Angst - Leinstein.de
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Ein Apriori-Mo<strong>de</strong>ll elterlicher Erziehungswirkung<br />
Teilbereichstheorie ohne vorangestellte psychologische Theorie<br />
Die kognitive soziale Lerntheorie von Persönlichkeitsmerkmalen<br />
Reziproke Beziehung zwischen Person, Situation, Verhalten<br />
Die Kompetenz einer Person, bestimmte Verhaltensweisen konstruieren zu können<br />
Personenspezifische Kategorisierung von Informationen<br />
Erwartungen hinsichtlich bestimmter Ereignis- und Verhaltenskonsequenzen<br />
Subjektive Werte<br />
Selbsterneuern<strong>de</strong> Systeme: Kontingenzregeln (Welches Verhalten ist in welcher Situation<br />
angemessen)<br />
Verbots / Gebotsorientierung<br />
Muster elterlicher<br />
Erziehungsstile <br />
Personenspezifische<br />
Ausprägung<br />
bestimmter<br />
Erwartungstypen <br />
Individueller kognitiver<br />
Transformationsprozess<br />
<br />
<strong>Angst</strong>- o<strong>de</strong>r<br />
Copingreaktion<br />
Konsequenz- / Kompetenzerwartungen (beinhaltet Selbstwahrnehmung).<br />
Strafen<strong>de</strong> Elterliche Erziehung<br />
Aversives Erziehungsmuster bedingt bestimmte <strong>Angst</strong>verarbeitungsstile beim Kind<br />
Wer<strong>de</strong>n einem Kind zusätzlich zur Bestrafung Erklärungen in Form von Verhaltensregeln<br />
gegeben, so erzielen Strafreize mittlerer Intensität die wirksamste Hemmung.<br />
Im Kontext bislang erlebter Akzeptierung durch die Eltern löst ein Strafreiz beson<strong>de</strong>rs leicht<br />
Reaktionshemmung und <strong>Angst</strong> beim Kind aus.<br />
Im Kontext bisher erfahrener Ablehnung ruft er dagegen Ärger und Reaktanz hervor.<br />
Neben Häufigkeit muss auch Strafintensität berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Gelernte Hilflosigkeit<br />
Inkonsistente Reaktions-Konsequenz-Verbindungen sind be<strong>de</strong>utsam die die<br />
Verhaltensausprägung. Furcht und Frustration beim Individuum. Individuum bemüht sich,<br />
Situatin doch noch unter Kontrolle zu bekommen. Bei Scheitern: Motivationssenkung, kognitive<br />
und verhaltensmäßige Defizite, <strong>de</strong>pressionsartiger Zustand.<br />
Inkonsistentes Strafen / Kompetenzerwartung<br />
Konstrukte <strong>Angst</strong> – Ängstlichkeit – <strong>Angst</strong>bewältigung<br />
Ein spezifisches<br />
Muster elterlicher<br />
Erziehungsstile <br />
Gehäufte<br />
Bedrohungserwartung<br />
und mangelhafter<br />
Aufbau von Coping-<br />
Reaktionen <br />
Häufiges Erleben<br />
versagen<strong>de</strong>r<br />
Bewältigung<br />
verbun<strong>de</strong>n mit einem<br />
erhöhten<br />
<strong>Angst</strong>zustand <br />
Ängstlichkeit als<br />
Persönlichkeitsmerkmal<br />
Erziehungsstile Unterstützung, Einschränkung, Lob, Ta<strong>de</strong>l<br />
Gefährlichkeit soll dann vorliegen, wenn das Kind verstärkt einem bedrohlichen Erziehungsverhalten (gehäufte und<br />
intensive Bestrafungen) ausgesetzt ist. Reaktionsblockierung: eltern bieten keine Unterstützung von<br />
coping-reaktionen.