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Bromelain - Sportvereinigung 07 Elversberg

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Offizielles Vereinsmagazin der<br />

auf<br />

scHwarz scHwarz weiss spOrtVereinigung Hier steHt die <strong>07</strong> rubrik elVersberg e.V.<br />

scHwarz weiss<br />

auf<br />

nummer 02 – pOkalausgabe – saisOn 2010/2011 ////<br />

1. FC NürNberg<br />

27.10.2010, 20.30 Uhr<br />

//////////////////<br />

Seite 1


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Offizielles Vereinsmagazin der<br />

auf<br />

scHwarz weiss spOrtVereinigung Hier steHt die <strong>07</strong> rubrik elVersberg e.V.<br />

scHwarz weiss<br />

auf<br />

inHalt //////////////<br />

Vorwort ………………………………………………………………… 4<br />

pressegeflüster …………………………………………………… 8<br />

pokalgegner im fokus ………………………………………… 10<br />

interview mit dieter Hecking ……………………………… 14<br />

Vorstellung 1. fC nürnberg ………………………………… 22<br />

1. mannschaft sVe ……………………………………………… 24<br />

rückblick 1. runde dfb pokal …………………………… 26<br />

ergebnisse 1. runde dfb pokal ………………………… 28<br />

begegnungen 2. runde dfb pokal ……………………… 29<br />

interview mit günther erhardt …………………………… 30<br />

impressum //////////<br />

herausgeber: sportvereinigung <strong>07</strong> elversberg e. V.<br />

redaktion: achim schreiner, sandra Halenke, benedikt ackermann,<br />

felix ackermann, björn linnebach, martin braun<br />

Anschrift: sV <strong>07</strong> elversberg e.V., c/o ursapharm arzneimittel gmbH<br />

industriestraße 35, 66129 saarbrücken<br />

Fotos: andreas schlichter, benedikt ackermann,<br />

tom gundelwein, istockphoto.de<br />

gestaltung<br />

und Satz: fbO marketing-kommunikation gmbH, www.fbo.de<br />

SVe im Internet: www.sv<strong>07</strong>elversberg.de<br />

e-Mail: info@sv<strong>07</strong>elversberg.de<br />

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Seite 3


Seite 4<br />

scHwarz weiss<br />

auf Vorwort<br />

liebe fussballfreunde,<br />

seHr geeHrte fans und mitglieder der sVe,<br />

dem sensationellen erfolg unserer 1. Mannschaft in der<br />

1. Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten<br />

Hannover 96 verdanken wir heute das vielleicht bedeutendste<br />

Sportereignis in der Vereinsgeschichte der SV <strong>07</strong><br />

elversberg. Die heutige Begegnung in der 2. Hauptrunde<br />

des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg<br />

ist bei einer ausverkauften Kaiserlinde ein top-Fußballereignis,<br />

wie es sich jeder Fußballverein nur wünschen<br />

kann.<br />

Natürlich keimt bei allen Verantwortlichen und Beteiligten<br />

die Hoffnung, dass sich auch an dem heutigen Abend<br />

wieder ein kleines Fußballwunder ereignen möge und natürlich<br />

darf man im DFB Pokal nach der allseits bekannten<br />

Regel „der Pokal hat seine eigenen Gesetze“ auch an einen<br />

solchen Sieg glauben.<br />

Dennoch ist uns allen bewusst, dass mit dem 1. FC Nürnberg<br />

ein Bundesliga-team an die Kaiserlinde kommt, dass<br />

gerade erst am Wochenende mit einem Sieg gegen den VfL<br />

Wolfsburg bewiesen hat, in welcher Form es sich befindet.<br />

Nicht zu vergessen, dass sich viele Saarländer auf ein Wiedersehen<br />

mit Mike Frantz (Siegtor gegen den VfL) freuen<br />

werden.<br />

Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass unser<br />

Cheftrainer Günter erhardt unsere Jungs bestens auf diese<br />

Partie vorbereitet hat und dass jeder Spieler bis in die<br />

Haarspitzen motiviert sein wird, wenn er heute auflaufen<br />

wird.<br />

Also lassen Sie uns unseren Jungs die Daumen drücken<br />

und geben wir ihnen heute Abend die Unterstützung, die<br />

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Norbert Glaub, Präsident<br />

////////////////////<br />

man in solch einer Begegnung braucht. Vielleicht erfüllt<br />

sich ein weiteres Fußballwunder an der Kaiserlinde. Und<br />

sollten unsere Gegner ihrer Favoritenrolle gerecht werden,<br />

so heißt es für unsere SVe, mit uneingeschränkter Motivation<br />

in den Regionalliga-Alltag zurückzukehren, denn bereits<br />

am Sonntag erwarten wir hier an der Kaiserlinde mit<br />

dem Wuppertaler SV den nächsten Heimspiel-Gegner und<br />

natürlich muss unser Ziel lauten, mit einem Dreier wieder<br />

enger an die tabellenspitze heranzurücken.<br />

ich wünsche ihnen heute Abend spannende und erlebnisreiche<br />

Fußballminuten und einen angenehmen Aufenthalt<br />

an unserer Kaiserlinde.<br />

Ihr<br />

Norbert glaub<br />

Präsident der SV elversberg <strong>07</strong> e.V.


32 Teams. 1 Ziel. Berlin.<br />

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Seite 6<br />

auf<br />

scHwarz weiss<br />

Hier steHt die rubrik


scHwarz weiss<br />

Hier steHt die rubrik<br />

aufSaarkicker.de<br />

Saarkicker.de<br />

Seite 7


Seite 8<br />

auf<br />

scHwarz weiss<br />

Pressegeflüster<br />

Pressegef Pressegef<br />

Seite 04_<strong>07</strong> (drbl_rlwt_dfbpokal):Seite 04-<strong>07</strong> (drbl).qxd 20.10.2010 08:34 Seite 7<br />

saar.amateur, Ausgabe 23<br />

Was war das für ein Abend an<br />

der Kaiserlinde! In der ersten<br />

Hauptrunde des DFB-Pokals ist<br />

der SV <strong>Elversberg</strong> die große<br />

Sensation gelungen. Vor 2.700<br />

Zuschauern besiegte der Regionalligist<br />

den Bundesligisten<br />

Hannover 96 nach einer ganz<br />

starken Leistung mit 5:4 im<br />

Elfmeterschießen.<br />

VON PHILIPP SEMMLER<br />

Ajdin Zeric vom Regionalligisten<br />

SV <strong>Elversberg</strong> legt sich den<br />

Ball am Elfmeterpunkt zurecht.<br />

Aber die Kugel will nicht richtig<br />

liegen bleiben. Zeric tritt mit<br />

dem Fuß auf den Boden, legt<br />

das Leder ein paar Zentimeter<br />

weiter. Dann nimmt der 22-Jährige<br />

Anlauf und schießt die Kugel<br />

neben den linken Pfosten ins<br />

Tor. Florian Fromlowitz, Torwart<br />

des Bundesligisten Hannover 96<br />

hat die andere Ecke gewählt<br />

und ist chancenlos. Als der Ball<br />

die Linie überschreitet dreht Zeric<br />

jubelnd ab, reißt sich das Trikot<br />

vom Leib und wird kurz darauf<br />

von seinen Mannschaftskameraden<br />

unter einer Spielertraube<br />

begraben. Zerics Strafstoß<br />

war der letzte und entscheidende<br />

zum 5:4-Sieg der SV<br />

<strong>Elversberg</strong> im Elfmeterschießen<br />

gegen Hannover.<br />

Sensationell besiegte die<br />

SVE den drei Klassen höher<br />

spielenden Bundesligisten in<br />

der ersten DFB-Pokalrunde.<br />

„Das ist überragend, das ist einfach<br />

unbeschreiblich“, jubelte<br />

Mittelfeldspieler Faysal El Idrissi.<br />

Minutenlang feierten er und<br />

die Mannschaft mit den Fans<br />

den am Ende verdienten Erfolg.<br />

Von einem Drei-Klassen-Unterschied<br />

war nämlich im gesamten<br />

Spiel nichts zu sehen.<br />

<strong>Elversberg</strong> stand defensiv gut,<br />

ließ kaum etwas zu und hatte<br />

durch El Idrissi sogar die erste<br />

Chance des Spiels. Doch der<br />

Franzose zimmerte einen Frei-<br />

DFB POKAL 7<br />

DFB-Pokal: SV <strong>Elversberg</strong> - Hannover 96 5:4 n.E.<br />

SVE einfach sensationell!<br />

DFB-Pokal<br />

Hoffen auf das ganz große Los<br />

Nach dem Erstrundensieg im<br />

DFB-Pokal gegen Bundesligist<br />

Hannover 96 hofft die SVE jetzt<br />

in der zweiten Hauptrunde auf<br />

das ganz große Los. Ausgelost<br />

wird diese übrigens am kommenden<br />

Samstag, 21. August.<br />

VON PHILIPP SEMMLER<br />

„Warum nicht Bayern München?“,<br />

antwortete Faysal El<br />

Idrissi, Mittelfeldspieler der SV<br />

<strong>Elversberg</strong>, auf die Frage nach<br />

seinem Traumlos für die zweite<br />

Hauptrunde des DFB-Pokals.<br />

Gegen ein Duell mit dem Deutschen<br />

Rekordmeister hätte in<br />

<strong>Elversberg</strong> sicher niemand etwas<br />

einzuwenden. Zwei Team-<br />

kollegen von El Idrissi würden<br />

sich aber auch über andere<br />

Gegner ganz besonders freuen.<br />

„Ich würde gerne gegen Borussia<br />

Dortmund spielen“, erklärte<br />

Denis Omerbegovic. Der 24-<br />

Jährige spielte von 20<strong>07</strong> bis<br />

2009 in der Zweiten Mannschaft<br />

der Borussen und kennt daher<br />

auch einige Akteure der Profis.<br />

„Viele Dortmunder Spieler haben<br />

mir nach unserem Spiel eine<br />

SMS geschrieben und gesagt,<br />

dass sie in der nächsten<br />

Runde gerne zu uns kommen<br />

würden“, berichtete Omerbegovic.<br />

Schon ausgeschieden ist dagegen<br />

der Wunschgegner von<br />

Innenverteidiger Andreas Back-<br />

mann: „Ich hätte gerne gegen<br />

den FC St. Pauli gespielt“, erklärte<br />

der Abwehr-Routinier.<br />

Doch die Kicker vom Millerntor<br />

scheiterten ja bereits in der ersten<br />

Hauptrunde beim Regionalligisten<br />

Chemnitzer FC. Jetzt<br />

hofft Backmann auf ein Duell<br />

gegen den 1. FC Köln. „Das ist<br />

mein Lieblingsclub“, so Backmann.<br />

Für ihn war der Einzug in die<br />

zweite Runde sein bisher größter<br />

Erfolg im DFB-Pokal. „Ich<br />

habe zwar bereits viermal den<br />

Saarlandpokal gewonnen und<br />

einmal den Südwest-Pokal mit<br />

dem FK Pirmasens. Im DFB-Pokal<br />

war bislang aber immer in<br />

der ersten Runde Schluss“, so<br />

Backmann.<br />

Wer der <strong>Elversberg</strong>er Gegner<br />

in der nächsten Pokalrunde<br />

wird, das wird am kommenden<br />

Samstag gegen 21 Uhr ermittelt.<br />

Im Anschluss an die Bundesliga-Partie<br />

Hamburger SV<br />

gegen den FC Schalke 04 werden<br />

die Begegnungen ausgelost.<br />

Die Auslosung wird vom<br />

Pay-TV-Sender Sky live übertragen.<br />

<strong>Elversberg</strong> spielt dabei auf<br />

jeden Fall zuhause gegen einen<br />

Erst- oder einen Zweitligisten.<br />

Denn es wird aus einem Profiund<br />

einem Amateur-Topf gelost.<br />

Ausgetragen wird die zweite<br />

Runde am Dienstag, 26. Oktober,<br />

und am Mittwoch, 27. Oktober.<br />

O-TON<br />

Matthias Kuhn, Torhüter der SV<br />

<strong>Elversberg</strong>: „Wir haben über 120<br />

Minuten sehr diszipliniert gespielt<br />

und wenig zugelassen. Im<br />

Elfmeterschießen hatten wir<br />

dann eine 50:50-Chance und die<br />

haben wir genutzt.“<br />

Marcus Fischer, Stürmer der SV<br />

<strong>Elversberg</strong>, der am Tag des Pokalspiels<br />

seinen 30. Geburtstag<br />

feierte und deshalb rund 35<br />

Freunde und Bekannte an die<br />

Kaiserlinde eingeladen hatte:<br />

„Wir haben gegen eine Bundesliga-Mannschaft<br />

am Ende verdient<br />

gewonnen.“<br />

Günter Erhardt, Trainer der SV<br />

<strong>Elversberg</strong>: „Ein Riesenkompliment<br />

an meine Mannschaft. Sie<br />

hat toll gefightet. Ich bin überrascht,<br />

dass wir 115 Minuten<br />

kaum Chancen zugelassen haben.<br />

Nur in den letzten fünf Minuten<br />

der Verlängerung hatte<br />

ich ein wenig Angst. Da hätte<br />

Hannover das Spiel entscheiden<br />

können. Wir haben kein Elfmeterschießen<br />

trainiert, ich wusste<br />

aber, dass wir gute Schützen<br />

haben.“<br />

Kaiserlinde in Partylaune! Soeben hat Ajdin Zeric den entscheidenden Elfmeter versenkt und der Mirko Slomka, Trainer Hanno-<br />

Jubel bei seinen Mitspielern kennt keine Grenzen: Die SV <strong>Elversberg</strong> hat in der ersten Hauptrunde ver 96: „Wir haben es in 120 Mi-<br />

des DFB-Pokals die Sensation geschafft und Bundesligist Hannover 96 ausgeschaltet. Foto: Wieck nuten nicht geschafft, gegen einen<br />

Viertligisten ein Tor zu<br />

stoß in der 23. Minute knapp Chancen. So hatte Martin Will- Schlussphase der Verlänge- schießen. Für uns ist es eine<br />

über den rechten Winkel. Sechs mann nach einem Zuspiel von rung. Da drehten die 96er noch Riesenenttäuschung, dass wir,<br />

Minuten später gab es auf der Marcus Fischer Pech, dass sein einmal auf und hatten Groß- wie schon in der letzten Saison,<br />

Gegenseite einen Freistoß, den Drehschuss knapp neben den chancen durch Nationalspieler in der ersten Runde aus dem<br />

Hannovers Neuzugang Carlitos rechten Pfosten ging. Hannover Christian Schulz und Mikael Pokal geflogen sind.“ (Damals<br />

knapp über das Tor schoss. Es kam erst in der 84. Minute noch Forssell. Beide vergaben jedoch verlor Hannover mit 1:3 in Trier,<br />

war die einzige Chance des einmal gefährlich vor das SVE- und so ging es ins Elfmeter- Anm. d. Red.).<br />

Erstligisten im ersten Durch- Tor, doch der österreichische schießen. Hier war zunächst<br />

gang.<br />

Nationalspieler Emanuel Poga- Lars Stindl für 96 erfolgreich,<br />

Zu Beginn des zweiten Durchtetz scheiterte mit einem Kopf- dann Samir Kozarac für Elversgangs<br />

hätte dann Emre Güral ball am glänzend reagierenden berg. Anschließend trat Forsell<br />

mit einem Genie-Streich beinahe<br />

für die <strong>Elversberg</strong>er Führung<br />

gesorgt. Unmittelbar nach dem<br />

Anstoß drosch er den Ball aus<br />

50 Metern einfach mal Richtung<br />

Matthias Kuhn im SVE-Tor.<br />

In der Verlängerung musste<br />

<strong>Elversberg</strong> dem großen Kampf<br />

in den 90 Minuten Tribut zollen.<br />

Die Erhardt-Elf wirkte nun ein<br />

für Hannover an und schoss die<br />

Kugel weit übers Tor. Danach<br />

verwandelten alle Schützen und<br />

so war die große Sensation perfekt.<br />

Redaktionelle Gesamtleitung:<br />

Peter Stefan Herbst<br />

Redaktionsleitung: Georg Müller, Geschäftsführer,<br />

GM Layout&Redaktion GmbH, Telefon 0681-5023710,<br />

Fax 5023709, e-mail: Redaktion@saar-amateur.de,<br />

Tor. Hannovers Schlussmann<br />

Fromlowitz war schon geschla-<br />

wenig müde und konnte kaum<br />

noch Offensivaktionen starten.<br />

Etwa 50 Fans der 96er<br />

schmeckte die Niederlage übri-<br />

Redaktion Saar.amateur, Gutenbergstraße 11-23, 66103<br />

Saarbrücken<br />

gen, doch die Kugel klatschte Doch in der Defensive blieb der gens gar nicht. Sie randalierten Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH<br />

ans Lattenkreuz. Wäre der drin<br />

gewesen, es wäre das Tor des<br />

Monats geworden! Auch danach<br />

hatte die SVE die besseren<br />

Außenseiter konzentriert und<br />

hielt weiter das 0:0. Richtig<br />

brenzlig wurde es für die<br />

Schwarz-Weißen erst in der<br />

nach dem Aus rund um die Kaiserlinde.<br />

Die Polizei musste einschreiten.<br />

Es gab Festnahmen<br />

und einige Leichtverletzte.<br />

Herausgeber: Saarbrücker Zeitung Verlag und<br />

Druckerei GmbH, Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken<br />

Geschäftsführung:<br />

Dr. Joachim Meinhold (Vorsitzender), Christian Erhorn,<br />

Thomas Deicke<br />

elVersberg sCHaf<br />

HannOVer blamiert<br />

siCH in elVersberg<br />

rp-online.de, 14.08.2010<br />

HannOVer-blamage!<br />

erst raus, dann rand<br />

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Preise gelten bei 12-monatiger Zahlungsweise. Abbestellungen<br />

nur schriftlich mit einer Frist von sechs Wochen<br />

zum Quartalsende. Der Bezugspreis ist im Voraus<br />

zahlbar. Bei Nichterscheinen der Zeitung infolge höherer<br />

Gewalt oder Störung des Arbeitsfriedens besteht<br />

kein Anspruch auf Leistung, Schadensersatz oder Minderung<br />

des Bezugspreises. Bei Lieferunterbrechungen<br />

von weniger als zwei Erscheinungstagen erfolgt keine<br />

Rückerstattung des Bezugspreises.<br />

Anzeigen laut Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2010.<br />

96 raus!<br />

elfer-aus in<br />

elVersberg<br />

bild.de, 14.08.2010<br />

bild.de, 14.08.2010<br />

HannOVer Verlier<br />

4:5 im elfmetersCH<br />

elVersberg sCHiesst<br />

aus dem dfb-pOkal


ale<br />

luester luester<br />

ft sensatiOn<br />

t gegen elVersberg<br />

iessen<br />

HannOVer<br />

handelsblatt.com, 14.08.2010<br />

haz.de, 14.08.2010<br />

n24.de, 14.08.2010<br />

Saarbrücker Zeitung, 16.08.2010<br />

sensatiOn! elVersberg<br />

kegelt HannOVer raus!<br />

sport1.de, 14.08.2010<br />

Seite 9


Seite 10<br />

auf scHwarz weiss unser Pokalgegner im fokus<br />

die kreatiVen gedanken des dieter HeCking<br />

AChIM SChreINer ///////////////////////////////<br />

Mit dem „Club“ aus Nürnberg empfängt unsere SVe in der<br />

zweiten hauptrunde um den DFb-Pokal eine Mannschaft,<br />

die sich zuletzt zweimal in Folge über die relegation einen<br />

Platz im deutschen Fußballoberhaus sichern musste.<br />

Und zweimal hintereinander endete diese Mission für die<br />

Franken erfolgreich.<br />

Zum ende der Spielzeit 2008/2009 setzte man sich gegen<br />

energie Cottbus (3:0, 2:0) durch und schaffte den Sprung<br />

in Liga eins. Letzte Saison führte der Verbleib in dersel-<br />

BKK_AZ_Familientag_<strong>07</strong>_08 23.<strong>07</strong>.2008 11:53 Uhr Seite 1<br />

ben über zwei siegreiche „Zusatzschichten“ gegen den<br />

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Quelle: Jens Ballon/fcn.de<br />

Zweitliga-Dritten FC Augsburg (1:0, 2:0). in Abstiegs- oder<br />

Aufstiegskämpfe verwickelt zu sein ist für den FCN längst<br />

keine Besonderheit mehr. Gleich siebenmal stieg der<br />

Verein in die Bundesliga auf – allein dreimal im Verlauf der<br />

vergangenen zehn Jahre. ebenfalls siebenmal stieg Nürnberg<br />

in Liga Zwei ab. Kein Wunder also, dass dem „Club“<br />

seit geraumer Zeit der Ruf einer Fahrstuhlmannschaft<br />

anhaftet. „Natürlich möchten wir dieses image ablegen“,<br />

bekräftigt Manager Martin Bader. Wohl wissend, dass<br />

dieses Ziel vorrangig nur durch entsprechende Leistungen<br />

des sportlichen Personals zu realisieren ist. Große Sprünge<br />

lässt das Budget allerdings nicht zu. Für eine Qualitätsverbesserung<br />

in Form von Stars fehlt rund um den Valznerweiher<br />

das nötige Geld. Nach 5,8 Millionen euro Schulden,<br />

die man aus der Aufstiegssaison 2008/09 mitschleppte,<br />

haben sich die roten Zahlen weiter in den zweistelligen<br />

Größenbereich bewegt und betrugen im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr 10,6 Millionen euro. Um die Verbindlichkeiten<br />

ein wenig zu tilgen, wurden im Sommer dieses Jahres<br />

die Preise für Dauerkarten um bis zu 30 Prozent erhöht.<br />

Darüber hinaus spülte der Verkauf von Rechtsverteidiger<br />

Dennis Diekmeier zum HSV 2,5 Millionen euro in die Vereinskasse.<br />

trotz dieser zusätzlichen einnahmen wird im<br />

Frankenland weiter der Jugendstil gepflegt. „Weniger Geld<br />

müssen wir durch kreative Gedanken kompensieren“, sagt<br />

trainer Dieter Hecking, der kurz vor Weihnachten 2009 den<br />

glücklosen Michael Oenning auf der Kommandobrücke<br />

ablöste. Was der 46-jährige damit meint, ist der Spagat<br />

zwischen einer stabilen, dauerhaften Zukunft in der Bundesliga<br />

und der gleichzeitigen Schaffung von Werten für<br />

die Zukunft. Bader und Hecking arbeiten diesbezüglich eng<br />

zusammen. Gemeinsam wurde vor der neuen Saison ein<br />

junges, schlagkräftiges team zusammengestellt, parallel<br />

dazu stemmt der Sportdirektor das Großprojekt „neues


auf scHwarz weiss unser Pokalgegner im fokus<br />

Funktionsgebäude“, womit die entstehung von Räumlichkeiten<br />

für die Verwaltung, eines FCN-Museums und eines<br />

Jugendinternats gemeint ist. Wichtige investitionen, die<br />

am ende allerdings nicht für den Klassenverbleib fehlen<br />

sollen. „eine solide infrastruktur ist für den künftigen<br />

erfolg des gesamten Vereins unabdingbar“, betont Dieter<br />

Hecking.<br />

Womit wir wieder bei dessen kreativen Gedanken wären.<br />

Geht es nach dem Übungsleiter, so soll die relativ<br />

kostengünstige Strategie mit jungen talenten den „Club“<br />

tabellarisch endlich in ruhigeres Fahrwasser bringen. Federführend<br />

für dieses Konzept stehen beispielsweise der<br />

gebürtige Saarländer Mike Frantz (24), der vor zwei Jahren<br />

vom 1. FC Saarbrücken kam, sowie der hochbegabte und<br />

von vielen Bundesligisten umworbene U-21-Nationalspieler<br />

ilkay Gündogan (20). Beide stellten in der angelaufenen<br />

Saison bereits mehrfach unter Beweis, dass sie<br />

den nächsten entwicklungssprung in Angriff nehmen und<br />

zu den absoluten Leistungsträgern im Nürnberger Dress<br />

zählen. Flügelflitzer Frantz traf etwa beim 2:1-Heim erfolg<br />

über den FC Schalke 04 und Gündogan zeigte, dass er<br />

sowohl auf der Sechserposition spielen kann als auch hervorragende<br />

Fähigkeiten als „Zehner“ besitzt. ein Verkauf<br />

des Nürnberger Juwels vor dieser Saison zu 1899 Hoffenheim<br />

hätte den Franken etwa sieben Millionen euro<br />

beschert. Das Präsidium lehnte den transfer allerdings<br />

aus sportlichen Gründen ab.<br />

Richtig auftrumpfen konnten bislang auch drei junge Neuzugänge.<br />

Stürmer Julian Schieber, U-21-Nationalspieler<br />

und Leihgabe des VfB Stuttgart, Angreifer Mehmet ekici<br />

(20), der von den „kleinen“ Münchner Bayern ausgeliehen<br />

wurde und Jens Hegeler (22), den Bayer Leverkusen für<br />

ein Jahr entlieh. Schieber traf zur Führung beim 1:2 gegen<br />

Freiburg, beim 2:1-Sieg gegen Stuttgart und holte den<br />

elfmeter zum 1:1-Unentschieden beim Hamburger SV<br />

heraus. Außerdem leistete er die glänzende Vorarbeit zum<br />

Frantz-treffer gegen Schalke. ekici wirbelte die gegnerischen<br />

Abwehrreihen ein ums andere mal durcheinander,<br />

traf viermal Aluminium, in der ersten DFB-Pokal-Runde<br />

bei eintracht trier (2:0), ehe er auf St. Pauli (2:3) sein<br />

erstes Bundesligator markierte. Der 1,93 Meter große<br />

Hegeler war zum Auftakt der neuen Spielzeit in Gladbach<br />

(1:1) per Kopf erfolgreich. „Das sind alles gute Jungs mit<br />

Qualitäten“, erzählt Dieter Hecking. „Sie haben bislang<br />

die erwartungen erfüllt und das Vertrauen, das wir in sie<br />

von Anfang an hatten, gerechtfertigt.“ Herrschte in der<br />

vergangenen Saison gerade vor dem tor des Gegners die<br />

große Flaute, sorgen die genannten Youngster nun für<br />

deutlich mehr Witz, Action und Kreativität. Doch auch<br />

auf seine erfahrenen Routiniers kann sich Hecking bis<br />

dato absolut verlassen. innenverteidiger Andreas Wolf<br />

(28) traf bereits zweimal per Kopf (zum 2:1-Sieg gegen<br />

Schalke und zum zwischenzeitlichen 2:2 in St. Pauli) und<br />

Quelle: Jens Ballon/fcn.de<br />

Der gebürtige Saarbrücker Mike Frantz //////////////////////////<br />

Seite 11


Seite 12<br />

auf scHwarz weiss unser Pokalgegner im fokus<br />

Quelle: Jens Ballon/fcn.de<br />

Per Nilsson und timmy Simons beim Spiel gegen Schalke 04 ////////////<br />

demonstrierte eindrucksvoll, dass Standardsituationen des<br />

„Clubs“ mittlerweile sehr gefährlich geworden sind und<br />

nicht mehr an ein Roulettespiel erinnern. Ähnliches gilt für<br />

den argentinischen Linksverteidiger Javier Pinola (27), der<br />

mit seinem Last-Minute-treffer gegen Stuttgart (2:1) und<br />

seinem verwandelten elfmeter in Hamburg (1:1) maßgeblich<br />

zu vier von bislang neun Nürnberger Punkten beitrug.<br />

Hinzu gesellt sich der vom PSV eindhoven ablösefrei<br />

gekommene belgische Nationalspieler timmy Simons (33),<br />

der im Mittelfeld bis dato jene Lücke schließen konnte, die<br />

der zum FC Bayern München zurückgekehrte Andreas Ottl<br />

im Sommer hinterlassen hatte. er steht für Stabilität und<br />

Aggressivität im Spielaufbau.<br />

Dennoch: „Aufgrund unserer bisherigen<br />

Leistungen haben wir eigentlich insgesamt<br />

deutlich zu wenig Zähler auf dem<br />

Konto“, ärgert sich Abwehr-Neuzugang<br />

Per Nilsson (27), dass trotz starker Darbietungen<br />

nach acht Bundesliga-Spieltagen<br />

nicht mehr Punkte auf der Habenseite<br />

stehen (wobei die Partie vom<br />

letzten Wochenende gegen Wolfsburg<br />

erst nach Redaktionsschluss beendet<br />

war). „Wir dürfen nicht denken, dass<br />

es jetzt jedes Mal ein Selbstläufer wird<br />

wie beim 2:1-Sieg gegen Schalke.“<br />

Der aus Hoffenheim gekommene<br />

Schwede bildet in der Regel mit Pinola,<br />

Wolf und dem ehemaligen Fürther<br />

Juri Judt die Nürnberger Viererkette.<br />

Nilsson liegt genau richtig mit seiner<br />

einschätzung. Und dies, obwohl der<br />

mit zwölf treffern erfolgreichste<br />

FCN-Schütze aus der vergange-<br />

nen Saison – Albert Bunjaku – seit Mitte<br />

September fehlt. Der 26-jährige Schweizer<br />

Nationalspieler fällt aufgrund eines<br />

Außen meniskusrisses im rechten Knie sowie<br />

einem Knorpelschaden ein halbes Jahr<br />

aus. „Dies trifft uns natürlich hart, denn<br />

er war absoluter Stammspieler“, so Dieter<br />

Hecking. „Aber man hat gesehen, dass<br />

wir über Alternativen verfügen, die es<br />

auch drauf haben. Sie müssen sich nun<br />

kontinuierlich beweisen und Konstanz<br />

in ihre Leistungen reinbringen.“ Dass<br />

sein team auch in der Lage ist, Rückschläge<br />

wie das bittere 2:3 zuletzt auf St.<br />

Pauli wegzustecken, davon ist Hecking<br />

überzeugt. Allein schon aufgrund der<br />

ereignisse der Vorsaison. „Seinerzeit<br />

hat die Mannschaft dem enormen Druck<br />

standgehalten, obwohl sie über wenig erfahrung in der<br />

Bundesliga verfügte. Das sollte vor allem unsere jungen<br />

Spieler weitergebracht haben. Außerdem sind wir dieses<br />

Jahr in der Breite besser aufgestellt.“<br />

Mit Sicherheit wird sich der als intelligenter Spiele- und<br />

Gegneranalytiker bekannte Dieter Hecking auch im Hinblick<br />

auf die Pokalhürde elversberg wieder so seine kreativen<br />

Gedanken gemacht haben. Ob seine taktik am heutigen<br />

Abend aufgeht oder unsere SVe nach Hannover 96<br />

auch den Pokalsieger von 20<strong>07</strong> aus dem Wettbewerb<br />

befördern kann? – Die hoffentlich zahlreich erscheinenden<br />

Zuschauer dürfen jedenfalls gespannt sein.<br />

Quelle: Jens Ballon/fcn.de<br />

ilkay Gündogan beim 1. FC St. Pauli ///////////////////////////////////


auf<br />

scHwarz weiss<br />

Hier steHt die rubrik<br />

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Seite 13<br />

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Seite 14<br />

auf scHwarz weiss interView mit dieter Hecking<br />

„iCH bereite miCH auf<br />

elVersberg genausO VOr,<br />

Wie auf jeden bundesligagegner<br />

auCH!“<br />

Schwarz auf Weiß: „ihr Verein hat als Ziel vor der Saison<br />

den Klassenverbleib ausgegeben. Nachdem Sie nun die<br />

entwickelung ihres Kaders kennen, trauen Sie sich, den<br />

Fans etwas „mehr“ zu versprechen?“<br />

Dieter hecking: „Unser Ziel ist der Klassenerhalt, nicht<br />

mehr und nicht weniger. Wir haben eine ordentliche<br />

Mannschaft, eine übersteigerte erwartungshaltung tut<br />

uns nicht gut. Die Bundesliga ist hart umkämpft und birgt<br />

Gefahren, das haben wir an den bisherigen ergebnissen<br />

der Saison, die nicht immer so zu erwarten waren, gesehen.<br />

Wenn wir sehen, dass uns heute wieder fast 900 Fans<br />

nach elversberg begleiten, haben wir die Verpflichtung,<br />

alles zu geben.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Nürnberg ist mit einem hohen finanziellen<br />

Aufwand vorletzte Saison in die Bundesliga<br />

aufgestiegen und konnte diese Klasse über die Relegation<br />

halten. Vor drei Wochen wurde auf der Hauptversammlung<br />

bekannt gegeben, dass in der Clubkasse 5,3 Millionen euro<br />

fehlen. Wie wichtig ist es aus diesem Aspekt ein Weiterkommen<br />

im DFB-Pokal?“<br />

Dieter hecking: „Wenn ich mit unserem Vorstand Finanzen,<br />

Ralf Woy, spreche, dann hat dieses DFB-Pokalspiel<br />

sicher einen höheren Stellenwert als ein normales Bundesliga-Spiel.<br />

Für den Club steht finanziell einiges auf dem<br />

Spiel. Für den Bundesligisten ist es ein Muss weiterzukommen.<br />

Mit einer günstigen Auslosung können wir uns<br />

vielleicht sogar noch ein schönes Weihnachtsgeschenk<br />

machen, aber ich bin kein träumer. Jede Runde muss erst<br />

einmal gespielt werden, das haben auch wir am eigenen<br />

Leib in trier erfahren. Auch wenn wir jetzt ein gutes Stück<br />

weiter in unserer entwicklung sind, im Pokalwettbewerb<br />

denkt man nur von Spiel zu Spiel und dann benötigt man<br />

im Wettbewerb ein bis zwei Überraschungserfolge, um<br />

vielleicht weiterdenken zu können.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Nach der eintracht trier treffen Sie im<br />

Pokal auf die SV elversberg. Was war ihr erster Gedanke<br />

als dieses Los gezogen wurde?“<br />

Dieter hecking: „Auf den ersten Blick ist das eine Partie Groß<br />

gegen Klein, aber elversberg hat gegen Hannover auf sich<br />

aufmerksam gemacht. Jeder sagt, Nürnberg muss in diesem<br />

Duell weiterkommen, das macht es für uns gefährlich.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Wie hatten Sie ihre informationen<br />

über die SVe gesammelt?“<br />

Dieter hecking: „ich bereite mich auf elversberg genauso<br />

vor, wie auf jeden Bundesliga-Gegner auch, das heißt,<br />

wir haben uns sehr gut informiert. Das wird am Mittwochabend<br />

aber alles nicht zählen, deshalb werde ich die<br />

Beobachtungen der Regionalliga-Spiele nicht groß zu Rate<br />

ziehen, sondern nur das Spiel gegen Hannover im Blick<br />

haben. ich erwarte elversberg 100% motiviert, sie werden<br />

jeden Zentimeter des Platzes beackern.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Vor welchen Spielern wurden Sie gewarnt,<br />

bzw. gibt es Spieler vor denen Sie ihre Mannschaft<br />

warnen?“<br />

Dieter hecking: „elversberg hat eine robuste Mannschaft<br />

und einige sehr gute einzelspieler, die mir aufgefallen sind.<br />

el idrissi ist klein, wendig, ein guter techniker, der sehr<br />

gute Standards spielt. Durch seine Wendigkeit ist er auch<br />

in eins-gegen-eins-Situationen offensiv. emre Güral, der<br />

jetzt wieder fit ist, hat gegen Hannover richtig gut gespielt.<br />

Stürmer Marcus Fischer droht auszufallen, ich rechne<br />

damit, dass Güral von Beginn an spielt. Auch Omerbegovic<br />

ist ein guter, schneller Spieler, der schon einmal dritte Liga<br />

gespielt hat. Alle anderen haben mit 1,90 Metern aufwärts<br />

Gardemaß. Sie wissen, ihre Körper einzusetzen und in die<br />

Zweikämpfe zu gehen. Durch das eine oder andere Foulspiel<br />

mehr dürfen wir uns nicht beeindrucken lassen.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Letzen Samstag spielten Sie gegen<br />

den VFL Wolfsburg, am kommenden Wochenende bei<br />

Werder Bremen. Wie motivieren Sie ihre Mannschaft, die<br />

nun gegen einen Regionalligisten ran muss?“<br />

Dieter hecking: „Das Spiel gegen Wolfsburg haben wir<br />

schnell abgehakt, die volle Konzentration galt sofort der<br />

Vorbereitung auf das Spiel gegen elversberg. Das Wichtigste<br />

ist, dass wir uns im Kopf richtig auf die Aufgabe<br />

einstellen, dass wir wissen, dass uns ein kleineres Stadion,<br />

kleinere Umkleidekabinen erwarten. Meine Mannschaft<br />

wird nicht überheblich sein, dafür hat sie einen zu guten<br />

Charakter. Die Hauptaufgabe wird es sein, die richtige<br />

einstellung zu finden – vor allem nach der euphorie der<br />

vergangenen Wochen mit den guten ergebnissen.“<br />

Schwarz auf Weiß: „ist es mit diesem Hintergrund ein Vorteil,<br />

dass elversberg gegen Hannover gewonnen hat, damit<br />

ihre Mannschaft diese Aufgabe nicht zu leicht nimmt?“<br />

Dieter hecking: „Wir sind gewarnt, der SV elversberg hat<br />

körperlich sehr robuste Spieler, die bei Standards gefähr-


auf scHwarz weiss interView mit dieter Hecking<br />

lich sind und Hannover in der ersten Runde bis über die<br />

Verlängerung hinaus alles abverlangt, Nerven bewiesen<br />

haben und das bessere ende für sich feiern konnten.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Wie gehen Sie in das Spiel, wie stellen<br />

Sie ihre Mannschaft taktisch ein?“<br />

Dieter hecking: „Nicht das Spielsystem wird entscheidend<br />

sein, sondern die Konzentration und richtige einstellung<br />

von der ersten Sekunde an.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Sehen wir ihre erste elf, oder werden<br />

einige Leistungsträger geschont?“<br />

Dieter hecking: „Das ist noch offen, da werde ich mich mit<br />

meinen Co-trainern besprechen. es kann aber durchaus<br />

sein, das der eine oder andere Spieler eine Pause bekommt.<br />

Aber eigentlich ist es egal, wer spielt, entscheidend<br />

ist das wie. Personell können wir – bis auf den Langzeitverletzten<br />

Albert Bunjaku und die angeschlagenen aus<br />

dem Vollen schöpfen.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Mit Mike Frantz und Phillip Wollscheid<br />

haben Sie zwei Saarländer in ihrem Kader. Wie bewerten<br />

Sie die entwicklung dieser beiden Spieler und werden die<br />

Zuschauer sie heute im einsatz sehen?“<br />

Dieter hecking: „Phillip Wollscheid ist ein Perspektivspieler<br />

in unserem Kader, von dessen Qualitäten wir überzeugt<br />

sind. Phillip soll sich bei uns in Ruhe entwickeln. Mike<br />

freut sich, in seine Heimat zurück zu kehren. er kann sich<br />

heute gerne richtig austoben. Mike ist ein Spieler mit guten<br />

Fähigkeiten, der in erster Linie von seiner einstellung<br />

lebt. Zu Saisonbeginn hat er vielleicht ein bisschen zu viel<br />

gegrübelt, was er alles umsetzen soll. Nun ist er auf einem<br />

guten Weg, seine zwei tore gegen Schalke und Wolfsburg<br />

sprechen für seine torgefahr. trotzdem sehe ich auch bei<br />

Mike noch Potential, am meisten wünsche ich mir aber,<br />

dass er weiterhin verletzungsfrei bleibt.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Herr Hecking, eine letzte Frage. Sie<br />

standen mit dem VFB Lübeck schon einmal im Halbfinale<br />

des DFB-Pokals. Welchen tipp haben Sie für ihren trainerkollegen<br />

aus elversberg, damit ihm das auch gelingt?“<br />

Dieter hecking: „er sollte dieses Spiel gewinnen, das<br />

nächste Spiel gewinnen und so weiter (lacht).“<br />

Seite 15


SPORTVEREINIGUNG <strong>07</strong> E.V.<br />

E LV E R S B E R G<br />

scHwarz weiss<br />

auf


sV <strong>07</strong> elVersberg, 1. mannsCHaft, saisOn 2010/2011


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Seite 22<br />

auf scHwarz weiss Vorstellung Pokalgegner<br />

Obere Reihe von links Javier Pinola | Dario Vidosic | Julian Schieber | Andreas Wolf | Marek Mintal | Dominic Maroh | Timmy Simons | Christian Eigler | Ilkay Gündogan | Mike Frantz<br />

Mittlere Reihe von links Trainer Dieter Hecking | Co-Trainer Armin Reutershahn | Co-Trainer Dirk Bremser | Athletik- & Reha-Trainer Andreas Beck | Torwart-Trainer Adam Matysek | Jens Hegeler<br />

Philipp Wollscheid | Per Nilsson | Rubin Okotie | Physiotherapeut Sven Brechetsbauer | Physiotherapeut Sascha Rurainski | Zeugwart Udo Rauh | Zeugwart Günter Vogt | Physiotherapeut Günter Jonczyk<br />

Untere Reihe von links Juri Judt | Robert Mak | Pascal Bieler | Felicio Brown Forbes | Daniel Batz | Alexander Stephan | Raphael Schäfer | Daniel Klewer | Christoph Sauter | Mehmet Ekici<br />

Isaac Boakye | Almog Cohen<br />

1. fC nürnberg<br />

Es fehlt:<br />

Albert Bunjaku<br />

Mannschaftskader ///////////////////////////////////////<br />

Tor Raphael Schäfer, Daniel Klewer, Alexander<br />

Stephan, Daniel Batz<br />

Abwehr Per Nilsson, Andreas Wolf, Dominic Maroh, Pascal<br />

Bieler, Javier Pinola, Felicio Brown Forbes, Philipp<br />

Wollscheid, Marvin Plattenhardt<br />

Mittelfeld timmy Simons, Marek Mintal, Jens Hegeler,<br />

Christoph Sauter, Juri Judt, Mike Frantz, Almog<br />

Cohen, Dario Vidosic, ilkay Gündogan, Mehmet<br />

ekici, Markus Mendler<br />

Angriff Christian eigler, Albert Bunjaku, Robert Mak, isaac<br />

Boakye, Julian Schieber, Rubin Okotie<br />

Funktionsteam //////////////////////////////////////////<br />

Cheftrainer Dieter Hecking<br />

Co-Trainer Armin Reutershahn, Dirk Bremser<br />

Torwart-Trainer Adam Matysek<br />

Fitness-Trainer Andreas Beck<br />

Teamarzt Prof. Dr. Hennig, Dr. Brem<br />

Physiotherapeut Sven Brechetsbauer, Sascha Rurainski,<br />

Günter Jonczyk<br />

Zeugwart Günter Vogt<br />

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Günter erhardt<br />

trainer<br />

Gerhard Nimz<br />

betreuer<br />

Seite 24<br />

auf scHwarz weiss 1. mannscHaft saison 2010/2011<br />

die regiOnalliga-mannsCHaft<br />

der sV <strong>07</strong> elVersberg<br />

Julian Weiersbach<br />

3 - abwehr<br />

Sascha Zott<br />

28 - abwehr<br />

Nikolas Fernandes<br />

24 - mittelfeld<br />

emre Güral<br />

20 - angriff<br />

Dimitri Papava<br />

Co-trainer<br />

Matthias Kuhn<br />

1 - tor<br />

Nenad Simic<br />

6 - abwehr<br />

Samir Kozarac<br />

22 - mittelfeld<br />

Adam Fall<br />

17 - mittelfeld<br />

Zouhair Bouadoud<br />

15 - angriff<br />

Volker Lefebre<br />

torwart-trainer<br />

Marc Birkenbach<br />

12 - tor<br />

Kazim-emre Anuk<br />

25 - abwehr<br />

Maximilian englert<br />

19 - mittelfeld<br />

Faysal el idrissi<br />

10 - mittelfeld<br />

Marcus Fischer<br />

20 - angriff<br />

Djam Djoudi<br />

mannschaftsarzt<br />

Daniel Kläs<br />

21 - tor<br />

thiemo Höhn<br />

4 - abwehr<br />

thorsten Reiß<br />

7 - mittelfeld<br />

Christian Mikolajczak<br />

14 - mittelfeld<br />

Wilko Risser<br />

29 - angriff<br />

Georg Heidemann<br />

physiotherapeut<br />

Andreas Backmann<br />

34 - abwehr<br />

Lukas Olbrich<br />

16 - abwehr<br />

Ajdin Zeric<br />

11 - mittelfeld<br />

Denis Omerbegovic<br />

8 - angriff<br />

Alexander Karapetyan<br />

27 - angriff<br />

emil Hans<br />

zeugwart<br />

Matthias Kühne<br />

2 - abwehr<br />

René Schwall<br />

5 - abwehr<br />

Marc Gross<br />

13 - mittelfeld<br />

Martin Willmann<br />

23 - angriff


www.fbo.de<br />

auf<br />

scHwarz weiss<br />

spielerstimmen<br />

Aydin Zeric: „es ein Highlight für uns, ich freue mich auf jeden<br />

Fall darauf. Nürnberg wird nicht stärker als Hannover sein, eine<br />

Überraschung ist daher möglich.“<br />

Andreas backmann: „Wer sich als Spieler nicht auf das Spiel<br />

freut hat seinen Beruf verfehlt. Nürnberg hat mehr Klasse als<br />

Hannover. Wir müssen daher tief stehen und einen guten tag<br />

erwischen – der Bundesligist einen Schlechten. Aber wichtig ist<br />

auch das Spiel am Sonntag gegen Wuppertal.“<br />

emre güral: „es wird doppelt so schwer als gegen Hannover. ich<br />

bin aber zuversichtlich und die Mannschaft hat keine Angst vor<br />

der Aufgabe. Wir werden einfach darauf los spielen und sehen<br />

was dabei herauskommt.“<br />

rené Schwall: „Wir dürfen Nürnberg auf keinen Fall unterschätzen.<br />

Die Aufgabe wird hundertmal schwerer als gegen Hannover.<br />

Wir müssen mit Respekt an die Sache heran gehen.“<br />

1. mannscHaft saison 2010/2011<br />

Sinnvolle Kommunikation gibt’s bei uns.<br />

Seite 25


Seite 26<br />

auf scHwarz weiss sPielbericHt 1. runde dfb Pokal<br />

elVersberg sCHafft die sensatiOn<br />

im dfb-pOkal<br />

Saarkicker.de<br />

AChIM SChreINer ///////////////////////////////<br />

Was für ein denkwürdiger Abend! – SVe kegelt bundesligist<br />

hannover 96 nach leidenschaftlichem Fight im elfmeterkrimi<br />

mit 5:4 aus dem Pokal<br />

Feiertag an der elversberger Kaiserlinde! einen Bundesligisten<br />

hat man schließlich nicht alle tage zu Gast. Doch<br />

der Pokal macht’s möglich. Nach der titelverteidigung auf<br />

saarländischer ebene konnte sich unsere SVe bekanntermaßen<br />

erneut für den DFB-Pokal qualifizieren und traf<br />

dort in der ersten Hauptrunde 2010/11 auf Hannover 96.<br />

ein Jahr, nachdem man an gleicher Stätte dem damaligen<br />

erstliga-Aufsteiger SC Freiburg mit 0:2 unterlag, träumten<br />

die Fans im Vorfeld wiederum von einer Sensation und einem<br />

möglichen Weiterkommen gegen einen der „Großen“<br />

im Wettbewerb. Vor knapp 3000 Zuschauern vertraute<br />

trainer Günter erhardt bis auf eine Ausnahme – Faysal el<br />

idrissi für Ajdin Zeric – jener Startelf, die auch bereits zur<br />

zweiten Halbzeit gegen Lotte im ersten Meisterschaftsspiel<br />

(1:1) auf dem Platz gestanden hatte. Mit den Neuzugängen<br />

René Schwall in der Vierer-Abwehrkette, Samir<br />

Kozarac als Strippenzieher im defensiven Mittelfeld und<br />

Markus Fischer im Angriff. „einen schnellen Rückstand<br />

vermeiden und möglichst lange das Spiel offen halten“,<br />

so lautete zunächst einmal die Devise von Coach erhardt,<br />

welche er seinen<br />

Jungs mit auf den<br />

Weg gegeben hatte.<br />

Diese hatten sich<br />

im Vorfeld der Partie<br />

sehr selbstbewusst<br />

präsentiert, wollten<br />

gegen die Hannoveraner<br />

keineswegs<br />

zum Schaulaufen<br />

antreten, sondern auf ihre Chance lauern und dem hohen<br />

Favoriten ein Bein stellen.<br />

Die Vorgaben des trainers setzten die Spieler dann auch<br />

von der ersten Minute an bravourös um. Mit leidenschaftlichem<br />

einsatz und hoher Laufbereitschaft machte man<br />

den Gästen das Leben schwer und ließ 96 kaum einmal<br />

wirklich gefährlich zur entfaltung kommen. „Wir haben<br />

als Kollektiv unheimlich stark dagegen gehalten, einer hat<br />

für den anderen gekämpft. Darüber hinaus hat uns das<br />

Publikum einfach großartig unterstützt“, so Abwehrchef<br />

Andreas Backmann, der ebenso wie seine Kollegen eine<br />

sensationelle Leistung ablieferte und mit dafür sorgte,<br />

dass es ein unvergesslicher Pokalabend werden sollte.<br />

Dass der Bundesligist in 90 Minuten zwar mehr Ballbesitz<br />

hatte, aber nahezu keine einzige hundertprozentige


auf scHwarz weiss sPielbericHt 1. runde dfb Pokal<br />

torchance besaß, war bezeichnend.<br />

„Unsere taktik ist voll aufgegangen.<br />

Wir wollten sicher stehen, die Räume<br />

eng machen und das Spiel des Gegners<br />

möglichst früh unterbinden. Das ist<br />

uns in fast jeder Phase gelungen“, lobte<br />

trainer Günter erhardt. Hannovers<br />

Offensivkräfte Mike Hanke, Jan Schlaudraff<br />

und Didier Ya Konan waren meist<br />

zugedeckt, so dass der Bundesligist in<br />

der Nähe des elversberger Strafraums<br />

kaum Anspielstationen fand. es fehlten<br />

tempo, Überraschungsmomente und<br />

Durchsetzungsvermögen. Anders die<br />

SVe, die von Beginn an robust zu Werke<br />

ging, diszipliniert und kompakt verteidigte<br />

und mit zunehmender Dauer auch<br />

selbst Akzente nach vorne setzte. Nach<br />

einer vergebenen Freistoßchance von Faysal el idrissi (23.)<br />

sahen die Zuschauer unmittelbar nach dem<br />

Seitenwechsel die größte Möglichkeit der <strong>Sportvereinigung</strong>,<br />

als emre Güral direkt nach dem<br />

Anstoß den etwas zu weit vor seinem Kasten<br />

stehenden 96-Keeper Florian Fromlowitz mit<br />

einem 50-Meter-Lupfer überlistete, der Ball<br />

aber am Querbalken landete (46.).<br />

Kurz darauf setzte sich Markus Fischer im<br />

Strafraum der Niedersachsen durch, legte ab<br />

auf Martin Willmann, der die Kugel allerdings<br />

aus kurzer Distanz am tor vorbei schaufelte<br />

(48.). immer wieder erarbeiteten sich die<br />

Schwarz-Weißen nun Standardsituationen<br />

und waren Mitte der zweiten Hälfte schließlich<br />

auch die bessere elf. Auch neue Kräfte<br />

bei Hannover, die für mehr Kreativität im<br />

Spiel der 96er sorgen sollten, änderten daran<br />

nichts. Die eingewechselten Neuzugänge<br />

Moritz Stoppelkamp, Lars Stindl sowie Mikael Forssell<br />

blieben ebenso blass wie ihre Vorgänger Mike Hanke,<br />

Manuel Schmiedebach und Jan Schlaudraff. ein<br />

Kopfball von emanuel Pogatetz in der Schlussphase<br />

der regulären Spielzeit blieb die beste Gelegenheit<br />

der Slomka-Schützlinge (84.). SVe-torhüter<br />

Matthias Kuhn war jedoch auf dem Posten und<br />

rettete sein team in die Verlängerung. Aber auch<br />

eine weitere halbe Stunde Spielzeit bescherte<br />

Hannover gegen taktisch hervorragend agierende<br />

und aufopferungsvoll kämpfende elversberger<br />

keinen treffer. Weder Didier Ya Konan (94.), noch<br />

Christian Schulz (115.), Mikael Forssell (116.) und<br />

emanuel Pogatetz (120.) konnten den Ball im tor<br />

unterbringen. Allerdings wäre dies für die Gäste<br />

nach der gezeigten Darbietung auch mehr als<br />

schmeichelhaft gewesen.<br />

Saarkicker.de<br />

So musste das elfmeterschießen die entscheidung bringen,<br />

in dem die Gastgeber schließlich den verdienten Lohn<br />

für ihren fantastischen Fight ernteten. Während auf Seiten<br />

der SVe Samir Kozarac, Faysal el idrissi, thorsten Reiß und<br />

emre Güral sicher vom Punkt verwandeln konnten, schoss<br />

96-Angreifer Mikael Forssell als zweiter Schütze seiner<br />

Mannschaft die entscheidende „Fahrkarte“ und jagte<br />

den Ball in den elversberger Abendhimmel. Dafür behielt<br />

Ajdin Zeric beim finalen Schuss die Nerven und versetzte<br />

die Kaiserlinde in ein jubelndes tollhaus. Gemeinsam<br />

mit dem Chemnitzer FC (1:0 gegen Bundesliga-Aufsteiger<br />

FC St. Pauli) hatte unsere <strong>Sportvereinigung</strong> damit für die<br />

Sensation der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde gesorgt<br />

und zugleich ein neues Kapitel in der Vereinsgeschichte<br />

geschrieben. Kein Wunder, dass dieser triumph bis tief in<br />

die Nacht gefeiert wurde. „Wir können stolz sein auf das,<br />

was die Mannschaft heute geleistet hat“, sprach auch<br />

der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Holzer den Jungs ein<br />

Riesenkompliment aus. „Das war ein großartiger Abend für<br />

den saarländischen Fußball und alles was jetzt folgt, ist<br />

Zugabe.“<br />

Seite 27


Seite 28<br />

auf scHwarz weiss ergebnisse 1. runde dfb Pokal<br />

ergebnisse 1. runde dfb pOkal<br />

Heim Auswärts ergebnis zur HZ<br />

SV Wilhelmshaven - eintracht Frankfurt 0:4 (0:2)<br />

FC Ingolstadt 04 - Karlsruher SC 2:0 (1:0)<br />

VfB Lübeck - MSV Duisburg 0:2 (0:0)<br />

FSV Frankfurt - SC Paderborn <strong>07</strong> 2:0 (0:0)<br />

VfL Osnabrück - 1. FC Kaiserslautern 2:3 n.V.<br />

Jahn Regensburg - Arminia bielefeld 6:7 n.e.<br />

FK Pirmasens - bayer Leverkusen 1:11 (0:1)<br />

Wacker Burghausen - borussia Dortmund 0:3 (0:2)<br />

SV Babelsberg 03 - Vfb Stuttgart 1:2 (1:2)<br />

FC Oberneuland 1948 - SC Freiburg 0:1 (0:1)<br />

SC Pfullendorf - hertha bSC berlin 0:2 (0:0)<br />

Rot Weiss Ahlen - SV Werder bremen 0:4 (0:1)<br />

SC Verl - TSV 1860 München 1:2 (1:0)<br />

Hansa Rostock - 1899 hoffenheim 0:4 (0:4)<br />

Chemnitzer FC - FC St. Pauli 1:0 (1:0)<br />

SV 1916 Sandhausen - FC Augsburg 5:7 n.e.<br />

SV elversberg - Hannover 96 5:4 n.e.<br />

eintracht Braunschweig - SpVgg greuther Fürth 1:2 n.V<br />

FC erzgebirge Aue - borussia Mönchengladbach 1:3 (0:1)<br />

Schwarz-Weiß essen - Alemannia Aachen 1:2 (0:2)<br />

TuS Koblenz - Fortuna Düsseldorf 1:0 (0:0)<br />

Victoria hamburg - Rot-Weiß Oberhausen 1:0 (1:0)<br />

ZFC Meuselwitz - 1. FC Köln 0:2 (0:2)<br />

tuS Heeslingen - FC energie Cottbus 1:2 (0:2)<br />

eintracht trier - 1. FC Nürnberg 0:2 (0:1)<br />

Berlin Ankaraspor Kulübü <strong>07</strong> - 1. FSV Mainz 05 1:2 (0:1)<br />

hallescher FC - 1. FC Union Berlin 1:0 (1:0)<br />

torgelower SV Greif - hamburger SV 1:5 (1:1)<br />

Preußen Münster - VfL Wolfsburg 1:2 (0:0)<br />

Kickers Offenbach - VfL Bochum 3:0 (2:0)<br />

Germania Windeck - FC bayern München 0:4 (0:2)<br />

VfR Aalen - FC Schalke 04 1:2 (0:1)<br />

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auf scHwarz weiss begegnungen 2. runde dfb Pokal<br />

begegnungen 2. runde dfb pOkal<br />

Heim Auswärts ergebnis zur HZ<br />

tuS Koblenz - Hertha BSC -:- (-:-)<br />

Victoria Hamburg - VfL Wolfsburg -:- (-:-)<br />

1. FC Köln - 1860 München -:- (-:-)<br />

SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg -:- (-:-)<br />

energie Cottbus - SC Freiburg -:- (-:-)<br />

FSV Frankfurt - FC Schalke 04 -:- (-:-)<br />

FC Bayern München - Werder Bremen -:- (-:-)<br />

1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld -:- (-:-)<br />

Hallescher FC - MSV Duisburg -:- (-:-)<br />

eintracht Frankfurt - Hamburger SV -:- (-:-)<br />

1899 Hoffenheim - FC ingolstadt 04 -:- (-:-)<br />

Alemannia Aachen - 1. FSV Mainz 05 -:- (-:-)<br />

Kickers Offenbach - Borussia Dortmund -:- (-:-)<br />

SV elversberg - 1. FC Nürnberg -:- (-:-)<br />

Chemnitzer FC - VfB Stuttgart -:- (-:-)<br />

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auf scHwarz weiss interView mit güntHer erHardt<br />

„ruHe beWaHren und<br />

niCHt die nerVen Verlieren!“<br />

beNeDIKT ACKerMANN UND MArTIN brAUN /////////<br />

günther erhardt traf schon einmal als Trainer im DFb-Pokal<br />

auf den 1. FC Nürnberg. Im Jahr 2000 schied er mit seinem<br />

damaligen Verein halberg brebach in der ersten runde<br />

gegen die Franken mit 5:0 aus. Vor dem heutigen Wiedersehen<br />

mit dem damaligen gegner befragten wir unseren<br />

Cheftrainer zur aktuellen Situation an der Kaiserlinde.<br />

Schwarz auf Weiß: „Herr erhardt, ein Drittel der Spiele in der<br />

Regionalliga-Saison sind gespielt, wie ist ihr Zwischenfazit?“<br />

günther erhardt: „Nach dem sehr guten Beginn mit<br />

teilweise überzeugenden Darbietungen konnten wir eine<br />

schöne Serie starten. Auch beim Weiterkommen im Pokal<br />

haben wir eine überragende Leistung gezeigt. in den letzen<br />

Wochen lief es aus dem Ruder, wir sind leistungsmäßig<br />

teilweise wirklich komplett eingebrochen. in der Gesamtbilanz<br />

fehlen uns vier/fünf Punkte. Daher bin ich nicht ganz<br />

zufrieden.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Woran lag ihrer Meinung nach dieser<br />

Leistungsrückgang?“<br />

günter erhardt: „Das hing vor allem mit der einstellung<br />

zusammen, die nicht gestimmt hat. eigentlich Sachen,<br />

die nicht passieren dürfen. Da muss man als Spielerprofi<br />

hinterfragen, woher so etwas kommt. Aber wir haben das<br />

nun alles aufgearbeitet und ich hoffe nur, dass uns das<br />

nun nach dem Pokalspiel nicht wieder passiert. Denn so<br />

ein ereignis ist immer eine hohe physische und psychische<br />

Belastung. Die Herkules-Aufgabe wird es sein, so etwas<br />

wegzustecken. Wir müssen im Saisonverlauf die Balance<br />

finden, sowohl den Pokal und die Ligarunde gut zu überstehen.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Heißt das, der Pokal ist genau so<br />

wichtig wie die Liga?“<br />

günter erhardt: „Mit Sicherheit ist es im Pokal eine große<br />

Geldquelle und bei einem Weiterkommen eine schöne<br />

Sache für den Verein. Allerdings sehe ich, dass aus sportlicher<br />

Sicht einige Spieler nicht richtig damit umgegangen<br />

sind. Daher kamen wir in eine Formkrise. Wie gesagt, ich<br />

hoffe, dass wir aus dem Nürnbergspiel in dieser Hinsicht<br />

besser herauskommen und die Konzentration für die Liga<br />

bekommen. Wir müssen schnell eine erfolgreiche Serie<br />

bekommen um den Anschluss zu halten.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Wie lange braucht die Mannschaft in<br />

der aktuellen Situation noch dazu um in diese erfolgsspur zu<br />

kommen? in Kaiserslautern hat man eine Mannschaft gesehen,<br />

die nur in der zweiten Halbzeit druckvoll aufspielte.“<br />

günter erhardt: „erstmal muss man nach so einer Niederlagenserie<br />

sehen was der Gegner macht. Man fährt ja nicht<br />

nach drei verlorenen Spielen nach Lautern und kann denken,<br />

die schießt man aus dem Stadion. ich habe bewusst<br />

eine defensivere taktik gewählt, damit wir nicht gleich in<br />

einen Konter laufen. insgesamt war die Leistung deutlich<br />

besser als die Wochen zuvor. Man merkt, dass es wieder<br />

aufwärts geht und da müssen wir dran bleiben. Aber gerade<br />

wenn man ein Spiel so beherrscht wie in Lautern, ist ein<br />

Punkt zuwenig.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Nach den drei Niederlagen in Folge<br />

wurde spekuliert, dass es zwischen Mannschaft und<br />

trainer nicht stimmt oder die Mannschaft gegen Sie spielt.<br />

Stört Sie so etwas?“<br />

günter erhardt: „es ist leider so, dass immer relativ schnell<br />

spekuliert wird. Man muss sehen, dass eine 7:0 Niederlage<br />

ein außergewöhnliches ergebnis ist und daher aus vielen<br />

ecken unangenehme Fragen aufkommen. Die muss man<br />

sich dann gefallen lassen. ich denke, das ist ein völlig normaler<br />

Prozess. es wird immer viel an den Stammtischen<br />

und in den Medien spekuliert. Allerdings sollte man auch<br />

mal sehen, dass nach 9 ungeschlagenen Spielen und dem<br />

Weiterkommen im Pokal eine schwächere Phase folgen<br />

musste. Wir sind ja nicht in einem Fahrwasser indem wir<br />

um das Überleben kämpfen. Wir haben noch alle Optionen<br />

nach oben. Solange dass so ist, sollte man Ruhe bewahren<br />

und nicht die Nerven verlieren.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Sie haben zu Beginn der Saison 14<br />

neue Spieler verpflichtet. Sind Sie zufrieden mit der integration<br />

dieser Neuzugänge?“<br />

günter erhardt: „Die integration ist soweit abgeschlossen.<br />

Wir haben leider mit Verletzungen zu kämpfen gehabt.<br />

thiemo Höhn war lange verletzt und fasst nun langsam in<br />

der zweiten Mannschaft wieder Fuß. Auch Alexander Karapetian<br />

und jetzt Markus Fischer fehlen uns. Vom menschlichen<br />

stimmt es und auch vom Zusammenhalt haben<br />

die Neuen sich problemlos eingefügt. Allerdings muss der<br />

ein oder andere Spieler in sportlichter Hinsicht noch um<br />

einiges zulegen.“<br />

Schwarz auf Weiß: „emre Güral ist nach seiner Verletzung<br />

seit Samstag zurück in der Mannschaft. Wie wichtig ist<br />

dieser Spieler für die SVe?“<br />

günter erhardt: „er ist ein wichtiger Mosaikstein im Mannschaftsgebilde,<br />

aber nicht alles. Wichtig ist, dass er nun<br />

wieder in die richtige körperliche Verfassung kommt. er<br />

kann aufgrund seiner individuellen Klasse zwei/drei Gegenspieler<br />

auf sich ziehen. er belebt natürlich unser Spiel.“


auf scHwarz weiss interView mit güntHer erHardt<br />

Schwarz auf Weiß: „Kommen wir zur heutigen Aufgabe,<br />

zunächst ein kurzer Rückblick: Wie haben Sie das Spiel<br />

gegen Hannover erlebt?“<br />

günter erhardt: „Wir waren in einer sehr guten körperlichen<br />

Verfassung. Wir haben über 120 Minuten körperlich<br />

mithalten können und spielerische Akzente gesetzt. Da gilt<br />

es insgesamt nun wieder hinzukommen.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Warum hatte eigentlich ausgerechnet<br />

Aydin Zeric den letzten elfmeter geschossen, war das<br />

vorher abgesprochen?“<br />

günter erhardt: „Nein, es konnte doch keiner damit<br />

rechnen, dass wir gegen einen Bundesligisten ins elfmeterschießen<br />

kommen. Wir haben Aydin kurz zuvor<br />

eingewechselt, weil ich gesehen habe, dass wir auf seiner<br />

Position einen frischen Spieler brauchten. Aufgrund<br />

dieser Frische sollte er als Letzter schießen. Das haben wir<br />

kurzfristig ausgemacht, aber nicht weil er ein besonderer<br />

elfmeterschütze ist.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Wird das Pokalspiel heute gegen<br />

Nürnberg eine völlig andere Aufgabe als gegen Hannover?“<br />

günter erhardt: „Für Hannover war es das erste Pflichtspiel,<br />

die wussten noch nicht wo sie stehen. Mit Nürnberg<br />

kommt ein eingespielter Bundesligist. Natürlich ist das etwas<br />

völlig anderes. Nürnberg spielt aktuell eine gute Runde<br />

in der Bundesliga. Sie haben eine intakte, geschlossene<br />

einheit ohne große Stars. Sie spielen unheimlich effektiv<br />

und werden alles tun, um uns nicht zu unterschätzen.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Wie gehen Sie ins Spiel, welche Chancen<br />

sehen Sie für diese schwere Aufgabe heute?“<br />

günter erhardt: „Die Mannschaft muss eine überzeugende<br />

Anfangsphase zeigen, um die Zuschauer mitzunehmen.<br />

Wichtig ist es, dass das Spiel lange offen bleibt. Je länger<br />

das Spiel dauert und es zu Null steht, desto größer werden<br />

unsere Chancen.“<br />

Schwarz auf Weiß: „Heute wird eine große Kulisse erwartet.<br />

Was bringt dies der Mannschaft und was erwarten Sie<br />

von den Zuschauern?“<br />

günter erhardt: „ich gehe mal davon aus, dass die schwächere<br />

Mannschaft – das sind in dem Fall wir – die Unterstützung<br />

des neutralen Publikums bekommt. es wird<br />

eine tolle Atmosphäre, wenn das Stadion voll ist. Auch für<br />

die Spieler ist dies eine willkommene Abwechselung und<br />

daher freut sich die Mannschaft auf den Gegner und die<br />

Unterstützung der Zuschauer.“<br />

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