Gesamte Ausgabe (pdf, 6.30 MB, DE) - GIZ
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Was bedeutet verantwortliches Wirtschaften? In der aktuellen Ausstellung im <strong>GIZ</strong>-Haus in Berlin geben neun Fotografen Antworten.<br />
Nachhaltigkeit – eine Frage der PErspektive<br />
Fotografie Am 17. Februar eröffnete die<br />
<strong>GIZ</strong> in Berlin mit einer Vernissage die Fotoausstellung<br />
zum Jahresthema 2011, „Verantwortlich<br />
wirtschaften – nachhaltig entwickeln“.<br />
Ende des Jahres 2010 führte eine „Roadtour“<br />
neun Fotografinnen und Fotografen aus<br />
Deutschland, dem Kosovo, China, Indien, Algerien<br />
und Vietnam von Bonn über die nordhessische<br />
Kleinstadt Witzenhausen nach Berlin.<br />
An diesen drei Orten setzten sie ihre Perspektive<br />
auf das Jahresthema in Fotos um. Die Ergebnisse<br />
sind vielfältig: So fotografierte der Algerier<br />
Rafik Zaidi Flüsse und Kläranlagen, um<br />
den Kreislauf des Wassers zu dokumentieren.<br />
Atdhe Mullah aus dem Kosovo porträtierte<br />
Menschen, die beruflich mit dem Thema Nachhaltigkeit<br />
zu tun haben. Bereits seit drei Jahren<br />
organisiert die Repräsentanz Berlin Fotografenworkshops<br />
zum Jahresthema des Unternehmens.<br />
Die aktuellen Fotografien sind das ganze<br />
Jahr über im <strong>GIZ</strong>-Haus in Berlin zu sehen sowie<br />
ab Ende September im LVR-LandesMuseum in<br />
Bonn. Weitere Ausstellungen in Brüssel, Algerien,<br />
China, Frankreich und weiteren Ländern<br />
sind ebenfalls geplant.<br />
Fotoausstellung: bis Dezember 2011<br />
Orte: <strong>GIZ</strong>-Repräsentanz Berlin, Reichpietschufer<br />
20, 10785 Berlin (bis Dezember 2011);<br />
LVR-LandesMuseum Bonn, Colmantstr. 14-16,<br />
53115 Bonn (28.9. bis 22.11.2011)<br />
www.giz.de/jahresthema<br />
Fotos: Andy Spyra, Christophe Gateau, Jörg Böthling<br />
Vorschau<br />
akzente-<strong>Ausgabe</strong> 04/2011<br />
Rohstoffe Ist Rohstoffreichtum für ein Land Fluch oder Segen?<br />
Allein die potenziellen öffentlichen Einnahmen aus der Ölförderung<br />
könnten in Afrika südlich der Sahara ein Vielfaches der<br />
Finanzmittel einbringen, die zur Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele<br />
notwendig wären. Bei schlechter Regierungsführung und verfehlter<br />
Wirtschaftspolitik werden diese Einnahmen aber gar nicht erst erzielt.<br />
Die einseitige Abhängigkeit vom Rohstoffsektor zieht vielmehr Korruption<br />
und ein erhöhtes Konfliktpotenzial nach sich. Wie kann die internationale<br />
Zusammenarbeit einen Beitrag dazu leisten, dass Partnerländer ihren natürlichen<br />
Reichtum in nachhaltige Entwicklung übersetzen? Antworten darauf lesen Sie in der<br />
nächsten akzente-<strong>Ausgabe</strong>.<br />
46<br />
akzente 03/2011