Particle Systems used for Visualization - ZIB
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die passenden Eck- und Kantenkacheln ausgewählt und alles zusammengefügt (Abbildung<br />
4b). Danach werden die Kantenkacheln der Länge nach halbiert und die<br />
Eckkacheln gevierteilt. Alle Teile die nun nicht mehr die innere Kachel berühren<br />
werden verworfen. Hierbei muss beachtet werden, was mit Merkmalspunkten passiert,<br />
die genau auf einer Schnittkante liegen. Das entstehende Gebilde ist eine<br />
vollständige Kachel, die nun in den Satz an verfügbaren Kacheln wandert (Abbildung<br />
4c).<br />
Abbildung 4: Erzeugung einer fertigen Kachel aus ihren Komponenten<br />
2.7 Verteilung der Kacheln<br />
Sobald ein kompletter Satz an Kacheln zur Verfügung steht, kann ihre Verteilung auf<br />
der Oberfläche beginnen. Als erstes werden die Kacheln mit fünf Ecken zufällig über<br />
alle passenden Positionen verteilt. Der Grund hierfür ist, dass es verhältnismäßig<br />
wenige von ihnen gibt, und daher kaum Beschränkungen bezüglich ihrer Platzierung<br />
existieren. Sollte der Fall eintreten, dass diese Art von Kacheln zahlenmäßig<br />
häufig ist, weicht man auf eine andere, seltenere Art aus. In jedem Fall bilden diese<br />
sporadischen Kacheln den Ausgangspunkt für das weitere Vorgehen.<br />
Die inneren Kanten mit vier Ecken werden im zweiten Schritt, gemäß den passenden<br />
Kantenfarben, auf die Oberfläche gelegt. Die Farbe der Ecken und deren Rotation<br />
muss bei benachbarten Kacheln übereinstimmen. Da zuvor für alle möglichen<br />
Kombinationen eine Kachel erzeugt wurde, lässt sich immer ein passender Partner<br />
finden.<br />
Als letztes werden dann die exotischeren Kacheln verlegt (solche mit sechs und<br />
mehr Ecken). Danach ist die Verteilung abgeschlossen und die Merkmale sind<br />
gleichmäßig über der Oberfläche verteilt. Abschließen muss nun nur noch auf jedem<br />
Merkmal ein Partikel zugeordnet werden.<br />
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