Öffnen - eDiss - Georg-August-Universität Göttingen
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Anteil des Residualvolumen an der totalen Lungenkapazität. Es ist also in der<br />
Patientengruppe ohne Cheyne-Stokes-Atmung von einem höheren Anteil von<br />
Patienten mit obstruktiver, restriktiver oder kombinierter Ventilationsstörung<br />
auszugehen. Ein hohes Residualvolumen erhöht den CO2-Speicher des<br />
Organismus und stabilisiert so nach den gängigen pathophysiologischen<br />
Erklärungsmodellen für die Entstehung zentraler Atemstörungen den Regelkreis<br />
der Atmung. Wenn man aufgrund des höheren Anteil von Patienten mit<br />
Ventilationsstörungen auf einen größeren Gesamt-CO2-Speicher schließt,<br />
könnte dies eine Erklärung für die niederigere Prävalenz zentraler<br />
Atemstörungen in dieser Gruppe sein. Da eine Erhebung der arteriellen oder<br />
gemischtvenösen CO2-Werte in dieser Studie jedoch nicht durchgeführt wurde,<br />
ist diese These nicht zu beweisen und muss Vermutung bleiben.<br />
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