suchfilter ermöglicht es, <strong>in</strong> der unüberschaubaren Menge<br />

der im Portal angemeldeten S<strong>in</strong>gles jene zu f<strong>in</strong>den, die möglicherweise<br />

als Partner<strong>in</strong> oder Partner <strong>in</strong>frage kommen. Den Suchfilter<br />

gilt es möglichst genau zu justieren, damit man nicht <strong>in</strong> Partnervorschlägen<br />

des Portals ertr<strong>in</strong>kt oder zu viele unpassende Vorschläge<br />

bekommt.<br />

Wenn sich andere Mitglieder melden, heißt es gleich antworten,<br />

damit man nicht von der jeweiligen Liste gestrichen wird. Es empfiehlt<br />

sich, neuen Kontakten viele Fragen zu stellen, am besten<br />

anhand e<strong>in</strong>er Liste, auf der man vorher notiert hat, was e<strong>in</strong>em<br />

selbst wirklich wichtig ist. Zudem gilt es, die Anonymität so lange<br />

wie möglich zu wahren.<br />

Vorsicht und Skepsis s<strong>in</strong>d geboten, wenn sich auffallend attraktive<br />

Damen oder Herren mit umwerfenden Bildern und außergewöhnlich<br />

perfekten Lebensläufen melden: Diese suchen möglicherweise<br />

weniger die große Liebe als vielmehr das Geld anderer<br />

S<strong>in</strong>gles. Wie im wirklichen Leben gilt auch im Internet: nicht an<br />

Wunder glauben, sondern dem gesunden Menschenverstand vertrauen.<br />

Außerdem sollte man niemanden über teure Servicerufnummern<br />

kontaktieren – egal wie attraktiv und glaubwürdig se<strong>in</strong><br />

oder ihr Profil daherkommt.<br />

4 S<strong>in</strong>gles und das große Glück<br />

Trotz e<strong>in</strong>iger Fallstricke, die – wie überall im Leben – auch im<br />

Internet lauern können, machten sich vor e<strong>in</strong>igen Jahren 2 Frauen<br />

und 2 Männer aus Stadt und Region Gött<strong>in</strong>gen im Internet auf die<br />

Suche nach e<strong>in</strong>er neuen Partnerschaft. Und sie hatten Glück: Stefanie<br />

fand vor gut 4 Jahren Markus. Maria vor 7 Jahren Thomas.<br />

Beide Paare s<strong>in</strong>d heute Anfang 40 und beschreiben ihre Beziehung<br />

als sehr glücklich. Stefanie etwa weiß noch heute genau, wie damals<br />

das Kribbeln im Bauch e<strong>in</strong>setzte, als sie Markus zum<br />

NEU<br />

„<br />

Träum<br />

weiter<br />

„<br />

Gerne! Hier kann ich mich entfalten:<br />

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LEBEN [ Partnersuche im Internet ]<br />

Foto: Privat<br />

Stefanie und Markus<br />

ersten Mal im wirklichen Leben traf. Und<br />

Thomas er<strong>in</strong>nert sich noch gut an die langen<br />

Telefonate, die er mit Maria vor dem<br />

ersten Treffen führte und <strong>in</strong> denen sie zunächst<br />

über sich und dann über Gott und<br />

die Welt plauderten.<br />

Beide Frauen brachten K<strong>in</strong>der aus früheren<br />

Beziehungen mit <strong>in</strong> die neue Partnerschaft.<br />

Deshalb waren der Kontakt im<br />

Internet und das erste Treffen nur die erste<br />

Hürde, welche beide S<strong>in</strong>gle-Männer als<br />

mögliche neue Lebenspartner zu überw<strong>in</strong>den<br />

hatten: Genauso wichtig war ihre erste<br />

Begegnung mit den K<strong>in</strong>dern von Stefanie<br />

beziehungsweise Maria. In beiden Fällen<br />

klappte es. Und so ist e<strong>in</strong>es der Paare heute<br />

verheiratet, das andere wohnt im eigenen<br />

Haus und ist verlobt.<br />

Alle 4 S<strong>in</strong>gles nutzten damals für ihre<br />

Suche nach der neuen Liebe bundesweit<br />

bekannte, kostenlose Partnerbörsen. Markus<br />

hatte sich zu Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Suche auch<br />

e<strong>in</strong>mal bei e<strong>in</strong>em eher teuren S<strong>in</strong>gleportal<br />

angemeldet. „Ich konnte aber trotz des<br />

umfangreichen psychologischen Tests, der<br />

dort am Anfang stand, ke<strong>in</strong>en Unterschied<br />

zu kostenlosen Portalen feststellen, was die<br />

Auswahl möglicher Partner<strong>in</strong>nen angeht“,<br />

so se<strong>in</strong> Fazit. Am Ende führten bei beiden<br />

Paaren S<strong>in</strong>glebörsen zum Erfolg, bei denen<br />

lediglich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er knappen Liste Interessen<br />

und Vorlieben angegeben wurden.<br />

Beide Frauen berichten rückblickend,<br />

dass es etlichen Männern <strong>in</strong> ihren onl<strong>in</strong>e<br />

gestellten Anfragen alle<strong>in</strong>ig um e<strong>in</strong> erotisches<br />

Abenteuer g<strong>in</strong>g. E<strong>in</strong> Grund, auf die<br />

Nutzung e<strong>in</strong>er S<strong>in</strong>glebörse zu verzichten,<br />

waren derartige Zeitgenossen<br />

für sie allerd<strong>in</strong>gs nicht.<br />

Sowohl Maria als auch Stefanie<br />

fanden diese offensiven<br />

Flirt-Methoden zwar<br />

ärgerlich, klickten die entsprechenden<br />

Bewerber aber<br />

e<strong>in</strong>fach weg und sperrten sie<br />

für weitere Anfragen. „Das Internet ist ja<br />

nur e<strong>in</strong> Abbild der realen Welt“, sagt Stefanie.<br />

„In jeder Disco werden Frauen von<br />

Männern immer mal wieder sehr direkt<br />

angesprochen. Dass e<strong>in</strong>em das auch im Internet<br />

passieren kann, hat mich daher nicht<br />

überrascht.“<br />

Vom Internet zum Telefon<br />

Bei beiden Paaren schloss sich an den Austausch<br />

von E-Mails e<strong>in</strong>e längere Phase des<br />

Telefonierens an, ehe es zu e<strong>in</strong>em Treffen<br />

von Angesicht zu Angesicht kam. Für Maria<br />

war das im Rückblick e<strong>in</strong>e ganz wichtige<br />

Phase <strong>in</strong>nerhalb ihrer Beziehung zu<br />

Thomas: „E<strong>in</strong>e E-Mail ist wie e<strong>in</strong> Brief.<br />

Man kann genau über jedes Wort nachdenken,<br />

das man h<strong>in</strong>schreibt oder weglässt,<br />

und sich <strong>in</strong> Ruhe überlegen, wie<br />

man etwas formuliert. Das Telefon ist<br />

unmittelbarer und damit aus me<strong>in</strong>er Sicht<br />

e<strong>in</strong>e Spur ehrlicher. Außerdem kann man<br />

am Telefon D<strong>in</strong>ge über den anderen herausf<strong>in</strong>den,<br />

die man über e<strong>in</strong>e E-Mail nie<br />

erfährt. So merkt man etwa, wie sich der<br />

andere verändert, wenn er nach e<strong>in</strong>em<br />

stressigen Tag mit e<strong>in</strong>em telefoniert. Man<br />

hört genau, ob er dann gereizt ist, oder ob<br />

er eher jemand ist, der so etwas nicht an<br />

se<strong>in</strong>er Partner<strong>in</strong> auslässt.“<br />

E<strong>in</strong> Foto oder ke<strong>in</strong> Foto?<br />

Obwohl gängige Tipps für die erfolgreiche<br />

Suche <strong>in</strong> S<strong>in</strong>glebörsen nahelegen,<br />

unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> Foto von sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Profil<br />

e<strong>in</strong>zufügen, suchten Maria und Thomas<br />

ohne Foto. Das habe es ihnen leichter gemacht,<br />

sich auf das Wesentliche, also auf<br />

Interessen oder Angaben zu Lebense<strong>in</strong>stellungen,<br />

zu konzentrieren. Außerdem<br />

entsprächen viele Fotos im Internet gar<br />

nicht dem aktuellen Aussehen der jeweiligen<br />

Person. Die Enttäuschung beim ersten<br />

Treffen sei somit vorhersehbar, s<strong>in</strong>d<br />

sie sich e<strong>in</strong>ig.<br />

65 KILOMETER FÜR DEN TRAUMPARTNER – WIE WEIT FAHREN DEUTSCHE SINGLES FÜR IHR GLÜCK?<br />

Nicht immer f<strong>in</strong>det man die<br />

Traumpartner<strong>in</strong> oder den<br />

Traumpartner direkt um die<br />

Ecke. 65 Kilometer groß ist<br />

der durchschnittliche Radius,<br />

<strong>in</strong> dem deutsche S<strong>in</strong>gles<br />

suchen. Das ist e<strong>in</strong> Ergebnis<br />

des aktuellen FriendScout24-<br />

S<strong>in</strong>gle-Monitors, für den das<br />

deutsche Partnerportal über<br />

300.000 se<strong>in</strong>er Profile anonym<br />

ausgewertet hat. Die Studie<br />

zeigt: Die tolerierte Entfernung<br />

wird unter anderem vom<br />

Alter, dem E<strong>in</strong>kommen und<br />

dem Bildungsgrad bestimmt.<br />

Entscheidend ist zudem, ob<br />

S<strong>in</strong>gles auf dem Land oder <strong>in</strong><br />

der Stadt suchen.<br />

Je älter die S<strong>in</strong>gles s<strong>in</strong>d, desto<br />

eher s<strong>in</strong>d sie bereit, für den<br />

Mann oder die Frau ihrer<br />

Träume den Umkreis auszuweiten:<br />

Während Personen<br />

unter 25 Jahren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Radius von nur 52 Kilometern<br />

suchen, s<strong>in</strong>d die 35- bis<br />

44-Jährigen bereit, e<strong>in</strong>e<br />

Distanz von 65 Kilometern zu<br />

überbrücken. In der Kategorie<br />

55 plus s<strong>in</strong>d es bereits 76 Kilometer,<br />

und Personen ab 65<br />

Jahren fahren sogar bis zu 81<br />

Kilometer weit, um sich mit<br />

e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>teressanten Onl<strong>in</strong>e-Bekanntschaft<br />

zu treffen.<br />

Ke<strong>in</strong>e Rolle bei der Entfernung<br />

spielt das Geschlecht:<br />

Sowohl Männer als auch Frauen<br />

suchten auf der Internetseite<br />

des Portals FriendScout24<br />

durchschnittlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Umkreis von rund 65 Kilometern.<br />

Wenig verwunderlich<br />

ist, dass S<strong>in</strong>gles mit e<strong>in</strong>er Aff<strong>in</strong>ität<br />

zu Autos e<strong>in</strong>en höheren<br />

Suchradius haben. Sie sehen<br />

ke<strong>in</strong> Problem dar<strong>in</strong>, auch mal<br />

70 Kilometer zu fahren, um<br />

ihrem Traumpartner oder ihrer<br />

Traumpartner<strong>in</strong> nahe zu se<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> zentrales Kriterium bei<br />

der Suchweite ist die Bevölkerungsdichte:<br />

Wer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

städtischen Umfeld wohnt, ist<br />

lediglich bereit, 58 Kilometer<br />

zurückzulegen. Landbewohner<br />

und -bewohner<strong>in</strong>nen h<strong>in</strong>gegen<br />

fahren durchschnittlich 65<br />

Kilometer. Auch zwischen<br />

den Städten gibt es deutliche<br />

Unterschiede. In Nürnberg<br />

beispielsweise ist man deutlich<br />

mobiler als <strong>in</strong> Essen. So<br />

s<strong>in</strong>d die Franken bereit, 62<br />

Kilometer zu reisen, während<br />

die Ruhrpottler lediglich 53<br />

Kilometer auf sich nehmen.<br />

E<strong>in</strong> ähnliches Bild ergibt sich<br />

beim Blick auf die Bundesländer:<br />

Im ländlichen Mecklenburg-Vorpommern<br />

suchen<br />

S<strong>in</strong>gles im Radius von 79<br />

Kilometern, im eher urbanen<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen s<strong>in</strong>d es<br />

nur 58 Kilometer.<br />

14 <strong>in</strong> HERBST 2013


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LEBEN [ Partnersuche im Internet ]<br />

Für Stefanie und Markus dagegen war<br />

e<strong>in</strong> Foto im Profil der Onl<strong>in</strong>e-S<strong>in</strong>gles ganz<br />

wichtig. „All diejenigen, die ke<strong>in</strong> Foto<br />

e<strong>in</strong>gestellt hatten, haben wir von vornhere<strong>in</strong><br />

ausgeschlossen. Wir waren uns<br />

sicher, dass derjenige oder diejenige etwas<br />

zu verbergen hat“, er<strong>in</strong>nern sich die<br />

beiden. Stefanie denkt außerdem daran<br />

zurück, wie sie manchmal am Wochenende<br />

geme<strong>in</strong>sam mit ihrer Tochter die Fotos<br />

von S<strong>in</strong>gles, die aufgrund ihrer Profile<br />

<strong>in</strong>frage kamen, durchschaute. „Ich wollte<br />

von ihr wissen, welchen der Männer sie<br />

auf den ersten Blick sympathisch fand.<br />

Das hat mir bei der Auswahl enorm geholfen.“<br />

Der Suchradius<br />

Nur <strong>in</strong> der Region zu suchen, fanden Maria<br />

und Thomas vollkommen ausreichend<br />

– dabei hätten sie genug Auswahl unter<br />

<strong>in</strong>frage kommenden Profilen gehabt. Außerdem<br />

sei es ihrer Me<strong>in</strong>ung nach bei e<strong>in</strong>er<br />

größeren Distanz schwierig, sich nach<br />

e<strong>in</strong>em ersten Treffen besser kennenzulernen.<br />

Maria hatte bei der Frage, <strong>in</strong> welchem<br />

Umkreis sie suchen wolle, auch die weitere<br />

Zukunft im Blick: „Früher oder später<br />

hätte ich e<strong>in</strong>e Fernbeziehung führen müssen<br />

und hätte me<strong>in</strong>en neuen Partner im<br />

schlimmsten Fall nur alle paar Wochen gesehen.<br />

Wer e<strong>in</strong>en Partner fürs Leben sucht,<br />

kann auf diese Weise aber nur schwer herausf<strong>in</strong>den,<br />

ob der andere auch im Alltag<br />

zu e<strong>in</strong>em passt.“<br />

Darüber, ob sie den Radius ihrer Suche<br />

lieber e<strong>in</strong>schränken solle, konnte Stefanie<br />

nicht nachdenken: Sie wohnte, als sie<br />

beschloss, nach e<strong>in</strong>em neuen Lebenspartner<br />

zu suchen, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kle<strong>in</strong>stadt an der<br />

Weser mit ländlichem, dünn besiedeltem<br />

Umland. „Da war die Auswahl e<strong>in</strong>fach<br />

nicht groß genug“, sagt sie. Also nahm sie<br />

die Region bis Gött<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> den Blick und<br />

stieß dort auf Markus. E<strong>in</strong><br />

Jahr lang führten die beiden<br />

e<strong>in</strong>e Wochenendbeziehung,<br />

dann zogen sie nach reiflicher<br />

Überlegung zusammen.<br />

Zuvor fuhren sie aber<br />

erst noch e<strong>in</strong>mal geme<strong>in</strong>sam<br />

<strong>in</strong> den Urlaub.<br />

E<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Urlaub haben auch<br />

Maria und Thomas zusammen mit Marias<br />

Maria und Thomas<br />

K<strong>in</strong>dern verbracht, bevor sie zusammenzogen:<br />

„Im Urlaub kommen Stärken, Schwächen<br />

und kle<strong>in</strong>e Macken der Partner<strong>in</strong> viel<br />

eher ans Licht als im Alltag“, so Thomas‘<br />

Fazit. „Schließlich ist man im Alltag ja<br />

selten 24 Stunden am Tag zusammen“.<br />

Markus ist der E<strong>in</strong>zige der 4, der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

größeren Radius suchte. „E<strong>in</strong>mal b<strong>in</strong><br />

ich für e<strong>in</strong> erstes Treffen bis nach Halle<br />

gefahren.“ Doch das Date verlief enttäuschend.<br />

Schon <strong>in</strong> den ersten M<strong>in</strong>uten<br />

wussten beide: „Wir passen überhaupt<br />

nicht zusammen.“ Was am Telefon und <strong>in</strong><br />

E-Mails klappte, war im wirklichen Leben<br />

von Angesicht zu Angesicht ganz anders.<br />

Foto: Privat<br />

TELEFONIEREN: DER SCHLÜSSEL ZUR SYMPATHIE<br />

E<strong>in</strong> Klick, e<strong>in</strong>e E-Mail und<br />

schließlich das erste Telefonat:<br />

Meist ist das Herzklopfen<br />

davor fast so groß wie vor<br />

dem ersten richtigen Treffen.<br />

Doch wie laufen solche Telefonate<br />

ab?<br />

E<strong>in</strong> großes deutsches Partnerportal<br />

befragte dazu 4.500 S<strong>in</strong>gles.<br />

Wichtiges Ergebnis: Das<br />

„klassische“ Festnetz spielt<br />

beim ersten Telefonat e<strong>in</strong>e<br />

untergeordnete Rolle: 83 %<br />

aller Befragten gaben zum<br />

ersten Kennenlernen<br />

lieber e<strong>in</strong>e<br />

Handy- als<br />

ihre Festnetznummer<br />

an.<br />

Und worauf<br />

achten<br />

Deutschlands<br />

S<strong>in</strong>gles am<br />

meisten, wenn es zum ersten<br />

Gespräch kommt? Ob er oder<br />

sie sympathisch wirkt, ist<br />

77 Prozent wichtig. Soweit<br />

die e<strong>in</strong>hellige Me<strong>in</strong>ung der<br />

Geschlechter. Allerd<strong>in</strong>gs hören<br />

73 % der Frauen beim ersten<br />

Telefonat genau h<strong>in</strong>, ob er sich<br />

sprachlich gewandt ausdrückt.<br />

Männer spitzen h<strong>in</strong>gegen die<br />

Ohren, wenn e<strong>in</strong>e Stimme<br />

besonders attraktiv kl<strong>in</strong>gt.<br />

Und worüber unterhalten sich<br />

die S<strong>in</strong>gles? Ganz vorne liegen<br />

persönliche Wertvorstellungen<br />

(43 %), der Wunsch nach e<strong>in</strong>er<br />

festen B<strong>in</strong>dung (41 %) und<br />

geme<strong>in</strong>same Hobbys (27 %).<br />

Natürlich können S<strong>in</strong>gles beim<br />

ersten Telefon-Date nicht nur<br />

Pluspunkte sammeln. Ganz<br />

oben auf der Negativliste:<br />

Das Gespräch stockt oder ist<br />

langweilig, der Telefonpartner<br />

ist unkonzentriert und vergisst,<br />

was man schon erzählt hat, und<br />

er oder sie redet nur von sich.<br />

Besonders Frauen nehmen es<br />

<strong>in</strong> diesen Punkten ganz genau.<br />

Vorsichtig sollten Männer auch<br />

bei allzu privaten Fragen se<strong>in</strong>.<br />

Sche<strong>in</strong>bar ist beim ersten<br />

Telefonat vieles erlaubt: 60 %<br />

der Befragten geben zu, sich<br />

zum<strong>in</strong>dest h<strong>in</strong> und wieder mit<br />

e<strong>in</strong>er Flunkerei zu behelfen.<br />

Sogar jeder Zweite hat<br />

schon e<strong>in</strong>mal gelogen, um e<strong>in</strong><br />

Gespräch zu beenden. Frauen<br />

schw<strong>in</strong>deln außerdem vor<br />

allem, wenn ihnen e<strong>in</strong>e Frage<br />

zu <strong>in</strong>tim ist. Männer h<strong>in</strong>gegen<br />

flunkern eher, um dem<br />

Gegenüber e<strong>in</strong> gutes Gefühl<br />

zu vermitteln, auch wenn sie<br />

sich <strong>in</strong>nerlich bereits von der<br />

Telefonpartner<strong>in</strong> verabschiedet<br />

haben.<br />

Bei der Bewertung, ob e<strong>in</strong><br />

Telefonat nun e<strong>in</strong> Erfolg<br />

war oder nicht, s<strong>in</strong>d sich die<br />

Geschlechter e<strong>in</strong>ig: 39 %<br />

bewerten das erste Gespräch<br />

dann als erfolgreich, wenn es<br />

länger als 30 M<strong>in</strong>uten gedauert<br />

hat. Jede/r Dritte sieht die fernmündliche<br />

Flirtmission bereits<br />

als erfüllt an, wenn das Gegenüber<br />

m<strong>in</strong>destens zehn M<strong>in</strong>uten<br />

<strong>in</strong> der Leitung geblieben ist.<br />

14 % wollen das Prädikat<br />

„erfolgreiches Telefonat“ erst<br />

nach e<strong>in</strong>em rund e<strong>in</strong>stündigen<br />

Gespräch vergeben.<br />

Quelle: FriendScout24<br />

16 <strong>in</strong> HERBST 2013


LEBEN [ Partnersuche im Internet ]<br />

„Das kennt man auch aus anderen Situationen<br />

im Leben“, sagt Markus. „Manche<br />

Menschen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>em vom ersten Augenblick<br />

an sympathisch, während man andere<br />

nicht mag, ohne dass man eigentlich genau<br />

weiß, warum.“ Ähnliche Erfahrungen machen<br />

früher oder später viele Menschen, die<br />

über das Internet e<strong>in</strong>en Partner oder e<strong>in</strong>e<br />

Partner<strong>in</strong> suchen. Auch Thomas erg<strong>in</strong>g es<br />

nicht anders. „Ich er<strong>in</strong>nere mich an e<strong>in</strong>e geplante<br />

erste Begegnung, bei der ich mit dem<br />

Auto auf der Suche nach e<strong>in</strong>em Parkplatz<br />

zufällig am vere<strong>in</strong>barten Treffpunkt, e<strong>in</strong>em<br />

Café, vorbeikam.“ Die Frau wartete bereits<br />

auf dem Gehweg – Thomas erkannte sie am<br />

vere<strong>in</strong>barten Erkennungszeichen. Doch ihm<br />

genügte e<strong>in</strong> Blick aus dem Augenw<strong>in</strong>kel,<br />

und er wusste: „Das wird nichts. Wir passen<br />

nicht zusammen. Obwohl wir uns im Internet<br />

und am Telefon sympathisch waren.“<br />

Die Alternativen<br />

E<strong>in</strong>ig s<strong>in</strong>d sich beide Paare dar<strong>in</strong>, dass<br />

sie ohne die Möglichkeiten, die ihnen das<br />

Internet geboten hat, heute höchstwahrsche<strong>in</strong>lich<br />

immer noch S<strong>in</strong>gles wären. Thomas<br />

war vor se<strong>in</strong>er Suche im Internet<br />

ONLINE-DATING-FAKTEN<br />

■ Monatlich s<strong>in</strong>d mehr als 7 Mio. deutsche S<strong>in</strong>gles<br />

auf Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g-Portalen aktiv.<br />

■ Mehr als 30 Prozent aller Beziehungen <strong>in</strong><br />

Europa entstehen onl<strong>in</strong>e. Deutschland ist<br />

Spitzenreiter.<br />

■ Der Branchenumsatz <strong>in</strong> Deutschland hat sich<br />

zwischen 2003 und 2011 mehr als verachtfacht.<br />

2011 lag er bei 202,8 Mio. Euro.<br />

(Quelle: www.s<strong>in</strong>gleboersen-vergleich.de)<br />

■ 82 Prozent der Menschen, die e<strong>in</strong>en Internetzugang<br />

haben, leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Beziehung, aber nur<br />

63 Prozent der <strong>in</strong>ternetlosen.<br />

(Quelle: Stanford University, www.stanford.edu)<br />

■ 84 Prozent der Paare, die sich im Internet<br />

kennengelernt haben, s<strong>in</strong>d „zufrieden oder sehr<br />

zufrieden“ mit ihrer Beziehung, aber nur 77<br />

Prozent der herkömmlichen Paare.<br />

(Quelle: www.parship.de)


LEBEN [ Partnersuche im Internet ]<br />

regelmäßig mit Freunden samstagabends <strong>in</strong><br />

Gött<strong>in</strong>gen um die Häuser gezogen. Es fiel<br />

ihm nicht schwer, <strong>in</strong> diesem Rahmen mit<br />

Frauen <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

traf er nur selten auf S<strong>in</strong>gles se<strong>in</strong>es<br />

Alters. „Ich war fast 40, während <strong>in</strong> der<br />

Gött<strong>in</strong>ger Kneipenszene das Durchschnittsalter<br />

eher unter 25 liegt. Da ich aber auf<br />

der Suche nach e<strong>in</strong>er Partner<strong>in</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Alter war, brachte mich das nicht weiter.“<br />

Auch Stefanie ist sich<br />

sicher, dass sie ohne das<br />

Internet ke<strong>in</strong>en neuen Partner<br />

gefunden hätte. Zwar<br />

wurde sie immer wieder<br />

von befreundeten Paaren<br />

zum Essen e<strong>in</strong>geladen. „Es<br />

kommt an diesem Abend auch e<strong>in</strong> netter<br />

Mann, der ist S<strong>in</strong>gle wie du“, hieß es<br />

dann. Doch Stefanie lehnte solche E<strong>in</strong>ladungen<br />

immer höflich ab. „Ich habe me<strong>in</strong>en<br />

Freunden gesagt, dass ich me<strong>in</strong>e drei<br />

K<strong>in</strong>der nicht alle<strong>in</strong> lassen kann.“ Was natürlich<br />

nur e<strong>in</strong>e höfliche, aber glaubwürdige<br />

und auch nötige Ausrede war. Denn<br />

Stefanie ahnte: Könnte sie mit dem potenziellen<br />

Partner nichts anfangen, wären<br />

nicht nur der „nette Mann“ sondern auch<br />

ihre Freunde enttäuscht. Und das wollte<br />

sie auf jeden Fall vermeiden.<br />

WIE DAS INTERNET DIE ROMANTIK ZURÜCKBRINGT: FRAGEN AN DEN AUTOR CHRISTIAN SCHULDT<br />

Foto: Verlag<br />

Christian Schuldt<br />

Christian Schuldt hat e<strong>in</strong> Buch<br />

über das Thema Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g<br />

geschrieben. In „Romantik 2.0“<br />

gibt er Antworten auf die großen<br />

Fragen, die den Siegeszug<br />

der Gefühle im Internet begleiten:<br />

Welchen Spielregeln folgt<br />

das virtuelle Verlieben, welche<br />

traditionellen Liebesmuster<br />

werden dabei zu neuem Leben<br />

erweckt? Wer fahndet im Netz<br />

nach der großen Liebe, wer<br />

hat dabei am meisten Erfolg?<br />

Flirten Frauen onl<strong>in</strong>e anders<br />

als Männer? Welche Risiken<br />

und Nebenwirkungen gibt es?<br />

Und wie lässt sich e<strong>in</strong>e Onl<strong>in</strong>e-<br />

Beziehung <strong>in</strong>s echte Leben<br />

übertragen?<br />

Herr Schuldt, warum haben<br />

Sie das Buch „Romantik 2.0“<br />

geschrieben?<br />

Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g hat e<strong>in</strong> schlechtes<br />

Image: „Oberflächlich“ oder<br />

„gefühlskalt“, so lauten e<strong>in</strong>ige<br />

der gängigen Klischees. Schaut<br />

man sich das Kennenlernen im<br />

Netz aber genauer an, zeigt sich<br />

e<strong>in</strong> ganz anderes Bild: Begegnungen<br />

auf Dat<strong>in</strong>g-Plattformen<br />

s<strong>in</strong>d offener, tiefgründiger und<br />

emotionaler als viele Offl<strong>in</strong>e-<br />

Flirts. „Romantik 2.0“ soll das<br />

schiefe Bild vom verme<strong>in</strong>tlichen<br />

„Partnershopp<strong>in</strong>g“ gerade<br />

rücken und aufzeigen, was Onl<strong>in</strong>e-Dat<strong>in</strong>g<br />

<strong>in</strong> Wirklichkeit ist:<br />

e<strong>in</strong>e zeitgemäße Form der Beziehungsanbahnung,<br />

die nicht<br />

nur viel besser ist als ihr Ruf,<br />

sondern <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht<br />

romantischer als das Offl<strong>in</strong>e-<br />

Kennenlernen.<br />

Was unterscheidet Onl<strong>in</strong>e-<br />

Dat<strong>in</strong>g vom „realen“ Dat<strong>in</strong>g?<br />

Onl<strong>in</strong>e lernen wir uns „spiegelverkehrt“<br />

kennen, von <strong>in</strong>nen<br />

nach außen: Bevor ich e<strong>in</strong>e Person<br />

real treffen kann, tausche<br />

ich mich per E-Mail mit ihr aus<br />

und lerne dabei schon ihre Persönlichkeit,<br />

ihre „<strong>in</strong>neren Werte“,<br />

kennen. Das klappt vor allem<br />

deshalb so gut, weil es uns<br />

im Schutz der Anonymität viel<br />

leichter fällt, Hochpersönliches<br />

zu offenbaren. So ebnet gerade<br />

die körperliche Distanz im<br />

Internet den Weg für e<strong>in</strong>e tiefe<br />

emotionale Nähe. Diese platonische<br />

Beziehungsanbahnung<br />

ist auch deshalb spannend, weil<br />

man sich schriftlich, Schritt für<br />

Schritt, aufe<strong>in</strong>ander zubewegt<br />

– also langsamer als im echten<br />

Leben. E<strong>in</strong> Zusammenspiel von<br />

Nähe und Distanz, das grundromantisch<br />

ist. Und das Partnerschaften<br />

von Beg<strong>in</strong>n an stärkt:<br />

Weil schon vor dem ersten<br />

Treffen e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Basis<br />

aufgebaut werden kann, s<strong>in</strong>d<br />

Beziehungen, die onl<strong>in</strong>e entstanden<br />

s<strong>in</strong>d, erwiesenermaßen<br />

stabiler und leidenschaftlicher.<br />

Warum gibt es immer<br />

mehr Partnersuchportale<br />

im Internet?<br />

E<strong>in</strong> Großteil unseres alltäglichen<br />

Lebens spielt sich schon<br />

heute im Netz ab – da ist es nur<br />

logisch, dass das auch fürs Verlieben<br />

gilt. In Europa hat bereits<br />

jeder Dritte se<strong>in</strong>en Partner<br />

onl<strong>in</strong>e kennengelernt, Deutschland<br />

liegt dabei ganz vorn. Das<br />

Internet entwickelt sich immer<br />

mehr zur beliebtesten und aussichtsreichsten<br />

Flirt-Location,<br />

und mit der Nachfrage steigt<br />

auch das Angebot. Im deutschsprachigen<br />

Raum s<strong>in</strong>d es aktuell<br />

rund 2.500 größere und kle<strong>in</strong>ere<br />

Dat<strong>in</strong>g-Portale.<br />

Was raten Sie Menschen, die<br />

onl<strong>in</strong>e nach e<strong>in</strong>em Partner<br />

oder e<strong>in</strong>er Partner<strong>in</strong> suchen?<br />

Zunächst ist es wichtig, e<strong>in</strong><br />

Portal zu f<strong>in</strong>den, das zu e<strong>in</strong>em<br />

passt, denn nur dort wird man<br />

auch auf Menschen treffen, mit<br />

denen man wirklich etwas anfangen<br />

kann. Ansonsten gibt es<br />

natürlich diverse D<strong>in</strong>g, die man<br />

tun bzw. lassen sollte – mit e<strong>in</strong>em<br />

geme<strong>in</strong>samen Nenner: Es<br />

s<strong>in</strong>d letztlich kommunikative<br />

Kompetenzen, die auch offl<strong>in</strong>e<br />

gelten: E<strong>in</strong>fühlungsvermögen,<br />

Authentizität, Humor, Höflichkeit,<br />

Charme. Kurz gesagt: emotionale<br />

und soziale Intelligenz.<br />

Dazu zählt auch die Fähigkeit,<br />

sich selbst zu reflektieren und<br />

ke<strong>in</strong>e virtuellen Traumschlösser<br />

zu bauen, sondern bewusst<br />

den Weg vom Netz <strong>in</strong>s echte<br />

Leben zu f<strong>in</strong>den.<br />

Christian Schuldt:<br />

Romantik 2.0 – Vom Suchen<br />

und F<strong>in</strong>den der Liebe im Internet,<br />

Gütersloher Verlagshaus<br />

2013, 192 S., 17,99 €<br />

18 <strong>in</strong> HERBST 2013


WELCHEN MANN WOLLEN FRAUEN AB 40?<br />

Frauen über 40 s<strong>in</strong>d anspruchsvoll.<br />

Zu diesem<br />

Ergebnis kommt die Untersuchung<br />

e<strong>in</strong>es Schweizer<br />

Partnerportals. Dazu wurden<br />

Suchkriterien und Wünsche<br />

von mehr als 15.000 Frauen<br />

<strong>in</strong> der Altersgruppe 40 plus<br />

anonym analysiert.<br />

Fest steht: Mit Jungspunden<br />

gibt sich die reife S<strong>in</strong>glefrau<br />

nicht mehr gerne ab. Der<br />

Wunschpartner ist maximal<br />

5 Jahre jünger, darf dafür<br />

aber bis zu 10 Jahre älter<br />

se<strong>in</strong>. Statusbewusst suchen<br />

die Damen <strong>in</strong> jedem Fall:<br />

Die meisten verlangen sogar<br />

e<strong>in</strong>en Universitätsabschluss.<br />

Egal ob Akademiker oder<br />

nicht: Unabhängig sollte<br />

der potenzielle Partner auf<br />

jeden Fall se<strong>in</strong>. 99 Prozent<br />

der Frauen möchten def<strong>in</strong>itiv<br />

e<strong>in</strong>en Mann mit eigenem<br />

Haushalt.<br />

Auch gesund und fit soll der<br />

Traummann se<strong>in</strong>, das ergibt<br />

die Analyse: Nichtraucher<br />

stehen bei den weiblichen<br />

S<strong>in</strong>gles zwischen 40 und 69<br />

hoch im Kurs. Mehr als jede<br />

Dritte gibt Qualmfreiheit als<br />

Kriterium für den Wunschpartner<br />

an. Hand <strong>in</strong> Hand<br />

damit geht auch der Wunsch<br />

nach körperlicher Fitness.<br />

„Gut <strong>in</strong> Form“ wünschen<br />

sich 32 Prozent der Frauen<br />

zwischen 40 und 69 ihren<br />

Mann. E<strong>in</strong>en topfitten<br />

Adonis-Körper wollen aber<br />

nur 12 Prozent. Zu e<strong>in</strong>em<br />

gesunden Körper gehört<br />

e<strong>in</strong>e gesunde Ernährung,<br />

das f<strong>in</strong>den grundsätzlich<br />

32 Prozent. Doch auch der<br />

Gourmet hat mit 24 Prozent<br />

gute Karten, schließlich ist<br />

die reife Frau <strong>in</strong> der Regel<br />

selber ke<strong>in</strong>e Kostverächter<strong>in</strong>.<br />

Entsprechend fällt auch die<br />

Erwartungshaltung bei der<br />

Wunschfigur eher gnädig<br />

aus: „Normal“ ist mit 41<br />

Prozent die meistgesuchte<br />

Körperform. Mit zunehmendem<br />

Alter werden die Damen<br />

noch toleranter. Dann dürfen<br />

es auch mal e<strong>in</strong> paar Kilos<br />

mehr se<strong>in</strong>.<br />

Vom Kleidungsstil her<br />

bevorzugen über e<strong>in</strong> Drittel<br />

den Typ „sportlicher Gentleman“.<br />

Den zweiten Platz bekommt<br />

der modische Mann.<br />

Nur 5 Prozent aller Frauen<br />

zwischen 40 und 69 Jahren<br />

würden e<strong>in</strong> alternatives<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsbild akzeptieren.<br />

Diese Vorlieben ändern<br />

sich auch mit dem Alter<br />

kaum.<br />

In e<strong>in</strong>em s<strong>in</strong>d sich alle<br />

Damen e<strong>in</strong>ig: Genügend<br />

Humor sollte der Zukünftige<br />

mitbr<strong>in</strong>gen. Jede Vierte gibt<br />

diese Eigenschaft als wichtigstes<br />

Kriterium für den<br />

Mann ihrer Träume an. Mit<br />

dem Alter steigt auch das<br />

Bedürfnis nach e<strong>in</strong>em vertrauenswürdigen<br />

und treuen<br />

Gegenüber. 19 Prozent geben<br />

Ehrlichkeit als wichtiges<br />

Kriterium an. Die Ausstrahlung<br />

hat bei der Damenwelt<br />

dafür offenbar nicht ganz so<br />

viel Priorität, nur jede Zehnte<br />

will unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>en Charismatiker<br />

an ihrer Seite.<br />

Quelle: www.friendscout24.ch<br />

Apotheke a. d. Friedensl<strong>in</strong>den<br />

Himmelsruh 20<br />

37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />

Bären-Apotheke<br />

Zollstock 11<br />

37081 Gött<strong>in</strong>gen-Grone<br />

Eichendorff-Apotheke<br />

Rischenweg 7<br />

37124 Rosdorf<br />

Veranstalter:<br />

9-mal <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />

- auch <strong>in</strong> Ihrer Nähe<br />

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37079 Gött<strong>in</strong>gen<br />

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Goetheallee 17/18<br />

37073 Gött<strong>in</strong>gen<br />

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Holtenser Landstraße 62<br />

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37075 Gött<strong>in</strong>gen<br />

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LEBEN [ Fitness ]<br />

Spaß am Sport für jedes Alter:<br />

Das Deutsche Sportabzeichen<br />

Fotos: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />

Im August hatte der ASC Gött<strong>in</strong>gen von 1846 e. V. zum großen Sportabzeichentag <strong>in</strong>s Jahnstadion e<strong>in</strong>geladen. Neben<br />

dem geme<strong>in</strong>samen Spaß am Sporttreiben hatte es sich der Vere<strong>in</strong> – passend zum 100-jährigen Jubiläum des Deutschen<br />

Sportabzeichens – zum Ziel gesetzt, m<strong>in</strong>destens 100 Abzeichen an e<strong>in</strong>em Tag abzunehmen. Die Aktion zeigte<br />

erneut: Beim Deutschen Sportabzeichen steht der Spaß am Sport im Vordergrund. Und das <strong>in</strong> jeder Altersgruppe.<br />

Text: Timo Lerch<br />

Bei optimalen Wetterbed<strong>in</strong>gungen – es war<br />

nicht zu heiß und nicht zu kalt – fanden<br />

zahlreiche Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler den<br />

Weg <strong>in</strong> das Stadion, sodass der ASC se<strong>in</strong><br />

Ziel mit 115 abgenommenen Sportabzeichen<br />

sogar e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong> wenig übertraf. Viele<br />

weitere Abzeichen waren bereits zuvor im<br />

Rahmen des Sportunterrichts an Gött<strong>in</strong>ger<br />

Schulen abgenommen worden.<br />

E<strong>in</strong>zelsportler, Freunde und auch Familien<br />

trafen sich, um geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>en geselligsportlichen<br />

Tag zu verbr<strong>in</strong>gen. Besonders<br />

erfreulich war, dass sämtliche Altersgruppen<br />

vertreten waren. Die jüngsten Teilnehmenden<br />

waren gerade e<strong>in</strong>mal fünf Jahre alt, die<br />

ältesten meisterten ihre Prüfungen souverän<br />

mit über 80 Jahren.<br />

Auch Neuerungen beim Reglement, die<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr beim Deutschen Sportabzeichen<br />

E<strong>in</strong>zug gehalten hatten, fanden<br />

Zuspruch. Besonders die Umstrukturierungen<br />

der Abzeichen <strong>in</strong> „Silber“ und „Gold“<br />

spornten viele Teilnehmende an. Die Auszeichnung<br />

<strong>in</strong> „Silber“ oder „Gold“ werden<br />

seit diesem Jahr nicht mehr wie früher<br />

durch mehrjährige Wiederholung erreicht,<br />

sondern ausschließlich aufgrund der sportlichen<br />

Leistung verliehen. Zudem wurden die<br />

Sportarten erweitert und <strong>in</strong> die vier Gruppen<br />

Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Koord<strong>in</strong>ation<br />

e<strong>in</strong>geteilt. So war etwa das neu h<strong>in</strong>zugekommene<br />

Ste<strong>in</strong>stoßen für viele Sportler<br />

e<strong>in</strong> Anreiz, diesmal dabei zu se<strong>in</strong>.<br />

20 <strong>in</strong> HERBST 2013


LEBEN [ Fitness ]<br />

100 JAHRE DEUTSCHES SPORTABZEICHEN<br />

Das Deutsche Sportabzeichen ist e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d der<br />

Kaiserzeit: 1913 hielt es nach schwedischem<br />

Vorbild E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> Deutschland. Seither hat es<br />

viele politische, soziale und sportliche Veränderungen<br />

durchlaufen – und überlebt.<br />

Wer <strong>in</strong> den 1980er-Jahren als junger<br />

männlicher Erwachsener noch nichts vom<br />

Deutschen Sportabzeichen gehört hatte,<br />

kam spätestens bei der Bundeswehr damit <strong>in</strong><br />

Kontakt. E<strong>in</strong>e Fitnessprüfung als Gruppenerlebnis?<br />

Was heute ungewohnt ersche<strong>in</strong>t,<br />

sei früher ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfall gewesen, sagt<br />

Bernd Wedemeyer-Kolwe vom Niedersächsischen<br />

Institut für Sportgeschichte <strong>in</strong> Hannover:<br />

„Bis <strong>in</strong> die 1980er-Jahre wurde das<br />

Sportabzeichen meist <strong>in</strong> geschlossenen gesellschaftlichen<br />

Systemen abgelegt, also <strong>in</strong><br />

Vere<strong>in</strong>en, <strong>in</strong> der Schule, bei der Feuerwehr,<br />

der Polizei, der Bundeswehr.“<br />

Nachdem es von 1934 bis 1945 ganz im<br />

S<strong>in</strong>ne der nationalsozialistischen Namensund<br />

Gedankenwelt „Reichssportabzeichen“<br />

genannt worden war, erlebte es nach dem<br />

Krieg, noch zwischen den Trümmern, unter<br />

der erneuten Bezeichnung Deutsches<br />

Sportabzeichen e<strong>in</strong>en großen Aufschwung:<br />

„Die Menschen wollten raus, sich wieder<br />

bewegen und das Elend vergessen“, sagt<br />

Wedemeyer. „Die Sportaktivitäten aus der<br />

Vorkriegszeit und vor der Vere<strong>in</strong>nahmung<br />

durch die Nationalsozialisten wurden fortgeführt.“<br />

In der DDR wurde ab 1951 das Sportleistungsabzeichen<br />

der DDR „Bereit zur Arbeit<br />

und zur Verteidigung der Heimat“ <strong>in</strong> den<br />

Stufen Gold, Silber und Bronze verliehen.<br />

Da an Tartanbahn, Sprungmatte und<br />

Spikes <strong>in</strong> den Anfangsjahren der Bundesrepublik<br />

nicht zu denken war, wurde improvisiert.<br />

Theoklaus Barz, 82, aus Pirmasens<br />

er<strong>in</strong>nert sich: „Wir hatten damals ke<strong>in</strong>e Startblöcke,<br />

deshalb haben wir uns Mulden <strong>in</strong> die<br />

Laufbahn gehauen. Und beim Hochsprung<br />

s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sandgrube gelandet.“ Und<br />

Elisabeth Hartmann lief 1958 als damals<br />

18-Jährige ihre 2.000 Meter im niedersächsischen<br />

Algermissen mangels Laufbahn barfuß<br />

auf der Landstraße: In 8:31 M<strong>in</strong>uten.<br />

Auch für weniger Tra<strong>in</strong>ierte schuf der<br />

Deutsche Sportbund <strong>in</strong> der Nachkriegszeit<br />

Anreize, sagt Historiker Wedemeyer: „Die<br />

Hürden des Sportabzeichens s<strong>in</strong>d immer<br />

weiter gesenkt worden. Die Besseren hatten<br />

ke<strong>in</strong>e Probleme mit den Anforderungen, die<br />

Schwächeren wurden nicht gleich verprellt.<br />

Es entwickelte sich weg vom harten Wettkampf<br />

h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em Leistungs-Mite<strong>in</strong>ander.“<br />

Mit den geburtenschwächeren Jahrgängen<br />

<strong>in</strong> der 1970er-Jahren, der zunehmenden<br />

Konkurrenz durch kommerzielle Sportanbieter<br />

Anfang der 1990er und dem Drang<br />

zum Individualsport ohne Vere<strong>in</strong>sb<strong>in</strong>dung<br />

– Joggen, Skaten, Radfahren – erhielt der<br />

Zuspruch für den „Orden für Fitness“ e<strong>in</strong>en<br />

Dämpfer.<br />

Heute s<strong>in</strong>d es möglichst niedrigschwellige<br />

Angebote wie der Gött<strong>in</strong>ger Sportabzeichentag,<br />

die den Weg zum Sportabzeichen<br />

ebnen, mit positiver Wirkung: In den vergangenen<br />

Jahren wurde zweimal die Schallmauer<br />

von e<strong>in</strong>er Million abgelegter Prüfungen<br />

durchbrochen.


IM INTERVIEW<br />

„Wir sehen h<strong>in</strong>ter<br />

dem Kranken stets den<br />

<strong>in</strong>dividuellen Menschen.“<br />

Darüber, was der christliche H<strong>in</strong>tergrund e<strong>in</strong>es Krankenhauses im Alltag bedeutet, sprach Rob<strong>in</strong> Kreide mit dem mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Gött<strong>in</strong>gen-Weende, Prof. Dr. Michael Karaus.<br />

Fotos: EK Weende<br />

Herr Prof. Karaus, auf dem Krankenhausmarkt<br />

ist der W<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren rauer geworden: Der Konkurrenzdruck<br />

nimmt zu, der Zwang zu<br />

wirtschaftlicher Optimierung wächst.<br />

S<strong>in</strong>d Sie als christliches Krankenhaus<br />

davon <strong>in</strong> gleicher Weise betroffen?<br />

Als christliches Krankenhaus müssen wir<br />

uns genauso wirtschaftlich richtig aufstellen,<br />

um <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hart umkämpften Markt<br />

bestehen zu können. Wir haben aber den<br />

Vorteil, dass wir das nur für uns und nicht<br />

für e<strong>in</strong>en Shareholder, also für e<strong>in</strong>en renditeorientierten<br />

Konzern tun. Diese Selbständigkeit<br />

hat zur Folge, dass wir nicht<br />

das Maximum der heute vielfach üblichen<br />

Gew<strong>in</strong>nmarge erwirtschaften müssen:<br />

Statt der <strong>in</strong> vielen Kl<strong>in</strong>ikkonzernen<br />

üblichen 10 Prozent Marge können wir<br />

bereits mit der Hälfte zufrieden se<strong>in</strong>. Und<br />

wir können unsere Gew<strong>in</strong>ne komplett <strong>in</strong>s<br />

Haus <strong>in</strong>vestieren und müssen damit nicht<br />

e<strong>in</strong>en Konzern mitf<strong>in</strong>anzieren.<br />

Welche positiven Auswirkungen hat<br />

das für Ihre Patienten und Patient<strong>in</strong>nen?<br />

E<strong>in</strong>e Folge ist, dass wir uns e<strong>in</strong>e etwas<br />

höhere Personalquote leisten können<br />

und dadurch den Pflegekräften und Ärzten<br />

mehr Zeit pro Patient zu Verfügung<br />

steht.<br />

Aber auch Sie müssen sparen?<br />

Ja, aber wir sparen nicht am Patienten. Als<br />

ich 1999 nach Weende kam, habe ich festgestellt,<br />

dass hier „Sparsamkeit“ wirklich<br />

noch e<strong>in</strong>e Tugend ist. Das heißt, vor jeder<br />

Investition wird überlegt, wie wir die<br />

Kosten im Griff halten können und ob die<br />

teuerste Lösung auch wirklich die beste ist.<br />

Die sprichwörtlichen goldenen Wasserhähne,<br />

die <strong>in</strong> so mancher Kl<strong>in</strong>ik heute immer<br />

noch e<strong>in</strong>gebaut werden, werden Sie bei uns<br />

nicht f<strong>in</strong>den (lacht).<br />

Glauben Sie, dass die Patientenzufriedenheit<br />

bei christlichen Krankenhäusern<br />

e<strong>in</strong>e besonders große Rolle spielt?<br />

Ich glaube, die Patientenzufriedenheit spielt<br />

bei Krankenhäusern dann e<strong>in</strong>e große Rolle,<br />

wenn sie regional verankert s<strong>in</strong>d. Auch unser<br />

Aufsichtsrat setzt sich ja überwiegend<br />

aus Regionalvertretern zusammen. Diese<br />

tragen die Stimmung der Bevölkerung <strong>in</strong><br />

das Gremium h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> und freuen sich, wenn<br />

unser Krankenhaus e<strong>in</strong>en guten Ruf <strong>in</strong> der<br />

Region genießt. Umgekehrt würden sie es<br />

kritisch anmerken, wenn dieser aufgrund<br />

abnehmender Patientenzufriedenheit leiden<br />

würde. Auch wir als Leitung stehen dah<strong>in</strong>gehend<br />

<strong>in</strong> der Pflicht: Bei der Kontrolle<br />

durch unseren Aufsichtsrat kommt es nicht<br />

nur auf die Marge an, die wir erwirtschaften,<br />

sondern auch auf das Klima, das <strong>in</strong> unserem<br />

Haus herrscht.<br />

Auch die Mitarbeiterzufriedenheit spielt<br />

also e<strong>in</strong>e entscheidende Rolle?<br />

Sie ist <strong>in</strong> unserem Haus ganz wichtig. Nur<br />

so schaffen wir es, dass alle den Kurs, auf<br />

dem wir <strong>in</strong> die Zukunft steuern, mittragen.<br />

Und am Ende spüren es die Patienten, ob<br />

Pflegekräfte und Mediz<strong>in</strong>er gerne ihrer Arbeit<br />

nachgehen.<br />

Die Patientenzahlen haben <strong>in</strong> den<br />

letzten Jahren deutlich zugenommen.<br />

Wie kam es zu dieser für Ihr Haus sehr<br />

erfreulichen Entwicklung?<br />

Vor e<strong>in</strong>igen Jahren haben wir bewusst auf<br />

e<strong>in</strong>en Wachstumskurs gesetzt, weil wir gemerkt<br />

haben, dass unser Haus <strong>in</strong> der Region<br />

hoch akzeptiert ist. Wir haben uns auch<br />

baulich verändert und es gelang uns, neue<br />

Patienten zu gew<strong>in</strong>nen. Diesen Zuwachs<br />

haben wir mit unserem motivierten Personal<br />

behandelt und konnten dann jeweils<br />

im Jahr darauf mehr Mitarbeiter e<strong>in</strong>stellen.<br />

Das heißt, wir s<strong>in</strong>d erst <strong>in</strong> Vorleistung getreten<br />

und dann organisch mitgewachsen.<br />

In acht Jahren haben wir so um fast fünfzig<br />

Prozent bei den Patientenzahlen zugelegt.<br />

Soll das Wachstum so weitergehen?<br />

22 <strong>in</strong> HERBST 2013


IM INTERVIEW<br />

Das Wachstum ist endlich, weil auch die<br />

Zahl der Patienten <strong>in</strong> der Region endlich ist.<br />

Würden wir dann trotzdem weiter wachsen,<br />

würden wir unnötige Mediz<strong>in</strong> produzieren.<br />

Und das wollen wir nicht. Unsere Ziele werden<br />

irgendwann erreicht se<strong>in</strong>. Wir werden<br />

dann e<strong>in</strong>e für uns optimale Größe haben und<br />

unser gesamtes Krankenhaus wird komplett<br />

saniert se<strong>in</strong>.<br />

Erhalten Sie als evangelisches Krankenhaus<br />

f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung durch<br />

die Kirche?<br />

Ne<strong>in</strong>, wir s<strong>in</strong>d wirtschaftlich komplett für<br />

uns selbst verantwortlich. Auch unsere Immobilien<br />

s<strong>in</strong>d nicht im Besitz der Kirche.<br />

Welche Verb<strong>in</strong>dung gibt es zur Kirche?<br />

Der Vorsitzende unseres Aufsichtsrates<br />

ist der Super<strong>in</strong>tendent des Kirchenkreises<br />

Le<strong>in</strong>e-Soll<strong>in</strong>g, He<strong>in</strong>z Behrends, der sich<br />

aktiv und konstruktiv e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt. Außerdem<br />

gehören wir der Diakonie an. Das bedeutet<br />

nicht, dass alle unsere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeiter Mitglied der evangelischen Kirche<br />

se<strong>in</strong> müssen. Aber es führt dazu, dass<br />

wir vom Gedanken der sogenannten diakonischen<br />

Dienstgeme<strong>in</strong>schaft geprägt s<strong>in</strong>d:<br />

Jeder br<strong>in</strong>gt hier das e<strong>in</strong>, was er kann – von<br />

der Re<strong>in</strong>igungskraft bis zum Chefarzt. Uns<br />

ist e<strong>in</strong> respektvoller Umgang mite<strong>in</strong>ander<br />

wichtig. Auch das Verhältnis von Krankenhausleitung<br />

und Mitarbeitervertretung ist<br />

durch e<strong>in</strong> Gefühl des Mite<strong>in</strong>anders geprägt.<br />

Welche Rolle spielt der christliche H<strong>in</strong>tergrund<br />

im Umgang mit dem Patienten?<br />

Für alle unsere Mitarbeiter<br />

ist der Begriff<br />

der Würde sehr wichtig.<br />

Das bedeutet, dass wir<br />

versuchen, h<strong>in</strong>ter dem<br />

Kranken stets den <strong>in</strong>dividuellen<br />

Menschen zu<br />

sehen. Ganz wichtig ist<br />

<strong>in</strong> unserem Krankenhaus<br />

auch der E<strong>in</strong>satz der<br />

vielen Ehrenamtlichen.<br />

Sie tragen entscheidend<br />

dazu bei, dass Patienten<br />

das Gefühl haben, als<br />

Mensch wahrgenommen<br />

zu werden.<br />

Entscheidend ist für<br />

uns ebenfalls, den Menschen<br />

möglichst ganzheitlich<br />

zu sehen. Es<br />

geht also nicht nur um<br />

das Krankheitsproblem<br />

alle<strong>in</strong>, sondern auch um se<strong>in</strong> soziales Umfeld,<br />

also se<strong>in</strong>e gesamten Lebensumstände.<br />

Deshalb beschäftigen wir uns schon<br />

lange mit dem Thema Pflege-Überleitung<br />

und Sozialdienst und haben dort e<strong>in</strong>e hohe<br />

Personaldichte. Jeder fünfte Patient wird<br />

sozialdienstlich begleitet, denn wir wollen<br />

sicherstellen, dass die Pflege im Krankenhaus<br />

mit der später eventuell notwendigen<br />

ambulanten Pflege verzahnt wird.<br />

Prof. Dr. Michael Karaus leitet das Evangelische Krankenhaus<br />

Gött<strong>in</strong>gen-Weende. Es ist mit 448 Betten und über 1.100<br />

Beschäftigten das größte nichtuniversitäre Krankenhaus der<br />

südniedersächsischen Stadt.<br />

Wie verankert man e<strong>in</strong>en solchen Geist?<br />

Das hat viel mit Vorbildern zu tun. Wer bei<br />

uns anfängt, bekommt den „Spirit“, der bei<br />

uns herrscht, von Kollegen und Vorgesetzten<br />

vorgelebt. Und wir arbeiten daran, diesen<br />

Geist lebendig zu halten und weiter zu<br />

entwickeln. Im Moment etwa beschäftigen<br />

wir uns <strong>in</strong> verschiedenen Gremien mit dem<br />

Thema Fehlerbewusste<strong>in</strong>, also mit der Frage,<br />

wie wir <strong>in</strong> unserem Haus mit Fehlern<br />

umgehen wollen. Ziel ist es, e<strong>in</strong> Klima des<br />

Vertrauens zu schaffen, damit derjenige,<br />

dem trotz aller Gewissenhaftigkeit e<strong>in</strong> Fehler<br />

unterläuft, offen dazu stehen kann und<br />

nicht an den Pranger gestellt wird. Denn<br />

dies würde ja nur dazu führen, dass Fehler<br />

unter den Teppich gekehrt würden und wir<br />

so ke<strong>in</strong>e Möglichkeit hätten, sie <strong>in</strong> Zukunft<br />

zu vermeiden.


HIN & WEG [ Ausflüge <strong>in</strong> die Region ]<br />

Wolfgang Dahms<br />

Text und Fotos: Wolfgang Dahms<br />

Das Jägerhaus<br />

Über den Jägerstieg durch den<br />

Ha<strong>in</strong>berg – natürlich zum Jägerhaus<br />

Wir nehmen den Weg l<strong>in</strong>ks von den Info-Kästen, an den Teichen<br />

entlang. Am kle<strong>in</strong>en Brunnen tröpfelt erfreulicherweise – dank der<br />

Initiative von Mart<strong>in</strong> Lev<strong>in</strong>, dem Leiter des Stadtforstamtes – wieder<br />

Wasser. Etwas weiter bietet sich halb rechts e<strong>in</strong> schöner Blick <strong>in</strong><br />

den Landschaftspark Molkengrund. Wir gehen l<strong>in</strong>ks hoch zum Waldsträßchen<br />

und setzen unseren Weg l<strong>in</strong>ks auf dem Tripkenstieg bergan<br />

fort. Nach 50 m wenden wir uns erneut l<strong>in</strong>ks auf e<strong>in</strong>en Waldweg, der<br />

uns gemütlich durch den Buchenwald und zum Schluss – an e<strong>in</strong>em<br />

Mäuerchen entlang – zum Herberhäuser Stieg führt (Asphaltweg).<br />

Wir überqueren den Asphaltweg Richtung Parkplatz und nehmen<br />

nach 10 m den Pfad rechts. Wir bef<strong>in</strong>den uns nun auf dem Jägerstieg,<br />

für den es leider ke<strong>in</strong>e Beschilderung gibt! Er ist viel schmaler und<br />

spannender als der mehr oder weniger parallel verlaufende Herberhäuser<br />

Stieg, sehr gut begehbar und e<strong>in</strong>e Wohltat für die Füße. K<strong>in</strong>der<br />

wie Erwachsene werden hier ihren Spaß haben! An e<strong>in</strong>er Gabelung<br />

nehmen wir den rechten Pfad, an e<strong>in</strong>er Pfadkreuzung bleiben wir geradeaus,<br />

an e<strong>in</strong>er Verzweigung halb l<strong>in</strong>ks. Rechts schimmert das Jugendgästehaus<br />

durch den Wald. Wir überqueren das Waldsträßchen<br />

und setzen unseren Weg auf dem Waldpfad fort. Es geht nun oberhalb<br />

e<strong>in</strong>es Grabens durch herrlich wilde, urtümliche Natur. Wir halten uns<br />

immer geradeaus und kommen an e<strong>in</strong>em weiteren Graben vorbei. An<br />

e<strong>in</strong>er Wegkreuzung halten wir uns rechts, an der nächsten Kreuzung<br />

geradeaus und überqueren die Forststraße danach ebenfalls geradeaus.<br />

Wenig später treten wir aus dem Wald heraus und haben plötzlich<br />

e<strong>in</strong>en weiten Blick auf Nikolausberg und die umliegenden, endlos<br />

sche<strong>in</strong>enden Wälder.<br />

Wir gehen auf die Bank zu und nehmen den Weg l<strong>in</strong>ks davon. An<br />

e<strong>in</strong>er Wegkreuzung biegen wir rechts ab und erreichen kurz darauf<br />

e<strong>in</strong>e wunderschöne, weiträumige Lichtung. Wir wenden uns nach<br />

l<strong>in</strong>ks und passieren auf dem breiten Weg den Tripkenpfuhl, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Biotop. An der Rechtsbiegung des Weges f<strong>in</strong>den wir l<strong>in</strong>kerhand<br />

e<strong>in</strong>en schönen alten Wegste<strong>in</strong> – vor vielen Jahrzehnten vom Gött<strong>in</strong>ger<br />

Verschönerungsvere<strong>in</strong> GVV gesetzt –, der unsere Laufrichtung zum<br />

Ha<strong>in</strong>holzhof anzeigt. An e<strong>in</strong>em Wegdreieck halten wir uns geradeaus.<br />

Wir passieren rechter Hand erneut e<strong>in</strong>e Lichtung. Hier befand sich<br />

früher der Herberhäuser Sportplatz, der den Sportlern irgendwann <strong>in</strong><br />

DAS JÄGERHAUS<br />

1953 schuf sich die Gött<strong>in</strong>ger<br />

Kreisjägerschaft im Ha<strong>in</strong>berg<br />

e<strong>in</strong> Zuhause mit Schießstand<br />

und Restauration und nannte es<br />

passenderweise „Jägerhaus“.<br />

Familie Thormeyer übernahm<br />

das Restaurant vor über 25<br />

Jahren und betreibt es seitdem<br />

mit viel Engagement bereits <strong>in</strong><br />

der zweiten Generation. Draußen<br />

im Biergarten sitzt man <strong>in</strong><br />

der Ruhe des Gött<strong>in</strong>ger Waldes<br />

Damwild bei der Siesta<br />

mitten im Grünen, und Spielgeräte<br />

sorgen dafür, dass es<br />

auch den K<strong>in</strong>dern nicht langweilig<br />

wird. Dr<strong>in</strong>nen erwartet<br />

uns e<strong>in</strong> gemütlich-rustikales<br />

Ambiente mit Bollerofen und<br />

ausgestopften Waldtieren, wie<br />

e<strong>in</strong>em bee<strong>in</strong>druckenden Fuchs<br />

und e<strong>in</strong>em Auerhahn. E<strong>in</strong> alter<br />

Jagdspeer und weitere Accessoires<br />

unterstreichen den<br />

Charakter des Jägerhauses.<br />

<strong>in</strong><br />

24 HERBST 2013


DIE ECKDATEN<br />

Restaurant und Café Jägerhaus am Kehr<br />

Geöffnet<br />

Biergarten<br />

Info<br />

Di - Sa ab 11 Uhr, So ab 10 Uhr; ab 12 Uhr<br />

durchgehend warme Küche; Mo Ruhetag<br />

Ja<br />

www.jak-gastro.de<br />

Kontakt Tel. 0551 73942<br />

Start<br />

Laufzeit<br />

Weglage<br />

Wegqualität<br />

Gött<strong>in</strong>gen, Bismarckstraße, oberhalb Schillerwiese,<br />

100 m vor der Herzberger Landstraße<br />

1 Std. 40 M<strong>in</strong>.<br />

Eher schattig<br />

Bequem zu gehen<br />

den 1970er Jahren zu weit entfernt lag; seither gibt es e<strong>in</strong>en neuen<br />

Sportplatz im Dorf. Kurz darauf entdecken wir rechter Hand e<strong>in</strong>en<br />

Bewaldungsste<strong>in</strong> von 1929, der uns zeigt, dass hier oben 30 bis 40<br />

Jahre später bewaldet wurde als weiter unten im Ha<strong>in</strong>berg. Wir passieren<br />

e<strong>in</strong>e Wegkreuzung und nehmen danach den halbl<strong>in</strong>ken Pfad, der<br />

über die Wiesen führt. Wir folgen ihm immer oben an der Busch- und<br />

Baumreihe entlang, <strong>in</strong> der wir die passenden Früchte für e<strong>in</strong>en leckeren<br />

Schlehenlikör entdecken können. Zum Schluss kehren wir rechts<br />

auf den breiten Weg zurück und gehen an der Wegkreuzung geradeaus<br />

weiter, am Damwildgatter entlang. Wir setzen unseren Weg geradeaus<br />

auf der Forststraße fort, wenden uns an der Straßenkreuzung nach<br />

l<strong>in</strong>ks und nach 30 m nach rechts auf die Straße abwärts. Kurz darauf<br />

haben wir unser Ziel erreicht, das Jägerhaus am Kehr (60 M<strong>in</strong>.)<br />

Nach der E<strong>in</strong>kehr gehen wir die Straße 200 m abwärts und nehmen<br />

rechts den unteren der beiden Wege, gemütlich an e<strong>in</strong>em lang gezogenen<br />

Graben entlang. An e<strong>in</strong>er Wegverzweigung wenden wir uns nach<br />

rechts, e<strong>in</strong>ige Meter bergan, und folgen dem Weg l<strong>in</strong>ks, gemächlich<br />

abwärts. Dies ist der Ruprechtweg, benannt nach e<strong>in</strong>em Gött<strong>in</strong>ger<br />

Verleger.<br />

L<strong>in</strong>ks tut sich nun e<strong>in</strong> tiefer, langer Graben auf, e<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> rechter<br />

Hand weist auf die Bewaldung 1881 h<strong>in</strong>, über uns bef<strong>in</strong>det sich das<br />

Gelände des ehemaligen Gött<strong>in</strong>ger Kle<strong>in</strong>tier-Zoos. An e<strong>in</strong>er Kreuzung<br />

halten wir uns auf dem wunderschönen, bequemen Hangweg geradeaus<br />

und passieren e<strong>in</strong>en Bewaldungsste<strong>in</strong> von 1897. Die Bezeichnung<br />

Ziegenberg weist auf die Nutzung des Ha<strong>in</strong>bergs als Weideland vor<br />

der Bewaldung h<strong>in</strong>. An e<strong>in</strong>er Kreuzung gehen wir erneut geradeaus,<br />

an e<strong>in</strong>em Bewaldungsste<strong>in</strong> von 1895 vorbei, neben dem e<strong>in</strong> zweiter<br />

Ste<strong>in</strong> mit der Inschrift „Ruprechtweg“ steht – wir s<strong>in</strong>d also richtig! Wir<br />

bleiben geradeaus und queren e<strong>in</strong>en Schlittenhang, der mit se<strong>in</strong>er welligen<br />

Anlage für W<strong>in</strong>terfreuden mit Adrenal<strong>in</strong>schüben sorgt.<br />

An e<strong>in</strong>er Kreuzung f<strong>in</strong>den wir rechts Gedenkste<strong>in</strong>e<br />

an e<strong>in</strong>en Förster („Drewes Revier“),<br />

dah<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende Buche. Wir<br />

nehmen den halbrechten, oberen Weg, und<br />

gehen an der nächsten Kreuzung geradeaus<br />

an der Weißen Wand entlang, e<strong>in</strong>em von<br />

Birken gesäumten Weg, bleiben an der Kreuzung<br />

halbrechts und s<strong>in</strong>d am Ausgangspunkt<br />

zurück (40 M<strong>in</strong>.).<br />

Der Wandertipp ist dem Buch von Wolfgang<br />

Dahms entnommen, das im Mecke Verlag<br />

erschienen ist. Wolfgang Dahms:<br />

spazieren gehen, wandern, e<strong>in</strong>kehren<br />

(Band 2), Mecke Verlag, 2012, 240 S., 9,95 €<br />

Re<strong>in</strong>häuser Landstraße 14<br />

37083 Gött<strong>in</strong>gen<br />

Telefon: (05 51) 37 08 35 96<br />

<strong>in</strong>fo@rentenberatung-schulz.de<br />

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Peter Schulz<br />

Rentenberater und<br />

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Unabhängige und neutrale<br />

Beratung und Vertretung auf<br />

den Gebieten:<br />

Renten- und Versorgungsrecht<br />

aller Berufs- und Personengruppen<br />

Betriebliche Alters- und<br />

Zusatzversorgung sowie<br />

Privatvorsorge<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>dertenrecht und<br />

Pflegeversicherung<br />

Versorgungsausgleich<br />

Statusfeststellungsverfahren<br />

Alle<strong>in</strong> oder im Team: Sport unter freiem Himmel<br />

ist Lebensfreude pur. Sich bewegen, tief durchatmen.<br />

Und das gleich um die Ecke.<br />

Das ist Wohnen bei der Volksheimstätte!<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Telefon 0551 50674 - 0 · www.volksheimstaette.de


HIN & WEG [ Schiffsreisen ]<br />

Hurtigruten: Norwegen<br />

und die Polarregion erleben<br />

Seit 120 Jahren verkehren die berühmten Postschiffe im täglichen<br />

L<strong>in</strong>iendienst entlang der e<strong>in</strong>drucksvollen Fjordküste Norwegens.<br />

Die Fahrt mit e<strong>in</strong>em Hurtigruten-Schiff zwischen der Hansestadt<br />

Bergen und Kirkenes, nahe der russischen Grenze, gilt bis heute<br />

als e<strong>in</strong>e der schönsten Seereisen der Welt.<br />

Text: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />

Dank ihrer Bauart kann die MS Fram<br />

weit <strong>in</strong> polare Gewässer vordr<strong>in</strong>gen.<br />

Dr<strong>in</strong>nen heiß, draußen kalt: Whirlpool<br />

mit atemberaubender Aussicht.<br />

Bereits das erste Hurtigruten-Schiff, das am<br />

2. Juli 1893 von Trondheim aus <strong>in</strong> Richtung<br />

Hammerfest <strong>in</strong> See stach, war Postdampfer,<br />

Frachter und Passagierschiff zugleich. Daran<br />

hat sich bis heute nicht viel geändert. Zwar<br />

s<strong>in</strong>d die Passagierzahlen stetig gestiegen und<br />

der Frachtanteil wurde ger<strong>in</strong>ger, doch vieles<br />

von der ursprünglichen Atmosphäre ist lebendig<br />

geblieben. Lange stand der Transport<br />

von Post und anderen Waren <strong>in</strong> den auf dem<br />

Landweg nur schwer zugänglichen Norden<br />

Norwegens im Vordergrund – heute s<strong>in</strong>d die<br />

Hurtigruten e<strong>in</strong>e fasz<strong>in</strong>ierende Mischung<br />

aus erholsamer Seereise und alltäglichem<br />

Transportmittel für Küstenbewohner und<br />

Fracht. Für die E<strong>in</strong>heimischen stellen sie<br />

e<strong>in</strong> Stück Tradition und Kultur sowie e<strong>in</strong>en<br />

wichtigen Teil des öffentlichen Lebens dar,<br />

und für den Skand<strong>in</strong>avien-Urlauber e<strong>in</strong>en<br />

e<strong>in</strong>zigartigen Weg, Norwegen mit all se<strong>in</strong>en<br />

landestypischen Facetten kennen und lieben<br />

zu lernen.<br />

Täglich verlässt e<strong>in</strong> Hurtigruten-Schiff<br />

den Hafen der zweitgrößten norwegischen<br />

Stadt Bergen und nimmt Kurs nach Norden<br />

auf das dicht an der russischen Grenze gelegene<br />

Kirkenes. Insgesamt 34 Häfen laufen<br />

die Schiffe auf ihrer zwölftägigen Fahrt <strong>in</strong><br />

den hohen Norden und zurück nach Bergen<br />

an. Ideal für Urlauber: Die Nachtetappen<br />

und -stopps der H<strong>in</strong>fahrt erlebt man auf der<br />

Rückfahrt bei Tage und umgekehrt.<br />

Im Mittelpunkt der Postschiffreise steht<br />

die unvergleichliche norwegische Natur:<br />

Pausenlos wechseln sich schroffe Felswände<br />

mit sanften Hügeln ab, massive Bergketten<br />

folgen grünen Tälern, malerischen Inseln<br />

oder lieblichen Schären. Typisch für die norwegische<br />

Küste s<strong>in</strong>d bee<strong>in</strong>druckende Fjorde<br />

und tosende Wasserfälle. Auch der Wechsel<br />

von malerischen Fischerorten, lebendigen<br />

Metropolen und charmanten Kle<strong>in</strong>städten<br />

im typisch norwegischen Stil lässt ke<strong>in</strong>e<br />

Langeweile aufkommen. In den Häfen mit<br />

längerer Verweildauer können die Hurtigruten-Passagiere<br />

auf eigene Faust oder im<br />

Rahmen gebuchter Landausflugspakete die<br />

Ortschaften erkunden. Stippvisiten <strong>in</strong> die<br />

farbenfrohe Jugendstil-Stadt Ålesund, das<br />

lebendige Tromsø und die mehr als 1.000<br />

Jahre alte Königsstadt Trondheim lohnen<br />

ebenso wie e<strong>in</strong> Besuch des Hurtigruten-Museums<br />

<strong>in</strong> Stokmarknes, das über die 120-jährige<br />

Geschichte der Postschiffe <strong>in</strong>formiert.<br />

26 <strong>in</strong> HERBST 2013


Auch kul<strong>in</strong>arisch s<strong>in</strong>d Reisen mit der<br />

Hurtigruten-Flotte e<strong>in</strong> Genuss.<br />

Fotos: Hurtigruten<br />

E<strong>in</strong>e Fahrt mit den Hurtigruten präsentiert auf e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigen<br />

Reise die gaanze Palette der abwechslungsreichen Natur und<br />

Kultur zwischen dem im Sommer fast mediterran anmutenden<br />

Treiben im Süden und dem herben Charme Nordnorwegens jenseits<br />

des Polarkreises. Auf die Jahreszeit abgestimmte Aktivitäten<br />

an Bord und Landausflüge, E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die regionale Kunst<br />

und Musik sowie der Genuss lokaler Gaumenfreuden br<strong>in</strong>gen<br />

den Hurtigruten-Passagieren norwegische Kultur, Lebensweise<br />

und Traditionen näher.<br />

Die Hurtigruten-Flotte, die im Laufe der Jahre ständig vergrößert<br />

und modernisiert wurde, umfasst <strong>in</strong>sgesamt zwölf Schiffe:<br />

An Bord herrscht e<strong>in</strong> gemütliches und legeres Ambiente, ganz<br />

ohne Kreuzfahrtetikette. Die norwegische Crew sorgt für erholsame<br />

Entspannung fernab von Alltagshektik und Touristenströmen.<br />

Seit 2007 ergänzt e<strong>in</strong> hochmodernes Expeditionsschiff die Flotte:<br />

MS Fram mit der Eisklasse 1A/1B wurde speziell für den E<strong>in</strong>satz<br />

<strong>in</strong> polaren Gewässern gebaut. Im Sommer geht es regelmäßig<br />

auf Expeditions-Seereise nach Grönland und Spitzbergen; <strong>in</strong> der<br />

W<strong>in</strong>tersaison führt die Reise <strong>in</strong> die antarktische Region. Die MS<br />

Fram ist aber auch jenseits der arktischen und antarktischen Ziele<br />

unterwegs und erkundet die Küsten Europas. Wie auf den klassischen<br />

Hurtigruten-Reisen entlang der norwegischen Fjordküste<br />

steht auch hier das Naturerlebnis im Mittelpunkt. Die Reisen werden<br />

von erfahrenen Expeditionsteams begleitet. In anspruchsvollen<br />

Vorträgen erfahren die Gäste zudem Wissenswertes rund um<br />

Flora, Fauna, Geschichte und Kultur der jeweiligen Dest<strong>in</strong>ation.


BAUEN & WOHNEN<br />

Viel mehr<br />

als e<strong>in</strong> Foto<br />

Die kle<strong>in</strong>e, <strong>in</strong>novative niederländische Tapetenmanufaktur NLXL,<br />

die 2010 von Esther und Rick V<strong>in</strong>tage gegründet wurde, hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, die Idee der Tapete neu zu denken. Als erstes<br />

Projekt setzte sie e<strong>in</strong>e Idee des Kult-Designers Piet He<strong>in</strong> Eek um<br />

und bedruckte e<strong>in</strong>e Kollektion mit Fotos von recyceltem Altholz.<br />

Ihre Wirkung an der Wand war so besonders, dass Kunden aus aller<br />

Welt nach weiteren Produkten aus dem Hause NLXL verlangten. Es<br />

folgte die Kollektion „Brookl<strong>in</strong> T<strong>in</strong>s“, welche die Wandgestaltung<br />

e<strong>in</strong>er der zurzeit angesagtesten Pariser Gastronomie-Locations, des<br />

Merci, aufgreift. Danach die Kollektion „Concrete Wallpaper“, die<br />

zusammen mit dem Designer Piet Boon entwickelt wurde und die<br />

sich dem Motiv „Betonwand“ <strong>in</strong> verschiedenen Varianten widmet.<br />

Das Besondere an den Kollektionen von NLXL ist neben der hohen<br />

Qualität der verwendeten Materialien und des Druckverfahrens,<br />

dass sich die Motive <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Rolle niemals wiederholen.<br />

Wände erhalten auf diese Weise e<strong>in</strong>e verblüffende Natürlichkeit.<br />

Wer noch e<strong>in</strong>e Wand (oder mehrere) für e<strong>in</strong>e ganz besondere Gestaltung<br />

frei hat, sollte sich die Kollektionen von NLXL unbed<strong>in</strong>gt<br />

e<strong>in</strong>mal ansehen.<br />

Fotos: NLXL<br />

Erhältlich s<strong>in</strong>d die vorgestellten Tapeten bei Victor Stahl <strong>in</strong><br />

Rüdershausen vor den Toren Gött<strong>in</strong>gens oder im Internetshop<br />

www.me<strong>in</strong>ewand.de<br />

Alle Fotos auf dieser Seite zeigen die Kollektion<br />

„Scrapwood“, die e<strong>in</strong>e Idee von Piet He<strong>in</strong> Eek aufgreift.<br />

Die auf den Taopetenbahen abgebildeten Hölzer s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

unterschidlichen Farbvarianten erhältlich: Sie reichen<br />

von Weiß- über Pastelltöne bis zu dunklen Farben.<br />

Foto: raumplus<br />

28 <strong>in</strong> HERBST 2013


BAUEN & WOHNEN<br />

Variiert das Thema Betonwand:<br />

Kollektion „Concrete Wallpaper“ von NLXL.<br />

Verleiht Wänden Pat<strong>in</strong>a: Kollektion<br />

„Brookl<strong>in</strong> T<strong>in</strong>s“ von NLXL.<br />

Fachmarkt für Raumgestaltung .Malerbetrieb<br />

Tapeten<br />

Farben<br />

Bodenbeläge<br />

Ökologische Baustoffe<br />

Edle Putze<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Mo–Fr 9.00–18.30 Uhr Sa 9.00–13.00 Uhr<br />

VICTOR STAHL<br />

Hopfenhof 7<br />

37434 Rüdershausen Fon 05529.8861<br />

Besuchen Sie unseren Fachmarkt mit exklusiver Produktauswahl<br />

auf über 800 m 2 Ausstellungsfläche.<br />

www.victor-stahl.de


<strong>in</strong> BAUEN gött<strong>in</strong>gen & WOHNEN Porträt<br />

ZUHAUS MESSE GÖTTINGEN 2013<br />

Foto: Lokhalle<br />

Am 26. und 27.10.2013 bildet die ZUHAUS MESSE GÖTTINGEN 2013 jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

die zentrale Plattform für Dienstleister und Anbieter zum Thema Haus und Wohnen <strong>in</strong> der Region. Die<br />

Messe wird zum zweiten Mal von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Gött<strong>in</strong>gen<br />

mbH (GWG) <strong>in</strong> der LOKHALLE veranstaltet und hält <strong>in</strong>teressante Neuerungen und Überraschungen<br />

für die Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher bereit.<br />

Text: Timo Lerch<br />

In der LOKHALLE Gött<strong>in</strong>gen werden am<br />

26. & 27.10.13 die Aussteller auf der ZU-<br />

HAUS MESSE ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

e<strong>in</strong>em fachlich <strong>in</strong>teressierten<br />

Publikum präsentieren. Von energetischem<br />

Bauen und Modernisierung über E<strong>in</strong>richten<br />

und Dekorieren bis h<strong>in</strong> zum Thema Badund<br />

Küchenplanung sowie Gartengestaltung<br />

ist e<strong>in</strong>e Vielfalt von Themengebieten<br />

abgedeckt. Es wird e<strong>in</strong> breites Spektrum an<br />

Alters- und Interessengruppen angesprochen.<br />

Begleitend erwartet die Besucher e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>formativ-<strong>in</strong>teressantes und hochwertiges<br />

Vortragsprogramm <strong>in</strong> der Themenlounge.<br />

Hier referieren Expert<strong>in</strong>nen und Experten<br />

zu Themen wie „Wohnen im Alter“ oder<br />

„F<strong>in</strong>anzierung und Förderung“.<br />

„Lust auf e<strong>in</strong> neues Zuhaus?“ unter diesem<br />

Motto planen unsere Messeexperten<br />

die zweite Runde der Fach- und Verbrauchermesse“,<br />

so Nicole Klammer, Leiter<strong>in</strong><br />

des Veranstaltungsmanagements der GWG.<br />

„In diesem Jahr bietet die ZUHAUS MES-<br />

SE GÖTTINGEN 2013 drei neue Besucherbereiche.<br />

Sehen, Erleben und Staunen<br />

ist die Devise.“ Im Themenbereich „Energie“<br />

kommen Jung und Alt dank spannender<br />

Exponate auf ihre Kosten. Es werden<br />

den Gästen viele Infos, Tipps und Tricks <strong>in</strong><br />

Sachen Energiesparen mit auf den Heimweg<br />

gegeben. In der „Künstlergalerie“,<br />

umgesetzt von elf Künstlern der Region,<br />

können sich Kunst- und Kultur<strong>in</strong>teressierte<br />

<strong>in</strong>spirieren lassen, wunderbare Kunstwerke<br />

bestaunen und fürs eigene Zuhause<br />

kaufen. Der Bereich „Handwerk erleben“<br />

präsentiert das Handwerk von gestern und<br />

heute und bietet kle<strong>in</strong>e Mitmachaktionen<br />

an sowie e<strong>in</strong>e ausführliche Beratung. E<strong>in</strong>e<br />

historische Museums-Tischlerei gibt e<strong>in</strong>en<br />

spannenden E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Vergangenheit<br />

der Handwerkskunst.<br />

Kle<strong>in</strong>e Messegäste s<strong>in</strong>d auf der ZUHAUS<br />

MESSE GÖTTINGEN 2013 ebenfalls bestens<br />

aufgehoben. E<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der-Energie-Rallye<br />

sorgt für Spiel, Spaß und Action.<br />

Die Familienfreundlichkeit der Messe<br />

zeigt sich auch <strong>in</strong> den speziellen Familienkarten<br />

(2 Erwachsene mit bis zu 3 K<strong>in</strong>dern),<br />

welche zu e<strong>in</strong>em Gesamtpreis von<br />

10 Euro an der Tageskasse erworben werden<br />

können.<br />

Auf der ZUHAUS haben die Besucher die<br />

e<strong>in</strong>malige Gelegenheit, sich direkt vor Ort<br />

bei den Ausstellern ohne Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung<br />

und unter vier Augen von Fachleuten<br />

kompetent beraten zu lassen.<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />

www.lokhalle.de<br />

30 <strong>in</strong> HERBST2013


Unverzichtbarer<br />

Klassiker: Erdgas<br />

Klimaschonend, hocheffizient, flexibel e<strong>in</strong>setzbar<br />

und bei E.ON Mitte Vertrieb auch noch preisstabil:<br />

Markus Schulte, Leiter Privat- und Gewerbekunden,<br />

erläutert, warum das Multitalent Erdgas gerade jetzt<br />

e<strong>in</strong> idealer Power-Partner ist.<br />

Foto: E.ON Mitte Vertrieb<br />

Markus Schulte<br />

Herr Schulte, was macht<br />

den Energieträger Erdgas<br />

<strong>in</strong>sbesondere für Privathaushalte<br />

weiterh<strong>in</strong> so<br />

attraktiv?<br />

Wenn wir ganz konkret über<br />

das Erdgasangebot bei E.ON<br />

sprechen, s<strong>in</strong>d es erst e<strong>in</strong>mal<br />

die im Wettbewerbsvergleich<br />

ausgesprochen attraktiven<br />

Konditionen, zu denen wir unseren<br />

Kunden diese klimaschonende<br />

Energie aktuell anbieten können. Darüber h<strong>in</strong>aus garantieren<br />

wir bei e<strong>in</strong>igen Angeboten stabile Preise, vere<strong>in</strong>zelt sogar bis <strong>in</strong>s<br />

Jahr 2014. Wer unsere Produkte nutzt, kann se<strong>in</strong>en Energiehaushalt<br />

also kostengünstig und im besten S<strong>in</strong>ne nachhaltig gestalten.<br />

Mal abgesehen von Preisen und Planungssicherheit, die E.ON<br />

Mitte Vertrieb bieten kann – was br<strong>in</strong>gt Ihr Erdgas noch für<br />

Vorteile mit sich?<br />

Erdgas ist der emissionsärmste fossile Energieträger und<br />

vere<strong>in</strong>t gleich vier Vorteile <strong>in</strong> sich. Se<strong>in</strong>e Effizienz, se<strong>in</strong>e<br />

Umweltverträglichkeit, der hohe Komfort und die Modernität s<strong>in</strong>d<br />

die Gründe, warum sich viele Privathaushalte für e<strong>in</strong>e moderne<br />

Erdgasheizung entscheiden. Bei Erdgasgeräten steht der Brennstoff<br />

immer <strong>in</strong> der gewünschten Menge zur Verfügung – ganz ohne<br />

Planung und Vorratshaltung. Das spart Zeit, Platz und Geld, weil<br />

der Aufwand für die Brennstofflagerung entfällt.<br />

26. & 27. Oktober<br />

3<br />

Beim Thema Energiewende wird meist über Solarkraft, W<strong>in</strong>d<br />

und Biomasse gesprochen. Welche Rolle spielt das Erdgas <strong>in</strong><br />

diesem Zusammenhang?<br />

Erdgas ist e<strong>in</strong> ganz wichtiger Begleiter bei der Energiewende. Es<br />

ist komb<strong>in</strong>ierbar mit regenerativen Energien und mit effizienten,<br />

<strong>in</strong>novativen Technologien zukunftsfähig nutzbar. E<strong>in</strong>e ideale Verb<strong>in</strong>dung<br />

ist beispielsweise die Komb<strong>in</strong>ation von Solarwärme- und<br />

Erdgasbrennwerttechnik. Darüber h<strong>in</strong>aus ist unser Erdgasnetz e<strong>in</strong><br />

idealer Speicher für überschüssige Energie aus Solar- und W<strong>in</strong>dkraft.<br />

Der „Akku für grünen Strom“ ist e<strong>in</strong> wichtiges und spannendes<br />

Thema, an dem der E.ON-Konzern auf verschiedenen Ebenen<br />

<strong>in</strong>tensiv arbeitet. E<strong>in</strong> aktuelles Beispiel ist unsere Anlage im brandenburgischen<br />

Falkenhagen, die mit grünem Strom Wasserstoff<br />

erzeugt. Dieser kann im bestehenden Erdgasnetz zwischengespeichert<br />

werden und ist so immer verfügbar – auch wenn W<strong>in</strong>d oder<br />

Sonne e<strong>in</strong>mal Pause machen.<br />

seit 1770<br />

treffpunkt<br />

ENERGIE


<strong>in</strong> BAUEN gött<strong>in</strong>gen & WOHNEN Porträt<br />

So schön kann<br />

warm se<strong>in</strong><br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er Fassadendämmung lassen<br />

sich Häuser auch optisch aufwerten.<br />

Fotos: Caperol<br />

Foto: Victor Stahl Rüdershausen<br />

Betrachtet man e<strong>in</strong>e Aufnahme, die mit e<strong>in</strong>er<br />

Wärmebildkamera von e<strong>in</strong>em schlecht<br />

gedämmten Haus gemacht wurde, so wird<br />

schnell deutlich: Vom Keller bis zum Dachfirst<br />

gibt es viele Stellen, an denen Wärme<br />

– und damit teure Energie – verloren geht.<br />

E<strong>in</strong>e gute Dämmung senkt den Energieverbrauch<br />

enorm.<br />

„Relativ kostengünstig ist zunächst das<br />

Dämmen von Kellerdecke und Dachge-<br />

Fassaden-Klassiker: Weiß mit farbigen Akzenten.<br />

Trendfarbe Dunkelbraun: Sie harmoniert hervorragend mit<br />

Flachdacharchitektur der 1960er- und 1970er-Jahre.<br />

schossdecke durch Montage von Dämmstoffplatten“,<br />

erläutert Sebastian Stahl vom<br />

Malerbetrieb Victor Stahl <strong>in</strong> Rüdershausen.<br />

Auch Heizungsleitungen können ohne großen<br />

Aufwand gedämmt werden.<br />

Am effektivsten – aber wegen der großen<br />

Dämmflache auch durchaus kosten<strong>in</strong>tensiv<br />

– ist die Dämmung der Außenfassade, und<br />

zwar mit e<strong>in</strong>em Wärmedämmverbundsystem<br />

(WDVS), auch Thermohaut oder Vollwärmeschutz<br />

genannt.<br />

Die Dämmplatten werden<br />

dabei von außen angebracht<br />

und mit e<strong>in</strong>er<br />

neuen Putzschicht versehen.<br />

Auch schlecht gedämmte<br />

Kl<strong>in</strong>kerhäuser<br />

können mit diesen Systemen<br />

fit für die energetische<br />

Zukunft gemacht<br />

werden.<br />

Zum E<strong>in</strong>satz kommen<br />

meist Dämmstoffe aus<br />

Polystyrol-Hartschaum,<br />

e<strong>in</strong>em Material, das<br />

bereits <strong>in</strong> den 1950er-<br />

Jahren unter dem bis<br />

heute geläufigen Namen<br />

Styropor entwickelt<br />

wurde. Malermeister<br />

Victor Stahl rät, bei<br />

Häusern mit ger<strong>in</strong>gem<br />

Dachüberstand, Polystyrol-Dämmplatten<br />

mit besonders niedriger<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

(WLG 032) zu verwenden:<br />

„Diese s<strong>in</strong>d zwar<br />

pro Quadratmeter etwas<br />

teurer als normale Polystyrol-Dämmplatten,<br />

erlauben es aber, bei<br />

gleichen Dämmeigenschaften<br />

mit e<strong>in</strong>er ger<strong>in</strong>geren<br />

Dicke der Dämmschicht<br />

zu arbeiten.“<br />

Trotz der nicht unerheblichen<br />

Investition<br />

rechnet sich e<strong>in</strong>e Wär-<br />

Fassadendämmung ist effektiv: Das obere<br />

Foto wurde mit e<strong>in</strong>er Wärmebildkamera im<br />

ungedämmten Zustand aufgenommen. Rot<br />

s<strong>in</strong>d Bereiche, <strong>in</strong> denen Heizwärme nach<br />

außen abgegeben wird. Das untere Foto<br />

zeigt dasselbe Gebäude nach der Dämmmaßnahme.<br />

Jetzt entweicht kaum noch<br />

Wärme aus dem Haus.<br />

medämmung nach e<strong>in</strong>er Studie der Deutschen<br />

Energieagentur Dena durchaus. Bis<br />

zu e<strong>in</strong>em Standard, der rund e<strong>in</strong> Drittel<br />

unter dem aktuellen Neubau-Dämmniveau<br />

liegt, lassen sich alte Häuser wirtschaftlich<br />

wärmedämmen.<br />

Muss die Hausfassade ohneh<strong>in</strong> saniert<br />

werden, lohnt sich e<strong>in</strong>e Wärmedämmung<br />

<strong>in</strong> jedem Fall, da die meisten Kosten ohneh<strong>in</strong><br />

anfallen: Handwerkerstunden, Gerüst,<br />

Material. Die Wärmedämmung selbst<br />

kostet nur etwa dreißig Prozent mehr.<br />

Verpasst man diese äußerst günstige Gelegenheit<br />

zur Wanddämmung, hat man für<br />

die nächsten Jahre die Chance vertan, die<br />

Heizkosten dauerhaft zu senken.<br />

E<strong>in</strong>e Außenwanddämmung bietet außerdem<br />

die Chance, die Fassade aufzuwerten.<br />

Auch farblich. Das klassische Weiß,<br />

komb<strong>in</strong>iert mit farbigen Akzenten, macht<br />

die Fassade nach e<strong>in</strong>er energetischen Sanierung<br />

zum echten Schmuckstück. „Besonders<br />

im Trend liegen im Moment aber<br />

dunkle Fassadenfarben“, sagt Sebastian<br />

Stahl. „Viele unserer Kunden f<strong>in</strong>den den<br />

Vorschlag, etwa e<strong>in</strong>en dunklen Braunton<br />

zu wählen, zunächst ungewöhnlich und<br />

s<strong>in</strong>d dann überrascht, wie gut derartige<br />

Farbtöne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Computersimulation zur<br />

Architektur ihres Altbaus passen.“<br />

32 <strong>in</strong> HERBST2013


Moderne<br />

Speichertechniken<br />

Wie Sie Photovoltaik-Strom noch effizienter<br />

nutzen und vom neuen KFW-Förderprogramm<br />

profitieren können.<br />

Wenn die Sonne <strong>in</strong> den Mittagsstunden am<br />

höchsten steht, erzeugt e<strong>in</strong>e Photovoltaikanlage<br />

den meisten Strom. Se<strong>in</strong>e Verbrauchsspitze<br />

hat e<strong>in</strong> durchschnittlicher Haushalt jedoch<br />

zwischen 7 und 9 Uhr morgens und von 16 bis<br />

21 Uhr abends. So kommt es, dass üblicherweise<br />

nur rund zwanzig bis dreißig Prozent<br />

des selbst erzeugten Solarstroms im Haus<br />

Lars Bücker<br />

direkt verbraucht werden. Der Rest wird <strong>in</strong>s<br />

Netz e<strong>in</strong>gespeist. Mit neuen, <strong>in</strong>telligenten Speichertechniken und<br />

leistungsstarken Batterien können Hausbesitzer selbst gewonnenen<br />

Sonnenstrom jetzt noch effizienter nutzen. Damit lassen sich<br />

der Eigenverbrauchsanteil von Solarenergie und der Autarkiegrad<br />

von privaten Haushalten und Unternehmen deutlich erhöhen. Seit<br />

Mai 2013 wird der E<strong>in</strong>satz von Batteriespeichersystemen zudem<br />

staatlich gefördert: mit bis zu 600 EUR je kWp.<br />

Die Gött<strong>in</strong>ger bode GmbH stellt mit dem Power Router der Firma<br />

Nedap e<strong>in</strong> modernes Steuergerät im kompakten Design vor,<br />

das für die Speicherung und <strong>in</strong>telligente Nutzung von selbst gewonnenem<br />

Solarstrom sorgt. „Der Power Router entscheidet automatisch<br />

und nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten darüber,<br />

ob die gewonnene Energie<br />

gespeichert, direkt den Verbrauchern<br />

im Haus zur Verfügung<br />

gestellt oder <strong>in</strong>s Netz<br />

e<strong>in</strong>gespeist wird“, erklärt<br />

Lars Bücker, der bei der bode<br />

GmbH private Hauseigentümer<br />

und Unternehmen rund<br />

um das Thema Photovoltaik<br />

Fotos: Wolfgang Beisert<br />

und Speichertechnologien<br />

berät. „Der tagsüber erzeugte<br />

Strom, der nicht sofort benötigt<br />

wird, wird zum späteren<br />

Gebrauch, etwa für die<br />

Abendstunden, gespeichert“,<br />

so der Solarstromfachmann<br />

weiter. „Durch den hohen<br />

Eigenverbrauchsanteil kann<br />

der Power Router helfen, die<br />

Stromkosten stabil halten.<br />

Denn je mehr Solarstrom<br />

selbst verbraucht wird, desto<br />

unabhängiger machen sich<br />

Hausbesitzer und Unternehmen<br />

von steigenden Strompreisen.“<br />

Text: Timo Lerch<br />

Neue Speichertechniken ermöglichen<br />

die effiziente Nutzung der<br />

regenerativen Energie aus<br />

Sonnenlicht: „Wird der selbst<br />

gewonnene Strom gerade nicht<br />

benötigt, fließt er automatisch<br />

gesteuert <strong>in</strong> die Speichermedien“,<br />

erläutert der Geschäftsführer der<br />

bode GmbH Alexander Pape.<br />

Photovoltaik<br />

Anlagen<br />

Wir produzieren<br />

unseren eigenen Strom!<br />

bode Energie- und Sicherheitstechnik GmbH<br />

Gött<strong>in</strong>gen Siekhöhe Tel.: 0551/50885 - 0 www.bode24.de<br />

Ihr Partner für<br />

Wasser, Wärme und Energie<br />

Energiesparsysteme<br />

Solaranlagen<br />

Wartung<br />

Barrierefreie Bäder<br />

Erweitern Sie Ihr Wissen rund um die Themen<br />

Energie & Wärme unter www.regenhardt-haustechnik.de<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Regenhardt<br />

An der Suhle 17 · 37136 Seul<strong>in</strong>gen<br />

Telefon 0 55 07 / 96 60-0<br />

<strong>in</strong>fo@regenhardt-haustechnik.de<br />

alternativen leben 2008


<strong>in</strong> BAUEN gött<strong>in</strong>gen & WOHNEN Porträt<br />

Interessantes Angebot für<br />

Immobilienbesitzer:<br />

Wärme + -Pakete der Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen<br />

Foto: iStock<br />

Text: Timo Lerch<br />

Mit ihrem Produkt Wärme+ richten sich die Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen an Eigenheimbesitzer und Inhaber von<br />

Immobilien mit maximal 12 Wohne<strong>in</strong>heiten. Insbesondere dann, wenn Gebäude über e<strong>in</strong>e alte Heizungsanlage<br />

verfügen, die F<strong>in</strong>anzierung für die Erneuerung aber schwerfällt oder das Geld anderweitig <strong>in</strong>vestiert werden<br />

soll, ist Wärme+ für Immobilienbesitzer sehr <strong>in</strong>teressant.<br />

In Zusammenarbeit mit dem regionalen<br />

Handwerk übernehmen die Stadtwerke<br />

die Erneuerung der Heizung und die Umstellung<br />

auf Erdgas. Sie sorgen für die F<strong>in</strong>anzierung<br />

und <strong>in</strong> enger Kooperation mit<br />

e<strong>in</strong>em zugelassenen Heizungsbauer auch<br />

für die regelmäßige Wartung und für nötige<br />

Reparaturen an der Anlage, ohne dass für<br />

die Immobilienbesitzer zusätzliche Kosten<br />

entstehen. Zuschüsse des Förderprogrammes<br />

der Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen wie beispielsweise<br />

4.000 Euro Zuschuss für den<br />

E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>es M<strong>in</strong>i-Blockheizkraftwerks<br />

werden voll e<strong>in</strong>gerechnet..<br />

Die M<strong>in</strong>destlaufzeit für e<strong>in</strong>en Wärme + -Vertrag<br />

beträgt 5 Jahre, die maximale Vertragsdauer<br />

15 Jahre. Die Konditionen s<strong>in</strong>d äußerst<br />

<strong>in</strong>teressant: Für viele Immobilienbesitzer ist es<br />

günstiger, e<strong>in</strong>e neue Heizung über das Produkt<br />

Wärme + zu betreiben, als sie im Eigenbetrieb<br />

zu führen. Das Angebot gilt für das Stadtgebiet<br />

und den Landkreis Gött<strong>in</strong>gen.<br />

Wärme+ gibt es <strong>in</strong> drei verschiedenen Varianten.<br />

Bei den Varianten „Wärme+ Basis“ und<br />

„Wärme+ Komfort“ werden alte Heizungsanlagen<br />

durch neue ersetzt. Beim Vertrag „Wärme<br />

+ Service“ kümmern sich die Stadtwerke<br />

Gött<strong>in</strong>gen um den sicheren und zuverlässigen<br />

Betrieb sowie die jährliche Wartung e<strong>in</strong>er bestehenden<br />

Anlage, die neuwertig se<strong>in</strong> muss.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie bei den Stadtwerken Gött<strong>in</strong>gen<br />

unter:<br />

Tel. 0551.301-216<br />

Tel. 0551.301-262<br />

WÄRME + BASIS-VARIANTE<br />

■ Die Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen übernehmen die<br />

Investitionskosten für Heizung, Warmwasser,<br />

Solaranlage, Kam<strong>in</strong> und was immer im Zuge e<strong>in</strong>er<br />

Heizungs-Sanierung anfällt<br />

■ Auf Wunsch wird die Alt-Anlage <strong>in</strong>kl. Öltank demontiert<br />

■ Die Stadtwerke kümmern sich um den sicheren<br />

und zuverlässigen Betrieb sowie die jährliche Wartung<br />

der Anlage<br />

■ Die M<strong>in</strong>destvertragslaufzeit beträgt 5 Jahre<br />

■ 24-Stunden-Notruf-Service<br />

34 <strong>in</strong> HERBST2013


WÄRME + KOMFORT-VARIANTE<br />

■ Die Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen übernehmen geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em Installateur nach Wahl die Planung für<br />

die neue Heizungsanlage<br />

<br />

<br />

<br />

■ Die Stadtwerke übernehmen vollständig die<br />

Investitionskosten für Heizung, Warmwasser,<br />

Solaranlage, Kam<strong>in</strong> und was immer im Zuge e<strong>in</strong>er<br />

Heizungs-Sanierung anfällt<br />

■ Auf Wunsch wird die Alt-Anlage <strong>in</strong>kl. Öltank<br />

demontiert<br />

bach-handel.de<br />

■ Die Stadtwerke bieten e<strong>in</strong>e vertragslange Garantie<br />

auf die neue Anlage: Die Kosten für Reparaturen<br />

und sogar für e<strong>in</strong>en schadensbed<strong>in</strong>gten Austausch<br />

werden übernommen<br />

■ Die Stadtwerke kümmern sich um den sicheren<br />

und zuverlässigen Betrieb sowie die jährliche<br />

Wartung der Anlage<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

■ Die Kosten für den Schornste<strong>in</strong>feger werden übernommen<br />

■ Die Stadtwerke erfassen die Verbräuche und<br />

rechnen sie mit den Mietern ab; das Inkasso-Risiko<br />

tragen dabei die Stadtwerke<br />

■ Die M<strong>in</strong>destvertragslaufzeit beträgt 5 Jahre<br />

■ 24-Stunden-Notruf-Service<br />

www.blackbit.de<br />

WÄRME + SERVICE-VARIANTE<br />

■ Die Stadtwerke Gött<strong>in</strong>gen kümmern sich um den<br />

sicheren und zuverlässigen Betrieb sowie die<br />

jährliche Wartung e<strong>in</strong>er bestehenden Anlage, die<br />

bei Vertragsbeg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> neuwertigem Zustand ist<br />

■ Kosten für den Schornste<strong>in</strong>feger werden übernommen<br />

■ Die Stadtwerke erfassen die Verbräuche und<br />

rechnen sie mit den Mietern ab; das Inkasso-Risiko<br />

tragen dabei die Stadtwerke<br />

■ Die M<strong>in</strong>destvertragslaufzeit beträgt 5 Jahre<br />

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<strong>in</strong> FINANZEN gött<strong>in</strong>gen Porträt & RECHT<br />

Energetische Sanierung<br />

und Miete<br />

Was die Neuregelungen zur energetischen Sanierung durch das<br />

Mietrechtsänderungsgesetz für Mieter und Vermieter bedeuten.<br />

Text: Cather<strong>in</strong>e Eberth<br />

Durch das am 01.05.2013 <strong>in</strong> Kraft getretene<br />

Mietrechtsänderungsgesetz sollen zukünftig<br />

energiesparende und klimafreundliche<br />

Modernisierungen von Wohnraum gefördert<br />

werden. Ziel der Gesetzesänderung ist<br />

es, die Ressourcenschonung und den Klimaschutz<br />

voranzutreiben und daneben die<br />

notwendigen Anreize e<strong>in</strong>er energetischen<br />

Sanierung für den Vermieter zu schaffen.<br />

Zur Umsetzung dieses Ziels wurden<br />

die bislang bestehenden mietrechtlichen<br />

Vorschriften über die Duldung von Erhaltungs-<br />

und Modernisierungsmaßnahmen<br />

reformiert. E<strong>in</strong>e ausgewogene Verteilung<br />

der Nutzen und Lasten e<strong>in</strong>er energetischen<br />

Sanierung zwischen Vermieter und Mieter<br />

bildet hierbei die Grundlage.<br />

Die Vorschrift darüber, <strong>in</strong>wieweit e<strong>in</strong><br />

Mieter e<strong>in</strong>e Erhaltungs- oder Modernisierungsmaßnahme<br />

zu dulden hat wurde<br />

ausgeweitet und umfasst nunmehr gemäß<br />

§ 555b Nr. 1 BGB alle Maßnahmen, wodurch<br />

<strong>in</strong> Bezug auf die Mietsache Endenergie<br />

nachhaltig e<strong>in</strong>gespart wird. Hierunter<br />

fällt etwa auch der E<strong>in</strong>satz von Solartechnik<br />

für die Warmwasserbereitung.<br />

Es kommt entscheidend darauf an, dass<br />

der Energieverbrauch der Mietsache durch<br />

die bauliche Veränderung <strong>in</strong>sgesamt s<strong>in</strong>kt.<br />

Dies kann durch sämtliche Maßnahmen<br />

der Energiee<strong>in</strong>sparung und der Erhöhung<br />

der Energieeffizienz beispielsweise durch<br />

Wärmedämmung, Isolierfenster oder<br />

e<strong>in</strong>e moderne Heizungsanlage erfolgen.<br />

Der bloße Wechsel des Energieträgers ist<br />

hierfür nicht ausreichend. Der Begriff der<br />

Mietsache ist hierbei weit zu verstehen<br />

und umfasst nicht nur die zur <strong>in</strong>dividuellen<br />

Nutzung vermieteten Räumlichkeiten,<br />

sondern die gesamte Liegenschaft. Die<br />

Maßnahme muss daneben zu e<strong>in</strong>er nachhaltigen<br />

E<strong>in</strong>sparung von Endenergie führen.<br />

Nur kurzfristige E<strong>in</strong>sparungen s<strong>in</strong>d<br />

für das Vorliegen e<strong>in</strong>er energetischen Sanierung<br />

nicht ausreichend.<br />

Foto: iStock<br />

„Der Vermieter kann<br />

sich auf anerkannte<br />

Pauschalwerte berufen<br />

und ist nicht länger<br />

auf umfangreiche und<br />

kostspielige Sachverständigengutachten<br />

angewiesen.“<br />

Die Kosten für Modernisierungsmaßnahmen<br />

können auch weiterh<strong>in</strong> mit jährlich<br />

maximal elf Prozent auf die Miete umgelegt<br />

werden, das geltende Recht wurde <strong>in</strong><br />

diesem Punkt nicht verändert. Die Umlagemöglichkeit<br />

gilt auch für die energetische<br />

Modernisierung. Re<strong>in</strong> klimaschützende<br />

Maßnahmen, wie etwa die Installation e<strong>in</strong>er<br />

Photovoltaikanlage auf dem Dach, deren<br />

Strom der Vermieter <strong>in</strong> das öffentliche<br />

Stromnetz e<strong>in</strong>speist, muss der Mieter zwar<br />

dulden, diese Maßnahmen berechtigen aber<br />

den Vermieter nicht zu e<strong>in</strong>er Mieterhöhung.<br />

Anders verhält es sich lediglich dann, wenn<br />

der Strom zum<strong>in</strong>dest teilweise <strong>in</strong> der Mietsache<br />

verbraucht wird.<br />

Die formalen Anforderungen an die Begründungspflicht<br />

des Vermieters werden<br />

künftig gesenkt. Der Vermieter kann sich<br />

auf anerkannte Pauschalwerte berufen und<br />

ist nicht länger auf umfangreiche und kostspielige<br />

Sachverständigengutachten angewiesen.<br />

Bisher bestand für den Vermieter die Gefahr,<br />

dass sich Modernisierungsarbeiten verzögerten,<br />

wenn der Mieter vorbrachte, die<br />

Umlage von Modernisierungskosten stelle<br />

für ihn e<strong>in</strong>e „unzumutbare“ wirtschaftliche<br />

Härte dar. Durch das Mietrechtsänderungsgesetz<br />

wird diese Härtefallprüfung nun <strong>in</strong><br />

das spätere Mieterhöhungsverfahren verlagert.<br />

Die Modernisierung kann hierdurch<br />

zunächst ohne Verzögerung realisiert werden.<br />

Dies hat den Vorteil, dass der Vermieter<br />

die geplante Maßnahme dennoch durchführen<br />

darf. Dies schafft Plansicherheit <strong>in</strong><br />

der Bauphase. Der Härtefalle<strong>in</strong>wand ist<br />

künftig schriftlich und fristgebunden durch<br />

den Mieter vorzubr<strong>in</strong>gen. Ob e<strong>in</strong> solcher<br />

Härtefall tatsächlich vorliegt, wird nunmehr<br />

erst nach Abschluss der Maßnahmen<br />

geprüft. Es wird hierdurch auch weiterh<strong>in</strong><br />

dem umfassenden Schutz des Mieters vor<br />

Mieterhöhungen, die von ihm nicht geleistet<br />

werden können, Rechnung getragen.<br />

36 <strong>in</strong> HERBST 2013


Foto: Kanzlei<br />

„Bei e<strong>in</strong>er Mieterhöhung bis zur<br />

ortsüblichen Vergleichsmiete<br />

wird nunmehr klargestellt, dass<br />

auch die energetische Ausstattung<br />

und Beschaffenheit bei der<br />

Bildung der Vergleichsmiete zu<br />

berücksichtigen s<strong>in</strong>d.“<br />

Cather<strong>in</strong>e Eberth<br />

arbeitet als Rechtsanwält<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> der Kanzlei<br />

Dr. Reichart,<br />

Kriesten und Mügge,<br />

Gött<strong>in</strong>gen.<br />

Ihre Tätigkeitsschwerpunkte<br />

s<strong>in</strong>d Mietrecht,<br />

Kaufrecht und<br />

Mediz<strong>in</strong>recht.<br />

Sofern der E<strong>in</strong>wand des Mieters berechtigt<br />

ist, darf die Miete vom Vermieter anschließend<br />

nicht erhöht werden.<br />

Die Vertragsparteien können auch bereits<br />

nach Abschluss des Mietvertrages aus Anlass<br />

von Modernisierungsmaßnahmen Vere<strong>in</strong>barungen<br />

treffen, <strong>in</strong>sbesondere über die<br />

künftige Höhe der Miete. Dies hat für den<br />

Vermieter den Vorteil, dass er auf diesem<br />

e<strong>in</strong>vernehmlichen Wege e<strong>in</strong>en Streit über<br />

die Frage, ob die Mieterhöhung e<strong>in</strong>e unzumutbare<br />

Härte für den Mieter darstellt, im<br />

Vorfeld vermeiden kann.<br />

Bei e<strong>in</strong>er Mieterhöhung bis zur ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete wird nunmehr <strong>in</strong><br />

§ 558 Abs. 2 BGB klargestellt, dass neben<br />

Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und<br />

Lage jetzt auch die energetische Ausstattung<br />

und Beschaffenheit bei der Bildung der ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete zu berücksichtigen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Durch die energetische Sanierung kann für<br />

e<strong>in</strong>en Zeitraum von drei Monaten ke<strong>in</strong>e Mietm<strong>in</strong>derung<br />

durch den Mieter geltend gemacht<br />

werden (§ 536 BGB). Für diesen Zeitraum<br />

hat er die Maßnahme zu dulden. Ab dem vierten<br />

Monat kann e<strong>in</strong>e Mietm<strong>in</strong>derung wegen<br />

e<strong>in</strong>er baulichen Bee<strong>in</strong>trächtigung geltend gemacht<br />

werden, wenn die Baumaßnahme bis<br />

dah<strong>in</strong> nicht abgeschlossen und die Nutzung<br />

der Wohnung weiter bee<strong>in</strong>trächtigt wird.<br />

Aufgrund der zahlreichen neuen Regelungen<br />

ist es ratsam, anwaltliche Hilfe bei der<br />

Planung und Durchführung energetischer<br />

Sanierungen sowie der Umsetzung von Mieterhöhungen<br />

<strong>in</strong> Anspruch zu nehmen.<br />

Cather<strong>in</strong>e Eberth<br />

Kanzlei R|K|M<br />

R K M<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

● Mietrecht<br />

● Kaufrecht<br />

● Mediz<strong>in</strong>recht<br />

Bernhard Kriesten<br />

Cather<strong>in</strong>e Eberth<br />

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MOTOR & TECHNIK<br />

Premium-Service<br />

von A bis S<br />

Mercedes-Benz Centerleiter Alexander Rolf im Gespräch<br />

Fotos: Mercedes-Benz, Rob<strong>in</strong> Kreide<br />

Seit April ist Alexander Rolf Centerleiter der Mercedes-Benz Niederlassung Kassel/Gött<strong>in</strong>gen am Standort Gött<strong>in</strong>gen.<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen sprach mit ihm darüber, was den Service von Mercedes-Benz auszeichnet und was die E<strong>in</strong>führung der neuen<br />

A-Klasse für den Standort Gött<strong>in</strong>gen bedeutet.<br />

Herr Rolf, welche Ereignisse waren <strong>in</strong><br />

den letzten zwölf Monaten besonders<br />

wichtig für Sie und Ihr Team?<br />

Die Markte<strong>in</strong>führung der neuen S-Klasse<br />

war für uns sowie Mercedes-Benz weltweit<br />

und alle se<strong>in</strong>e Niederlassungen <strong>in</strong> Deutschland<br />

e<strong>in</strong> ganz besonderes Ereignis. Die S-<br />

Klasse ist und bleibt das Flaggschiff unserer<br />

Marke, an welchem wir immer wieder<br />

aufs Neue gemessen werden.<br />

Ähnlich bedeutend war für uns aber auch<br />

der äußerst erfolgreiche Verkaufsstart der<br />

neuen A-Klasse im vergangenen Jahr. Sie<br />

hat vom ersten Tag an bis heute e<strong>in</strong>e große<br />

Wirkung auf unseren Verkauf und unseren<br />

Servicebereich.<br />

Inwiefern?<br />

Die E<strong>in</strong>führung der A-Klasse war e<strong>in</strong> Umbruch<br />

<strong>in</strong> mehrfacher H<strong>in</strong>sicht: ihr neues<br />

Design, welches von der Fachpresse und<br />

unseren Kunden aufgrund ihrer radikalen<br />

Formsprache begeistert begrüßt wurde, und<br />

ihr völlig neues Fahrzeugkonzept, welches<br />

Mercedes-Benz für e<strong>in</strong>e neue Zielgruppe<br />

zugänglich macht. Mit der neuen A-Klasse<br />

erreichen wir zusätzlich e<strong>in</strong> deutlich jüngeres<br />

Klientel. Dies bedeutet natürlich auch<br />

für unsere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter,<br />

von denen viele bereits mehrere Jahrzehnte<br />

bei Mercedes-Benz tätig s<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong>e<br />

Alexander Rolf vor e<strong>in</strong>em Modell<br />

der neuen S-Klasse.<br />

Alexander Rolf, 44, begann se<strong>in</strong>e<br />

Laufbahn bei Mercedes-Benz 1985 <strong>in</strong><br />

Bremen mit e<strong>in</strong>er Kfz-Mechaniker-<br />

Lehre. Nach Meisterprüfung und<br />

Betriebswirtschaftsstudium hatte er<br />

verschiedene Positionen im Service<br />

der Niederlassung <strong>in</strong>ne. 2001<br />

wechselte er <strong>in</strong> die Zentrale des<br />

Mercedes-Benz Vertriebs Deutschland<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. 2006 kam er als Kundendienstleiter<br />

nach Gött<strong>in</strong>gen. Von 2009<br />

bis 2011 war er Kundendienstleiter <strong>in</strong><br />

Kassel und wurde dort 2011 Serviceleiter.<br />

Seit April ist er außerdem Centerleiter<br />

am Standort Gött<strong>in</strong>gen. Er ist<br />

verheiratet, hat e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d und fährt<br />

besonders gern CLS Shoot<strong>in</strong>g Brake.<br />

neue Herausforderung. Zu den Stammkunden<br />

unserer etablierten Baureihen und ihren<br />

uns bestens bekannten Ansprüchen und<br />

Wünschen gesellen sich nun e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />

an Neukunden, die andere Erwartungen an<br />

e<strong>in</strong>en Verkäufer oder e<strong>in</strong>en Serviceberater<br />

stellen. Diese Erwartungen kennenzulernen,<br />

zu erfüllen, jeden Kunden <strong>in</strong>dividuell<br />

zu beraten und darüber h<strong>in</strong>aus zu begeistern,<br />

ist für uns e<strong>in</strong>e spannende Veränderung,<br />

der wir uns gerne stellen.<br />

Was unterscheidet die neu h<strong>in</strong>zugewonnene<br />

Zielgruppe von den klassischen<br />

Mercedes-Benz-Zielgruppen?<br />

Bei unseren neuen A-Klasse-Kunden spielen<br />

neue Medien e<strong>in</strong>e ganz wichtige Rolle.<br />

Dies betrifft sowohl den Verkauf wie auch<br />

den Service. Dies zeigt sich beispielsweise<br />

bei der Verkaufsberatung rund um die<br />

A-Klasse, für welche all unsere Verkäufer<br />

<strong>in</strong>tensiv das iPad nutzen, um verschiedene<br />

Ausstattungs- und Modellvarianten vorzustellen.<br />

Der Angebotsversand erfolgt hauptsächlich<br />

per E-Mail. H<strong>in</strong>gegen wünschen<br />

viele Kunden unserer klassischen Zielgruppen<br />

weiterh<strong>in</strong> an dieser Stelle die Papierform.<br />

Im Service nutzt die neue Generation<br />

neben der bewährten Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung<br />

per Telefon vermehrt die Möglichkeit, Term<strong>in</strong>e<br />

im Internet bei uns onl<strong>in</strong>e zu buchen.<br />

38 <strong>in</strong> HERBST 2013


Verkäufer und Servicetechniker müssen durch den E<strong>in</strong>satz neuer<br />

Medien <strong>in</strong> den Fahrzeugen dementsprechend wissen und verstehen,<br />

wie sich zum Beispiel das iPhone <strong>in</strong> das Multimediasystem<br />

der A-Klasse <strong>in</strong>tegrieren lässt und welche Bedürfnisse unserer<br />

neuen Kunden sich daraus konkret ableiten.<br />

Welche weiteren Ideen gibt es für die Gew<strong>in</strong>nung<br />

neuer Zielgruppen?<br />

In den letzten Jahren habe ich mit großem Interesse die Aktionen<br />

unseres Teams des smart Centers Kassel <strong>in</strong> unserer Niederlassung<br />

verfolgt. Ich freue mich, dass wir bei der Planung von Aktionen<br />

rund um die A-Klasse ähnlich unkonventionell se<strong>in</strong> können.<br />

Gleiches gilt für den Verkauf der eBikes, die wir anbieten.<br />

Auch möchten wir e<strong>in</strong>e ganz neue Kundenklientel ansprechen,<br />

wofür ebenfalls kreative, junge Ideen gefragt s<strong>in</strong>d.<br />

Wir haben bislang viel über Neuerungen im Zusammenhang<br />

mit der A-Klasse gesprochen. Welche Besonderheiten, die die<br />

Marke Mercedes-Benz klassischerweise ausmachen, verb<strong>in</strong>den<br />

Sie mit der neuen A-Klasse?<br />

Wie bei Mercedes-Benz üblich, haben wir auch <strong>in</strong> der A-Klasse<br />

viel Technik aus unserer Oberklasse übernommen. So bieten wir<br />

erstmals <strong>in</strong> dieser Fahrzeugklasse das präventive Insassenschutzsystem<br />

PRE-SAFE aus der S-Klasse an. Der Kern des PRE-SAFE-<br />

Systems s<strong>in</strong>d die Gurtstraffung, das selbstständige Schließen von<br />

Seitenscheiben und Schiebedach sowie die Verstellung des Beifahrersitzes<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e für die Wirkung der Rückhaltesysteme optimale<br />

Position bei Auftreten e<strong>in</strong>er kritischen Fahrsituation. Auch bei der<br />

Sonderausstattung gilt wie immer bei Mercedes-Benz: Falls es die<br />

Bauform zulässt, s<strong>in</strong>d die meisten Neuerungen und Sonderausstattungen<br />

aus der S-Klasse mit gewissem zeitlichem Abstand auch<br />

für fast alle anderen Modelle verfügbar.<br />

Und selbstverständlich bieten wir auch den A-Klasse Kunden den<br />

vollumfänglichen Premium-Service von Mercedes-Benz: Unsere<br />

Mechaniker s<strong>in</strong>d 24 Stunden erreichbar und kommen im Bedarfsfall<br />

schnellstmöglich auch direkt zu unserem Kunden und sorgen dafür,<br />

dass er kurzfristig wieder mobil ist. Zudem wird unsere Niederlassung<br />

zusätzlich zu unserem Lagerbestand vor Ort viermal täglich<br />

mit Ersatzteilen beliefert. Damit m<strong>in</strong>imieren wir die Reparaturzeiten<br />

für unsere Kunden. Um die Zeit während e<strong>in</strong>es geplanten oder ungeplanten<br />

Werkstattbesuchs s<strong>in</strong>nvoll nutzbar zu halten, suchen wir<br />

stets nach <strong>in</strong>dividuellen Mobilitätslösungen für unsere Kunden, die<br />

zu ihren Bedürfnissen passen. Diese reichen vom Hol- und Br<strong>in</strong>gdienst<br />

oder Ersatzfahrzeug über den öffentlichen Nahverkehr oder<br />

Taxifahrten bis h<strong>in</strong> zum Leihfahrrad, bei dem wir e<strong>in</strong>e Kundenidee<br />

direkt umgesetzt haben – Mobilität ganz nach den Wünschen unseres<br />

Kunden.<br />

Zum Schluss noch e<strong>in</strong>e Frage, die Sie wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

häufig beantworten müssen: Heck- oder Frontantrieb,<br />

woh<strong>in</strong> geht die Reise bei Mercedes-Benz?<br />

Ich persönlich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> großer Fan des Heckantriebs. Am Ende<br />

zählen aber immer der Gesamte<strong>in</strong>druck und die Abstimmung von<br />

Fahrwerk und Motor. Ich steige deshalb im Übrigen auch sehr<br />

gern <strong>in</strong> die neue A-Klasse! Früher war der Heckantrieb für sehr<br />

leistungsstarke Motoren beim schnellen Beschleunigen das Mittel<br />

der Wahl. Heute baut Mercedes-Benz Modelle ab e<strong>in</strong>er gewissen<br />

Leistungsstufe mit Allradantrieb und verb<strong>in</strong>det so das Beste aus<br />

beiden Welten.<br />

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ab 15.08. bis 31.10.2013<br />

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C-Kl.Coupé Kraftstoffverbrauch <strong>in</strong>nerorts/außerorts/komb<strong>in</strong>iert: 9,6–5,2/5,8–3,5/7,2–4,1 l/100 km; CO2-Emissionen komb<strong>in</strong>iert: 168–109 g/km; Effizienzklasse:<br />

D–A. SLK-Kraftstoffverbrauch <strong>in</strong>nerorts/außerorts/komb<strong>in</strong>iert: 9,9–6,1/5,5–4,0/7,1–4,8 l/100 km; CO2-Emissionen komb<strong>in</strong>iert: 167–124 g/km; Effizienzklasse:<br />

D–A.E-Kl. Coupé Kraftstoffverbrauch <strong>in</strong>nerorts/außerorts/komb<strong>in</strong>iert: 12,7–5,7/6,8–3,8/8,9–4,5 l/100 km; CO2-Emissionen komb<strong>in</strong>iert: 209–118 g/km;<br />

Effizienzklasse: E–A+. E-Kl. Cabrio Kraftstoffverbrauch <strong>in</strong>nerorts/außerorts/komb<strong>in</strong>iert: 12,9–5,8/6,9–4,2/9,1–4,8 l/100 km; CO2-Emissionen komb<strong>in</strong>iert:<br />

213–126 g/km; Effizienzklasse: E–A+. CLS/CLS Shoot<strong>in</strong>g Brake Kraftstoffverbrauch <strong>in</strong>nerorts/außerorts/komb<strong>in</strong>iert: 13,9–6,3/7,8–4,7/9,9–5,1 l/100 km; CO2-<br />

Emissionen komb<strong>in</strong>iert: 231–139 g/km; Effizienzklasse: E–A. SL Kraftstoffverbrauch <strong>in</strong>nerorts/außerorts/komb<strong>in</strong>iert: 12,9–9,3/7,1–5,4/9,2–6,8 l/100 km; CO2-<br />

Emission komb<strong>in</strong>iert: 214–159 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnes Fahrzeug und s<strong>in</strong>d nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen alle<strong>in</strong><br />

Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.<br />

1 Beispiel: C 250 BlueEFFICIENCY, Kaufpreis ab Werk 41.020,00 €, Leas<strong>in</strong>g-Sonderzahlung 1.500,00 €, Laufzeit 36 Monate, Gesamtlaufleistung 45.000 km,<br />

monatliche Leas<strong>in</strong>grate: 410,00 €. E<strong>in</strong> Leas<strong>in</strong>g-Beispiel der Mercedes-Benz Leas<strong>in</strong>g GmbH, Siemensstraße 7, 70469 Stuttgart. Abb. enthält Sonderausstattung.<br />

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KULTUR [ Lesen ]<br />

Schulhistoriker<br />

Gött<strong>in</strong>gen hat nicht nur e<strong>in</strong>e große Universität,<br />

sondern auch viele weiterführende<br />

Schulen. Zu deren Geschichte hat der<br />

Gött<strong>in</strong>ger<br />

Gerhard<br />

Eckhardt<br />

nun e<strong>in</strong><br />

äußerst lesenswertes<br />

Büchle<strong>in</strong><br />

im Selbstverlag<br />

herausgebracht.<br />

Es<br />

widmet<br />

sich der<br />

ersten<br />

mittelalterlichen<br />

Late<strong>in</strong>schule ebenso wie den Schulen der<br />

Gegenwart und ist mit zahlreichen historischen<br />

Abbildungen versehen.<br />

Gerhard Eckhardt: Nicht für die Schule,<br />

für das Leben lernen wir. Selbstverlag.<br />

Es ist <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>ger Buchhandlungen erhältlich.<br />

Nähere Information beim Autor<br />

unter Tel. 0551.7993047.<br />

Neu-Übersetzer<strong>in</strong><br />

Emma Bovary ist e<strong>in</strong>e der fasz<strong>in</strong>ierendsten<br />

Frauen der Weltliteratur. Sie<br />

lebt <strong>in</strong> der Prov<strong>in</strong>z und träumt von<br />

großer Leidenschaft,<br />

großer Liebe<br />

und großem<br />

Leben. Als<br />

das Buch<br />

1857 <strong>in</strong><br />

Frankreich<br />

erschien,<br />

wurde<br />

Gustave<br />

Flaubert<br />

wegen<br />

„Unmoral“<br />

der Prozess<br />

gemacht.<br />

Elisabeth Edl hat nun e<strong>in</strong>e Neuübersetzung<br />

geschaffen, die zeigt, wor<strong>in</strong><br />

Flauberts unvergleichliche Modernität<br />

liegt und warum Madame Bovary als<br />

Gründungsroman der literarischen<br />

Moderne gilt.<br />

Gustave Flaubert: Madame Bovary,<br />

Hanser Verlag 2012, 760 S., 34,90 €<br />

Problemlöser<br />

Jonathan Briefs coacht Spitzensportler wie<br />

Felix Neureuther. Se<strong>in</strong>e besten Erfolgsstrategien<br />

macht er mit se<strong>in</strong>em Buch nun allen<br />

zugänglich.<br />

Briefs verleitet<br />

se<strong>in</strong>e Leser<br />

zur Selbstsabotage<br />

und<br />

demonstriert,<br />

wie wir<br />

unser selbst<br />

gemachtes<br />

„Jammerlappenland“<br />

h<strong>in</strong>ter<br />

uns lassen<br />

können. Se<strong>in</strong>e<br />

provokanten<br />

Zuspitzungen<br />

regen zum Widerspruch<br />

an und motivieren zum Handeln.<br />

Das Lachen über eigene Blockaden wirkt<br />

befreiend und hilft, bestehende Probleme zu<br />

lösen. E<strong>in</strong> erfrischender Ratgeber.<br />

Jonathan Briefs: Ich habe ke<strong>in</strong>e Lösung,<br />

aber ich bewundere das Problem – Provokatives<br />

Coach<strong>in</strong>g für den Berufsalltag,<br />

Kösel 2013, 176 S., 16,99 €<br />

Personenschützer<br />

Walter Withers kündigt se<strong>in</strong>en Job bei der<br />

CIA und kehrt als Personenschützer zurück<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Herzensstadt New York. Es ist<br />

e<strong>in</strong> gutes Jahr bis zur nächsten Präsidentschaftswahl,<br />

und<br />

der junge Senator<br />

Joe Keneally<br />

gilt als heißester<br />

Anwärter auf den<br />

Posten. Ihn und<br />

se<strong>in</strong>e Frau soll<br />

Withers <strong>in</strong> New<br />

York beschützen.<br />

Er kommt ihnen<br />

so nahe wie kaum<br />

e<strong>in</strong> anderer,<br />

flaniert mit<br />

ihnen über den<br />

Broadway und trifft auf die High Society<br />

der Stadt. Bis Marta Marlund tot ist – und<br />

Withers alle Hände voll zu tun hat, se<strong>in</strong>e<br />

Unschuld zu beweisen. E<strong>in</strong> Polit-Thriller<br />

im unvergleichlichen W<strong>in</strong>slow-Ton.<br />

Don W<strong>in</strong>slow: Manhattan, Suhrkamp<br />

2013, 404 S., 9,99 €<br />

Königsdieb<strong>in</strong><br />

May Thomas tritt e<strong>in</strong>e Stelle als Chauffeur<strong>in</strong><br />

bei Sir Philip Blunt an. Zur selben Zeit<br />

hält Evangel<strong>in</strong>e Nettlefold E<strong>in</strong>zug bei den<br />

Blunts. May schließt Freundschaft mit der<br />

Amerikaner<strong>in</strong>.<br />

Doch Evangel<strong>in</strong>e<br />

sorgt für Aufregung,<br />

denn sie<br />

steht <strong>in</strong> engem<br />

Kontakt mit<br />

Wallis Simpson,<br />

deren heimliche<br />

Affäre mit dem<br />

König nicht nur<br />

die Skandalpresse<br />

<strong>in</strong> Alarmbereitschaft<br />

versetzt. Mit<br />

fe<strong>in</strong>em S<strong>in</strong>n für Humor hat Juliet Nicolson<br />

e<strong>in</strong>en ebenso mitreißenden wie charmanten<br />

Roman über e<strong>in</strong>e der turbulentesten Episoden<br />

der englischen Geschichte geschrieben.<br />

Juliet Nicolson: Als Mrs. Simpson den<br />

König stahl, Insel Taschenbuch 2013,<br />

392 S., 14,99 €<br />

Magie-Constable<br />

Für alle, die sowohl Krimis als auch Fantasy<br />

mögen, ist dieses Buch e<strong>in</strong> Muss! Denn Ben<br />

Aaronovitch wirft hier beide Genres gekonnt<br />

zusammen und würzt diese e<strong>in</strong>zigartige<br />

Mischung mit<br />

e<strong>in</strong>er gehörigen<br />

Prise Humor.<br />

Die Flüsse von<br />

London ist das<br />

erste Buch e<strong>in</strong>er<br />

<strong>in</strong> Großbritannien<br />

bereits höchst<br />

erfolgreichen<br />

Serie rund um<br />

Police Constable<br />

Peter Grant.<br />

Dieser arbeitet<br />

für e<strong>in</strong>e Sondere<strong>in</strong>heit,<br />

die immer dann zum Tatort gerufen<br />

wird, wenn bei e<strong>in</strong>em Verbrechen Magie<br />

im Spiel gewesen se<strong>in</strong> könnte. Leider wird<br />

die E<strong>in</strong>heit von vielen se<strong>in</strong>er Kollegen nicht<br />

ernst genommen – e<strong>in</strong> Fehler!<br />

Ben Aaronovitch: Die Flüsse von London,<br />

dtv 2012, 480 S., 9,95 €<br />

40 <strong>in</strong> HERBST 2013


Vergangenheitsbewältiger<br />

Flakhelfer – das waren Jugendliche, vor allem der Jahrgänge<br />

1926 bis 1928, die <strong>in</strong> den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs<br />

noch e<strong>in</strong>gezogen wurden, um die Niederlage NS-Deutschlands<br />

weiter h<strong>in</strong>auszuzögern. Manch e<strong>in</strong><br />

führender Kopf der Bundesrepublik<br />

Deutschland, der dieser Generation<br />

angehört, wurde <strong>in</strong> jungen<br />

Jahren als NSDAP-Mitglied geführt.<br />

Viele haben das verschwiegen<br />

oder vergessen, verleugnet<br />

oder verdrängt. Malte Herwig hat<br />

die 1945 auf abenteuerliche Weise<br />

gerettete Mitgliederkartei der<br />

Nazi-Partei gesichtet und ist auf<br />

viele bekannte Namen gestoßen.<br />

Herwig erzählt die Geschichte<br />

e<strong>in</strong>er schuldlos schuldigen Verstrickung<br />

mit der NS-Vergangenheit,<br />

<strong>in</strong> der so bedeutende Persönlichkeiten<br />

wie Horst Ehmke, Erhard Eppler, Ir<strong>in</strong>g Fetscher, Hans-<br />

Dietrich Genscher, Günter Grass, Hans Werner Henze, Walter<br />

Jens, Siegfried Lenz, Erich Loest, Hermann Lübbe, Niklas<br />

Luhmann, Dieter Wellershoff und andere besonders engagierte<br />

Demokraten e<strong>in</strong>e zentrale Rolle spielen. Dabei entsteht das aufregende<br />

Bild e<strong>in</strong>er von Widersprüchen zerrissenen Generation.<br />

Malte Herwig: Die Flakhelfer, DVA 2013,<br />

320 S., 22,99 €<br />

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legen wir noch etwas drauf.<br />

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Gemüse, Käse und alles, was dazugehört.<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo bis Fr von 8 – 19 Uhr<br />

Sa von 8 – 16 Uhr<br />

Machtanalytiker<br />

Mit über 200.000 verkauften Exemplaren dom<strong>in</strong>ierte „Power:<br />

Die 48 Gesetze der Macht“ von Robert Greene monatelang<br />

die Bestsellerlisten. Nun ist der Klassiker als Kompaktausgabe<br />

erschienen: knapp, prägnant, unterhaltsam. Qu<strong>in</strong>tessenz: Wer<br />

Macht haben will, darf sich nicht<br />

zu lange mit moralischen Skrupeln<br />

aufhalten. Wer glaubt, dass ihn<br />

die Mechanismen der Macht nicht<br />

<strong>in</strong>teressieren müssten, kann morgen<br />

ihr Opfer werden. Wer behauptet,<br />

dass Macht auch auf sanftem Weg<br />

erreichbar ist, verkennt die Wirklichkeit.<br />

Dieses Buch ist der Machiavelli<br />

des 21. Jahrhunderts, aber auch e<strong>in</strong>e<br />

historische und literarische Fundgrube<br />

voller Überraschungen. Wer wissen<br />

will, wie Macht funktioniert, und sei<br />

es nur aus historischem oder politischem<br />

Interesse, sollte dieses Buch lesen. Der Autor studierte<br />

klassische Philologie und vergleichende Literaturwissenschaft<br />

und nennt bei se<strong>in</strong>er Analyse der Macht zahllose historische<br />

Quellen, die belegen, dass „Macht“ e<strong>in</strong>es der großen Themen der<br />

Menschheit ist.<br />

Robert Greene: Power. Die 48 Gesetze der Macht –<br />

Kompaktausgabe, Hanser 2013, 256 S., 14,90 €<br />

Das Biohaus_Freizeitarena_Heft 36_C.<strong>in</strong>dd 1 27.02.13 14:39<br />

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Servicebüro: Tel. 0551-7992040


KULTUR [ Lesen ]<br />

Stellten der Presse im August das neue<br />

Programm des Literarischen Zentrums vor:<br />

Marisa Rohrbeck, Gesa Husemann, Marit<br />

Borcherd<strong>in</strong>g, Stephan Siegert (v.l.).<br />

Text: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />

Halbjahresprogramm vorgestellt<br />

Fotos: Rob<strong>in</strong> Kreide (Gruppenfoto), Rogelio Saunders, Derek Shapton,<br />

privat, Julie Dillemuth, Thomas Koy<br />

Das spannende neue Halbjahresprogramm des Literarischen Zentrums Gött<strong>in</strong>gens hat<br />

bereits Anfang September begonnen. Wir stellen ausgewählte Veranstaltungen ab Oktober vor.<br />

Text: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />

Zunächst kommt Christoph Peters mit se<strong>in</strong>em Roman<br />

„Wir <strong>in</strong> Kahlenbeck“ nach Gött<strong>in</strong>gen. Dar<strong>in</strong><br />

blickt der Erzähler h<strong>in</strong>ter die verschlossenen Klostermauern<br />

e<strong>in</strong>es katholischen Internats.<br />

Ra<strong>in</strong>er Merkel, der Ende Oktober im Literarischen<br />

Zentrum lesen wird, lässt <strong>in</strong> „Bo“ e<strong>in</strong>en 14-jährigen<br />

wohlstandsverwöhnten Deutschen <strong>in</strong> Liberia stranden<br />

und das Land aus e<strong>in</strong>er für Europäer besonderen<br />

Perspektive entdecken. Merkel hat als Psychologe<br />

selbst <strong>in</strong> Liberia gearbeitet und kennt das Land, über<br />

das er schreibt.<br />

Über Freud und Leid des Übersetzens berichtet<br />

ebenfalls im Oktober Susanne Lange, die den Klassiker<br />

der Weltliteratur „Don Quijote“ 2008 neu und<br />

brillant <strong>in</strong>s Deutsche übertragen hat.<br />

Ebenfalls im Oktober kommt Clemens Meyer<br />

nach Gött<strong>in</strong>gen und hat se<strong>in</strong> neues Buch „Im Ste<strong>in</strong>“<br />

im Gepäck: Das wuchtige Gesellschaftsepos und der<br />

E<strong>in</strong>ige der Gäste des<br />

Literarischen Zentrums<br />

im nächsten Halbjahr:<br />

Susanne Lange,<br />

Alice Munro,<br />

Peter Bieri und Renate<br />

Mangoldt (v. l.).<br />

42 <strong>in</strong> HERBST 2013


Bekanntes<br />

Fernsehgesicht:<br />

Der ehemalige<br />

ARD-<br />

Korresponent<br />

Sven Kuntze,<br />

der im Januar<br />

nach Gött<strong>in</strong>gen<br />

kommt.<br />

für se<strong>in</strong>e gelungenen Performances bekannte Autor<br />

versprechen jede Menge Lesungsvergnügen.<br />

Im November ist Peter Bieri, der unter dem<br />

Pseudonym Pascal Mercier den Bestseller<br />

„Nachtzug nach Lissabon“ verfasst hat, zu<br />

Gast. Bieri ist von Haus aus Philosoph und<br />

hat mit „E<strong>in</strong>e Art zu leben“ nun e<strong>in</strong> weiteres<br />

Sachbuch zu e<strong>in</strong>em philosophischen Thema<br />

verfasst. In ihm beschäftigt er sich mit dem<br />

Thema Würde <strong>in</strong> ihren unterschiedlichen Facetten.<br />

Ebenfalls im November kommen Fans der<br />

Kurzgeschichte auf ihre Kosten, wenn Judith<br />

Herman, die für ihren Kurzgeschichtenband<br />

„Sommerhaus später“ vor e<strong>in</strong>igen Jahren frenetisch<br />

gefeiert wurde, und Manuela Reichart<br />

aus Kurzgeschichten von Alice Munro<br />

lesen und sich über diese Literaturform unterhalten.<br />

Munro wurde von der Times vor<br />

e<strong>in</strong>iger Zeit als „The f<strong>in</strong>est writer of short<br />

stories work<strong>in</strong>g <strong>in</strong> the English language today“<br />

bezeichnet. Und das will schon etwas<br />

heißen.<br />

Als Tochter von Albert Speer hat sich die<br />

Berl<strong>in</strong>er Erziehungswissenschaftler<strong>in</strong> Hilde<br />

Schramm ihr Leben lang <strong>in</strong>tensiv mit der<br />

deutschen NS-Vergangenheit und ihrer Familiengeschichte<br />

beschäftigt. Nun hat sie<br />

mit „Me<strong>in</strong>e Lehrer<strong>in</strong>, Dr. Dora Lux“ ihrer jüdischen<br />

Lehrer<strong>in</strong>, von der sie <strong>in</strong> den 1950er-<br />

Jahren zum Abitur geführt wurde, e<strong>in</strong> Denkmal<br />

gesetzt. Mit diesem Buch kommt sie<br />

Mitte November <strong>in</strong>s Literarische Zentrum<br />

und spricht darüber mit der Historiker<strong>in</strong> und<br />

Gender-Forscher<strong>in</strong> Claudia Bruns.<br />

Renate Mangoldt ist die Grande Dame der<br />

deutschen Autoren-Fotografie: Ihre Porträtfotos<br />

von Grass, Handke und Walser, die <strong>in</strong><br />

der Zeit, <strong>in</strong> der sie Hausfotograf<strong>in</strong> des Literarischen<br />

Colloquiums Berl<strong>in</strong> war, entstanden<br />

s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d legendär. Bis heute ist sie e<strong>in</strong>e<br />

der gefragtesten deutschen Fotograf<strong>in</strong>nen,<br />

wenn es darum geht, Stars der Literatur zu<br />

fotografieren. Mit dabei hat Mangoldt den<br />

Prachtband „Autoren“, der <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

im Steidl Verlag erschienen ist und rund 500<br />

Schwarz-Weiß-Aufnahmen umfasst.<br />

Auch e<strong>in</strong>e neue Veranstaltung aus der<br />

Reihe „Das Alter <strong>in</strong> der Literatur“, steht im<br />

Januar auf dem Programm: In „Altern wie<br />

e<strong>in</strong> Gentleman“ setzt sich der pensionierte<br />

ARD-Korrespondent Sven Kuntze sensibel,<br />

humorvoll und scharfs<strong>in</strong>nig mit dem eigenen<br />

Alter und e<strong>in</strong>er Gesellschaft ause<strong>in</strong>ander,<br />

die im Durchschnitt immer älter wird. Das<br />

Magaz<strong>in</strong> <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen ist Medienpartner der<br />

Veranstaltung und wird <strong>in</strong> der W<strong>in</strong>terausgabe,<br />

die am 15. Dezember ersche<strong>in</strong>t, e<strong>in</strong> Interview<br />

mit dem Autor veröffentlichen.<br />

Jetzt seid<br />

Ihr dran!<br />

DO, 03.10.2013 20:00 S-ARENA FINKE BASKETS<br />

SA, 12.10.2013 19:00 S-ARENA GIESSEN 46ERS<br />

SA, 19.10.2013 19:00 S-ARENA CRAILSHEIM MERLINS<br />

FR, 01.11.2013 19:30 S-ARENA BAYER GIANTS LEVERKUSEN<br />

SA, 09.11.2013 19:00 S-ARENA BG KARLSRUHE<br />

SO, 24.11.2013 17:00 S-ARENA ERDGAS EHINGEN<br />

SO, 08.12.2013 17:00 S-ARENA MLP ACADEMICS HEIDELBERG<br />

Blackbit neue Werbung


KULTUR [ Lesen ]<br />

Fotos: Ingo Bulla, Jürgen Wassmuth, Wallste<strong>in</strong> Verlag (2)<br />

Von bösen Männern, Sabotage<br />

und Schlaflosigkeit<br />

Der 22. Gött<strong>in</strong>ger Literaturherbst<br />

Beim 22. Gött<strong>in</strong>ger Literaturherbst vom 11. bis 20. Oktober s<strong>in</strong>d namhafte Autor<strong>in</strong>nen und<br />

Autoren aus den Bereichen wissenschaftliches Sachbuch und Belletristik zu Gast.<br />

Text: Sonja Ribbentrop<br />

Sachbücher<br />

Der Philosoph Kurt<br />

Bayertz eröffnet den<br />

Gött<strong>in</strong>ger Literaturherbst<br />

am 11. Oktober<br />

<strong>in</strong> der Paul<strong>in</strong>erkirche<br />

mit se<strong>in</strong>em Buch „Der<br />

aufrechte Gang. E<strong>in</strong>e Geschichte<br />

des anthropologischen<br />

Denkens“, <strong>in</strong> dem<br />

er die Geschich- te des aufrechten Ganges<br />

mit der Entwicklung des Menschen von der<br />

Antike bis zur Moderne verknüpft. Zwei Tage<br />

später, am 13. Oktober, f<strong>in</strong>den gleich zwei Veranstaltungen<br />

statt. Um 11.15 Uhr stellen Mart<strong>in</strong><br />

Geck und Daniel Werner ihre neue Richard<br />

Wagner-Biographie im Deutschen Theater vor.<br />

Auf dem neuesten Forschungsstand diskutieren<br />

sie das Leben und Werk des Komponisten.<br />

Die Lesung wird von Hans Gebhard am Klavier<br />

begleitet. Am Abend referiert der Gött<strong>in</strong>ger<br />

Angstforscher Borw<strong>in</strong> Bandelow im Deutschen<br />

Theater über die Fasz<strong>in</strong>ation des Bösen.<br />

In se<strong>in</strong>em neuen Buch „Wer hat Angst vorm<br />

Bösen Mann? Warum uns Täter fasz<strong>in</strong>ieren“<br />

berichtet er über Verbrechen und beschäftigt<br />

sich anhand vieler Beispielfälle mit der Frage,<br />

was die Täter für viele so <strong>in</strong>teressant macht.<br />

„Mathematik – das ist doch ke<strong>in</strong>e Kunst!“<br />

– diesen provokanten Titel trägt das Buch von<br />

Leipniz-Preisträger Günter M. Ziegler. Der<br />

Forscher bietet E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Bilder der Mathematik,<br />

wie man sie noch nie zuvor gesehen<br />

hat. Se<strong>in</strong>e Hommage an die Welt der Zahlen<br />

beg<strong>in</strong>nt am 15. Oktober <strong>in</strong> der Paul<strong>in</strong>erkirche.<br />

Der Wirtschaftswissenschaftler Mart<strong>in</strong><br />

Hellwig beschäftigt sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Buch „Des<br />

Bankers neue Kleider“ mit dem F<strong>in</strong>anz- und<br />

Bankensystem und plädiert für risikoärmere<br />

Investitionen und Spekulationen der Banken.<br />

Die Veranstaltung f<strong>in</strong>det am 18. Oktober <strong>in</strong> der<br />

Paul<strong>in</strong>erkirche statt. Der Journalist, Verleger<br />

und Kolumnist Jakob Augste<strong>in</strong> befasst sich<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em neuen Buch „Sabotage. Warum wir<br />

uns zwischen Demokratie und Kapitalismus<br />

entscheiden müssen“ mit dem politischen Zustand<br />

Deutschlands. Beg<strong>in</strong>n der Lesung ist am<br />

20. Oktober im Deutschen Theater.<br />

Belletristik<br />

Neben der wissenschaftlichen Literatur hat der<br />

Gött<strong>in</strong>ger Literaturherbst auch wieder belletristische<br />

Highlights zu bieten. Los geht es am<br />

12. Oktober im Alten Rathaus: Der mehrfach<br />

preisgekrönte Autor Georg Kle<strong>in</strong> liest aus se<strong>in</strong>em<br />

Roman „Die Zukunft des Mars“, e<strong>in</strong>er<br />

düsteren Science-Fiction-Geschichte, <strong>in</strong> der<br />

44 <strong>in</strong> HERBST 2013


Let’s dance!<br />

Kommen zu<br />

Lesungen nach<br />

Gött<strong>in</strong>gen:<br />

Borw<strong>in</strong> Bandelow,<br />

Mart<strong>in</strong> Geck, Ralf<br />

Dutli und Ulrike<br />

Kolb (v. l.).<br />

Raum und Zeit gehörig durche<strong>in</strong>ander gewirbelt werden. Der Schweizer<br />

Schriftsteller Ralph Dutli stellt am 14. Oktober se<strong>in</strong>en Roman „Sout<strong>in</strong>es<br />

letzte Fahrt“ im Alten Rathaus vor. Dutli erzählt die Geschichte<br />

des russischen Malers Chaim Sout<strong>in</strong>e, der für e<strong>in</strong>e lebensrettende Operation<br />

<strong>in</strong> die Künstlermetropole Paris reist. Am nächsten Abend geht<br />

es im Alten Rathaus weiter mit der Autor<strong>in</strong> Ulrike Kolb. „Die Schlaflosen“<br />

heißt ihr neuer Roman, der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Sanatorium <strong>in</strong> der Nähe<br />

von Berl<strong>in</strong> spielt. E<strong>in</strong>e Gruppe von Menschen, die an Schlaflosigkeit<br />

leiden, ist hierher gekommen, um sich von e<strong>in</strong>em Spezialisten heilen<br />

zu lassen. Als dieser nicht auftaucht, entwickelt sich <strong>in</strong> der Gruppe e<strong>in</strong>e<br />

spannende Eigendynamik. Am 17. Oktober ist die Journalist<strong>in</strong> Stephanie<br />

Nannen zu Besuch im Alten Rathaus. Sie stellt ihr Buch „Henri<br />

Nannen – E<strong>in</strong> Stern und e<strong>in</strong> Kosmos“ vor. Dar<strong>in</strong> zeichnet sie das Leben<br />

und Wirken ihres Großvaters nach, der den deutschen Journalismus der<br />

Nachkriegszeit entscheidend mitprägte. In Uwe Timms Roman „Vogelweide“<br />

geht es um e<strong>in</strong>en Mann, der durch e<strong>in</strong>e unglückliche Liebe alles<br />

verloren hat. E<strong>in</strong> neuer Job als Vogelwart an der Elbmündung soll ihm<br />

helfen, se<strong>in</strong> Leben wieder <strong>in</strong> Ordnung zu br<strong>in</strong>gen. Die Lesung f<strong>in</strong>det<br />

am 20. Oktober im Deutschen Theater statt. Daniel Kehlmanns Roman<br />

„Die Vermessung der Welt“ stand sehr lange auf den Bestsellerlisten<br />

und wurde <strong>in</strong> über vierzig Sprachen übersetzt. Im Mittelpunkt se<strong>in</strong>es<br />

neuen Buchs „F“ stehen drei Brüder, die unterschiedlicher nicht se<strong>in</strong><br />

können: e<strong>in</strong> ungläubiger katholischer Priester, e<strong>in</strong> hochverschuldeter<br />

F<strong>in</strong>anzberater und e<strong>in</strong> Kunstkenner. Kehlmann stellt se<strong>in</strong>en<br />

Roman ebenfalls am 20. Oktober im Deutschen<br />

Theater vor.<br />

Welttanzprogramm • Medaillen-Club • Kids Dance<br />

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E<strong>in</strong>trittskarten gibt es <strong>in</strong> der Tourist-Information<br />

im Alten Rathaus, der Gött<strong>in</strong>ger<br />

Buchhandlung Hugendubel, an der Kasse<br />

des Deutschen Theaters sowie unter der<br />

Telefonnummer 0551. 4998031. Weitere<br />

Informationen und das komplette Programm<br />

f<strong>in</strong>den Sie unter www.literaturherbst.com<br />

Sonntag, 29.09.13<br />

E<strong>in</strong>kaufen 13-18 Uhr<br />

Gött<strong>in</strong>ger Genuss Meile Sa. & So.


KULTUR [ Musik ]<br />

Jazz-Charismatiker<br />

Jamie Cullum ist der erfolgreichste britische Jazzkünstler. Er verkaufte weltweit zehn<br />

Millionen S<strong>in</strong>gles und Alben, wurde ausgezeichnet mit e<strong>in</strong>em Grammy, zwei Golden<br />

Globes und zwei BRIT Awards. Cullum ist nicht nur für se<strong>in</strong> großes Talent bekannt,<br />

sondern auch für se<strong>in</strong>e außergewöhnlichen, energetischen Live-Performances. Am<br />

21. November kommt er <strong>in</strong> die Lokhalle Gött<strong>in</strong>gen: e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit, sich vom<br />

Charisma des Tastenkünstlers zu überzeugen.<br />

Text: Rob<strong>in</strong> Kreide<br />

Wer bisher noch nicht die Gelegenheit hatte,<br />

e<strong>in</strong>es se<strong>in</strong>er mitreißenden Konzerte erleben<br />

zu können, sollte nicht zu lange zögern,<br />

denn die Nachfrage nach Karten ist groß.<br />

Das Konzert <strong>in</strong> München ist bereits Monate<br />

im Voraus ausverkauft und auch für<br />

die Term<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Leverkusen, Bremen und<br />

Frankfurt werden die Kont<strong>in</strong>gente knapp.<br />

Wegen der großen Nachfrage hat das Ausnahmetalent<br />

bereits e<strong>in</strong> Zusatzkonzert am<br />

17. November <strong>in</strong> Freiburg im Konzerthaus<br />

bestätigt.<br />

Cullum ist ausgestattet mit der Gabe<br />

und Vielseitigkeit, musikalische Genres<br />

wie Jazz, Pop und Rock neu zu <strong>in</strong>terpretieren<br />

und verschmelzen zu lassen.<br />

Se<strong>in</strong> aktuelles Album Momentum platzt<br />

geradezu vor Ideen. Es wurde unter anderem<br />

von Jim Abbiss, dem Produzenten der<br />

Artic Monkeys produziert, der dafür sorgte,<br />

dass e<strong>in</strong> Album mit vielseitigen, kraftvollen<br />

Songs entstand.<br />

Wie war das noch, was der britische<br />

Kritiker Cyril Connolly über Babys und<br />

deren E<strong>in</strong>fluss auf die Kunst sagte? Nichts<br />

sei großer Kunst so fe<strong>in</strong>dlich wie e<strong>in</strong> im<br />

Hausflur abgestellter K<strong>in</strong>derwagen: Dass<br />

der Künstler darüber früher oder später<br />

stolpere, sei gewissermaßen programmiert.<br />

Cullum ist der lebende Gegenbeweis.<br />

Als se<strong>in</strong>e Frau Anfang 2011 die erste<br />

Tochter der beiden zur Welt brachte, war<br />

der Multi<strong>in</strong>strumentalist und Sänger zunächst<br />

e<strong>in</strong>mal aus dem Häuschen, überwältigt,<br />

sprachlos. Doch dann brachte ihn<br />

dieses e<strong>in</strong>schneidende Erlebnis auf unzählige<br />

neue Ideen.<br />

Der Titel Momentum, der sich <strong>in</strong><br />

Cullums Fall am besten mit „Eigendynamik“<br />

übersetzen lässt, ist nicht ohne Grund<br />

gewählt: So kl<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> Künstler, der auf<br />

e<strong>in</strong>e kreative Goldader gestoßen ist, der<br />

Jamie Cullum<br />

Foto: Veranstalter<br />

sich nur h<strong>in</strong>setzen muss, und die Ideen<br />

sprudeln förmlich aus ihm heraus. Und<br />

zum Glück redete ihm auch niemand von<br />

se<strong>in</strong>em neuen Label Island Records h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

oder hielt ihn von irgendetwas ab. „Nachdem<br />

ich das Label gewechselt hatte, fragte<br />

ich mich, ob ich nicht eher e<strong>in</strong> Album mit<br />

Jazz-Standards aufnehmen, also gewissermaßen<br />

das abliefern sollte, was die meisten<br />

Leute von mir erwarten“, gesteht er. „Aber<br />

der Zeitpunkt war e<strong>in</strong>fach nicht der richtige.<br />

Ich habe mich schon immer auf me<strong>in</strong><br />

Bauchgefühl verlassen, und das sagte nun<br />

mal, dass ich diesmal me<strong>in</strong>e eigenen Songideen<br />

weiterverfolgen musste.<br />

Und so beg<strong>in</strong>nt Momentum mit dem<br />

druckvollen Beat von „The same th<strong>in</strong>gs“,<br />

e<strong>in</strong>er Art Statement, wie Cullum sagt: „Der<br />

Song vere<strong>in</strong>t me<strong>in</strong>e Liebe zum Jazz aus New<br />

Orleans mit me<strong>in</strong>em Hang zum Sound von<br />

Beyoncé – und mittendr<strong>in</strong> gibt’s dazu noch<br />

e<strong>in</strong> wildes Orgelsolo.<br />

Am anderen Ende des klanglichen Spektrums<br />

angesiedelt ist der Track „When I get<br />

famous“: Big-Band-Style, Party-Stimmung,<br />

dazu satter und fast schon anrüchig wirkender<br />

Gesang von Cullum.<br />

Ke<strong>in</strong>e Frage: Die Dynamik von Momentum<br />

basiert darauf, dass er sehr viel offener,<br />

spontaner als noch bei se<strong>in</strong>em Debütalbum<br />

zur Sache geht. Cullum hat auch e<strong>in</strong>e Erklärung<br />

dafür: „In den Augen vieler Leute<br />

war ich am Anfang e<strong>in</strong> re<strong>in</strong>er Jazzer, der mit<br />

se<strong>in</strong>em Akustikquartett Standards gespielt<br />

hat – was auch bedeutet, dass ich mit den<br />

Erwartungen und Auflagen der Pop<strong>in</strong>dustrie<br />

damals nicht groß <strong>in</strong> Kontakt kam. Nur ist<br />

es so, dass ich schon damals lieber selbst<br />

Stücke schreiben und abwechslungsreiche,<br />

größere Produktionen realisieren wollte;<br />

ich wollte auch Sachen machen, die absolut<br />

zeitgenössisch s<strong>in</strong>d. Da ich mich aber nie<br />

wie e<strong>in</strong> richtiger Popstar gefühlt habe, also<br />

ganz anders als das, was ich im Fernsehen<br />

sah, hatte ich bislang irgendwie nie die Gelegenheit,<br />

diese Richtung e<strong>in</strong>zuschlagen.“<br />

Tickets gibt es <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen bei<br />

folgenden Vorverkausstellen:<br />

ExtraTip Ticketshop, Pr<strong>in</strong>zenstraße 10-12,<br />

BLICKtickets im Reisebüro Uhlendorff<br />

am Alten Rathaus, GTicketservice,<br />

Jüdenstraße 13 c und der Tourist-Information<br />

im Alten Rathaus<br />

46 <strong>in</strong> HERBST 2013


Foto: Veranstalter Foto: Hans-Peter Hösl<br />

Volksmusik-Retter<br />

Sie standen<br />

noch nie<br />

zusammen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Bühnenprogramm<br />

auf der Bühne<br />

– außer <strong>in</strong><br />

ihrer K<strong>in</strong>derzeit.<br />

Diese verbrachten<br />

sie <strong>in</strong> ihrer<br />

17-köpfigen<br />

Familie quasi <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Dauer-<br />

Hauskonzert,<br />

Die Geschwister Weil<br />

unterbrochen<br />

von Auftritten,<br />

z. B. beim Sparkassendirektor aus dem Nachbardorf oder zu weihnachtlichen,<br />

österlichen, sonstigen feierlichen und manchmal mehr<br />

oder m<strong>in</strong>der grauslichen Anlässen. 6 der 15 Geschwister aus der<br />

Großfamilie Well, die Wellküren Burgi, Bärbi, Moni und die Well-<br />

Brüder aus dem Biermoos Stofferl, Michael und Karli, erzählen <strong>in</strong><br />

ihrem ersten geme<strong>in</strong>samen Programm nach fast 50 Jahren aus ihrer<br />

Familiengeschichte, <strong>in</strong> ihrer eigenen, ganz unverwechselbaren Art.<br />

Am 21.10. kann man ihnen im Kulturforum Seesen zuhören.<br />

Satire-Meister<br />

Mal ehrlich.<br />

Haben Sie sich nicht auch schon<br />

mal gefragt, ob Ihre gewählten<br />

Volksvertreter noch alle Tassen<br />

im Schrank haben? Der Kabarettist<br />

Re<strong>in</strong>er Kröhnert jedenfalls<br />

belässt es nicht bei leisen Zweifeln.<br />

Er schenkt großzügig e<strong>in</strong>.<br />

,, KRÖHNERTs KRÖNUNG“<br />

heißt se<strong>in</strong> neues Soloprogramm,<br />

das summa summarum alles<br />

andere als kalter Kaffee ist.<br />

In der politischen Satire ist<br />

Re<strong>in</strong>er Kröhnert e<strong>in</strong> ungekrönter<br />

Re<strong>in</strong>er Kröhnert als Angie Meister. Die Besucher könnten<br />

an Tonfall, Haltung, Mimik und<br />

Gestik unser aller Bundeskanzler<strong>in</strong> auch dann assoziieren, wenn der<br />

Kabarettist auf die blonde Perücke verzichten würde. Die treffliche<br />

Po<strong>in</strong>tierung gilt auch für all die anderen Figuren aus der Gegenwart<br />

und der Vergangenheit, die Kröhnert mit scharfer Analyse und mit<br />

beabsichtigten Versprechern erst aufs Korn und dann ause<strong>in</strong>andernimmt.<br />

Am 29.11. kommt er <strong>in</strong>s Kulturforum Seesen.<br />

Karten und weitere Informationen unter:<br />

www.kulturforum-seesen.de<br />

Wir verlosen Karten im Rätselteil dieser Ausgabe auf Seite 59.<br />

TICKETS<br />

GEWINNEN<br />

TICKETS<br />

GEWINNEN<br />

21.10.2013<br />

Geschwister Well - ”Fe<strong>in</strong> se<strong>in</strong>, be<strong>in</strong>ander bleibn!”<br />

Michael und Stofferl Well von der Biermösl Blosn,<br />

Karl Well und die Wellküren Burgi, Moni u. Bärbel.<br />

25.10.2013<br />

PIC - Der Schlüssel E<strong>in</strong> Abend mit dem Gaukler,<br />

Komödianten, Pantomimen, Magier und Clown<br />

22.11.2013<br />

Klazzbrothers - Seesen “Classic meets Cuba” e.V.<br />

29.11.2013<br />

Programm 2013/2014<br />

Re<strong>in</strong>er Kröhnert - “KRÖHNERTs KRÖNUNG” - Kabarett<br />

18.09.2013<br />

24.01.2014<br />

Re<strong>in</strong>hold Django Asül Beckmann - “Paradigma” & Band<br />

25.09.2013<br />

01.02.2014<br />

Gernot Georg Schramm Hassknecht - “Meister Yodas Ende”<br />

- Kabarett<br />

Ausverkauft<br />

“Das Hassknecht Pr<strong>in</strong>zip - <strong>in</strong> 12 Schritten zum Choleriker”<br />

21.10.2013<br />

13.02.2014<br />

Geschwister Well - ”Fe<strong>in</strong> se<strong>in</strong>, be<strong>in</strong>ander bleibn!”<br />

Christoph Sieber<br />

Michael und Stofferl Well von der Biermösl Blosn,<br />

“Alles Karl Well ist nie und genug” die Wellküren - Kabarett Burgi, Moni u. Bärbel.<br />

08.03.2014<br />

25.10.2013<br />

PIC DIE - LACHNACHT Der Schlüssel E<strong>in</strong> Abend mit dem Gaukler,<br />

Komödianten, mit H.G.Butzko, Pantomimen, Lutz von Rosenberg-Lip<strong>in</strong>ski, Magier und Clown Ole Lehmann,<br />

Frederic Hormuth und Daniel Helfrich<br />

22.11.2013<br />

Gefördert vom:<br />

26.04.2014<br />

Klazzbrothers - “Classic meets Cuba”<br />

Wilfried Schmickler<br />

29.11.2013<br />

“Ich weiß es doch auch nicht” - Kabarett<br />

08.05.2014<br />

24.01.2014<br />

Michael Hatzius spielt “DIE ECHSE & Freunde”<br />

Re<strong>in</strong>hold Beckmann & Band<br />

Alle Veranstaltungen um 20.00 Uhr <strong>in</strong> der Aula im Schulzentrum Seesen<br />

01.02.2014<br />

Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandlg. Isabella Beier, Jacobsonstr.,Seesener<br />

Beobachter, Lautenthaler Str., Goslar: DER-Reisebüro, Am Bahnhof,<br />

“Das Hassknecht Pr<strong>in</strong>zip - <strong>in</strong> 12 Schritten zum Choleriker”<br />

Gött<strong>in</strong>gen: Au Périgord - franz. Spezialitäten, Lange Geismarstr. 16,<br />

Bad Gandersheim: Volksbank e.G., Moritzstrasse.<br />

13.02.2014<br />

Christoph : Sieber<br />

“Alles ist nie genug” - Kabarett<br />

08.03.2014<br />

www.facebook.com/kulturforum.seesen<br />

26.04.2014<br />

08.05.2014<br />

20.– 22.01.2014 · 19 Uhr<br />

Lokhalle<br />

GÖTTINGEN<br />

Tickets & Infos<br />

www.TUI-feuerwerkderturnkunst.de · (0511) 980 97 98<br />

Gött<strong>in</strong>ger Tageblatt sowie <strong>in</strong> allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Gefördert vom:<br />

gefördert vom<br />

präsentiert von<br />

Alle Veranstaltungen um 20.00 Uhr <strong>in</strong> der Aula im Schulzentrum Seesen<br />

Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandlg. Isabella Beier, Jacobsonstr.,Seesener<br />

Beobachter, Lautenthaler Str., Goslar: DER-Reisebüro, Am Bahnhof,<br />

Gött<strong>in</strong>gen: Au Périgord - franz. Spezialitäten, Lange Geismarstr. 16,<br />

Bad Gandersheim: Volksbank e.G., Moritzstrasse.<br />

:<br />

- Kabarett<br />

Re<strong>in</strong>er Kröhnert - “KRÖHNERTs KRÖNUNG” - Kabarett<br />

Gernot Hassknecht - Kabarett<br />

DIE LACHNACHT<br />

mit H.G.Butzko, Lutz von Rosenberg-Lip<strong>in</strong>ski, Ole Lehmann,<br />

Frederic Hormuth und Daniel Helfrich<br />

Wilfried Schmickler<br />

“Ich weiß es doch auch nicht” - Kabarett<br />

Michael Hatzius spielt “DIE ECHSE & Freunde”<br />

www.facebook.com/kulturforum.seesen<br />

gefördert vom<br />

Partner<br />

<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen


KULTUR [ Musik ]<br />

Von Anarcho bis Oldtime<br />

Das 36. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival<br />

Grace Kelly<br />

Lynne Arriale<br />

Fotos: Stephen Freiheit, Veranstalter (3),<br />

Jan Soederstroem, Reto Andreolie<br />

Recall 68<br />

Das Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival ist das älteste se<strong>in</strong>er Art <strong>in</strong> Niedersachsen<br />

und nach wie vor e<strong>in</strong>es der lebendigsten im weiten Umkreis.<br />

Das Mite<strong>in</strong>ander von <strong>in</strong>ternational renommierten und regional aktiven<br />

Musiker<strong>in</strong>nen und Musikern, die geme<strong>in</strong>sam mit ihrem Publikum<br />

e<strong>in</strong> großes Jazzfest feiern, ist seit vielen Jahren e<strong>in</strong> Erfolgsmodell.<br />

In diesem Jahr präsentiert das Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival vom<br />

4. bis 10. November wieder jede Menge Musik und spielfreudige<br />

Musiker ganz unterschiedlicher Couleur.<br />

Zwei ereignisreiche Abende s<strong>in</strong>d im Deutschen Theater zu erleben:<br />

Nach dem <strong>in</strong>ternational gefeierten norwegischen Saxofonisten<br />

Marius Neset er<strong>in</strong>nern die Pianist<strong>in</strong> Lynne Arriale, die Sänger<strong>in</strong> René<br />

Mart<strong>in</strong> und die Saxofonist<strong>in</strong> Grace Kelly mit e<strong>in</strong>er Jazz-Hommage<br />

an große Songkünstler<strong>in</strong>nen; den Freitagabend beschließt mächtiger<br />

Brassband-Sound der Soul Rebels aus New Orleans.<br />

48 <strong>in</strong> HERBST 2013


Lars Danielsson<br />

Den Samstag eröffnet e<strong>in</strong> skand<strong>in</strong>avisches Trio um die Sänger<strong>in</strong><br />

Cæcilie Norby (großes Foto); ihm folgt e<strong>in</strong> Fusion-Quartett um den<br />

Schlagzeuger Omar Hakim und die Pianist<strong>in</strong> Rachel Z; schräg-schönen<br />

Anarcho-Jazz zelebriert abschließend die Schweizer Band Hildegard<br />

lernt fliegen. Dazu kommt an beiden Abenden wie immer die<br />

lebhafte Gött<strong>in</strong>ger Szene mit ihren aktuell besten Formationen und<br />

mit dem ganzen Reichtum der Stile vom Oldtime-Jazz bis zum Experimentellen.<br />

Der langjährige Partner des Festivals, das K<strong>in</strong>o Lumière<br />

und die Gött<strong>in</strong>ger Musa, rahmen das Festivalprogramm e<strong>in</strong>:<br />

mit dem Miles-Davis-Film „Miles Electric“ und dem traditionellen<br />

Musa-Abschlusskonzert mit der Funkjazz-Legende Defunkt.<br />

Der Vorverkauf für das 36. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival hat am<br />

1. September 2013 an allen Gött<strong>in</strong>ger Vorverkaufsstellen und<br />

über www.reservix.de begonnen. Programmhefte s<strong>in</strong>d an allen<br />

Vorverkaufsstellen und bekannten Auslagestellen im Stadtgebiet<br />

und unter www.jazzfestival-goett<strong>in</strong>gen.de erhältlich.<br />

<br />

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www.ergo-home-office.de<br />

Gesundes Sitzen für höchste Ansprüche.<br />

Am Kirschberge 9<br />

37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />

Öffnungszeiten über:<br />

Tel. 05 51 / 70 43 33<br />

Hildegard<br />

Ihr Fachgeschäft für ergonomisches Mobiliar<br />

für Büro, Objekt und Zuhause.


AUSFLUGSTIPP<br />

Vom 12. Oktober bis 03. November 2013 gibt<br />

es beim Stadtführungsfestival „Gött<strong>in</strong>ger Entdeckungstouren“,<br />

das bereits zum sechsten Mal<br />

<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen stattf<strong>in</strong>det, e<strong>in</strong>e Menge Neues und<br />

Altbekanntes zu sehen.<br />

Stadtführungen<br />

der besonderen Art:<br />

Fotos: Gött<strong>in</strong>gen Tourismus, Rob<strong>in</strong> Kreide, time to team (2)<br />

Gött<strong>in</strong>ger Entdeckungstouren<br />

Text: Sonja Ribbentrop<br />

Mehr als drei Wochen lang veranstaltet<br />

die Tourist-Information Gött<strong>in</strong>gen täglich<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Themenführung oder e<strong>in</strong>en<br />

„Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen“ bekannter<br />

Gött<strong>in</strong>ger Unternehmen und Institutionen.<br />

Wer schon immer wissen wollte, wo<br />

se<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kwasser herkommt, dem sei die<br />

Themenrundfahrt „Der Gött<strong>in</strong>ger Tr<strong>in</strong>kwasser-Cocktail“<br />

ans Herz gelegt. Am 14.<br />

Oktober startet der Londonbus zu e<strong>in</strong>er<br />

Entdeckungstour der Gött<strong>in</strong>ger Wasserwerke<br />

und der Harzwasser-Übernahmestation.<br />

Dabei wird erklärt, wie die regionale Tr<strong>in</strong>kwassermischung<br />

aus achtzig Prozent Harzwasser<br />

und zwanzig Prozent Eigenwasser<br />

entsteht. Los geht es um 14 Uhr an der Haltestelle<br />

des Londonbusses h<strong>in</strong>ter dem Alten<br />

Rathaus.<br />

Am 17. Oktober kann man die Justizvollzugsanstalt<br />

Rosdorf besichtigen. Auf<br />

e<strong>in</strong>em Rundgang geht es durch den Haftund<br />

Freizeitbereich sowie die Werkstätten<br />

des geschlossenen Vollzuges. Das M<strong>in</strong>dest-<br />

Teilnehmeralter für die Führung beträgt<br />

achtzehn Jahre.<br />

Am 20. Oktober f<strong>in</strong>det vormittags die<br />

„Gött<strong>in</strong>ger Stadtmeister-Tour“ auf Segway-Rollern<br />

statt. Stadtführungen mit den<br />

elektrobetriebenen Segways werden immer<br />

beliebter, denn sie ermöglichen e<strong>in</strong>en<br />

größeren Radius bei den Besichtigungen.<br />

Zudem ist das Fahren mit den Rollern nach<br />

e<strong>in</strong>er kurzen E<strong>in</strong>weisung durch den Tourguide<br />

schnell erlernbar. Bei der „Gött<strong>in</strong>ger<br />

Stadtmeister-Tour“ geht es zunächst quer<br />

durch die Altstadt mit spannenden E<strong>in</strong>blicken<br />

<strong>in</strong> die Geschichte der Stadt, anschließend<br />

führt der Weg über den Wall bis an die<br />

Le<strong>in</strong>e. Der Fahrspaß steht im Vordergrund<br />

der rund zweie<strong>in</strong>halbstündigen Tour. Treffpunkt<br />

ist der Johanniskirchhof.<br />

Die „Kle<strong>in</strong>e Stadt am Berge“ wird der<br />

GDA-Wohnstift <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen auch genannt.<br />

Am 22. Oktober gibt es die Möglichkeit,<br />

sich dort e<strong>in</strong>mal genauer umzusehen.<br />

Die Tour führt durchs ganze Haus, von der<br />

Küche bis zur Heizungsanlage und zeigt,<br />

wie das Zusammenleben der sechshundert<br />

Bewohner unter e<strong>in</strong>em Dach organisiert ist.<br />

Los geht es am Nachmittag <strong>in</strong> der Charlottenburger<br />

Straße 19.<br />

50 <strong>in</strong> HERBST 2013


Zeitgemäße Fortbewegung: Der Gött<strong>in</strong>ger Stadtmeister (gr. Foto) ist<br />

– historisch nicht ganz korrekt – mit e<strong>in</strong>em Segway unterwegs.<br />

Das Familienunternehmen Hampe Recycl<strong>in</strong>g GmbH gehört<br />

seit mehr als 50 Jahren zu den traditionsreichen Unternehmen <strong>in</strong><br />

Gött<strong>in</strong>gen. Der Entsorgungsfachbetrieb steht im Mittelpunkt e<strong>in</strong>er<br />

Themenführung, die am 23. Oktober stattf<strong>in</strong>det und die verschiedenen<br />

Bereiche von Aktenvernichtung bis Sondermüllentsorgung<br />

vorstellt. Startpunkt ist die Hans-Böckler-Straße 2 d.<br />

Bei der Kostümführung „Von Professoren, Studenten und dem<br />

Leben <strong>in</strong> der guten alten Zeit“ berichtet die Magd Grete über<br />

das universitäre Leben im 19. Jahrhundert. Dabei geht es unter<br />

anderem um die Wohnungssuche der Studenten und ungeplante<br />

Aufenthalte im Karzer. Die Führung startet am 25. Oktober im<br />

Innenhof der historischen Universitätsbibliothek im Papendiek.<br />

In der Gött<strong>in</strong>ger Innenstadt gibt es zahlreiche Skulpturen<br />

von Künstlern zu sehen. Die Stadtführung „Kunst <strong>in</strong> der Stadt<br />

– Skulpturen nach 1945“ setzt sich mit diesen Kunstwerken<br />

ause<strong>in</strong>ander und <strong>in</strong>formiert über ihre Entstehung und die H<strong>in</strong>tergründe.<br />

Die Führung beg<strong>in</strong>nt am 26. Oktober <strong>in</strong> der Halle des<br />

Alten Rathauses.<br />

Um die erste Doktor<strong>in</strong> der Philosophie dreht sich alles bei dem<br />

Rundgang „Ich stehe erstaunt vor me<strong>in</strong>em Schicksal“: Im Jahr<br />

1787 legte Dorothea Schlözer ihr Examen an der Georg-August-<br />

Universität Gött<strong>in</strong>gen ab. Die Führung widmet sich ihrem Leben<br />

und begibt sich auf Spurensuche <strong>in</strong> der Universitätsstadt. Los<br />

geht es am 29. Oktober am Waageplatz.<br />

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) kann<br />

am 30. Oktober besichtigt werden. In Gött<strong>in</strong>gen wurde die erste<br />

Luftfahrtforschungse<strong>in</strong>richtung der Welt gegründet. E<strong>in</strong> Grund<br />

mehr, mal e<strong>in</strong>en Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen des DLR zu werfen,<br />

<strong>in</strong> dem an Flugzeugen, Hochgeschw<strong>in</strong>digkeitszügen und Raumfahrzeugen<br />

geforscht wird.<br />

Mit „Von Riemenschneidern, Ste<strong>in</strong>metzen und Perückenmachern“<br />

berichtet am 1. November e<strong>in</strong>e neue Themenführung<br />

der Tourist-Information. Dabei geht es um das mittelalterliche<br />

Handwerk und Gewerbe <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen. Viele frühere Handwerksberufe<br />

s<strong>in</strong>d heute <strong>in</strong> Vergessenheit geraten und werden<br />

bei diesem Rundgang näher betrachtet. Die Führung beg<strong>in</strong>nt im<br />

Alten Rathaus.<br />

Wir öffnen Türen<br />

Stadtführungsfestival<br />

Gött<strong>in</strong>ger Entdeckungstouren<br />

14. Oktober bis 3. November 2013<br />

Insgesamt gibt es beim Stadtführungsfestival 25<br />

Führungen. Darunter s<strong>in</strong>d auch spezielle Touren für<br />

Rollstuhlfahrer und Gehörlose. E<strong>in</strong>e Anmeldung für die<br />

e<strong>in</strong>zelnen Stadtführungen ist erforderlich. Tickets gibt es<br />

<strong>in</strong> der Tourist-Information im Alten Rathaus und unter der<br />

Telefonnummer 0551.4998031<br />

Weitere Informationen und das komplette Programm unter:<br />

www.goett<strong>in</strong>gen-tourismus.de<br />

Informationen und Programm unter<br />

www.goett<strong>in</strong>gen-tourismus.de<br />

oder bei der Tourist-Information<br />

Altes Rathaus, Markt 9<br />

Telefon (0551) 49980-0


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Bis 27.09.2013<br />

HISTOIRES CROISÉES<br />

Fotoausstellung<br />

Deutsch-französische Paare s<strong>in</strong>d das<br />

Thema der geme<strong>in</strong>samen Fotoausstellung<br />

des Goethe-Instituts Gött<strong>in</strong>gen und Antenne<br />

Métropole.<br />

Goethe-Institut, Merkelstraße 4, Gött<strong>in</strong>gen<br />

Bis 29.09.2013<br />

REAKTION AUF KUNST<br />

Gruppenausstellung<br />

Präsentiert werden Kunstvermittlungsprojekte,<br />

die <strong>in</strong> den letzten drei Jahren zu<br />

Ausstellungen im Künstlerhaus durchgeführt<br />

wurden.<br />

Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen, Tel. 0551 46890<br />

Bis 29.09.2013<br />

ZEICHNUNGEN UND PLASTIKEN<br />

Willi We<strong>in</strong>er<br />

Galerie Ahlers, Gött<strong>in</strong>gen<br />

Bis 04.10.2013<br />

EUROPÄISCHE IMPRESSIONEN<br />

Rolf Sedler<br />

Sedler präsentiert Motive vom Nordkap<br />

bis Cap Anamur <strong>in</strong> Bleistift, Aquarell, Öl<br />

und Tempera.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />

Bis 06.10.2013<br />

BESUCH IM GARTEN<br />

Hilke Diers<br />

Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />

Bis 13.10.2013<br />

ANSICHTEN GESAMMELTER TAGE<br />

Nikolai von Magnus<br />

Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />

Bis 20.10.2013<br />

MAGAZIN UND ENZYKLOPÄDIE<br />

Paule Hammer<br />

Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />

Bis 29.11.2013<br />

MYNDIR FRÁ ÍSLANDI<br />

Fotos aus Island von Horst Re<strong>in</strong>ert<br />

Zentralmensa, Gött<strong>in</strong>gen<br />

15.09.-13.10.2013<br />

PORTRÄT IM RAUM<br />

Kar<strong>in</strong>a Schönthaler Pospiech<br />

Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />

19.09.-22.09.2013<br />

ONE ARTIST SHOW<br />

Jochen Pankrath<br />

Galerie Ahlers, Gött<strong>in</strong>gen<br />

27.09.-26.10.2013<br />

Malerei<br />

Sigrid Nienstedt<br />

Galerie Ahlers, Gött<strong>in</strong>gen<br />

17.10.-17.11.2013<br />

VOM GLEICHGEWICHT<br />

Sonja Blattner<br />

Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />

20.10.-17.11.2013<br />

Christoph Rust<br />

Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />

27.10.-23.12.2013<br />

IF MIND WERE ALL THERE WAS<br />

Gruppenausstellung<br />

Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />

01.11.-30.11.2013<br />

MALEREI<br />

Andrea Damp<br />

Galerie Ahlers, Gött<strong>in</strong>gen<br />

23.11.-31.12.2013<br />

Jahresausstellung<br />

BBK<br />

Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />

PREMIEREN<br />

21.09.2013<br />

BÜCHNER – WISSEN MACHT KUNST!<br />

Nach Texten und Dramen von Georg<br />

Büchner<br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

28.09.2013<br />

FAUST! DER TRAGÖDIE ERSTER UND<br />

ZWEITER TEIL<br />

E<strong>in</strong> Klassiker auf Reisen<br />

Goethes Meisterwerk <strong>in</strong> der Lokhalle.<br />

Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

29.09.2013<br />

DEMIAN<br />

Jugendstück nach der Erzählung von<br />

Hesse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Bühnenfassung von Daniela<br />

Löffner<br />

DT Studio, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

05.10.2013<br />

DAS VERSPRECHEN<br />

Erstaufführung nach dem Roman von<br />

Friedrich Dürrenmatt<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />

06.10.2013<br />

KOMM, WIR FINDEN EINEN SCHATZ<br />

Hartmut Fiegen br<strong>in</strong>gt die bezaubernde<br />

Geschichte von Janosch auf die Bühne<br />

DT Studio, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />

09.10.2013<br />

EINER UND EINE<br />

Wortkünstler Mart<strong>in</strong> Heckmanns über<br />

Lyrik und Prosa der Liebe<br />

Theater im OP, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

18.10.2013<br />

WILL KOMMEN<br />

E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung zum Kommen und Gehen,<br />

Feiern und Bleiben<br />

DT Studio, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

19.10.2013<br />

DASS NACH DEM TAG DIE NACHT<br />

KOMMT<br />

Theaterabend von Tim Etchells mit K<strong>in</strong>dern<br />

und Jugendlichen von 10-16 Jahren<br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

20.10.2013<br />

TOM + HUCK – EINE LAUSBUBENGE-<br />

SCHICHTE<br />

Nach den Romanen von Mark Twa<strong>in</strong><br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />

26.10.2013<br />

THE ROCKY HORROR SHOW<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />

Paule Hammer<br />

Foto:Paule Hammer<br />

27.09.2013<br />

FAUSTIN AND OUT<br />

Elfriede Jel<strong>in</strong>eks Sekundärdrama zu<br />

Goethes Urfaust<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

06.11.2013<br />

8 FRAUEN<br />

Nach der gleichnamigen französischen<br />

Filmkomödie<br />

Theater im OP, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

52 <strong>in</strong> HERBST 2013


09.11.2013<br />

FRAUENNACHTTAXI<br />

E<strong>in</strong>e mobile Produktion für Schauspieler,<br />

Zuschauer und e<strong>in</strong> Auto<br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

10.11.2013<br />

WER GLAUBST DU WAS?<br />

Uraufführung durch das Figurentheater<br />

Wolter und Kollegen<br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />

16.11.2013<br />

SCROOGE – EINE WEIHNACHTS-<br />

GESCHICHTE<br />

Familienstück zur Weihnachtszeit<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

21.11.2013<br />

WEGSCHLIESSEN UND<br />

ZWAR FÜR IMMER<br />

Dokumentartheaterabend über die Sicherungsverwahrung<br />

<strong>in</strong> Celle und Gött<strong>in</strong>gen<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen<br />

23.11.2013<br />

JÜRGEN VON NAZARETH<br />

Journalist, Autor und Filmemacher Michael<br />

Herl über den verme<strong>in</strong>tlichen Stubenhocker<br />

von Nazareth<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen<br />

29.11.2013<br />

GRETCHEN 89FF<br />

Stück von Lutz Hübner, gespielt <strong>in</strong> der<br />

JT-Kant<strong>in</strong>e<br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

Galerie Ahlers, Gött<strong>in</strong>gen<br />

SEPTEMBER<br />

17.09.2013 // Unterwegs<br />

GEBET, GESANG UND STILLE IN DER<br />

KRYPTA<br />

Zur Ruhe kommen mit Gertrud Brandtner<br />

Marienkirche auf Marienste<strong>in</strong>, Nörten-Hardenberg,<br />

19.30 Uhr<br />

18.09.2013 // Musik<br />

TILL BENNEWITZ<br />

New York Sessions<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />

18.09.2013 // Bühne<br />

PARADIGMA<br />

Kabarett mit Django Asül<br />

Kulturforum Seesen<br />

Karten: Tel. 05381 3967<br />

19.09.2013 // Musik<br />

VIVA SEVILLA<br />

Tänze und Fantasien aus Spanien<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

20.09.2013 // Musik<br />

CLAVIERABEND MIT GERRIT ZITTER-<br />

BART<br />

Konzert mit Cembalo und Flügel<br />

Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />

20.09.2013 // Musik<br />

DETLEF BUNK<br />

Akustisches Gitarrenkonzert<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

20.09.2013 // Musik<br />

ORGELMUSIK IN ST. JACOBI<br />

Frederic Blanc (Paris) spielt Mestres,<br />

Händel, Gluck und Improvisationen<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

Tony McManus<br />

21.09.2013 // Musik<br />

TONY MCMANUS<br />

Keltische Gitarrenmusik<br />

Klänge Schottlands, Irlands und der Bretagne.<br />

Alte Brauerei, Northeim, 20 Uhr<br />

21.09.2013 // Wissen<br />

EHRENAMT IN DER PALLIATIVMEDIZIN<br />

Info-Veranstaltung<br />

Mildred-Scheel-Akademie, Von-Siebold-<br />

Straße 3, Gött<strong>in</strong>gen, 14-17 Uhr<br />

21.09.2013 // Wissen<br />

ALZHEIMER-TAG 2013<br />

Das DT und das Deutschen Zentrum für<br />

Neurodegenerative Erkrankungen Gött<strong>in</strong>gen<br />

fragen nach den Ursachen und Auswirkungen<br />

von Demenzerkrankungen für Gesellschaft<br />

und Betroffene.<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen, 18.30 Uhr, Anmeldung:<br />

Tel. 0551 3920287<br />

21.09.2013 // Wissen<br />

DAS EUROPÄISCHE BROTMUSEUM<br />

Vortrag von Klaus W<strong>in</strong>termeyer<br />

Foto:Veranstalter<br />

Highlights <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />

..<br />

Mart<strong>in</strong> Rutter<br />

„DER TUT NIX!“<br />

Sa. 12.10.2013 Lokhalle<br />

UTE FREUDENBERG<br />

& CHRISTIAN LAIS<br />

Duett-Tournee 2013 ·mit Band<br />

Die 05.12.2013 Stadthalle<br />

JAMIE CULLUM<br />

Tour 2013<br />

Do. 21.11.2013 Lokhalle<br />

SHADOWLAND<br />

Das Orig<strong>in</strong>al - Tour 2014<br />

Sa. 18.01.2014 Lokhalle<br />

MOTHER AFRICA<br />

Circus der S<strong>in</strong>ne<br />

„UMLINGO“ Tour 2014<br />

Sa. 01.02.2014 Stadthalle<br />

Stefan Gwildis<br />

mit der NDR Bigband<br />

Tim Bendzko<br />

Ich steh nicht mehr still - Tour 2014<br />

So. 16.02.204 Lokhalle<br />

SANTIANO<br />

MIT DEN GEZEITEN - Live <strong>in</strong> Concert 2013<br />

Sa. 15.03.2014 Lokhalle<br />

Die drei ???<br />

Phonophobia - S<strong>in</strong>fonie der Angst<br />

Do. 03.04.2014 Lokhalle<br />

Jurgen von der Lippe<br />

Wie soll ich sagen... ?<br />

Do. 08.05.2014 Stadthalle<br />

PAUL PANZER<br />

„Alles auf Anfang“<br />

So. 25.05.2014 Lokhalle<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 10 Uhr Hotl<strong>in</strong>e 0561 709 55 0<br />

www.mmkonzerte.de<br />

..<br />

So. 02.02.204 Stadthalle


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

21.09.2013 // Wissen<br />

HOCH HINAUS – EIN BALLONFAHRER<br />

ERZÄHLT<br />

Erzählcafé<br />

Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />

21.09.2013 // Bühne<br />

OPUS MEINS<br />

Kabarett mit Mart<strong>in</strong> Z<strong>in</strong>gsheim<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

22.09.2013 // Bühne<br />

LIEBE<br />

Kabarett mit Hagen Rether<br />

Wilhelm-Bendow-Theater, E<strong>in</strong>beck, 19 Uhr,<br />

Tel. 05561 3131920<br />

23.09.2013 // Musik<br />

MONA ROZDESTVENSKYTE<br />

Orgel-Konzert<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 16.30 Uhr<br />

24.09.2013 // Wissen<br />

PARKINSON – DAS NERVENSTERBEN<br />

AUFHALTEN<br />

Vortrag<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

24.09.2013 // Wissen<br />

WENN ELTERN ÄLTER WERDEN<br />

Wohnberater <strong>in</strong>formieren über ihre<br />

Arbeit<br />

Café Akilos, Lange Straße 37, Adelebsen,<br />

15 Uhr<br />

25.09.2013 // Theater<br />

GESOTTENES UND GEBRATENES<br />

Die Stillen Hunde zu 200 Jahren Grimms‘<br />

Märchen<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

25.09.2013 // Literatur<br />

TILLA – EISKÖNIGIN WIDER WILLEN<br />

Lesung mit Heidi Ahlborn<br />

Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />

25.09.2013 // Wissen<br />

LERNEN, ERINNERN UND GEHIRN<br />

Vortrag Uni Gött<strong>in</strong>gen, Wilhelmsplatz 1,<br />

Aula, 20.30 Uhr<br />

27.09.2013 // Wissen<br />

TRAUERCAFÉ<br />

Angehörigen-Treffen<br />

Trauernde Angehörige können sich mit<br />

Gleichges<strong>in</strong>nten austauschen. Um formlose<br />

Anmeldung wird gebeten.<br />

Mildred-Scheel-Akademie<br />

Von-Siebold-Straße 3, Gött<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 0551 396111<br />

27.09.2013 // Musik<br />

ORGELMUSIK AN ST. JACOBI<br />

Der Kammerchor St. Jacobi s<strong>in</strong>gt Motetten<br />

von Georg Philipp Telemann<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

Lichtsicht 4<br />

27.09.2013-05.01.2014 // Unterwegs<br />

LICHTSICHT 4<br />

Projektions-Biennale<br />

Die „Lichtsicht 4“ lohnt e<strong>in</strong>en abendlichen<br />

Ausflug nach Bad Rothenfelde. Denn wenn<br />

dort die Dunkelheit here<strong>in</strong>bricht, verwandelt<br />

sich das historische Gradierwerk <strong>in</strong> e<strong>in</strong> spektakuläres<br />

Theater der Projektionen. Mehr als<br />

50 lichtstarke Beamer bespielen über e<strong>in</strong>e<br />

Höhe von elf Metern gut e<strong>in</strong>en laufenden<br />

Kilometer mächtiger Wälle. E<strong>in</strong>tritt frei, alle<br />

Infos: www.lichtsicht-biennale.de<br />

27. und 28.09.2013 // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Shakespeare transatlantisch<br />

Werke von Tschaikowsky, H<strong>in</strong>demith und<br />

Bernste<strong>in</strong>.<br />

27.09.: Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr,<br />

28.09.: Stadthalle Northeim, 19.30 Uhr<br />

27.09.2013 // Wissen<br />

WAS MACHT DAS LEBEN WERTVOLL?<br />

Erzählcafé<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />

27.09.-06.10.2013 // Unterwegs<br />

DENKMAL!KUNST<br />

Kunst, Kultur & Fachwerkgebäude<br />

Hann. Münden, alle Infos: www.hann.muenden-tourismus.de<br />

28.09.2013 // Gesundheit<br />

GÖFIT<br />

Gesundheits-Aktionstag<br />

Siehe Seite 6<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, E<strong>in</strong>tritt frei, ab 10 Uhr<br />

28.09.2013 // Unterwegs<br />

SINNLICHE WALDNACHT<br />

Erlebnistour durch den Geismarer Forst<br />

Info und Anmeldung: GDA Wohnstift, Tel.<br />

0551 77990, 21 Uhr<br />

Foto:Veranstalter<br />

28.09.2013 // Musik<br />

LAZY SATURDAY AFTERNOON<br />

Mit den New Orleans Syncopators<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />

29.09.2013 // Event<br />

18. GÖTTINGER GÄNSELIESEL-FEST<br />

Buntes Treiben<br />

Siehe Seite 6<br />

29.09.2013 // Bühne<br />

GERADEAUS IM KREISVERKEHR<br />

Kabarett mit Eva Eiselt<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

30.09.2013 // Musik<br />

JUGEND MUSIZIERT<br />

Konzert der Preisträger aus<br />

Niedersachsen<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

30.09.2013 // Musik<br />

ACHIM REICHEL<br />

Tour „Solo mit Euch!“<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

30.09.2013 // Wissen<br />

SKLAVEN/INNEN DES<br />

21. JAHRHUNDERTS<br />

Vortrag über globale Textilproduktion <strong>in</strong><br />

Bangladesch<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

OKTOBER<br />

01.10.2013 // Literatur<br />

GLAUBE. LIEBE. HOFFNUNG?<br />

Lesung mit Christoph Peters<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

02.10.2013 // Wissen<br />

BRÄUTESCHULEN UND FRAUENBILD<br />

Erzählcafé<br />

Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />

03.10.2013 // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Italienische Geschichten<br />

Mit Werken von Pucc<strong>in</strong>i, Gerhard W<strong>in</strong>kler<br />

und Johann Strauss.<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />

04.10.2013 // Musik<br />

ORGELMUSIK AN ST. JACOBI<br />

Matthias Dahl spielt Bach, Dubois und<br />

Widor<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

54 <strong>in</strong> HERBST 2013


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen<br />

05.10.2013 // Event<br />

SCHWOFEN<br />

Disco-Party mit DJ Albis Hits der 60er<br />

Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

05.10.2013 // Film<br />

DER KILLER VON ALABAMA<br />

K<strong>in</strong>o mit Livemusik von Björn Jentsch<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

05.10.2013 // Tanz<br />

NORDDEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />

DER HAUPTGRUPPEN A UND S IN DEN<br />

STANDARDTÄNZEN<br />

Siehe Seite 7<br />

06.10.2013 // Musik<br />

INTERNATIONALES SINGEN<br />

Jeder kann mitmachen<br />

KAZ, Gött<strong>in</strong>gen, 10.30 Uhr<br />

06.10.2013 // Unterwegs<br />

SALZ – DAS WEISSE GOLD<br />

Aktionssonntag<br />

Geowissenschaftliches Museum, Goldschmidtstraße<br />

1-5, Gött<strong>in</strong>gen, 10-16 Uhr<br />

06.10.2013 // Unterwegs<br />

RADAUWASSERFALL UND<br />

MOLKENHAUS<br />

13-km-Wanderung des ASC Gött<strong>in</strong>gen<br />

Anmeldung: Tel. 0551 5311320<br />

09.10.2013 // Musik<br />

ERIC GALES & BAND<br />

Amerikanischer Blues-Rock<br />

Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 21 Uhr<br />

11.-20.10.2013 // Literatur<br />

22. GÖTTINGER LITERATURHERBST<br />

Literaturfestival<br />

Siehe Seite 46<br />

12.10.2013 // Bühne<br />

DER TUT NIX!<br />

Hundehalter-Unterhaltung mit Pfotenpapst<br />

Mart<strong>in</strong> Rütter<br />

Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

15.10.2013 // Wissen<br />

PSYCHIATRIEFORUM<br />

ERZÄHLCAFÉ<br />

Stadtteilbüro Le<strong>in</strong>eberg, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />

17.10.2013 // Musik<br />

MUSIK 21 IM NDR<br />

Konzertreihe<br />

Infos und Karten: www.<br />

musik21niedersachsen.de<br />

Tel. 0511 27789899<br />

17.10.2013 // Musik<br />

CLAVIERABEND MIT GERRIT<br />

ZITTERBART<br />

Werke von Mozart, Haydn und Beethoven<br />

Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />

18.10.2013 // Musik<br />

STATION 17<br />

Die Hamburger Musiker/<strong>in</strong>nen mit und<br />

ohne Handicap präsentieren ihr Album<br />

„Fieber“<br />

Kulturbahnhof, Uslar, 20 Uhr<br />

18.10.2013 // Musik<br />

CHRIS COSMO<br />

Deutschsprachiger Lat<strong>in</strong>o-Reggae<br />

Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />

19.10.2013 // Musik<br />

NDR1 NIEDERSACHSEN OLDIE SHOW<br />

Mit Smokie, The Tremeloes u.a.<br />

Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

19.10.2013 // Bühne<br />

THE CRUMBS<br />

Impro-Theater der Extraklasse aus<br />

Kanada<br />

Lumière, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

19.10.2013// Musik<br />

STEPHANIE NILLES & BAND<br />

Hochklassiger Jazz-Piano-Punk<br />

Beim Esel, E<strong>in</strong>beck-Sülbeck, 20 Uhr<br />

19.10.2013 // Musik<br />

GISMO GRAF TRIO<br />

S<strong>in</strong>ti-Jazz und mehr<br />

Muthaussaal, Hardegsen, 20 Uhr<br />

20.10.2013 // Unterwegs<br />

STEINBRÜCHE AM KATTENBÜHL<br />

Exkursion<br />

In den Ste<strong>in</strong>brüchen des Kattenbühls wurden<br />

e<strong>in</strong>st Bau- und Mühlste<strong>in</strong>e gewonnen, die <strong>in</strong><br />

Hann. Münden vielerorts zu sehen s<strong>in</strong>d und<br />

e<strong>in</strong> echter Exportschlager waren. Zusammen<br />

mit dem Hydrologen Stefan Ste<strong>in</strong>metz wandern<br />

die Teilnehmenden 2 km durch Formationen,<br />

die vor 243 Mio. Jahren abgelagert<br />

wurden und bis heute durch Gebirgsbewegungen<br />

brechen. Treffpunkt: Hann. Münden,<br />

Kattenbühl, Parkplatz an der Freilichtbühne,<br />

14-16.30 Uhr<br />

20.10.2013 // Food<br />

WILD AUF PILZ<br />

Kochkurs rund um das Beste aus Forst,<br />

Wald & Wiese<br />

Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen, 10-15 Uhr<br />

Tel. 0551 50429901<br />

Buffets<br />

20. Oktober<br />

Bayerische Schmankerl*<br />

17. November<br />

Deftig und bunt*<br />

15. Dezember<br />

Salzburger Advent*<br />

19. Januar 2014<br />

W<strong>in</strong>terfreuden*<br />

1. Januar 2014 - SONDERTERMIN -<br />

Neujahrsbuffet<br />

14,95 € pro Person<br />

Alzheimer?<br />

* 13,80 €<br />

pro Person<br />

Schon heute leiden rund 1,2 Millionen<br />

Menschen an der Alzheimer-Krankheit.<br />

Tendenz steigend. Deshalb ist weitere<br />

Forschung nötig!<br />

Sie wollen mehr über Alzheimer wissen?<br />

Wir <strong>in</strong>formieren Sie kompetent und<br />

kostenlos unter:<br />

Kreuzstr. 34 · 40210 Düsseldorf<br />

www.alzheimer-forschung.de<br />

0800 / 200 400 1<br />

(gebührenfrei)<br />

S10


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Foto:Veranstalter<br />

21.10.2013 // Bühne<br />

GESCHWISTER WELL<br />

Musikkabarettistische Supergroup<br />

Siehe Seite 47<br />

Kulturforum Seesen, Aula im Schulzentrum,<br />

20 Uhr, Karten Tel. 05381 3967<br />

21.10.2013 // Food<br />

RIESLING ZEIGT DIE HERKUNFT<br />

Informative We<strong>in</strong>probe<br />

Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

Tel. 0551 54017<br />

22.10.2013 // Literatur<br />

LOST IN LIBERIA<br />

Ra<strong>in</strong>er Merkel liest aus se<strong>in</strong>em Freundschafts-<br />

und Reiseroman<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

24.10.2013 // Musik<br />

MIGHTY OAKS<br />

Solo-Tour 2013<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

24.10.2013 // Bühne<br />

AROUND THE WORLD<br />

Reise-Kabarett mit Kaya Yanar<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

25.10.2013 // Literatur<br />

DON QUIJOTE IN NEUER RÜSTUNG<br />

Susanne Lange liest aus dem Mammutwerk,<br />

das sie 2008 neu übersetzt hat<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

PIC<br />

25.10.2013 // Bühne<br />

PIC<br />

E<strong>in</strong> Abend mit dem Gaukler, Komödianten,<br />

Magier und Clown<br />

Kulturforum Seesen, Aula im Schulzentrum,<br />

20 Uhr, Karten Tel. 05381 3967<br />

26.10.2013 // Musik<br />

PETRICHOR & KAMMERORCHESTER<br />

WEENDE<br />

Kirchenkonzert<br />

Mit Werken von Mendelssohn Bartholdy<br />

und Mozart. Leitung: Antonius Adamske.<br />

St. Petri, Weende, 17 Uhr<br />

26.10.2013 // Wissen<br />

DJEMBE-WORKSHOP<br />

Trommeln für Anfänger<br />

KAZ, Gött<strong>in</strong>gen, 10-15 Uhr, Tel. 05592<br />

9279435<br />

26.-27.10.2013 // Event<br />

ZUHAUS-MESSE<br />

Plattform zum Thema Bauen<br />

und Wohnen<br />

Siehe Seite 30<br />

27.10.2013 // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Familienkonzert – die Planeten<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 11.30 Uhr<br />

27.10.2013 // Musik<br />

HAYDNS „DIE SCHÖPFUNG“ MIT DER<br />

GÖTTINGER STADTKANTOREI St. Johannis,<br />

Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

31.10.2013 // Literatur<br />

NACHTGESTALTEN<br />

Autor Clemens Meyer liest und spricht<br />

mit Kolja Mens<strong>in</strong>g<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

NOVEMBER<br />

03.11.2013 // Unterwegs<br />

WINTERLANDSCHAFT<br />

AM RÖHRIGSBERG<br />

15-km-Wanderung des<br />

ASC Gött<strong>in</strong>gen<br />

Anmeldung: Tel. 0551 3076713<br />

04.11.2013 // Literatur<br />

EINE ART ZU LEBEN – ÜBER DIE WÜRDE<br />

Der Philosoph und Autor Peter Bieri liest<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen<br />

20 Uhr<br />

04.-10.11.2013 // Musik<br />

36. GÖTTINGER JAZZFESTIVAL<br />

Siehe Seite 44<br />

05.11.2013 // Literatur<br />

QUEEN OF SHORT STORIES:<br />

ALICE MUNRO<br />

Judith Hermann und Manuela Reichart<br />

würdigen die Schriftsteller<strong>in</strong> aus Ontario<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

06.11.2013 // Wissen<br />

DAS GRÜNE BAND EICHSFELD<br />

EINE CHANCE FÜR DIE REGION?!<br />

Erzählcafé<br />

Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />

06.11.2013 // Musik<br />

JAN GARBAREK GROUP<br />

& TRILOK GURTU<br />

Jazz-Klassik-Pop<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

06.11.2013 // Musik<br />

CLAVIERABEND MIT GERRIT<br />

ZITTERBART<br />

Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />

08.11.2013 // Musik<br />

ORGELMUSIK AN ST. JACOBI<br />

Sa<strong>in</strong>t-Saens‘ „Der Karneval der Tiere“<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

08.-09.11.2013 // Food<br />

HERBSTWEINPROBE IN HOLTENSEN<br />

Die große Verkostung<br />

We<strong>in</strong>haus Holtensen, Tel. 0551 54017<br />

08.11.2013 // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Académie française<br />

Mit Werken von Jean-Philippe Rameau,<br />

Édouard Lalo und Richard Strauss. Viol<strong>in</strong>e:<br />

Yossif Ivanov. Leitung: Stefan Sanderl<strong>in</strong>g.<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />

09.11.2013 // Wissen<br />

FOKUS VERÄNDERN, (BLICK-)WINKEL WEI-<br />

TEN, MÖGLICHKEITEN AUSLEUCHTEN<br />

Erzählcafé mit dem Fotografen Thomas<br />

Lanz<br />

Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />

10.11.2013 // Musik<br />

FRAUNHOFER SAITENMUSIK<br />

Ungewöhnliche Volksmusik mit Hackbrett,<br />

Harfe und Kontrabass<br />

Alte Brauerei, Northeim, 16 Uhr<br />

13.11.2013 // Literatur<br />

DIE KÖPFE DER HYDRA<br />

Cécile Wajsbrot liest aus ihren Essays<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

13.-14.11.2013 // Bühne<br />

DIRTY OLD STORIES FROM<br />

A DIRTY OLD MAN<br />

Willi Lieverscheidt frei nach Charles<br />

Bukowski<br />

Mit den Mitteln des Erzähltheaters setzt Lieverscheidt<br />

komische, absurde, tabubrechende<br />

und lustvolle Geschichten von Bukowski<br />

auf der Bühne um. Apex, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

20 Uhr<br />

56 <strong>in</strong> HERBST 2013


14.11.2013 // Wissen<br />

QUEER LEBEN – QUEER ALTERN?<br />

Erzählcafé<br />

Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 17.30 Uhr<br />

Sprecher: Bernd Kaftan. Leitung: Jürgen<br />

Bruns.<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />

16.11.2013 // Event<br />

SALON SCHWING<br />

Sw<strong>in</strong>g-Disco im Stil der goldenen 20er<br />

Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 22 Uhr<br />

16.11.2013 // Bühne<br />

COMEDY-COMPANY<br />

Improvisations-Theater-Show<br />

Lumière, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

Jamie Cullum<br />

Foto:Veranstalter<br />

16.11.2013 // Musik<br />

DIE FEISTEN<br />

Nacfolge-Duo von Ganz schön feist<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

17.11.2013 // Bühne<br />

SPIRIT OF INDIA<br />

Klassischer <strong>in</strong>discher Tanz mit Monalisa<br />

Ghosh und Livemusik<br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

17.11.2013 // Literatur<br />

DER WELT DIE STIRN BIETEN<br />

Gespräch mit Hilde Schramm<br />

Siehe Seite 42<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

17.11.2013 // Musik<br />

JOHANN LUDWIG BACHS<br />

TRAUERMUSIK<br />

Interpretiert vom Kammerchor St. Jacobi<br />

und dem Ensemble Antico Bremen<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

19.11.2013 // Wissen<br />

RUND UM DEN KEKS<br />

Kul<strong>in</strong>arisches Erzählcafé<br />

Heute dreht sich alles um den Keks: Wie<br />

wurde früher gebacken? Und nach welchen<br />

Rezepten? Im Anschluss werden die Gespräche<br />

beim geme<strong>in</strong>samen Backen fortgeführt.<br />

Stadtteilbüro Le<strong>in</strong>eberg<br />

Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />

20.11.2013 // Literatur<br />

DAS LEBEN GEHÖRT DEN LEBENDEN<br />

Lesung mit Ursula S<strong>in</strong>emus<br />

Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

21.11.2013 // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

GOETHE!<br />

E<strong>in</strong> Abend mit Texten aus Goethes „Faust“<br />

und Musik. Mit Werken von Ludwig van Beethoven,<br />

Robert Schumann und Franz Liszt.<br />

21.11.2013 // Musik<br />

JAMIE CULLUM<br />

Siehe Seite 46<br />

22.11.2013 // Literatur<br />

WOLKENFERN<br />

Lesung mit der polnischen<br />

Autor<strong>in</strong> Joanna Bator<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

22.11.2013 // Musik<br />

KLAZZBROTHERS<br />

Classic meets Cuba<br />

Kulturforum Seesen, Aula im Schulzentrum,<br />

20 Uhr, Karten Tel. 05381 3967<br />

22.-24.11.2013 // Wissen<br />

VERANTWORTUNG FÜR EINE BEGRENZ-<br />

TE WELT<br />

Konferenz über Nachhaltigkeit<br />

www.uni-goett<strong>in</strong>gen.de/nachhaltigkeit<br />

23.11.2013 // Musik<br />

DEIN ANTIDEPRESSIVUM<br />

Die Wise Guys auf Good-Vibrations-Tour<br />

Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

24.11.2013 // Musik<br />

EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />

Konzert mit dem Kammerchor St. Petri<br />

Klosterkirche Nikolausberg, 15 Uhr<br />

25.11.-06.12.2013 // Event<br />

NIKOLAUS-STIEFEL-AKTION<br />

K<strong>in</strong>der können wieder e<strong>in</strong>en geputzten Stiefel<br />

<strong>in</strong> der Geschäftsstelle des GT abgeben.<br />

Am 06.12., dem Nikolaustag, holen sie ihn<br />

dann wieder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Straße <strong>in</strong>nerhalb der<br />

Gött<strong>in</strong>ger Innenstadt ab.<br />

27.11.2013 // Event<br />

ERÖFFNUNG DES GÖTTINGER<br />

WEIHNACHTSMARKTES<br />

Mit Illum<strong>in</strong>ation der E<strong>in</strong>kaufsstraßen<br />

Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

28.11.2013 // Bühne<br />

BLACKOUT<br />

Comedy mit Michael Mittermeier<br />

Nach Ausflügen <strong>in</strong> Clubs und auf Comedy-<br />

Festivals <strong>in</strong> New York, Montreal, Dubl<strong>in</strong>,<br />

Kapstadt, London und zuletzt Ed<strong>in</strong>burgh<br />

kehrt Mittermeier mit se<strong>in</strong>em neuen Soloprogramm<br />

zurück nach Hause. Er berichtet<br />

über skurrile Situationen, absurde Begegnungen,<br />

urkomische Momente und vogelwilde<br />

Beobachtungen unterwegs.<br />

Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

28.11.2013 // Food<br />

WEINEMPFEHLUNG ZUM<br />

WEIHNACHTSFEST<br />

We<strong>in</strong>probe<br />

Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

19.30 Uhr, Tel. 0551 54017<br />

29.11.2013<br />

ERÖFFNUNG DES<br />

WEIHNACHTSMARKTES<br />

HANN. MÜNDEN<br />

Festliches <strong>in</strong> idyllischer<br />

Fachwerkatmosphäre<br />

Zentrum, Hann. Münden<br />

29.11.2013 // Bühne<br />

KRÖHNERTS KRÖNUNG<br />

Politkabarett mit Re<strong>in</strong>er Kröhnert<br />

Siehe Seite 47<br />

Kulturforum Seesen, 20 Uhr, Karten<br />

Tel. 05381 3967<br />

30.11.2013 // Wissen<br />

MARMA-YOGA<br />

Stressbewältigungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

KAZ, Gött<strong>in</strong>gen, 10-19 Uhr<br />

Tel. 0551 46109<br />

DEZEMBER<br />

01.12.2013 // Event<br />

KAZ KULTUR UND KUCHEN<br />

Adventsfeier<br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />

01.12.2013 // Musik<br />

INTERNATIONALES SINGEN<br />

Jeder kann mitmachen<br />

KAZ, Gött<strong>in</strong>gen, 10.30 Uhr<br />

01.12.2013 // Musik<br />

ELECTRIC BLUES DUO<br />

Konzert mit den Blues-Größen Col<strong>in</strong><br />

Hodgk<strong>in</strong>son und Frank Diez<br />

Alte Brauerei, Northeim, 16 Uhr<br />

01.12.2013 // Musik<br />

MARK GILLESPIE & TOM DROST<br />

Gänsehaut-Rockmusik<br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

02.12.2013 // Literatur<br />

FOTOGRAFIE ERZÄHLT: „AUTOREN“<br />

Lesung mit Renate von Mangoldt<br />

Die Hausfotograf<strong>in</strong> des Literarischen<br />

Colloquiums Berl<strong>in</strong> hat <strong>in</strong> ihrem Prachtband<br />

„Autoren. Fotografien 1963-2012“ (Steidl<br />

2013) etwa 500 analoge Schwarz-Weiß-Aufnahmen<br />

versammelt. Über ihr e<strong>in</strong>zigartiges<br />

Bilderbuch für Leser spricht sie mit Janet<br />

Boat<strong>in</strong>.<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

04.12.2013 // Wissen<br />

PÄCKCHEN PACKEN!<br />

Erzählcafé<br />

Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />

04.12.2013 // Food<br />

BORDEAUX – GRAND CRU<br />

Genussabend mit We<strong>in</strong> und Leckereien<br />

Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

19.30 Uhr, Tel. 0551 54017<br />

06.12.2013 // Musik<br />

WIENER KLANGZAUBER<br />

Konzert mit Viol<strong>in</strong>e und Klavier<br />

Volkhard Steude, Konzertmeister der Wiener<br />

Philharmoniker, und Pianist<strong>in</strong> Almut Preuß-<br />

Niemeyer präsentieren klassische Werke von<br />

Beethoven und Schubert. Edle Salonstücke<br />

des Wieners Erich W. Korngold und die<br />

berühmten Wiener Tanzweisen von Fritz<br />

Kreisler lassen e<strong>in</strong>en Hauch des typischen<br />

Wiener Flairs aufkommen.<br />

Welfenschloss, Hann. Münden, 19 Uhr<br />

Tel. 05571 5414<br />

06.12.2013 // Bühne<br />

FEUER IM HAUS IST TEUER, GEH RAUS!<br />

Kabarett mit Johann König<br />

König präsentiert sich auch <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen als<br />

lesender Pyromane, der Buchstaben, Worte<br />

und Gedanken so lange ane<strong>in</strong>anderreibt, bis<br />

sie Funken schlagen wie e<strong>in</strong> Strauß Wunderkerzen<br />

unter der Polyester-Decke.<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

07.12.2013 // Bühne<br />

SCHWANENSEE<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

10.12.-11.12.2013 // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Edgar Allen Poe : Oper!<br />

Als Weltpremiere werden die beiden unvollendeten<br />

Opern „La chûte de la maison<br />

Usher“ („Der Untergang des Hauses Usher“)<br />

und „Le diable dans le beffroi“ („Der Teufel<br />

im Glockenturm“) von Debussy geme<strong>in</strong>sam<br />

an e<strong>in</strong>em Abend mit Chor und großem<br />

Orchester zur Aufführung gebracht. Sopran:<br />

Gillian Ramm. Bariton: William Dazeley.<br />

Chor: Kantorei St. Jacobi und Gött<strong>in</strong>ger<br />

Knabenchor. Video-Installationen: Lyudmila<br />

Milanova. Leitung: Christoph-Mathias<br />

Mueller.<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, jeweils 19.45 Uhr<br />

12.12.2013 // Bühne<br />

TILT 2013<br />

Kabarettistischer Jahresrückblick<br />

mit Urban Priol<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

12.12.2013 // Wissen<br />

WASSER – QUELLE DES LEBENS ODER<br />

DER KRANKHEIT?<br />

Vortrag von Prof. Dr. Uwe Groß<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Platz der Gött<strong>in</strong>ger Sieben 5<br />

Hörsaal 004, 18 Uhr<br />

13.12.2013 // Bühne<br />

OH, DU, DU, DU FRÖHLICHE<br />

(Dis-)Harmonien der Weihnachtszeit<br />

Die Compagnia Buffo br<strong>in</strong>gt mehr<br />

oder weniger festliche Geschichten<br />

von Autoren wie Andersen, Kishon und<br />

Janosch auf die Bühne – mal heiter, mal<br />

tiefs<strong>in</strong>nig und nachdenklich, mal<br />

realsatirisch.<br />

Esel, E<strong>in</strong>beck-Sülbeck, 20 Uhr<br />

14.12.2013 // Musik<br />

BACHS WEIHNACHTSORATORIUM I-III<br />

Mit dem Gött<strong>in</strong>ger Knabenchor<br />

und dem Gött<strong>in</strong>ger<br />

Barockorchester<br />

St. Johannis, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

14.-15.12.2013 // Musik<br />

SEVEN UP<br />

A-cappella-Weihnachtskonzert 2013<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 14.12.: 20 Uhr,<br />

15.12.: 15 Uhr<br />

15.12.2013 // Musik<br />

BACHS WEIHNACHTSORATORIUM III-IV<br />

Mit der Gött<strong>in</strong>ger Stadtkantorei<br />

und dem Gött<strong>in</strong>ger Barockorchester<br />

St. Johannis, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

15.12.2013 // Unterwegs<br />

ZU DEN WURZELN DES WASSERS<br />

13-km-Wanderung des ASC Gött<strong>in</strong>gen<br />

Anmeldung: Tel. 0551 7702452<br />

58 <strong>in</strong> HERBST 2013


DAS HERBSTRÄTSEL<br />

TICKETS<br />

GEWINNEN<br />

Unter allen E<strong>in</strong>sendern verlosen wir zweimal je 2 Karten für die Veranstaltungen<br />

mit den Geschwistern Weil bzw. Ra<strong>in</strong>er Kröhnert im<br />

Kulturforum Seesen (s. Seite 47). Die roten Kästchen unter den beiden<br />

Fotos ergeben der Reihenfolge der Zahlen nach e<strong>in</strong> zur Jahreszeit<br />

passendes Lösungswort mit sechs Buchstaben. Um an der Verlosung<br />

teilzunehmen, senden Sie bitte e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>e frankierte Postkarte oder<br />

e<strong>in</strong>en Brief mit dem Lösungswort, der von Ihnen gewünschten Veranstaltung<br />

und Ihrer Adresse an den Verlag.<br />

Postadresse:<br />

Pairan + Kreide Medien GbR<br />

Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />

1.<br />

A<br />

4<br />

1.<br />

J<br />

G<br />

3<br />

Oder schicken Sie e<strong>in</strong>e E-Mail mit dem Lösungswort, der Angabe<br />

der von Ihnen gewünschten Veranstaltung und Ihrer Adresse an:<br />

<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

E<strong>in</strong>sendeschluss ist der 14.10.2013.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

1<br />

2.<br />

Fotos:Hans-Peter Hösl, Agentur<br />

LÖSUNGSWORT:<br />

WAAGERECHT:<br />

1. Bewaldete Gött<strong>in</strong>ger Erhebung mit Erdbebenwarte<br />

2. Gött<strong>in</strong>ger Feuchtbiotop mit Segelmöglichkeit<br />

3. Gött<strong>in</strong>ger Kultur<strong>in</strong>stitution abgekürzt<br />

2.<br />

SENKRECHT:<br />

1. Kul<strong>in</strong>arisches Gött<strong>in</strong>ger Ausflugsziel mit<br />

Jagdtrophäen<br />

2. Gött<strong>in</strong>ger Stadtteil mit Krankenhaus<br />

I<br />

5<br />

3.<br />

2<br />

E<br />

6<br />

Impressum<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen<br />

www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

Herausgeber<br />

Dagmar Pairan<br />

Rob<strong>in</strong> Kreide (v.i.S.d.P.)<br />

Verlag<br />

PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />

Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 0551 7703280<br />

Redaktion<br />

Rob<strong>in</strong> Kreide (Chefredaktion)<br />

Tel. 05508 989123<br />

redaktion@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

Satz<br />

Mario Mehnert<br />

Konzeption & Layout<br />

PAIRAN +<br />

KREIDE<br />

medien für menschen<br />

GEDRUCKT<br />

IN DER REGION<br />

Fotos Editorial / Cover<br />

iStock, Christian Malsch / iStock, caparol, Stephen<br />

Freiheit, Hurtigruten<br />

Anzeigenvertrieb & Abonnementservice<br />

PAIRAN + KREIDE medien für menschen<br />

Dagmar Pairan Tel. 0551 7703280<br />

<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen gibt es auch im Abonnement (12 EUR/Jahr)<br />

Autoren dieser Ausgabe<br />

Wolfgang Dahms, Cather<strong>in</strong>e Eberth, Rob<strong>in</strong> Kreide,<br />

Timo Lerch, Silke Pohl, Sonja Ribbentrop<br />

Druckauflage<br />

10.000 Exemplare pro Ausgabe<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen ersche<strong>in</strong>t viermal im Jahr<br />

Zielgruppengerechte Verteilung<br />

<strong>in</strong> der Region durch GWS, Gött<strong>in</strong>ger Lesezirkel und<br />

den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />

per Post an über 1.200 Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 03/2013<br />

Die nächste Ausgabe ersche<strong>in</strong>t am: 13.12.13<br />

Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.13<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.13<br />

Wir geben ke<strong>in</strong>e Gewähr für die Richtigkeit der Veranstaltungsangaben.<br />

Für unverlangt e<strong>in</strong>gesandte Bilder und Manuskripte<br />

übernehmen wir ke<strong>in</strong>e Haftung. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbed<strong>in</strong>gt die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion<br />

wieder. Alle von PAIRAN + KREIDE gestalteten Anzeigen s<strong>in</strong>d urheberrechtlich<br />

geschützt. E<strong>in</strong>e anderweitige Verwendung ist nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und e<strong>in</strong>er Nutzungsentschädigung<br />

erlaubt. E<strong>in</strong> Nachdruck der <strong>in</strong> <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen<br />

veröffentlichten Beiträge ist nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers möglich.<br />

Wir s<strong>in</strong>d Mitglied bei:<br />

Unsere Kooperationspartner:

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