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Jedes Stressszenario stellt, bezogen auf das ... - DZ BANK Gruppe

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132<br />

<strong>DZ</strong> <strong>BANK</strong><br />

Geschäftsbericht 2011<br />

KoNZernlAGebericht<br />

chANcen UND risiken der vorAUssichtlichen entwicklUNG<br />

Abb. 43 – LiqUIdität bIS 1 JAHR im RISIKOSZENARIO und in dEN dER LimitIERUNG untERlIEGENdEN StRESSSZENARIEN<br />

(lImitSZENARIEN): AUSwEIS dES Tages mit dem geringstEN LiqUIditätSÜbERSCHUSS<br />

Forward Cash Exposure Counterbalancing Capacity Liquiditätsüberschuss<br />

in Mio. € 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2010<br />

Risikoszenario (Basisszenario) -49,6 -37,2 74,5 61,1 24,9 23,9<br />

Stressszenarien<br />

Downgrading -52,7 -50,6 67,5 70,6 14,8 20,0<br />

Unternehmenskrise -60,2 -58,8 66,9 71,3 6,7 12,5<br />

Marktkrise -44,8 -14,2 60,7 32,6 15,8 18,4<br />

Kombinationskrise -66,2 -20,7 77,3 38,8 11,1 18,1<br />

Abb. 44 –lIqUIditätSVORAUSSCHAU im RISIKOSZENARIO<br />

in Mrd. €<br />

Forward Cash Exposure<br />

-120<br />

-100<br />

-80<br />

-60<br />

-40<br />

-20<br />

0<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Counterbalancing Capacity<br />

Liquiditätsüberschuss<br />

Jan. ’12 Feb. ’12 Mrz. ’12 Apr. ’12 Mai ’12 Jun. ’12 Jul. ’12 Aug. ’12 Sep. ’12 Okt. ’12 Nov. ’12 Dez. ’12<br />

Forward Cash Exposure Counterbalancing Capacity Liquiditätsüberschuss<br />

Liquiditätswirkung der Maßnahmen, die zur Liquiditätsgenerierung<br />

in den einzelnen Szenarien durchgeführt<br />

werden können. Dazu zählt beispielsweise die<br />

besicherte Refinanzierung der Wertpapierbestände<br />

über Zentralbanken oder am Repo-Markt.<br />

Der zum 31. Dezember 2011 gemessene minimale<br />

Liquiditätsüberschuss der <strong>DZ</strong> <strong>BANK</strong> <strong>Gruppe</strong> betrug<br />

im Risikoszenario 24,9 Mrd. € (31. Dezember 2010:<br />

23,9 Mrd. €). Im Berichtszeitraum kam es in keinem<br />

Limitszenario zu einer Unterschreitung der Beobachtungsschwelle<br />

oder des Limits für den minimalen<br />

Liquiditätsüberschuss.<br />

7.6. Fazit und Ausblick<br />

Die Liquiditätsrisikosteuerung der <strong>DZ</strong> <strong>BANK</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

erfolgte im Geschäftsjahr im Rahmen der Tagesprozesse.<br />

Die Zahlungsfähigkeit der <strong>Gruppe</strong> und jeder<br />

Einzelgesellschaft war im Geschäftsjahr trotz der<br />

Marktverwerfungen zu keiner Zeit gefährdet. Den teilweise<br />

noch anhaltenden Auswirkungen der Finanzkrise<br />

konnte im Rahmen der bestehenden organisatorischen<br />

Regelungen angemessen begegnet werden.<br />

Die Liquidität wird täglich anhand von Stresstests<br />

handelsunabhängig gemessen und überwacht. Aus den<br />

Ergebnissen der Stresstests sind in den Limitszenarien<br />

selbst bei Eintritt schwerwiegender Krisenereignisse im<br />

Geschäftsjahr 2012 sowohl für die <strong>DZ</strong> <strong>BANK</strong> als auch<br />

für die <strong>DZ</strong> <strong>BANK</strong> <strong>Gruppe</strong> keine Liquiditätsengpässe<br />

ersichtlich.<br />

Das für <strong>das</strong> Geschäftsjahr 2012 vorgesehene Re-Investment<br />

der aus der Fälligkeit von Wertpapieren des Liquiditätsbestands<br />

gewonnen Liquidität in hoch liquide<br />

Emissionen wird darüber hinaus erwartungsgemäß zu<br />

einer l<strong>auf</strong>enden Verbesserung der Widerstandsfähigkeit<br />

in Stressszenarien beitragen.

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