Gemeinde Aichen - Gerhard Boll
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G. <strong>Boll</strong> Rüggerichte und Ortsbereisungen Seite 42<br />
[47/48]<br />
Unterpfandsbuch sind, wie dies schon in<br />
dem Rüggerichtsbescheid vom 6t Juni 1839<br />
angeordnet worden, zu ergänzen.<br />
6.) Die Tabelle über die Entmündigten,<br />
Mundtoden und in Gant gerathenen<br />
ist ohnerachtet sich keine derartigen<br />
Personen zur Zeit in dortiger <strong>Gemeinde</strong><br />
befinden, nach der Verwordung<br />
im Anzeigeblatt von 1839. Nr 60<br />
Vorläufig anzulegen, und im Falle<br />
Einträge in die Tabellen vorkommen,<br />
ist die Tabelle in dem <strong>Gemeinde</strong>versammlungszimmer<br />
zu jedermanns Einsicht<br />
öffentlich anzuschlagen.<br />
7.) Jedem zum Bürgergefängniß bestimmten<br />
Zimmer ist das Fenster mit<br />
einem eisernen Gitter zu versehen<br />
und die Thüre mit doppeltem Holz<br />
belegen, und mit Schloß und Rigel<br />
versehen zu lassen, damit dasselbe<br />
seinem Zweke entspreche.<br />
8.) Da eine Zwischenwand in der<br />
Lehrerswohnung sich gesenkt hat,<br />
und bedeutend gesprungen ist,<br />
das Dach auch nicht gehörig hergestellt<br />
wurde, so hat der <strong>Gemeinde</strong><br />
nicht korrigiert! G. <strong>Boll</strong> Vorabzug!