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Particle Systems used for Visualization - ZIB

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1 Einleitung<br />

Polygonbasierte Darstellungen von Oberflächen sind mittlerweile gut verstanden<br />

und beherrschbar, doch in letzter Zeit gewinnen auch partikelbasierte Methoden an<br />

Bedeutung. Mit ihnen können Oberflächen mit dem gleichen Detailgrad darstellen<br />

wie Gitternetze.<br />

Exakte Darstellungen sind für manche Anwendungen gar nicht so geignet. Vielmehr<br />

möchte man durch Abstraktion besondere Eigenschaften hervorheben. Ausreichend<br />

dicht verteilte Partikel eignen sich für solche Zwecke, da sie diese Bereiche homogen<br />

und anschaulich hervorheben können. Auch stilistische Darstellungen ziehen<br />

Vorteile aus Partikelsystemen. Punkte, welche gleichmäßig über der Oberfläche<br />

verstreut werden, können Krümmungen durch ihre scheinbare Dichteveränderung<br />

gut darstellen. Der Nachtei dieser Methoden ist jedoch der höhere Rechenaufwand.<br />

Um diesen effizient zu gestallten werden nun im Folgenden einige geignete Methden<br />

vorgestellt.<br />

Besonderes Augenmerk soll hier auf die Art der Verteilung, sowie der effizienten<br />

Verarbeitung der Partikel gelegt werden. Der erste Punkt unterstützt<br />

die Glaubwürdigkeit, mit der eine Oberfläche dargestellt werden kann [1]. Je<br />

gleichmäßiger die Partikel diese bedecken, umso besser können sie ihre Struktur<br />

und Eigenschaften hervorheben.<br />

Der zweite Punkt richtet sich auf die Interaktivität der Darstellung. Manchmal<br />

müssen Parameter zur optimalen Darstellung angepasst werden [4]. Lange Berechnungszeiten<br />

erschweren diesen Prozess, so dass es sinnvoll erscheint, die nötigen<br />

Berechnungen Zeitoptimiert ablaufen zu lassen.<br />

Die einfachste Möglichkeit Partikel gleichmäßig auf einer Oberfläche zu verteilen<br />

ist es, viele Partikel zufällig zu positionieren und anschließend zu versuchen, ihre<br />

Abstände untereinander anzugleichen (eine “Relaxierung” durchzuführen). Dieses<br />

Vorgehen ist jedoch unflexibel wenn man die Parameter für die Verteilungsdichte<br />

nachträglich ändern möchte. Dies würde bedeuten, den gesamten Prozess erneut<br />

auszuführen. Außerdem ist eine solche Verteilung nur für diese eine Oberfläche<br />

gültig.<br />

Ein weiterer Ansatz ist es, die Partikel mit Hilfe einer Textur auf die Oberfläche<br />

abzubilden. Die Koordinaten der Partikel im Texturraum werden dann in baryzentrische<br />

Koordinaten eines jeden Flächenstücks umgewandelt. Es ist außerdem leichter<br />

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