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BRUNEGGER LUPE BRUNEGGER LUPE - Gemeinde Brunegg

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26<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

<strong>BRUNEGGER</strong> <strong>LUPE</strong><br />

Gründung:<br />

Komitee GP <strong>Brunegg</strong><br />

5.Juli 2004<br />

OK Präsident:<br />

Hansruedi Bühler<br />

Rechnungsführer:<br />

Regensburger Peter<br />

Festwirtschaft:<br />

Heidi Bühler<br />

FOTO: RENÉ UND ESTHER URECH<br />

Seifenkistenrennen <strong>Brunegg</strong> seit 1974<br />

Dank einem harten Kern von Idealisten lebt dieser Anlass heute noch weiter<br />

Als Urväter des <strong>Brunegg</strong>er Seifenkistenrennens<br />

gelten Karl Schaffner und<br />

René Urech. Die beiden haben erstmals am<br />

19. Oktober 1974 in bescheidenem Rahmen<br />

diesen Anlass organisiert. Die Idee: Väter<br />

sollten nach Reglement Seifenkisten bauen,<br />

um zusammen mit ihren Kindern gemeinsam<br />

Spass zu haben. Die Rechnung ging<br />

auf. Die Väter bastelten, je nach Beruf und<br />

Hobby, recht abenteuerlich konstruierte aber<br />

auch nahezu professionelle Kisten.<br />

Diese Modelle aus den Anfängen der <strong>Brunegg</strong>er Grandprix-Zeit<br />

würden wohl auf dem Oldtimer-Seifenkistenmarkt Furore machen.<br />

Mitglieder:<br />

Helene Ruchti<br />

Reto Urech<br />

Ruedi Eichenberger<br />

Marcel Burgdorfer<br />

Roland Meyer<br />

Brigitte Binder<br />

Zusätzliche Helfer:<br />

Franz Strebel<br />

Dieter Brack<br />

Guido Küng<br />

Christian Huwiler<br />

Alex Schenk<br />

Martin Spiess<br />

Marlis Ruchti<br />

Patrick von Ah<br />

Nicole Christen<br />

Ronny Bühler<br />

Bruno Ruchti<br />

Stefan Ruchti<br />

Noldi von Ah<br />

Das Rennen wurde 1977 mangels Schüler<br />

wieder eingestellt. Im Jahre 1987 nahm<br />

René Urech zusammen mit der Schulpflege<br />

die Organisation für den 5. Grand Prix<br />

<strong>Brunegg</strong> wieder auf. Dieser wird seither alle<br />

zwei Jahre durchgeführt.<br />

Erstmals 1990 ist Hansruedi Bühler zusammen<br />

mit René Urech und der Schulpflege<br />

ins OK eingestiegen. René Urech trat<br />

im Jahr 2002 als Rennleiter zurück. Er<br />

übergab Transport und Bauten seinem Sohn<br />

Reto, welcher nun die Aufgabe mit dem<br />

selben Elan wie sein Vater weiterführt und<br />

dem Team eine wichtige Stütze ist.<br />

Mit dem diesjährigen Seifenkistenrennen<br />

hat Hansruedi Bühler bereits den achten<br />

Anlass organisiert. Während all den Jahren<br />

haben die Organisatoren kontinuierlich verbesserte<br />

Bedingungen geschaffen. Dazu<br />

sind Stichworte zu erwähnen wie: Festwirtschaft,<br />

Medaillen für die Fahrer, Beschallungsanlage,<br />

Start- und Zielband usw. Seit<br />

diesem Jahr existiert neuerdings gar ein GP-<br />

<strong>Brunegg</strong>-Komitee. Wie es zu diesem tatkräftigen<br />

OK gekommen ist, schildert<br />

Hansruedi Bühler nachfolgend. (bea)<br />

Hansruedi Bühler: Dieses Jahr musste<br />

ich das Rennen ohne die Schulpflege über<br />

die Runden bringen. Glücklicherweise blieben<br />

mir aus diesem Gremium Brigitte Binder<br />

und Franz Strebel treu. Auf der Suche<br />

nach weiteren Helfern flüsterte mir ein<br />

Engel namens Margrit Brack ins Ohr, dass<br />

es in <strong>Brunegg</strong> einen Motorradclub gäbe und<br />

dieser sicher gerne mitmachen würde.<br />

Meine Anfrage an den Präsidenten Marcel<br />

Burgdorfer wurde wohlwollend aufgenommen.<br />

Spontan erkundigte er sich nach der<br />

Anzahl der benötigten Helfer. «Ich stelle<br />

mir 4-5 Personen vor», antwortete ich. «Sie<br />

können auch problemlos 7-8 haben», erwiederte<br />

er. Schon bald schickte er mir eine<br />

Liste mit sieben Helfern. Am Donnerstag,<br />

17. Juni 2004, lud ich diese zu einer Sitzung<br />

ein. Guido Küng, meine Frau und ich<br />

standen vor dem «Sternen» um die Gruppe<br />

zu empfangen. Wir trauten unseren Augen<br />

nicht: Am Ende hatten sich etwa 23<br />

mögliche zukünftige Helfer eingefunden!<br />

Auslöser dieses Aufmarsches war ein<br />

Rundmail, das Marcel Burgdorfer allen<br />

Mitglieder des Motorrad-clubs «Chestnut<br />

Mountain Riders» geschickt hatte, mit der<br />

Bitte, sich zu dieser Sitzung einzufinden.<br />

Ausserordentlich freute ich mich auch,<br />

dass der nach <strong>Brunegg</strong> zurückgekehrte gute<br />

Kollege Peter Regensburger mit grosser<br />

Selbstverständlichkeit wieder mitmachte.<br />

Auch die Beteiligung einiger Jugendlicher<br />

war ein Aufsteller. Der Voraufbau am Samstag<br />

und der Rennsonntag klappten wie am<br />

Schnürchen. Es war eine wahre Freude mit<br />

so vielen wohlgesinnten Helfern diesen<br />

Anlass durchzuführen.<br />

Dieses Jahr konnten wir eine elektronische<br />

Zeitmessung in Betrieb nehmen. Teilweise<br />

konnte ich sie als Occasion vom<br />

Schweizer Fernsehen kaufen, die restlichen<br />

Komponenten habe ich selber gebaut. Es<br />

zeigte sich, dass diese Erneuerung auch zu<br />

Gunsten der Fairness ist. Wir konnten dank<br />

der auf die Hundertstelssekunde genauen<br />

Zeitmessung feststellen, dass etliche Fahrer<br />

das Ziel innerhalb der selben Sekunde passierten.<br />

Herzlichen Dank dem Motorradclub<br />

«Chestnut Mountain Riders» und den<br />

diversen Jugendlichen. Dank ihrer Beteiligung<br />

ist die Durchführung für die nächsten<br />

Jahre gesichert. Der Dank gilt aber auch<br />

meiner Familie Heidi, Ramona und Ronny<br />

sowie meinem Schwager Guido Küng,<br />

welche beim GP <strong>Brunegg</strong> immer mitgeholfen<br />

haben.

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