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Evangelischer Gottesdienst im Zweiten Deutschen Fernsehen Zur ...

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Meinen Frieden gebe ich euch<br />

Orgelvorspiel: Théodore Dubois, Grand Choeur B-Dur<br />

Liturgischer Gruß, Begrüßung und Einführung<br />

Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann: Im Namen des Vaters,<br />

des Sohnes und des Heiligen Geistes.<br />

Gemeinde: Amen.<br />

Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann: Unsere Hilfe steht <strong>im</strong><br />

Namen des Herrn,<br />

Gemeinde: der H<strong>im</strong>mel und Erde gemacht hat.<br />

Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann: Der Herr sei mit euch.<br />

Gemeinde: Und mit deinem Geist.<br />

Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann: Herzlich willkommen<br />

zum <strong>Gottesdienst</strong> in der Marktkirche Hannover.<br />

Christus spricht: „Meinen Frieden gebe ich euch!“<br />

Das sagt er zu seinen Jüngern. Niemals mehr haben sie diese Worte<br />

vergessen. Best<strong>im</strong>mt nicht in Zeiten der Freude und der Hoffnung, aber<br />

auch niemals in Zeiten der Tränen und des Leids. Heute gilt dieser Gruß<br />

uns allen. Den Zuschauerinnen und Zuschauern an den Fernsehschirmen,<br />

die diesen <strong>Gottesdienst</strong> miterleben. Er gilt den Mitgliedern der Synode<br />

der Evangelischen Kirche in Deutschland, die von der Küste bis zu den<br />

Alpen, vom Rhein bis zur Oder, die aus allen Gliedkirchen der EKD nach<br />

Hannover gekommen sind und heute gemeinsam den <strong>Gottesdienst</strong> mit<br />

uns feiern. „Meinen Frieden gebe ich euch!“<br />

In jedem <strong>Gottesdienst</strong> wird die Sehnsucht nach dem Frieden, den uns<br />

Christus verspricht, neu in uns entfacht. Erst recht heute, wenn die diesjährige<br />

Friedensdekade beginnt, die bis zum Buß- und Bettag dauert.<br />

Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann: Diese Marktkirche ist <strong>im</strong> 2. Weltkrieg<br />

zerstört und danach wieder aufgebaut worden. Und seit 1957<br />

werden alle empfangen von einem beeindruckenden Portal.<br />

So wie Sie alle heute früh auch. Gerhard Marcks, der international bekannte<br />

Bildhauer hat es geschaffen. Der Künstler benannte es: Einheit<br />

und Zwietracht, lateinisch: Concordia und Discordia.<br />

Hier auf den Bildern an den Säulen sehen Sie die Motive. Der Bildhauer<br />

zeigt in seinen Reliefs, wie zerbrechlich und gefährdet der Frieden ist.<br />

Die Bilder auf der linken Seite erzählen in eindrücklichen Szenen, was<br />

Diktatur, Hass und Krieg bewirken.<br />

Auf der rechten Seite sehen wir Bilder, die uns zeigen, was nötig ist,<br />

um in Frieden zu leben. Ein Eichenbaum trennt die fünf grausamen von<br />

den fünf tröstlichen Bildern. Er umschließt sechs Motive, in denen die<br />

Textbuch 7. November 2010 Seite 1

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