Schützenfest - maspern-kompanie
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Am Ende befand sich der Waschraum mit<br />
abgetrennter Brausekabine sowie Damenund<br />
Herrentoiletten.<br />
22<br />
Veränderungen nach 1945<br />
Während des zweiten Weltkrieges beschädigte<br />
ein Feuer die Halle erheblich. Beim<br />
Wiederaufbau schuf man 1946 gleich die<br />
Möglichkeit, Omnibusse in der Halle unterzubringen.<br />
Die Gesamtkosten betrugen<br />
rund 14.000 Mark.<br />
In den 50er Jahren wurde der Kraftverkehr<br />
immer stärker. Mit jeder Stilllegung<br />
von Straßenbahnstrecken nahm das Depot<br />
am Tegelweg mehr Busse auf. Die Tage der<br />
Halle als Straßenbahndepot waren gezählt.<br />
Bis 1958 blieb das Netz in Paderborn erhalten.<br />
Im Zuge von Straßenbaumaßnahmen<br />
erfolgte jedoch immer mehr die Umstellung<br />
auf Busse: am 15. März 1958 die Strecke<br />
Schlangen – Marienloh und danach am<br />
14. März 1959 Marienloh – Stadtheide,<br />
am 31. März 1958 Paderborn – Elsen und<br />
schließlich am 1. Oktober 1959 Paderborn<br />
Hbf. – Stadtheide. Damit war nur noch die<br />
Strecke Paderborn – Sennelager in Betrieb.<br />
Obwohl sich die Strecke in einem guten<br />
Zustand befand (seit 1962 bis auf einen<br />
kleinen Teil auf einem eigenen Bahnkörper<br />
befindlich), gab man in den 60er Jahren die<br />
Straßenbahnstrecke auf und stattdessen<br />
fuhren dort PESAG-Busse. Am 14. Oktober<br />
1962 wurde das Teilstück Neuhaus – Sennelager<br />
und schließlich am 27. September<br />
1963 das Reststück Paderborn – Neuhaus<br />
stillgelegt. Mit dieser Schließung und dem<br />
Bau eines neuen Bus-Betriebshofes an der<br />
Barkhauser Straße benötigte die PESAG<br />
das Straßenbahndepot nicht mehr und<br />
verkaufte es.<br />
Die an der Nordstraße ansässige<br />
Bäuerliche (Bäuerliche Bezugs- und Ab-