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Frauen ganz vorne
etwas Kaufmännisches lernen,
aber ich finde handwerkliches Arbeiten
einfach interessanter“, erzählt
die 18-Jährige. „Es ist schön
zu sehen, wie Dinge plötzlich in
neuem Glanz erstrahlen. Außerdem
gefällt es mir, gestalterisch
tätig zu sein.“ In dem Wettbewerb
bearbeiteten die Auszubildenden
innerhalb von acht Stunden ein
3D-Modell nach eigener Vorlage.
„Dabei wurde uns bei allem genau
auf die Finger geschaut“, sagt Iten.
Neben der Anerkennung der Kollegen
aus ihrem Lehrbetrieb in
Zwingen bei Basel erntete sie auch
viel Respekt aus ihrem Freundeskreis.
„Einige gute Freunde sparen
jetzt schon für eine Speziallackierung
von mir“, lacht sie. ■
Erfolgreiche Auszubildende: Anina Iten und ihr siegreiches 3D-Modell im Berufswettbewerb
„Autolackierer Sektion Nordschweiz 2007“.
Farbtonerkennung im Oldtimermuseum
Alles im Lack mit
Damit die Zeitreise durch
120 Jahre Automobilgeschichte
auch tatsächlich ein wirklichkeitsgetreues
Bild vermittelt,
arbeitet ein österreichisches
Oldtimermuseum mit dem
Sikkens Farbtonerkennungsgerät
Automatchic.
Die Auszubildende
Anina Iten des Sikkens
Partnerbetriebs Garage
Müller AG aus Zwingen belegte
im Berufswettbewerb „Autolackierer
2007“ der Sektion
Nordschweiz den ersten Platz.
Dass Anina Iten mit diesem großen
Erfolg keine „weibliche Ausnahme“
mehr in der Branche ist, zeigen
die Ergebnisse der Veranstaltung:
Auf den ersten drei Plätzen des
Wettbewerbs, der Ende vergangenen
Jahres in Effretikon ausgetragen
wurde, landeten ausschließlich
Lackiererinnen. Dabei
waren von den insgesamt 16 Teilnehmern
lediglich vier Frauen
gemeldet. Den Sieg verdankt Iten
sicher auch ihrer großen Freude
am Beruf: „Eigentlich wollte ich
Über 150 Fahrzeuge zeigen seit
Frühjahr 2007 im niederösterreichischen
Kleinwetzdorf die
Automobilentwicklung von der
Kutsche bis zum modernen
Sportwagen auf. Dabei wird ein
Bogen vom Beginn der Autofabrikation
im Jahre 1886 bis
hin zu ausgewählten Youngtimern
aus den 70er und 80er
Jahren gespannt. Zwei
46 SIKKENS aktuell 1/2008