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2. Grundlagen 2.1. Allgemeine Grundlagen 2.1.1. Die ...

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<strong>2.</strong>5.4.6. Der Einfluß von Isotopeneffekten auf die Diffusion<br />

Bei der Untersuchung dieses Einflusses wurden die Alkohollösungen so hergestellt, daß die<br />

Konzentration an deuteriertem Alkohol ∼ 0,04 mol/l betrug. Zuerst mußte der Deuterierungsgrad<br />

der Substanzen bestimmt werden, um die genaue Einwaagemenge an Alkohol berechnen<br />

zu können. Vor jeder Diffusionsmessung wurde der Gehalt an deuteriertem Alkohol neu<br />

bestimmt, um eine Verfälschung der berechneten Konzentrationsdifferenz zu vermeiden.<br />

<strong>2.</strong>5.5. <strong>Die</strong> Dichtemessungen<br />

<strong>Die</strong> Kenntnis der Lösungsdichte war zur Berechnung der dynamischen Viskosität erforderlich.<br />

Zur Bestimmung der genauen Werte kam ein Pyknometer (V = 5 ml, 20°C) zum Einsatz. <strong>Die</strong>ses<br />

wurde mit der jeweiligen Lösung gefüllt und im Heizbad 5 Minuten auf 20°C temperiert,<br />

danach wurde das Pyknometer ausgewogen. Aus dem bekannten Volumen und der bestimmten<br />

Masse läßt sich die Lösungsdichte berechnen.<br />

<strong>2.</strong>5.6. <strong>Die</strong> Viskositätsmessungen<br />

Zur Bestimmung der Viskositäten wurde die Durchflußmethode nach OSTWALD [80, 96] verwendet.<br />

Das Viskosimeter befand sich in einem Wasserbad. <strong>Die</strong> im Viskosimeter befindliche<br />

Lösung mußte vor jeder Messung auf 30°C temperiert werden. Vor Meßbeginn wurde die<br />

Lösung in ein Vorratsgefäß oberhalb der Meßkapillare gepumpt. Danach erfolgte die Bestimmung<br />

der Durchlaufzeit dieser Flüssigkeit für einen markierten Abschnitt der Kapillare. Jede<br />

Messung wurde sieben Mal wiederholt. Aus der Durchlaufzeit läßt sich mit Hilfe der Kapillarkonstante<br />

(K) die kinematische Viskosität ermitteln, aus der man mit Hilfe von Gleichung (15)<br />

die dynamische Viskosität berechnen kann.<br />

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