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Strategische Kommunikationspolitik als Erfolgsfaktor für Gemeinden

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2.1 Grundlegendes zur Strategie<br />

unbedeutend. Allein ihre Präsenz führte jedoch zu Panik bei den Römern und diente <strong>als</strong><br />

Propagandawerkzeug, um gallische Stämme zu gewinnen.<br />

2.1.2 Die Kommunikationsstrategie<br />

Die Kommunikationsstrategie beschreibt folglich den konzeptionellen Rahmen <strong>für</strong> die<br />

Kommunikation einer Gemeinde. Sie enthält wesentliche Definitionen und Aussagen zu<br />

Kommunikationszielen, Zielgruppen, Kernthemen, Definition und Einsatz der Kommunikationsmittel.<br />

Die Kommunikationsstrategie ist <strong>als</strong> ein mittel- bis langfristig angelegter Verhaltens- und<br />

Vorgehensplan zu sehen. Innerhalb dieses Plans sollen die Kommunikationsziele erreicht<br />

werden.<br />

Die Gestaltung der Kommunikationsstrategie wird wesentlich von der Positionierung und<br />

den zuvor festgelegten Kommunikationszielen geleitet. In den Kommunikationszielen<br />

wurde festgelegt, was (Kommunikationsbotschaft) über welches Kommunikationsobjekt<br />

(z. B. gesamte Gemeinde oder einzelne Teilbereiche) kommuniziert werden soll. Auch<br />

der zeitliche Rahmen der Kommunikationsmaßnahmen (einmalig, zu bestimmten Anlässen,<br />

kontinuierlich) ist in der Strategie festzulegen. 13<br />

Eindeutige Positionierung<br />

Wo<strong>für</strong> steht die Gemeinde?<br />

<br />

<br />

Klar definiertes Markenbild<br />

Wie tritt die Gemeinde auf?<br />

<br />

So gelingt aktive, strategische Kommunikation<br />

<strong>Strategische</strong>s Themenmanagement<br />

Welche Themen sind <strong>für</strong> wen relevant?<br />

Abbildung 1: So gelingt aktive, strategische Kommunikation 14<br />

<br />

Präventives Krisenmanagement<br />

Welche Krisenszenarien können<br />

auf die Gemeinde zukommen?<br />

13<br />

Vgl. Meffert; Heribert; Burmann, Christoph; Kirchgeorg, Manfred; Marketing, Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung.<br />

Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, 10. Auflage, Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler,<br />

2008, S. 637 – 638<br />

14<br />

Eigene Darstellung des Autors<br />

Schriftenreihe Recht & Finanzen <strong>für</strong> <strong>Gemeinden</strong> 17

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