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Der Nestlé -Bericht zur gemeinsamen Wertschöpfung

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Energieverbrauch, 2003-2007*<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

2,83<br />

2,73<br />

2,42<br />

*10 9 Joules (GJ) pro Tonne Produkt<br />

Quelle: <strong>Nestlé</strong><br />

2,21<br />

2,08<br />

2003 2004 2005 2006 2007<br />

Zwischen 1998 und 2007 haben<br />

wir unseren Energieverbrauch um<br />

3% gesenkt, wobei sich das Produk<br />

tionsvolumen im gleichen Zeitraum<br />

um 76% erhöht hat. Unser<br />

Ziel für die nächsten fünf Jahre<br />

sind jährliche Energieeinsparungen<br />

von 1% bis 2% pro Tonne Produkt<br />

Wir haben zudem vor<br />

Kurzem international anerkannte<br />

Standards für die <strong>Bericht</strong>erstattung<br />

über Treibhausgasemissionen<br />

übernommen<br />

(Greenhouse Gas Protocol,<br />

WBCSD/WRI 2004), um eine<br />

genaue und einheitliche<br />

Darstellung unserer Emissionen<br />

anhand von standardisierten<br />

Methoden und Grundsätzen<br />

zu ermöglichen.<br />

Darüber hinaus haben wir<br />

uns als einer der ersten Nahrungs<br />

mittelhersteller der von<br />

zahlreichen Interessengruppen<br />

unterstützten Global Reporting<br />

Initiative angeschlossen, um<br />

globale <strong>Bericht</strong>sstandards und<br />

Nachhaltigkeitsindikatoren für<br />

den Nahrungsmittelsektor zu<br />

entwickeln. <strong>Nestlé</strong> gehört auch<br />

zu den 150 Unternehmen, die<br />

sich im Dezember 2007 in einer<br />

von der Corporate Leaders<br />

Group des Prince of Wales herausgegebenen<br />

Verlautbarung<br />

für die Schaffung eines umfassenden,<br />

verbindlichen UNO-<br />

Rahmenwerks <strong>zur</strong> Bekämpfung<br />

des Klimawandels ausgesprochen<br />

haben.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.nestle.com/<br />

csv/climatechange<br />

Verbesserung der<br />

Energieeffizienz<br />

Durch Verbesserung ihrer Energieeffizienz<br />

ist es <strong>Nestlé</strong> 2007<br />

gelungen, rund CHF 33 Millionen<br />

einzusparen und so die Auswirkungen<br />

steigender Energiepreise<br />

aufzufangen. Zudem<br />

verwenden wir erneuerbare<br />

Energiequellen, z.B. den in<br />

unseren Kaffeefabriken anfallenden<br />

Kaffeesatz, um unsere<br />

Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen<br />

zu verringern. <strong>Nestlé</strong><br />

investiert stark in Bewusst seinsbildung,<br />

Schulung und technische<br />

Verbesserungen (jährlich<br />

rund CHF 40 Millionen).<br />

Die Kraft-Wärme-<br />

Anlage unserer Kaffeefabrik<br />

in Mainz, in der<br />

Kaffeesatz als Brennstoff<br />

verwendet wird<br />

Für eine sinnvolle Implementierung<br />

des Konzepts<br />

ist es wichtig, dass CSR-<br />

Fragen in die Unter nehmensstrategie<br />

integriert<br />

und nicht als blosse<br />

Zusatzaufgabe behandelt<br />

werden. In Entwicklungsländern<br />

bedeutet dies<br />

auch, dass wir besonderes<br />

Augenmerk auf Entwicklungsfragen<br />

wie die Modernisierung<br />

lokaler Lieferanten,<br />

Schulungen und<br />

Technologietransfer richten<br />

müssen. <strong>Nestlé</strong> unternimmt<br />

zweifellos vorbildliche<br />

Schritte in diese Richtung<br />

Karl P. Sauvant, Ph.D., Geschäftsführer<br />

des Columbia Program on International<br />

Investment und Co-Direktor der<br />

Millennium Cities Initiative<br />

Produktion und Umweltauswirkungen<br />

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