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Weihnachtsgrüße aus aller Welt 2011 - Gmünder Tagespost

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GLÜCKWÜNSCHE ZU WEIHNACHTEN<br />

Samstag, 24. Dezember <strong>2011</strong> 4<br />

Lebensmittelkarten fürs Fest aufgespart<br />

Wir bedanken uns<br />

Bedachung<br />

Meisterbetrieb<br />

bei all unseren Kunden und Geschäftspartnern für Ihr Vertrauen<br />

und wünschen ein besinnliches Fest sowie ein gesundes neues Jahr.<br />

Bucher Hauptstraße 23 . 73540 Heubach/Buch<br />

Mobil 0171 - 6519676.<br />

www.heil-bedachung.de<br />

Unseren verehrten Kunden wünschen wir<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein gesegnetes neues Jahr.<br />

Wir danken Ihnen für Ihre Treue im alten Jahr und<br />

das uns entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Immer<br />

Immer<br />

unter<br />

unter<br />

STROM<br />

• Elektro-Installation • Kundendienst • Heizungsanlagen •<br />

Umweltenergie • Wärmepumpen • Fußbodenheizungen •<br />

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Gaisgasse 4 · 73547 Lorch · Tel. (0 71 72) 62 98 · Fax (0 71 72) 91 93 94<br />

www.elektromayer-lorch.de · E-Mail: elektromayer@t-online.de<br />

Allen unseren Kunden<br />

und Geschäftsfreunden<br />

wünschen wir ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

für das Jahr 2012!<br />

Fahrschule FUN<br />

Vordere Schmiedgasse 32<br />

GD, Tel. 0 71 71/99 83 33<br />

Intensiv<strong>aus</strong>bildung<br />

Übungsstunde 32 Euro<br />

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z. B. unser Angebot:<br />

Klasse B (Auto)<br />

(Alle Fahrstunden à 45 Minuten)<br />

Vorstellung zur Theorieprüfung 38 Euro<br />

Vorstellung zur praktischen Prüfung 98 Euro<br />

Autobahnfahrt<br />

48 Euro<br />

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48 Euro<br />

Beleuchtungsfahrt<br />

48 Euro<br />

Qualität muss nicht immer teuer sein!<br />

<br />

Grundbetrag<br />

0.- Euro<br />

<br />

Frohe Festtage und <br />

einen guten Rutsch wünsche ich<br />

allen meinen Fahrschülern und <br />

denen, die es noch werden wollen.<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

18.00 – 19.30 Uhr<br />

www.fs-fun.de Handy 0172-7300383<br />

er Krieg war erst kurze Zeit<br />

D zu Ende, die Reichsmark<br />

hatte keine Kaufkraft, die Wirtschaft<br />

war am Boden, über Lebensmittelkarten<br />

wurden Nahrungsmittel<br />

bezogen. Trotzdem<br />

erinnern sich viele Menschen<br />

mit einem Schmunzeln an ihre<br />

damaligen Erlebnisse, insbesondere<br />

vor und in der Weihnachtszeit.<br />

Zeitzeugen <strong>aus</strong> dem schwäbischen<br />

Raum erinnern sich an<br />

die Weihnachtszeit im Jahr<br />

1946.<br />

Übers Jahr gespart<br />

Beten und singen am Weihnachtsbaum<br />

hatten einen großen<br />

Stellenwert. Der Baum war<br />

meist eine raumhohe Fichte, die<br />

von der Mutter und den erwachsenen<br />

Kindern mit holzgeschnitzten<br />

Figuren, Strohsternen<br />

und Glaskugeln geschmückt<br />

wurde, denn oftmals war der<br />

Vater noch nicht vom Krieg<br />

heimgekehrt.<br />

Mit Nahrungsmitteln wurde <strong>aller</strong>orts<br />

sparsam umgegangen.<br />

Lebensmittelmarken zum Erwerb<br />

von Brot, Mehl, Zucker,<br />

ie Glasherstellung in L<strong>aus</strong>cha<br />

hat Tradition. Seit über<br />

D<br />

400 Jahren wird in der thüringischen<br />

Stadt Glas hergestellt:<br />

Hüttenglas, Lampenglas, aber<br />

vor allem jede Menge Christbaumkugeln.<br />

In L<strong>aus</strong>chas Partnerstadt<br />

Heubach fand heuer<br />

der 13. Original L<strong>aus</strong>chaer Kugelmarkt<br />

statt.<br />

Angefangen hat alles vor über<br />

400 Jahren. Damals, am 10. Januar<br />

1597, erteilte Herzog Johann<br />

von Casimir zu Sachsen-<br />

Coburg den beiden Glasmachern<br />

Hans Greiner und Christoph<br />

Müller die Konzession für<br />

eine Glashütte. Der Ortsteil<br />

Ernstthal wurde 1707 ebenfalls<br />

durch den Bau einer Glashütte<br />

gegründet. Ein Meilenstein in<br />

der L<strong>aus</strong>chaer Glasproduktion<br />

war der Bau einer Gasanstalt<br />

1867. Damit war zum einen die<br />

Grundlage für die Heimindustrie<br />

gelegt und zum anderen<br />

konnte mit der Gasflamme das<br />

Glas dünnwandiger hergestellt<br />

werden. Inzwischen gibt es sowohl<br />

in L<strong>aus</strong>cha als auch in<br />

Ernstthal zahlreiche Glasbläser<br />

und Glashütten.<br />

Weihnachten vor 65 Jahren<br />

Zeitzeugen erzählen von ihren Erlebnissen<br />

Waldstetten im Winter 1930: In der Mitte ist die St.-Laurentius-Kirche<br />

zu sehen, im Hintergrund thront der Rechberg. (Foto: Hugo Schmid)<br />

Fleisch, Milchprodukten und Eiern<br />

wurden für Weihnachten<br />

aufgespart, um Weihnachtsgebäck<br />

und Schnitzbrot zu backen.<br />

Denn dies waren Delikatessen,<br />

die es erst am Heiligen Abend<br />

gab. Wehe, jemand getraute<br />

Geübte Handgriffe und schon entsteht ein Prachtstück<br />

<strong>aus</strong> Glas.<br />

(Foto: arc/Laible)<br />

Berühmt ist L<strong>aus</strong>cha vor allem<br />

für seinen Christbaumschmuck.<br />

1847 hat hier ein Glasbläser<br />

Früchte und Nüsse für den<br />

Christbaum hergestellt. Diese<br />

gelten als Vorreiter der heutigen<br />

Christbaumkugeln. Schon<br />

dreißig Jahre später wurde der<br />

sich, vorab zu naschen! Um noch<br />

an weitere Mengen Mehl und<br />

Öl zu gelangen, wurden im<br />

Sommer nach der Ernte die liegengebliebenen<br />

Ähren und im<br />

Herbst die Bucheckern gesammelt,<br />

um sie anschließend in<br />

thüringische Christbaumschmuck<br />

in alle <strong>Welt</strong> exportiert,<br />

nachdem der Amerikaner Woolworth<br />

von den L<strong>aus</strong>chaer Glaserzeugnissen<br />

erfahren hatte.<br />

Auch in Heubach<br />

ist die Leidenschaft<br />

zu<br />

Glasprodukten<br />

entfacht. Den<br />

großen Weihnachtsbaum<br />

auf dem<br />

Schlossplatz<br />

schmücken<br />

echte gläserne<br />

Christbaumkugeln<br />

in Silber<br />

und Gold.<br />

Als richtiger<br />

Mittelpunkt<br />

fungiert das<br />

prächtige<br />

Exemplar – nicht nur beim Original<br />

L<strong>aus</strong>chaer Kugelmarkt. Dieser<br />

fand heuer zum 13. Mal<br />

statt. Mit L<strong>aus</strong>chas Bürgermeister<br />

Norbert Zitzmann reisen<br />

Jahr für Jahr zahlreiche Aussteller<br />

<strong>aus</strong> dem thüringischen L<strong>aus</strong>cha<br />

nach Heubach, um dort<br />

ihre gläsernen Produkte vorzustellen.<br />

Dann dreht sich in Heubach<br />

ein Wochenende lang alles<br />

um das zerbrechliche Material.<br />

den entsprechenden Mühlen<br />

weiterzuverarbeiten. Waren die<br />

Kinder bereits über 16 Jahre alt<br />

und im Besitz von Raucherkarten,<br />

nutzten sie diese manchmal<br />

als T<strong>aus</strong>chobjekte. Wer Verwandtschaft<br />

in Amerika hatte,<br />

durfte stolz sein. Von dort erhielten<br />

sie manchmal „Fresspakete“<br />

mit Süßigkeiten, Kaffee<br />

und anderen Lebensmitteln.<br />

Wißgoldingen zum Beispiel war<br />

seinerzeit landwirtschaftlich geprägt.<br />

Da ging es an Heiligabend<br />

nachmittags in die Andacht,<br />

gegen Abend in den Stall<br />

und bis die Familie dort fertig<br />

war, hatte das Christkind in der<br />

Stube Geschenke hinterlassen.<br />

Ein besonderes Festmahl gab es<br />

an diesem Tag nicht. Nach dem<br />

Vesper wurde gebetet und gesungen.<br />

„Am Ersten Weihnachtsfeiertag<br />

ging die Familie<br />

üblicherweise in die Frühmesse,<br />

um anschließend wieder den<br />

landwirtschaftlichen Pflichten<br />

nachzukommen. Zu Mittag war<br />

dann die Großfamilie bei den<br />

Großeltern eingeladen“, erinnert<br />

sich ein Wißgoldinger.<br />

Ira Herkommer<br />

Die Wiege des Christbaumschmucks<br />

In Heubachs Partnerstadt L<strong>aus</strong>cha wurde der<br />

gläserne Christbaumschmuck erfunden<br />

Glas gibt es auf dem Kugelmarkt<br />

in Hülle und Fülle: Ob als<br />

klassischer Baumschmuck, als<br />

verspielte Figürchen oder als<br />

kunstvolle Glasschalen. Liebhaber<br />

der klassischen Kugeln kommen<br />

dabei gen<strong>aus</strong>o auf ihre<br />

Kosten wie diejenigen von<br />

schrillen oder witzigen Motiven.<br />

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit,<br />

den Glasbläsern über die<br />

Schulter zu schauen oder gar<br />

selber Hand anzulegen und beispielsweise<br />

eine eigene Christbaumkugel<br />

herzustellen. So<br />

konnten beim diesjährigen Kugelmarkt<br />

die Gäste unter Anleitung<br />

von Glasbläserazubi Jan<br />

Lange einen Glasrohling mit<br />

Farbpigmenten am Bunsenbrenner<br />

erhitzen, vorsichtig in die<br />

Glasröhre blasen und anschließend<br />

das fertige Objekt erkalten<br />

lassen. Fertig ist der individuelle<br />

Weihnachtsschmuck.<br />

Eine große Attraktion ist auch<br />

jedes Jahr wieder die Glasprinzessin.<br />

Mit Zepter und Krone<br />

<strong>aus</strong> Glas- wie es sich für eine<br />

echte Glasprinzessin gehört.<br />

Anne Schührer<br />

Quelle: www.l<strong>aus</strong>cha.de<br />

Telefon 0 71 71/60 01-7 77<br />

Telefax 0 71 71/60 01-7 81<br />

anzeigen@gmuender-tagespost.de<br />

www.gmuender-tagespost.de<br />

Frohe Weihnachten und alles Gute<br />

für das neue Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Anton Heinzmann<br />

Erdbewegungen · Transporte<br />

Zimmerner Weg 23/1<br />

73574 Iggingen<br />

Telefon 0 71 75 -3 51<br />

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Fenster – dicht!<br />

Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten<br />

wünschen wir frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr.<br />

Johannes Stöpfel<br />

Badstraße 8 • 73579 Schechingen<br />

Telefon (0 71 75) 84 85<br />

Wir beraten Sie unverbindlich.<br />

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<br />

Wir wünschen all unseren<br />

Kunden und Geschäftspartnern<br />

frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr.<br />

Bedachungen und Dachsanierungen GmbH<br />

73569 Eschach · Telefon (0 71 75) 9 00 30<br />

E-Mail: info@Klima-therm-dach.de

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