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RATHAUSKURIER | AMTSBLATT DER STADT WEIMAR Zwergenschloss-Kinder sind die Gewinner! Anlässlich des Tages der Zahngesundheit schrieb der Arbeitskreis Jugendzahnpflege Weimar einen Wettbewerb aus. Die Tür im Gesundheitsamt sollte ein schönes Poster bekommen. Alle Interessierten konnten im Internet unter www.zahngesundheit-weimar.de die eingereichten Poster bewerten. Die Plätze Eins bis Sieben wurden mit Preisen bedacht. 78 Prozent aller Abstimmenden hatten einen klaren Favoriten – das Poster von Elania (3), Lukas (5), Leon (4), Leni (2) und Oskar (4) mit dem Thema »Starke Zähne – so wie wir«. Der 2. Platz geht an Luise, Anouk und Hannah (alle 3 Jahre) aus der Igelgruppe des Kindergartens »Am Goethepark«. Den 3. Platz teilen sich Judith, Elwin und Melissa (alle 5 Jahre) sowie Friedrich, Jalal, Georg, Caroline, Jessica, Georg R. und Caroline R. (alle 6 Jahre) aus dem Evangelischen Kinderhaus »Sonnenhügel« und Lotta, Sina und Juri (alle 5 Jahre) aus dem Kindergarten »Am Goethepark«. Jessica (6), Anna (6), Chana (5), Vanessa (5), Cedric (5), Chris (6), Jalal (6), Anna (6), Florentine (5) und Sandra (5) aus dem Evangelischen Kinderhaus »Sonnenhügel« belegten den 7. Platz. Die kleinen Künstler dürfen sich über eine batteriebetriebene Zahnbürste und weitere kleine Überraschungen freuen. Allen Teilnehmern ein herzliches Dankeschön für die Bemühungen und den Gewinnern Herzlichen Glückwunsch! RUBRIK Aus den Ortsteilen Benefizkonzert zur Erhaltung der Taubacher Kirche Singen und Musizieren für »St. Ursula« Sonntag, 5. Dezember 2010: 17 Uhr: Adventskonzert Frauenchor Taubach und Männerchor Taubach. Die Veranstaltung findet in der Taubacher Kirche »St. Ursula« bzw. auf dem Kirchplatz statt. Ihre Spenden können Sie auf das Konto der Kirchengemeinde Taubach überweisen. Barspenden nehmen wir ebenfalls gern entgegen. Eine Spendenquittung wird Ihnen auf Wunsch ausgestellt. Spenden: Kennwort »Hilfe für unsere Kirche ›St. Ursula‹«, Konto: 80 17 034, BLZ: 820 608 00, Bank: EKK Eisenach Sprechzeiten … der Kontaktbereichsbeamten Der Kontaktbereichsbeamte für Weimar West, Polizeihauptmeister Ronald Wallor, bietet folgende Sprechzeiten an: Termine: jeden Dienstag 15–17 Uhr und nach Vereinbarung Kontakt: Prager Straße 5 (Bürgerzentrum), Telefon: (0 36 43) 4965 90 oder Mobil: (01 74) 2 01 13 71 Der Kontaktbereichsbeamte für Schöndorf, Polizeihauptmeister Uwe Barth, bietet folgende Sprechzeiten an: Termine: jeden Mittwoch 15–18 Uhr und nach Vereinbarung Kontakt: Carl-Gärtig-Straße 17, Telefon: (0 36 43) 42 60 48 oder Mobil: (0173) 3 02 10 75 RUBRIK Aus den Einrichtungen/ Veranstaltungen Informationsveranstaltung … der Integrativen Ganztagsgrundschule Für alle interessierten Eltern mit Schulanfängern für das Schuljahr 2011/2012 findet am Montag, 22. November 2010, um 19 Uhr in der Integrativen Schule Weimar, Am Hartwege 2, eine Informationsveranstaltung statt. Vorgestellt wird das Konzept der Arbeit in der integrativen Ganztagsgrundschule. Außerdem wird über erste Erfahrungswerte berichtet und Ausblicke auf das Schuljahr 2011/2012 gegeben. Kontakt: Gemeinsame Bildung von Kindern mit und ohne Behinderung – die integrative Ganztagsgrundschule Weimar, Ansprechpartner: Gabriele Kießling, Telefon: (0 36 43) 74 29 32, Christiane Schulz, Telefon: (0 36 43) 46 27 34, Brit Zeitner, Mobil: (0151) 26 77 44 99 Ausblick in das Jahr 2020 … im Schillergymnasium Das Poster der Gewinner. Es war klarer Favorit bei der Abstimmung. GESTALTUNG: ELANIA, LUKAS, LEON, LENI, OSKAR Visionen und konkrete Beschlüsse zur Schulentwicklung im Friedrich-Schiller-Gymnasium bis 2020 waren Schwerpunkte in der 19. Jahreshauptversammlung des Schulfördervereins. Schulleitung und Förderverein berieten Maßnahmen zur Profilverschärfung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich gemäß der Traditionen des Hauses, das einst als Realgymnasium der Stadt Weimar gegründet wurde und einen Nobelpreisträger der Physik hervorbrachte. Zeichen der Zeit setzte der Verein mit seinem wiedergewählten Vorsitzenden Dr. Gert Holz schon in der Vergangenheit. Beispiele sind die Rekonstruktion der weithin leuchtenden Turmuhr und die Wiederinbetriebnahme der hauseigenen Sternwarte, die Herausgabe einer Schulchronik, die Einrichtung einer Schülerbibliothek und Großfeldschachanlage, 5138 NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 21 | 2010 | 21. JAHRGANG
AMTSBLATT DER STADT WEIMAR | RATHAUSKURIER Die wieder in Betrieb genommene Sternwarte des Schillergymnasiums die Bereitstellung von multimedialer Technik und Software für die Verwaltung und Gestaltung des Schullebens. In diesem Jahr beriet der Förderverein mit der Schulleitung Aufgaben zur Unterstützung des Gymnasiums im Schulprojekt »FSG 2020 – wie bleiben wir eine gute Schule«, das mit dem Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, der FSU Jena und der Schulelternvertretung beraten wurde. Schule zu einer »Guten Schule« zu machen bzw. sie als eine solche zu erhalten, verlangt die Zusammenarbeit aller am Schulleben Beteiligten. Der Förderverein stellt sich dieser Herausforderung. Der Verein beschloss die finanzielle und ideelle Unterstützung, u.a. als Träger der Schuljugendarbeit, die Förderung von Schulprojekten, Schuljahreshöhepunkten und Schillerehrungen und die Bereitstellung von 1.000 Euro für Elektroarbeiten, um die mit EU-Mitteln zur Verfügung gestellte Computertechnik im Medienraum anzuschließen. Zukunftsaufgaben sind die Sicherung des Schulweges zu den Sportstätten mit Zebrastreifen, die Anschaffung eines Zeiss-Projektors für das Schulplanetarium, der Anschub für die Installation von Solartechnik auf dem Schuldach, der Rückbau einer ehemaligen Belüftungseinrichtung und die Verbesserung der Akustik in den Unterrichtsräumen. Als Langzeitprojekt stehen die Restaurierung von 39 Aulabänken und die Dokumentation der wertvollen Aulafenster an, die das besondere Flair des Festsaales prägen. FOTO: HELMUT WUNDKE Elterncafé … im Humboldt-Gymnasium Das nunmehr schon traditionelle Elterncafé des Humboldt-Gymnasiums findet am Freitag, 3. Dezember 2010, von 16 bis 18 Uhr statt. Herzlich sind die Eltern und ihre Kinder der 3. und 4. Klassen eingeladen, um die Entscheidungshilfe für die zukünftige Schulwahl zu erleichtern. Die persönlichen Gespräche von Eltern mit Eltern werden wie immer von einer vorweihnachtlichen Bastelaktion für die jüngeren Geschwisterkinder sowie einem kleinem Büffet gerahmt. So bleibt genügend Zeit für den gegenseitigen Austausch. Termin: Eltercafé, 3.12.2010, 16–18 Uhr, Humboldt-Gymnasium, Weimar West Musicalaufführung »Leuchte, kleiner Stern« Die Grundschule »Louis Fürnberg« präsentiert sich Die Fürnbergschule wurde 1959 erbaut. Sie liegt ruhig in direkter Nähe zum Goethepark und verfügt über ein weiträumiges Außengelände, welches ideale Bedingungen zum Spielen und Toben für die rund 170 Grundschüler bietet. Seit einigen Jahren hat die Grundschule ihre Arbeit auf musischem Gebiet erweitert. So ist es eine gute Tradition, dass sich Schüler, Eltern, Lehrer und Erzieher der Grundschule an einem Nachmittag in der Vorweihnachtszeit zu einem gemütlichen Beisammensein treffen. Dieses Jahr wird das der 30. November 2010 sein. Im Foyer gibt es ab 16.15 Uhr einen kleinen Weihnachtsmarkt, auf dem Bastelarbeiten der Kinder verkauft werden. Das Elterncafé bietet Kaffee und Kuchen an und als Höhepunkt beginnt um 17 Uhr in der Aula die Aufführung des Musicals »Leuchte, kleiner Stern«. Hierfür haben die Schüler der 2. Klassen und die Kinder, die am Religionsunterricht teilnehmen, schon seit langem fleißig geprobt. Es ist für alle Teilnehmer eine gute Gelegenheit zu zeigen, was sie im Unterricht und den Arbeitsgemeinschaften lernen konnten. Natürlich sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen. Besondere Beachtung findet in der Louis- Fürnberg-Schule das Singen und Musizieren. Regelmäßig vor jeden Ferien treffen sich alle Schüler der Schule, um gemeinsam den Ferienbeginn einzusingen. Der Musikunterricht wird in den beiden ersten Klassen teilweise in Doppelbesetzung durchgeführt. Hier lernen die Kinder die unterschiedlichsten Instrumente kennen und erhalten auch die Gelegenheit, sich darauf auszuprobieren. Im zweiten Schuljahr werden diese Kenntnisse vertieft und erweitert. SCHÄTZE aus dem Stadtmuseum Die Gartendiebes-Falle, beschrieben im Allgemeinen Teutschen Gartenmagazin vom November 1810 Noch heute ist das Allgemeine Teutsche Gartenmagazin wichtig für all jene, die sich für alte Obst- und Gemüsesorten, aber auch für Blumen und Zierpflanzen begeistern. Die Texte sind bisweilen höchst unterhaltsam, wie der zur Gartendiebes-Falle vom Novemberheft 1810: »… Herr Lavocat erzählte uns, eigenes Bedürfnis habe ihn auf diese Erfindung gebracht; denn da er in seinem schönen großen Garten mancherlei vortreffliche Obstsorten ziehe, so sey er immer zur Zeit der Reife um eine große Menge derselben beraubt worden. Er erfand daher seine Diebesfalle. Es ist ein hölzerner Kasten von etwa 3 Fuß Länge und eben so viel Breite. Er hat doppelte Fallthüren, die gut ineinander passen, aber so eingerichtet sind, daß sie wohl hinabwärts, doch nicht hinaufwärts gehen. Die zweite Fallthüre (jede hat zwei Flügel oder battans) ist in der Mitte des Kastens angebracht und mit Nägeln oder Stacheln besetzt. – Dieser Kasten wird an dem Fuße eines Baumes, einer Garten-Mauer, oder wo man sonst den Dieb erwartet, in die Erde eingegraben und mit etwas Erde, Sand oder Laub bedeckt. Tritt der Dieb darauf, so fällt er mit seinen beiden Füßen in den Kasten zwischen die Fallthüren, die ihm durchaus nicht erlauben, den Fuß wieder loszumachen, er möge es anfangen, wie er wolle; er bleibt gebannt, bis der Eigenthümer kömmt, der den Kasten unbemerkt öffnet und den Schelm entlaufen läßt, der nun unfehlbar über Wunder schreit.« http://stadtmuseum.weimar.de/index.php?id=70 FOTO: STADTMUSEUM WEIMAR NR. 21 | 2010 | 21. JAHRGANG | NICHTAMTLICHER TEIL 5139
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