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LUBLIN LUBLIN

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KOOPERATION<br />

ZWISCHEN WISSENSCHAFT<br />

UND WIRTSCHAFT<br />

In heutiger Zeit ist die Kooperation zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft eine absolute<br />

Notwendigkeit, sowohl im Hinblick auf die Entwicklung des Unternehmergeists der Hochschule<br />

wie auch auf die Kommerzialisierung der Forschungsarbeit. Ohne die Zusammenarbeit von<br />

Wissenschaft und Industrie wäre die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der polnischen<br />

Wirtschaft nicht denkbar.<br />

Die wichtigsten Kooperationsbereiche umfassen Studentenpraktika sowie Berufspraktika mit<br />

der Möglichkeit der Erlangung eines Anschlussarbeitsvertrages, die Festlegung von Themen<br />

für Ingenieurs-, Magister- und Doktorarbeiten, die Durchführung gemeinsamer, auf die direkte<br />

Anwendung im wirtschaftlichen Bereich ausgerichteter Forschungs- und Entwicklungsarbeiten<br />

sowie die Veranstaltung gemeinsamer Präsentationen, Symposien und Konferenzen.<br />

ERFOLGREICHE BEISPIELE AUS DER PRAXIS<br />

WISSENSCHAFTSKONSORTIUM<br />

2009 wurde ein Wissenschaftskonsortium einberufen, das folgende Institutionen<br />

zusammenfasst: das Lubliner Polytechnikum, die Katholische Johannes Paul II.-<br />

Universität Lublin, die Universität für Naturwissenschaften in Lublin und das<br />

Witolda-Chodźki-Institut für landwirtschaftliche Medizin. Das Ziel des Konsortiums<br />

besteht darin, die wissenschaftlichen Institutionen zugunsten einer ausgeglichenen<br />

Regionalentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Forschungsuntersuchungen<br />

und Entwicklungsarbeiten, der Umweltüberwachung und modernen Technologien<br />

an einen Tisch zu bringen. Hauptuntersuchungsgegenstand ist die Gefährdung durch<br />

Gefahrenstoffe, u.a. Asbest.<br />

<strong>LUBLIN</strong>ER POLYTECHNIKUM<br />

10<br />

Informationsbroschüre – Wirtschaft<br />

Die Zusammenarbeit zwischen dem Lubliner Polytechnikum und der Industrie entwickelt<br />

sich sehr positiv. Grundsätzlich geschieht die Kontaktaufnahme aufgrund unterzeichneter<br />

Kooperationsverträge, u.a. mit dem Lubliner Forschungs- und Technologiepark (Lubelski<br />

Park Naukowo-Technologiczny S.A.), der Gesellschaft Lubelski Węgiel „Bogdanka” S.A.,<br />

der Firma RADWAG aus Radom, dem Lubliner Energieunternehmen Lubelskie<br />

Przedsiębiorstwo Energetyki Cieplnej Sp. z o.o. sowie dem Städtischen Unternehmen<br />

für Wasser- und Kanalisationsleitungen MPWiK Sp. z o.o.<br />

Das Forscherteam vom Lehrstuhl für Werkstofftechnologien am Lubliner Polytechnikum<br />

führt in enger Zusammenarbeit mit der Gesellschaft PZL-Świdnik S.A. Untersuchungen<br />

zu innovativen Lösungen im Bereich fortgeschrittener Verbundstoffe durch, die in der<br />

Flugzeugindustrie eingesetzt werden. Unter ihnen befinden sich die bei der Erstellung von<br />

Flugkonstruktionen eingesetzten intelligenten Werkstoffe (SMART) sowie Faser-Metall-<br />

Laminate. Die Rolle der Polytechnikum-Mitarbeiter besteht darin, die Verbundstoffe<br />

herzustellen und ihre Struktur im Herstellungs- und Betriebsverfahren zu untersuchen.<br />

ZENTRUM FÜR INNOVATION UND KOMMERZIALISIERUNG<br />

Das Zentrum für Innovation und Kommerzialisierung der Forschung (Centrum Innowacji<br />

i Komercjalizacji Badań) wurde gegründet, um bei den Mitarbeitern und Studenten<br />

der Maria-Curie-Skłodowska-Universität innovatives und unternehmerisches Denken<br />

zu initiieren und zu fördern. Zu seinen Aufgaben gehört der Technologietransfer<br />

und die Kommerzialisierung von Untersuchungsergebnissen sowie die Stärkung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch Umsetzung der von der Universität<br />

erzielten Forschungsergebnisse.

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