2013 - Freiheit aushalten! - Iserlohn
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Abo Meisterkonzerte<br />
Nigel Kennedy - Violine<br />
Top-Zuschlag<br />
Abo Meisterkonzerte<br />
Beethovens 9. Symphonie<br />
Samstag, 7. Dezember <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />
Preise: € 59,00 / 57,00 / 55,00<br />
Preise im Abo: € 19,67 / 17,50 / 15,42<br />
IM ABO<br />
ca. 69 %<br />
ERSPARNIS<br />
Sonntag, 12. Januar 2014, 19 Uhr<br />
Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />
Preise: € 23,00/ 20,40/ 17,90<br />
Preise im Abo: € 19,67 / 17,50 / 15,42<br />
IM ABO<br />
ca. 14 %<br />
ERSPARNIS<br />
Top-Zuschlag<br />
Top-Zuschlag<br />
Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg<br />
Leitung: Jiri Gilbo<br />
Seit über 25 Jahren ist Nigel Kennedy einer der gefragtesten und<br />
weltweit führenden Violinvirtuosen. 1977 gab er mit Mendelssohns<br />
e-moll-Violinkonzert sein sensationelles Konzert-Debüt in<br />
der Londoner Royal Festival Hall mit dem Philharmonia Orchestra<br />
unter Riccardo Muti. Der wandlungsfähige Künstler versteht sich<br />
als Grenzgänger zwischen verschiedensten Musikstilen. Seine<br />
einzigartige musikalische Begabung und seine sprühende Energie<br />
haben sowohl dem klassischen als auch dem zeitgenössischen<br />
Repertoire neue Impulse verliehen und einen wichtigen Beitrag<br />
zur Aufhebung der Trennung zwischen U- und E-Musik geleistet.<br />
Im Alter von sieben Jahren erhielt Nigel Kennedy das allererste<br />
Stipendium, das von der Yehudi Menuhin School vergeben wurde,<br />
bevor er mit 16 Jahren Schüler von Dorothy DeLay an der Juilliard<br />
School of Music in New York wurde. Wiederholt erhielt Kennedy<br />
aber auch beim Meister der Jazz-Geige, Stéphane Grappelli,<br />
Unterricht in Jazz-Improvisation. Seine Leidenschaft für den Jazz<br />
brachte Nigel Kennedy 2006 sogar auf das legendäre Label Blue<br />
Note. Das Album „Blue Note Sessions“ entstand in Zusammenarbeit<br />
mit Stars der Szene wie Ron Carter und Jack DeJohnette.<br />
So vielfältig wie seine Konzertprogramme ist auch seine<br />
Diskografie, die mit zahlreichen Auszeichnungen aufwarten<br />
kann. Außer seiner legendären „Jahreszeiten“-Aufnahme, die als<br />
meistverkauftes Klassik-Album Eingang ins Guinness-Buch der<br />
Rekorde fand, sind etwa die Violinkonzerte von Elgar und Sibelius<br />
(mit Sir Simon Rattle), Brahms (mit Klaus Tennstedt), Tschaikowsky<br />
(mit Okko Kamu), Mendelssohn sowie Bruch (mit Jeffrey Tate) zu<br />
nennen.<br />
Philharmonisches Orchester Hagen<br />
Leitung: GMD Florian Ludwig<br />
Philharmonischer Chor Hagen, Opern- und Extrachor<br />
des Theater Hagen<br />
Solisten: Sopran, Alt, Tenor, Bass<br />
Sie setzte Maßstäbe und ließ alle nachfolgenden Komponisten an<br />
ihrer Gattung verzweifeln: Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie. Als<br />
Beethoven sie schrieb, war er bereits ertaubt, und es grenzt an<br />
ein Wunder, dass er trotzdem weiterhin komponierte und mit der<br />
9. Sinfonie eines seiner bedeutendsten Werke schuf. Die Mittel<br />
der Instrumentalmusik scheinen Beethoven nicht mehr genügt zu<br />
haben, und so erfährt die Sinfonie eine finale Steigerung durch<br />
den Einsatz von vier Gesangssolisten und Chor. Mit der Vertonung<br />
von Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ wagt der Komponist<br />
hier den Bruch mit der Tradition der Sinfonie, indem nun auch<br />
die menschliche Stimme und damit inhaltliche Aussagen Eingang<br />
in das Werk finden: „Alle Menschen werden Brüder“ verkündet<br />
der von den Idealen der Französischen Revolution begeisterte<br />
Komponist mit Schillers Worten. Das hymnische Bekenntnis hat bis<br />
heute nicht an Aktualität verloren. 1972 wurde dieser Ausschnitt<br />
aus dem letzten Satz der Sinfonie zur Europa-Hymne ernannt<br />
und wird heute weltweit als Manifest der Völkerverständigung<br />
aufgefasst.<br />
Das Philharmonische Orchester Hagen wurde 1907 als erstes<br />
städtisches Orchester Westfalens gegründet. Seit der Spielzeit<br />
2008/09 ist Florian Ludwig Generalmusikdirektor. Mit ihm<br />
musiziert das Orchester ein außergewöhnlich breites Repertoire,<br />
das sowohl alle Epochen der klassischen Orchestermusik<br />
als auch Crossover-Projekte mit Bands aus dem Jazz-, Rock- und<br />
Popbereich mit einschließt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden<br />
musikvermittelnde Projekte mit Kindern und Jugendlichen.<br />
Anknüpfend an die reiche Chor-Tradition der Stadt wurde in der<br />
Spielzeit 2010/11 der Philharmonische Chor gegründet. Unter der<br />
Leitung von GMD Florian Ludwig studiert der Chor große Chorwerke<br />
zur Aufführung innerhalb der Sinfoniekonzertreihe des<br />
Philharmonischen Orchesters ein.<br />
präsentiert von:<br />
Mit freundlicher Unterstützung:<br />
Kulturpartner:<br />
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