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Praktikumsskript Stand: WiSe 2010/2011 - Fachbereich Chemie ...

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8. Versuchsgruppe: Chemische Experimente mit medizintechnischem Zubehör 63<br />

An drei der fünf 3-Wege Hähne wird nun jeweils eine 60 ml Luer-Lock Spritze angebracht. Die<br />

3-Wege Hähne werden nun so gestellt, dass der erste Hahn zur Spritze hin geöffnet wird. Die 3-<br />

Wegehähne ohne Spritzen werden so geöffnet, dass ein Zustrom des entstehenden Gases zu<br />

anderen Spritzen möglich ist, aber kein Gas nach außen entweichen kann. Ist die erste Spritze mit<br />

Gas befüllt, so kann der nächste 3-Wege Hahn geöffnet werden, sodass die nächste Spritze für<br />

den Gasauffang zur Verfügung steht. Das Endvolumen wird notiert, sobald keine<br />

Gasentwicklung mehr feststellbar ist und der Erlenmeyerkolben mehrfach geschüttelt wurde. Das<br />

entstandene CO 2 wird für den nächsten Versuch (8.5) benötigt (Verschluss der Spritzen durch die<br />

3-Wege Hähne).<br />

Der Erlenmeyerkolben wird nun aus der Sicherung gelöst und der Stopfen entfernt. Anschließend<br />

wird die Flüssigkeit kurz auf dem Dreifuß erhitzt. Die Flüssigkeit soll nicht kochen! Das<br />

entweichende Gas wird hin und wieder aus der Flüssigkeit herausgeschüttelt.<br />

Anschließend werden 5 Tropfen Phenolphtaleinlösung hinzu gegeben und die Flüssigkeit bis zum<br />

Umschlag des Indikators (von farblos nach pink) mit einer 1 M NaOH-Lösung, welche in die 5<br />

ml Spritze aufgezogen wurde, titriert. Der Magnetrührer hilft bei der Vermischung der Lösungen.<br />

Der Volumenverbrauch der NaOH-Lösung wird notiert.<br />

Auswertung während des Praktikumstages<br />

Berechnen Sie den Massenanteil von Zitronensäure und Natriumhydrogencarbonat in 1,5 g einer<br />

Brausetablette.

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