Gesamtschule - GGG-NRW
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<strong>Gesamtschule</strong><br />
in Nordrhein-Westfalen II/99<br />
Aus der Arbeit der <strong>GGG</strong><br />
AUS DER ARBEIT DER <strong>GGG</strong><br />
Schreiben des <strong>GGG</strong>-Landesvorstands an Ministerin G. Behler<br />
<strong>GGG</strong> <strong>NRW</strong>, Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund<br />
Frau<br />
Gabriele Behler<br />
Ministerin für Schule und Weiterbildung,<br />
Wissenschaft und Forschung<br />
40190 Düsseldorf<br />
Landesverband <strong>NRW</strong><br />
(Arbeitskreis <strong>Gesamtschule</strong><br />
in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />
Geschäftsstelle:<br />
Huckarder Str. 12<br />
44147 Dortmund<br />
Telefon: (0231) 14 80 11<br />
Fax: (0231) 14 79 42<br />
Datum: 28. April 1999<br />
Unterrichtsausfall<br />
Bezug: Ihr Schreiben an die Schulleiterinnen und Schulleiter des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen vom 16.März 1999; Az. 723.41-0/0 Nr.333/99<br />
Sehr geehrte Frau Ministerin,<br />
zu Ihrem o.g. Schreiben vom 16. März 1999 an die Schulleiterinnen und Schulleiter<br />
des Landes nimmt der Landesverband der Gemeinnützigen Gesellschaft<br />
<strong>Gesamtschule</strong> wie folgt Stellung:<br />
1. Es ist zu begrüßen, dass Sie unter Ziffer 3 Ihres Schreibens differenziert<br />
darstellen, dass „auch bei sorgfältiger Organisation Abweichungen von den<br />
Stundenplänen der Schülerinnen und Schüler nicht zu vermeiden sind“ und<br />
dass z.B. „in der Schule die Aufgaben erkrankter Lehrkräfte nicht einfach<br />
verteilt und ‚kollegial miterledigt‘ werden können“.<br />
2. Wir gehen allerdings davon aus, dass sowohl dieser Brief als auch andere<br />
Verlautbarungen Ihrerseits zum Thema „Unterrichtsausfall“ in jüngster<br />
Zeit vor allem dazu dienten, dem politischen Gegner das Thema in den<br />
Medien vorwegzunehmen. Unmittelbare Änderungen der Situation sind<br />
nach unserer Auffassung hierdurch nicht zu erwarten: Schulen, denen<br />
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