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Praktikumsskript Stand: WiSe 2010/2011 - Fachbereich Chemie ...

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5. Versuchsgruppe: Das Arbeiten mit Gasen - Redoxreaktionen 39<br />

5.1 Reduktion von Kohlenstoffdioxid durch Magnesium<br />

Versuchsdurchführung:<br />

Zuerst stellt man einen langsamen Gasstrom von CO 2 aus der<br />

Stahlflasche ein.<br />

Anschließend wird der Boden eines <strong>Stand</strong>zylinders mit Sand<br />

bedeckt. Dann wird dieses Gefäß mit CO 2 gefüllt und dabei mit<br />

einem brennenden Glimmspan der Füllstand kontrolliert.<br />

In den mit CO 2 gefüllten <strong>Stand</strong>zylinder wird ein am<br />

Bunsenbrenner entzündetes Magnesiumband (ca. 10 cm) mit<br />

der Tiegelzange eingeführt.<br />

Magnesium<br />

Kohlenstoffdioxid<br />

Ergänzungen zum Unterrichtseinsatz:<br />

Nennen Sie mindestens eine Fragestellung, die - als Thema einer Unterrichtsstunde - vom Lehrer<br />

aufgeworfen und die dann anhand des Versuchs untersucht und überprüft werden könnte.<br />

Welche Klassenstufe betrifft jeweils diese Fragestellung? Beantworten die von Ihnen gemachten<br />

Beobachtungen die vorgeschlagene Fragestellung ausreichend?<br />

5.2 „Kerzentreppenversuch“<br />

Versuchsdurchführung:<br />

(angelehnt an „HRR“, Versuch 22.4, S. 166)<br />

Auf einen treppenartig geknickten Blechstreifen, den<br />

man - wie abgebildet - in eine DC-Kammer führt, stellt<br />

man insgesamt drei Teelichter.<br />

In ein großes Becherglas wird CO 2 aus der Stahlflasche<br />

eingeleitet.<br />

Dann „gießt“ man zügig das CO 2 über der DC-Kammer<br />

an der Seite mit der am niedrigsten angebrachten Kerze<br />

aus, so dass die Kerzen der Reihe nach von unten nach<br />

oben erlöschen. Dabei soll ein Großteil der Becherglasöffnung<br />

mit einer Glasplatte abgedeckt werden, damit<br />

das CO 2 nicht zu großflächig ausströmt und alle drei<br />

Kerzen gleichzeitig löscht.<br />

Gegebenfalls muss man CO 2 in das Becherglas zum<br />

Ausgießen nachfüllen.<br />

Ergänzungen zum Unterrichtseinsatz:<br />

Schaffen Sie einige vor allem praktische Anwendungsbezüge dieses Experiments, die man in den<br />

Unterricht integrieren könnte.

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