Die Spiele des Lebens - Wer kämpft, hat schon verloren
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Josef Kirschner – DIE SPIELE DES LEBENS - <strong>Wer</strong> <strong>kämpft</strong>, <strong>hat</strong> <strong>schon</strong> <strong>verloren</strong><br />
Im Leben zu leben und, wenn die Zeit gekommen ist, es loszulassen und den Tod anzunehmen als<br />
das endgültig Unvermeidliche. Ist das nicht die Fähigkeit, die wir alle besitzen möchten?<br />
Was tun wir, um uns diese Fähigkeit anzueignen, solange wir noch die Möglichkeit dazu haben?<br />
Vielleicht gibt es wirklich nur eine einzige Antwort auf diese Frage: So frei und glücklich im Hier und<br />
jetzt zu leben, wie wir sterben möchten. Statt sich bis zum letzten Augenblick an alles das zu<br />
'klammern, was wir erreichen wollten aber nie erreichen konnten, weil wir uns nie dazu entschließen<br />
konnten, unser Leben selbst in die Hand zu nehmen.<br />
4 Fünf Fragen, ehe das letzte Spiel beginnt<br />
1. Was möchten Sie in Ihrem Leben unter allen Umständen noch tun, bevor Sie sterben? Warum tun<br />
Sie es nicht sofort. Oder können Sie ganz sicher sein, dass nicht <strong>schon</strong> morgen alles zu Ende ist?<br />
2. Wie sehen Sie den Tod, als Gegner <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong> oder als Partner im Endspiel? Oder wollen Sie<br />
heute noch gar nicht daran denken?<br />
3. Was sollten Sie in Ihrem Leben noch ändern, um so zu leben, wie Sie sterben möchten?<br />
4. Gibt es tatsächlich ein besseres Leben nach dem Tod. Oder hoffen Sie es nur, weil Sie es nicht<br />
schaffen, aus dem Leben vor dem Tod das Beste für sich zu machen?<br />
5. Wie stellen Sie sich jetzt, nach allem, was Sie hier gelesen haben, eigentlich selbst ihr Endspiel<br />
vor?<br />
NACHWORT<br />
Liebe Leser, »<strong>Die</strong> <strong>Spiele</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>« sind das letzte von vier Büchern eines Programms, das unter<br />
dem Motto »Anleitungen fürs Leben« in den vergangenen Jahren veröffentlicht wurde.<br />
je<strong>des</strong> dieser Bücher ist ein Versuch, den interessierten Leser Schritt für Schritt mit einer Strategie<br />
<strong>des</strong> <strong>Lebens</strong> vertraut zu machen, die für manche ungewohnt ist. Es geht dabei nicht um mehr Erfolg,<br />
bessere Geldanlagen, Schönheitsrezepte oder Fitness-Anleitungen. Eher ist das Gegenteil der Fall.<br />
Es geht um eine Strategie der Rückkehr zu sich selbst.<br />
»Der wahre Fortschritt unserer Zeit ist die Rückkehr zu sich selbst« heißt es unter anderem im ersten<br />
Buch mit dem Titel »<strong>Die</strong> Egoisten-Bibel - Zuerst ich, dann die anderen«. Es stellt die Grundlage eines<br />
<strong>Lebens</strong> für Gescheite dar, die nicht mehr bereit sind, sich ein- und unterzuordnen, sondern einen<br />
Weg zum selbstverantwortlichen Leben eines mündigen Bürgers suchen.<br />
Der zweite Band, »Das Egoisten-Training - Glaube keinem, nur Dir selbst«, enthält ein konkretes<br />
Programm der sieben Schritte, sein Leben nach eigenen Vorstellungen zu planen und zu<br />
verwirklichen.<br />
Weil das Prinzip <strong>des</strong> gesunden Egoismus lautet: »Erst wenn ich meine eigenen Probleme lösen<br />
kann, bin ich imstande, mit einem Partner die gemeinsamen Probleme zu lösen«, enthält der dritte<br />
Band, »Das Partner-Training - Zuerst allein, dann gemeinsam«, viele Anregungen, das<br />
Gegeneinander in vielen Partnerschaften durch das Miteinander zu ersetzen.<br />
Wenn es in diesen drei Bänden vorwiegend darum ging, seine Individualität zu erkennen und zu<br />
trainieren, sind »<strong>Die</strong> <strong>Spiele</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>« eine Ermunterung, im Alltag <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong> die Strategie <strong>des</strong><br />
selbstbestimmten <strong>Lebens</strong> in der Praxis umzusetzen. Nicht als Kampf, sondern spielerisch.<br />
Vielleicht ist das in allen vier Büchern immer wieder empfohlene <strong>Lebens</strong>ziel, möglichst an jedem Tag<br />
aus eigener Kraft frei und glücklich zu sein, für manchen Leser zu hoch gesteckt.<br />
Mag sein. Aber wer aus seinem Leben nicht mehr machen möchte als das, was andere zulassen,<br />
kann sich mit diesem Programm damit trösten, dass er wenigstens gewusst hätte, wie man frei und<br />
glücklich leben könnte. Auch wenn es ihm letzten En<strong>des</strong> doch zu mühsam war, sich auf einen<br />
Versuch einzulassen.<br />
Wie immer Sie zu den Fragen von Egoismus und Freiheit, Selbstverantwortung oder Bevormundung<br />
stehen, Ihr Glück und Ihre Freiheit hängen nicht davon ab, welche Meinung Sie dazu haben. Sondern<br />
einzig und allein davon, was Sie tun.<br />
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