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2. Grundlagen 2.1. Allgemeine Grundlagen 2.1.1. Die ...

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<strong>2.</strong>3.<strong>2.</strong>1. <strong>Die</strong> Alkohole<br />

•<strong>Die</strong> Alkohole n-Butanol (n-Bu) und t-Butanol (t-Bu) wurden mit KOH vorgetrocknet.<br />

Danach erfolgte eine fraktionelle Destillation. <strong>Die</strong> so getrockneten und gereinigten Alkohole<br />

wurden mit Molsieb A4 unter einer Stickstoffatmosphäre in Schlenk-Gefäßen aufbewahrt.<br />

•Der Benzylalkohol (By) wurde mit Ca(OH) 2 vorgetrocknet und dann wie die aliphatischen<br />

Alkohole aufgearbeitet und aufbewahrt [29]. Er mußte jedoch zusätzlich vor Licht geschützt<br />

werden, um die Entstehung von Benzaldehyd zu verhindern.<br />

•<strong>Die</strong> festen Alkohole Phenol (Ph) und 2,4,6-Trimethylphenol (Mes) wurden in einem Exsikkator<br />

über P 4 O 10 trocken gelagert.<br />

<strong>2.</strong>3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong> <strong>Die</strong> Amine<br />

•<strong>Die</strong> tertiären aromatischen Amine Pyridin (Py), 2,4-Lutidin (Lu) und 2,4,6-Kollidin (Kol)<br />

wurden mit KOH vorgetrocknet und über eine Vigreux-Kolonne destilliert [8]. Ihre Aufbewahrung<br />

erfolgte ebenfalls in Schlenk-Gefäßen über Molsieb A4 und unter einer Stickstoffatmosphäre.<br />

Auch sie mußten vor Licht geschützt werden.<br />

<strong>2.</strong>3.<strong>2.</strong>3. <strong>Die</strong> Lösungsmittel<br />

•Der Tetrachlorkohlenstoff (CCl 4 ) wurde insgesamt 18 h über P 4 O 10 unter Rückfluß gekocht<br />

und danach über eine Kolonne abdestilliert [94]. <strong>Die</strong>ses Verfahren wurde so oft wiederholt, bis<br />

kein Wasser mehr nachweisbar (IR-Spektrum, n 20 D ) war. Das getrocknete CCl 4 mußte vor<br />

Licht geschützt über Molsieb A4 in einer Stickstoffatmosphäre gelagert und innerhalb der<br />

nächsten 24 Stunden verbraucht werden.<br />

•Toluol (Tol) wurde mit KOH vorgetrocknet und danach mit eingepreßtem Natrium und<br />

einem geringen Anteil Benzophenon im Rückfluß bis zur „Ketyltrockene“ gekocht. Zuletzt<br />

wurde das so behandelte Toluol unter inerten Bedingungen in Molsieb enthaltende Schlenk-<br />

Gefäße destilliert [29].<br />

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