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SEITE 14 „SOUNDTRACK DEINES LEBENS“ Aktuelles aus der Abteilung Jugend auf Bundesebene In der Abteilung Jugend treffen sich immer im Frühjahr und im Herbst die Delegierten der Landes-Gemeindejugendwerke auf Bundesebene. Etwa 30 ehrenund hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter planen gemeinsam die Jugendprojekte des GJWs Deutschland. Check‘11 Wichtig war für uns dieses Mal die gemeinsame Arbeit an den Ergebnissen von Check’11 – der Umfrage, die das GJW Deutschland im vergangenen Jahr unter Gemeinden und Mitarbeitenden durchgeführt hat. Zwei Themenkreise haben uns dabei besonders beschäftigt. Wir müssen der Realität ins Auge sehen, dass wir als GJW und als Gemeinden mit unseren Angeboten nur Menschen mit einem recht bürgerlichen Mittelschichthintergrund erreichen. Die Frage ist nun: Wollen wir, dass das so bleibt? Was ist mit den anderen? Und was können wir tun, damit sich etwas ändert? Die andere Realität ist, dass eine explizit „baptistische Identität“ für viele jüngere Menschen keine große Bedeutung hat. Sie definieren ihren Glauben nicht in erster Linie über ihre Konfession. Mal abgesehen davon, dass das für das Jugendalter typisch sein mag, fragen wir uns auch hier: Was bedeutet das für uns und unsere Arbeit? Emily Neben diesen Fragen nach der zukünftigen Ausrichtung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen blickten wir auf den Emily-Kongress für Mitarbeitende in der Teeny- und Jugendarbeit in Stuttgart zurück. Gleichzeitig haben wir thematische Schwerpunkte für den Kongress im kommenden Jahr gesetzt, der vom 20.-22. September 2013 im Ruhrgebiet stattfinden wird. Fazit: Emily begeistert uns! BUJU Am wichtigsten in diesem Jahr ist für uns natürlich das bevorstehende BUJU, an dem viele ehrenund hauptamtliche Mitarbeitende aus der Abteilung Jugend beteiligt sind. „Soundtrack deines Lebens“ – unter diesem Motto versammeln sich vom 7.–10. Juni wieder viele Teens, Jugendliche und Junge Erwachsene in Krelingen, in der Lüneburger Heide. Wir gestalten ein vielfältiges Programm mit Worship, Workshops und Zeit in Familiengruppen. Neben Lounge und Sportangeboten haben wir am Freitagabend mit Plättländ, dem Musikfestival aus dem GJW Nordwestdeutschland, noch ein ganz besonderes Highlight. Unter dem Titel „Soundtrack deines Lebens“ beleuchten wir Momente und Lebensabschnitte, an denen es besonders lohnt, einen Moment länger nachzudenken, einmal nachzuhaken und nicht zuletzt Gott zu fragen, was der Gewinn sein kann. Als Service für Jugendgruppen und Gemeinden, die sich aufs BUJU einstimmen wollen, haben wir auf www.buju. de Materialien zusammengestellt. Dort finden sich Bausteine für Jugendstunden und ein Gottesdienstentwurf. S.O.N.G. Das neue S.O.N.G. kommt zum BUJU! Nach sechs Jahren ist es Zeit, ein komplett neues S.O.N.G.-Liederbuch herauszubringen, nachdem es vor zwei Jahren ja schon ein kompaktes S.O.N.G. update gab. S.O.N.G. – das steht für „songs of a new generation“. Im neuen S.O.N.G. haben wir uns für eine Mischung entschieden und bewährte Songs aus den bisherigen S.O.N.G.-Liederbüchern aufgenommen, aber auch völlig neue. Dazu einige echte Klassiker und auch Lieder von jungen Komponisten aus Gemeinden. Herausgekommen ist ein Liederbuch mit Songs, die auf unterschiedlichste Weise von der Geschichte Gottes mit den Menschen erzählen. Zum ersten Mal haben wir im Anhang Bibeltexte und andere Texte aufgenommen, die für Andachten oder Gottesdienste verwendet werden können. Beim BUJU „Soundtrack deines Lebens“ gibt es dieses Liederbuch für 12,95 €. Mieke Bethke GJW AKTUELL 1/2012
SEITE 15 UNSER GAST AUS KAMERUN BEIM BUJU Seraphine Massa Dzamli Foto: André Krause Mi Sanimá! Ich bin Séraphine Massa Dzamli. Ich bin 26 Jahre alt und komme aus dem Norden Kameruns. Meine Volksgruppe heißt Bana, die in und um Gamboura beheimatet ist. Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zur Lehrerin an der Pädagogischen Hochschule in Maroua. Im Rahmen meiner Ausbildung habe ich etwas Deutsch gelernt und wir haben uns mit deutscher Geschichte befasst. Ich bin sehr darauf gespannt, dieses Land nun selbst erleben zu können. Für mich ist es die erste große Reise meines Lebens. Ich war bisher nur im Norden Kameruns unterwegs. Ich freue mich auf das BUJU und darauf, viele Kontakte zu knüpfen, die auch später anhalten. Bis dahin will ich noch viel Deutsch lernen, damit die Verständigung gut klappt. Mein großer Traum ist es, eines Tages in Deutschland zu studieren. Musik spielt bei uns in Afrika eine große Rolle. Meine Lieblingsband ist die Gruppe SHEKINHA von der Elfenbeinküste. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meinen Freunden in der Stadt. Außerdem bin ich eine große Leseratte. Bis bald beim BUJU! Al hokejam! Séraphine Massa Dzamli BURNING CHURCH 2012 Der österreichische Baptistenbund lädt ein Ein neues Camp, eine neue Konferenz für junge Erwachsene (18-30+) am wunderschönen Attersee. Eine Woche voll Sonne, Aktivitäten und zukunftsweisender Themen steht bevor. Vom 12. bis 19. August wollen wir gemeinsam mit Christen und Christinnen aller Konfessionen und Traditionen, mit Musikern, Künstlern, Sportlern und allen, die sich für Bibel und Kirche interessieren, am Attersee in Österreich eine intensive und erholsame Woche verbringen. Jeder sucht sich aus, wie er seine Woche verbringen möchte, fünf Camps in einem Camp: Sportcamp, ArtConference, Worship- Camp, Sommerbibelschule oder einfach nur Urlaub stehen zur Wahl. Abends kommen aber alle zusammen fürs gemeinsame Abendprogramm mit Worship, Inputs, Diskussionen und Projektvorstellungen. Das Thema ist die Kirche, in unserer westlichen Gesellschaft, im 21. Jahrhundert. Gemeinsam wollen wir uns ermutigen, anstecken, austauschen und kennenlernen. Sei dabei, wenn es darum geht herauszufinden, welche Herausforderungen, Projekte und Visionen Gott für uns bereitet hat. Alle Infos und unser PromoVideo findest du auf www.burningchurch.at. GJW AKTUELL 1/2012
Seite 1 und 2: WWW.GJW.DE VIELFÄLTIG, SPANNEND, I
Seite 3 und 4: SEITE 3 CHECK‘11 UND MEHR Die 10.
Seite 5 und 6: ein Wimmelbuch. Wo man auch hinscha
Seite 7 und 8: SEITE 7 bracht, habe sie begleitet,
Seite 9 und 10: SEITE 9 VTB: Wenn ich in die Zukunf
Seite 11 und 12: Wenn wir uns als Abteilung Jungscha
Seite 13: SEITE 13 6. Lernen durch naturnahes

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