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Teil 2

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4.<br />

09.01.1999<br />

Zum wiederholten Male trafen sich an einem Freitagabend in der Wetterau Ausdauerathle­<br />

ten, um gemutlich uber ihre Sportart zu plaudern. Ein bir!>chen Klonen, einen guten Wein trin­<br />

ken und Nudeln essen. Schlier!>lich wollte man gemeinsam am nachsten Morgen in den Vo­<br />

gelsberg fahren, um von dort aus nach Bad Vilbel zu laufen.<br />

Es kam aber alles ganz anders. In der Nacht schlug das Wetter um und im Vogelsberg war­<br />

teten am Morgen 5 cm Neuschnee auf die Gaste aus ganz Deutschland. Die Kleinbusse des<br />

DRK Burgholzhausen mur!>ten den letzten Parkplatz vor der Ringstrar!>e ansteuern und die<br />

Gruppe erklomm die letzten beiden Kilometer bis zum geplanten Start am Parkplatz "Nidda­<br />

quelle" eben zu Fur!>. Dort stier!> der letzte <strong>Teil</strong>nehmer hinzu und so starteten die neun zum<br />

vierten Mal im Winter zum wiedererstarkten Niddatallauf.<br />

Der Wettbewerb fand bis 1990 fUnfmal statt. Allerdings im August. Mit der Reduzierung der<br />

US-Streitkrafte in Europa, verlor der TUS Nieder-Eschbach seinen gror!>ten Sponsor. Seither<br />

konnte die Veranstaltung nicht mehr stattfinden.<br />

Nach 2 Veranstaltungen im ganz kleinen Rahmen, fand nun bereits der vierte Lauf mit aus­<br />

wartigen Gasten statt. Zwar kamen nicht aile angemeldeten <strong>Teil</strong>nehmerlnnen, was sicherlich<br />

auch mit den Witterungsbedingungen zu tun hatte, aber die gestarteten Athleten bewaltigten<br />

den Lauf in hervorragender Manier. Einzig der Organisator Karlo Goll stieg nach der Marathondistanz<br />

aus. .<br />

Nach dem unfreiwillig geanderten Start fUhrte er die Gruppe ohne Radbegleitung bis zur<br />

ersten Verpf[egungsstation durch Rudingshain nach Schotten. Von dort teilte sich die Gruppe<br />

in ein etwas schneller laufendes Team (von nun an mit Radbegleitung) und eine gemutliche<br />

Schar, die vom Organisatior den Weg gewiesen bekam. Ober Rainrod und Eichelsdorf<br />

(Verpflegungspunkt) gelangte die Gruppe vorbei an Ober- und Unter-Schmitten nach Nidda<br />

(weiterer Verpflegungspunkt). Ab hier kommt zuerst die Erholung auf der topfebenen Kreisstrar!>e<br />

nach Dauernheim (Verpflegung), um dann nach Staden auf die gefahrlichere Bundes<br />

strar!>e bis Ober-Florstadt zu gelangen. Von dort kann sich auf dem ausgeschilderten Radweg<br />

nicht mehr verlaufen werden, was Karlo ermoglichte, die Gruppe von nun an aus dem<br />

Bus mitzuverpflegen. Es folgen noch Nieder-Florstadt, die Eisenbahnbrucke von Assenheim<br />

die Basilika von IIbenstadt, das standig gror!>er werdende Karben und das sich rasant wan­<br />

delnde Dortelweil bis schlier!>lich der Zielort Bad Viibel erreicht ist.<br />

Ob die Veranstaltung im Januar 2000 stattfindet hangt davon ab, ob sich genugend Laufer­<br />

Innen einfinden, nach der allgemein fUr die Jahrtausendwende gehaltenen Feier, einen sol­<br />

chen Ultra zu laufen. Fur diejenigen, die im Winter nicht so lange laufen hat der Veranstalter<br />

jetzt den TSV Friedberg-Fauerbach gewinnen konnen, mit den Vereinen<br />

an der Strecke den Niddatallauf aus dem Dornroschenschlaf<br />

zu erwecken und als Wettkampf am 31. Juli 1999 zu starten.<br />

Bei der Premieren a t ng im Sommer wird mit reger Beteiligung<br />

der heimisch auferlnne gerechnet, da es ja schlieBlich nur bergab<br />

geht. 1St also fOr a~ Marathonlauferlnnen die ideale Veranstal<br />

tung, einmal zu test ,ob es auch noch langer geht.<br />

Kontakt:<br />

Karlo GolI, Hintergasse 24,61239 Ober-Morlen<br />

Tel u. Fax 06002-5577 abends und Wochenende<br />

Tel 06031-49503 werktags von 8 - 15 h<br />

® ULTRA-MARATHON 2/99

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