Anteil der Fahrten mit <strong>Gefahrgut</strong> an der Anzahl der Fahrten insgesamt in 1000 300.000,000 268.741,000 = 100% 253.497,700 = 100% 245.609,50 = 100% 257.342,500 = 100% 228.405,80 = 100% 250.000,000 200.000,000 150.000,000 100.000,000 50.000,000 10.451,534 = 4,12 % 10.039,331 = 3,74 % 9.045,080 = 3,51 % 9.284,27 = 3,78% 8.332,08 = 3,65% 0,000 1998 1999 2000 2001 <strong>2002</strong> Anzahl der Fahrten gesamt davon Fahrten mit <strong>Gefahrgut</strong> Anteil der beförderten Gütermenge mit <strong>Gefahrgut</strong> an der beförderten Gütermenge insgesamt in 1000t 4.000.000,00 3.500.000,00 3.000.000,00 2.500.000,00 2.000.000,00 1.500.000,00 1.000.000,00 500.000,00 0,00 3.181.363,000 = 100% 2.884.479,40 = 100% 2.968.023,400 = 100% 3.005.103,500 = 100% 2.720.163,00 = 100% 130.000,415 = 4,38 % 124.275,231 = 3,91 % 129.235,740 = 4,30 % 138.259,45 = 4,79% 1998 1999 2000 2001 <strong>2002</strong> 126.012,37 =4,63% beförderte Gütermenge gesamt davon beförderte Gütermenge mit <strong>Gefahrgut</strong> <strong>Lagebild</strong> <strong>Gefahrgut</strong> – <strong>2002</strong> – Mai 2004 6
1.2 Eisenbahnverkehr Allgemeines Die folgende Übersicht stellt die allgemeine Entwicklung des Eisenbahngüterverkehrs in Deutschland seit 1997 dar. Die Angaben über den <strong>Gefahrgut</strong>anteil beruhen auf einem besonderen Schätzverfahren des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahre 1997. Eisenbahngüterverkehr in Deutschland 1 Zeitraum Mio. Tonnen Mrd. tkm <strong>Gefahrgut</strong>anteil 2 Prozentanteil 2 in Mio. Tonnen 1997 316,0 72,7 42,7 3 13,5 3 1998 305,7 73,6 3 3 1999 287,3 71,4 3 3 2000 294,2 76,0 3 3 2001 288,2 74,3 3 3 <strong>2002</strong> 285,0 72,6 3 3 Aktuelle Entwicklung im Jahre <strong>2002</strong> 4 Im Jahr <strong>2002</strong> nahm der gewerbliche Eisenbahngüterverkehr auf dem deutschen Schienennetz gegenüber dem Vorjahr um 1,0 % auf 285,4 Mio. Tonnen ab. Während der Transport nach Güterarten bei anderen Nahrungsmitteln, Halb- und Fertigerzeugnissen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen zurückging, waren bei den besonderen Transportgütern des kombinierten Verkehrs, bei chemischen Erzeugnissen, Mineralölerzeugnissen sowie bei Düngemitteln Zuwächse zu verzeichnen. 1 Quelle: Statistisches Bundesamt 2 Quelle: Statistisches Bundesamt „Schätzung des Transports gefährlicher Güter im Eisenbahnverkehr, in der Binnenschifffahrt und im Seeverkehr 1997“ 3 Statistische Angaben über Transporte gefährlicher Güter werden in Deutschland bislang nur für den Verkehrsträger Straße erhoben. Die Statistiken der anderen Verkehrszweige erfassen keine vergleichbaren Daten. Das Statistische Bundesamt hat daher auf Basis der Ergebnisse der Verkehrsstatistik den Anteil des <strong>Gefahrgut</strong>transportes nach einem besonderen Schätzverfahren ermittelt. Der überwiegende Teil vom geschätzten <strong>Gefahrgut</strong>aufkommen basiert auf Angaben der Verkehrsstatistik. Nur ein vergleichsweise geringer Anteil des Ergebnisses wurde überhaupt geschätzt. Bei diesem Verfahren ist eine Schätzung für die Maßeinheit Tonnenkilometer (tkm) nicht möglich. Die letzte Ermittlung erfolgte 1997. Der für das Jahr 1997 ermittelte <strong>Gefahrgut</strong>anteil von insgesamt 13,5% am Gesamttransport wird aufgrund der fehlenden Angaben für die Folgejahre zu Vergleichszwecken dargestellt. 4 Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 25. März 2003 <strong>Lagebild</strong> <strong>Gefahrgut</strong> – <strong>2002</strong> – Mai 2004 7