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Download der Zeitschrift - Bayerisches Staatsministerium für ...

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AUSSTELLUNG<br />

PARIS INTENSE<br />

DIE NABIS – VON BONNARD BIS<br />

VALLOTTON<br />

Neue Pinakothek<br />

München<br />

04.07.2013-30.09.2013<br />

»Paris Intense« lautet <strong>der</strong> Titel, den Félix Vallotton<br />

seiner 1893/94 entstandenen Grafi k-Serie<br />

gab. Die Bil<strong>der</strong> demaskieren die Metropole<br />

<strong>der</strong> Belle Époque und zeigt eine verdichtete<br />

Realität jenseits von manierierter Eleganz. Vallotton<br />

gehörte <strong>der</strong> Künstlergruppe <strong>der</strong> Nabis –<br />

hebräisch <strong>für</strong> Propheten o<strong>der</strong> Erleuchtete, <strong>der</strong>en<br />

ungewöhnliche Formensprache Plakaten,<br />

<strong>Zeitschrift</strong>en, Interieurs o<strong>der</strong> Theaterdekorationen<br />

ein mo<strong>der</strong>nes Gesicht verlieh: Kunst und<br />

Leben sollten sich gegenseitig durchdringen.<br />

Meisterwerke <strong>der</strong> Gruppe wie Vuillards »Szene<br />

im Café« o<strong>der</strong> Bonnards »Braunkohlengrube«<br />

sind dem Besucher <strong>der</strong> Neuen Pinakothek bereits<br />

vertraut; die Ausstellung zeigt nun alle in<br />

<strong>der</strong> Sammlung des Hauses vertretenen Künstler<br />

zum ersten Mal vereint und wirft ein neues<br />

Licht auf die ungewöhnliche Gruppe und ihre<br />

Intentionen.<br />

AUSSTELLUNG<br />

KARL AMADEUS HARTMANN UND<br />

CARL ORFF<br />

Orff-Zentrum München<br />

München<br />

01.08.2013-27.09.2013<br />

Freundschaftlich-kollegial verbunden waren die<br />

Komponisten Karl Amadeus Hartmann und Carl<br />

Orff. Die Karl-Amadeus-Hartmann-Gesellschaft<br />

zeigt ihren Austausch mit Briefen und Fotos;<br />

dazu eine Auswahl von Plakaten und Bühnenbildentwürfen<br />

von Helmut Jürgens zu Werken<br />

<strong>der</strong> Komponisten. Der vor 50 Jahren verstorbene<br />

Bühnenbildner entwarf <strong>für</strong> die Abende<br />

<strong>der</strong> Musica Viva zahlreiche Plakate als künstlerisches<br />

Pendant <strong>der</strong> von Hartmann gestalteten<br />

und ab 1950 gelegentlich mit Orff erörterten<br />

Programme.<br />

AUSSTELLUNG<br />

RENDEVOUS DER DÜFTE –<br />

AROMATISCHE HEILPFLANZEN AUS<br />

BAYERN UND DER PROVENCE<br />

Provence-Haus Klenzepark<br />

Ingolstadt<br />

27.06.2013-28.07.2013<br />

Pfl anzen <strong>der</strong> Provence begegnen bayerischer<br />

Flora. Sinnlich zu erleben sind zwölf Pfl anzen<br />

wie Lavendel und Hopfen, Rosmarin und Wachol<strong>der</strong>,<br />

Thymian und Quendel, <strong>der</strong>en Düfte<br />

und heilende Wirkungen seit Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

geschätzt werden. Über ihre Geschichte und<br />

medizinische Anwendung hinaus wird auch die<br />

landschaftliche Bedeutung <strong>der</strong> Pfl anzen <strong>für</strong> die<br />

Städte Ingolstadt und Grasse vorgestellt, <strong>der</strong>en<br />

Partnerschaft nun seit 50 Jahren »blüht«.<br />

Das Provence-Haus war <strong>der</strong> Beitrag <strong>der</strong> Stadt<br />

Grasse zur Landesgartenschau 1992; seitdem<br />

lädt sein „Jardin secret” (verschwiegener Garten)<br />

zum Verweilen und Träumen ein.<br />

Konzerte<br />

Podiumsgespräch<br />

Ausstellung<br />

Lie<strong>der</strong> und<br />

Chansons<br />

Begegnungen<br />

zwischen<br />

Paris und Berlin<br />

Konzert<br />

Gespräch<br />

Karl Amadeus<br />

Hartmann<br />

und Carl Orff<br />

Ausstellung<br />

orff<br />

zentrum<br />

münchen<br />

KLANGKUNST UND<br />

IMPROVISATION<br />

SIGNALRAUM // BEGEGNUNGEN<br />

München<br />

12./17./19./26.07.2013-26.07.2013<br />

Begegnungen von Bild und Ton, Komposition<br />

und Improvisation, Elektronik und Naturklängen,<br />

verbunden durch die Lust zu Erzählen.<br />

Das Improvisations-Trio Einfach Drei eröffnet<br />

am 12. Juli mit ihrem Echtzeit-Kompositions-<br />

Abend »Improjektionen«, gefolgt von Kostas<br />

Theodorous »Lost_Anthropology« einer musikalischen<br />

Reise zu den Ursprüngen am 17. Juli.<br />

Das Duo ClubBleu beschäftigt sich am 29. Juli<br />

in »DARK ENERGY« mit Endzeit- und Zukunftsutopien<br />

verschiedener Graphic Novels. Kathy<br />

Hinde, Matthew Olden und Kostas Theodorou<br />

sind am 26. Juli mit »Birds, Insects and Sound<br />

Machines« zu Gast.<br />

AUSSTELLUNG<br />

TEE-WEGE – HISTORIE,<br />

KULTUR, GENUSS<br />

Knauf-Museum<br />

Iphofen<br />

30.06.2013-03.11.2013<br />

Einst eine Kostbarkeit, die nur Kaisern und<br />

Mönchen gereicht wurde, ist Tee heute ein alltägliches<br />

Getränk. Während die Kaiser Chinas<br />

den Tee als »Schaum von fl üssiger Jade«<br />

priesen, wurde er in Europa zum Getränk <strong>der</strong><br />

Schöngeister erkoren. Die Londoner Zeitung<br />

»Spectator« bemerkte im Jahr 1711 spöttisch,<br />

<strong>der</strong> Tee habe »we<strong>der</strong> die Arroganz des Weines<br />

noch das Selbstbewusstsein des Kaffees noch<br />

die affektierte Unschuld des Kakaos«. Die Kulturgeschichte<br />

des Tees veranschaulichen Exponate<br />

aus zahlreichen namhaften deutschen<br />

Museen, u. a. aus dem Staatlichen Völkerkundemuseum<br />

München, dem Deutschen Historischen<br />

Museum Berlin und <strong>der</strong> Staatlichen<br />

Kunstsammlung Dresden.

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