Der schmale Weg - Dr. Lothar Gassmann
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12. Melden Sie Ihre Kinder, falls möglich, bei einer biblisch klar<br />
stehenden christlichen Schule an. Falls es keine solche an Ihrem Ort gibt,<br />
schließen Sie sich mit anderen Christen zusammen und gründen Sie eine solche<br />
Schule. Achten Sie darauf, dass der Zeitgeist nicht in diese Schule eindringt.<br />
Dazu kann es dienlich sein, von vornherein ein klares biblisches Bekenntnis zu<br />
formulieren und in die Grundordnung dieser Schule aufzunehmen.<br />
13. Klären Sie Ihre Kinder auf, bevor andere es tun. Erklären Sie ihnen -<br />
ungefähr ab dem Schulalter - behutsam und sachlich die ihnen von Gott<br />
geschenkte Sexualität. Sagen Sie ihnen, dass diese etwas Schönes ist, das in die<br />
Ehe zwischen Mann und Frau gehört. Nur der Teufel und seine Helfer<br />
versuchen, etwas Schmutziges daraus zu machen. Warnen Sie Ihre Kinder auch<br />
frühzeitig vor den Gefahren durch Nikotin, Alkohol und Rauschdrogen<br />
vielfältiger Art.<br />
14. Nennen Sie Ihren Kindern Argumente, wenn Sie ihnen etwas<br />
verbieten. Bei kleineren Kindern mag es ausreichen, etwas einfach anzuordnen,<br />
aber je größer sie werden, um so mehr stellen sie Fragen. Informieren Sie sich<br />
selber darüber, warum etwas aus biblischer Sicht gut oder schlecht ist, bevor sie<br />
dies Ihren Kindern sagen.<br />
15. Nehmen Sie Ihre Kinder mit in Ihre christliche Gemeinde. Es sollte<br />
eine bibeltreue Gemeinde sein, in der Jesus Christus und Sein unverfälschtes<br />
Wort im Mittelpunkt stehen. Lassen Sie Ihre Kinder dort einen Raum der<br />
Geborgenheit, des Friedens und der Freude erleben, in dem sie für den Alltag<br />
auftanken können.<br />
16. Achten Sie darauf, dass Ihre Kinder viel Kontakt zu anderen Kindern<br />
aus christlichen Familien haben. Wichtig ist daher die Kinder- und<br />
Jugendarbeit in der christlichen Gemeinde. Laden Sie andere Familien aus der<br />
Gemeinde mit gleichaltrigen Kindern zu sich nach Hause ein. Unternehmen Sie<br />
viel zusammen mit solchen Familien, um sich gegenseitig als Christen zu<br />
ermutigen. Brechen Sie Kontakte mit nichtchristlichen Familien nicht einfach ab,<br />
sondern betrachten Sie diese als missionarische Möglichkeiten. Achten Sie aber<br />
darauf, was Ihre Kinder in solchen Häusern zu sehen und hören bekommen,<br />
und erklären Sie gegebenenfalls den Eltern der betreffenden Kinder liebevoll,<br />
warum wir als Christen Dinge, die Sünde sind, nicht mitmachen und nicht<br />
gutheißen können.<br />
<strong>Der</strong> <strong>schmale</strong> <strong>Weg</strong> Nr. 1 / 2013 10