Amtsblatt vom 18.07.2013 - Landkreis Gotha

Ausgabe vom 18. Juli 2013 

22. Jahrgang Nr. 13 

Aus dem Inhalt 

Seite 

Amtlicher Teil 

Bekanntmachung des Kreiswahlleiters 2 

Satzung über die Hortbenutzung 4 

Gebührensatzung über die 

Hortbenutzung 5 

Nichtamtlicher Teil 

Stellenausschreibungen 7 

Ausschreibung von Bau-, 

Liefer- oder Dienstleistungen 11 

Vorschläge für Kulturpreis gesucht 19 

Wer wird Botschafter des 

Landkreises? 20 

Wellness-Oase für Junghennen 24 

Umzug: Die Elterngeldstelle des 

Jugendamtes befindet sich jetzt im 

Hauptgebäude des Landratsamtes in 

der 18.-März-Straße 50. Telefonisch sind 

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

unter 03621 214-350 und 214-355 

erreichbar, für direkte Absprachen stehen 

die beiden während der regulären 

Öffnungszeiten des Jugendamtes, die 

von denen der anderen Ämter abweichen, 

zur Verfügung (dienstags 13 bis 

17 Uhr, donnerstags 9 bis 12 Uhr und 

13 bis 18 Uhr, freitags von 9 bis 12 Uhr). 

Svenja, Emily und Chris aus der 5. Klasse finden die neue Halle super. 

Sport frei in der neuen Tonnaer Sporthalle 

Bauwerk für rund 2,6 Mio. Euro inzwischen fertig gestellt 

Tonna. Nach rund 20-monatiger Bauzeit war es 

kurz vor den Sommerferien so weit: Am 

29. Juni konnten Landrat Konrad Gießmann, 

Tonnas Bürgermeister Frank Vater sowie 

Schulleiter Jens Freytag die neue Schulsportund 

Mehrzweckhalle an der Regelschule „An 

der Fasanerie“ in Gräfentonna ihrer Bestimmung 

übergeben. Rund 2,6 Millionen Euro investierten 

der Landkreis Gotha und die Gemeinde Tonna 

seit Oktober 2011 in das Gebäude, das nicht 

allein für Sportunterricht und Vereinssport, 

sondern auch für kulturelle Veranstaltungen und 

Feiern zur Verfügung steht. 

Dank ihrer Doppelfunktion schafft die Halle einen 

großen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger 

von Tonna und der gesamten Fahner´schen 

Höhe. Der Landrat möchte den Bau deshalb auch 

als deutliches Bekenntnis des Landkreises Gotha 

zur Regelschule als auch zur Gemeinde Tonna 

verstanden wissen. „Denn diese Investition wertet 

natürlich die Schule an sich, aber auch die 

Lebensqualität in Tonna insgesamt deutlich auf. 

Deswegen bin ich stolz und froh, dass sich der 

Kreistag einstimmig für dieses Projekt ausgesprochen 

und die notwendigen finanziellen Mittel 

bereitgestellt hat“, so Gießmann. Er betont, dass 

das Projekt komplett aus eigener Kraft des 

Landkreises und der Gemeinde Tonna gestemmt 

worden sei. Fördermittel des Landes habe man 

für diese Sport- und Mehrzweckhalle nicht erhalten. 

Vor diesem Hintergrund sei die 

Kooperation zwischen Landkreis und Gemeinde 

umso bedeutender, so Gießmann. Tonna selbst 

steuert rund 22 % oder rund 580.000 Euro der 

Bausumme bei, damit die Halle für kulturelle und 

gemeindliche Zwecke genutzt werden kann. 

Der Bau ist von den ersten Planungen an auf eine 

Doppelnutzung als Sport- und Veranstaltungsstätte 

ausgelegt worden. Der Sozialtrakt beispielsweise 

erstreckt sich über zwei Geschosse. 

Damit bleibt gewährleistet, dass im oberen Teil 

für Veranstaltungen separate Sanitärräume zur 

Verfügung stehen und dann nicht zwingend die 

Toiletten in den Umkleideräumen für Schüler und 

Sportler genutzt werden müssen. 

– Fortsetzung auf Seite 19 – 

Sprechstunde: Die nächste Bürgersprechstunde 

bietet Landrat Konrad 

Gießmann am Montag, 29. Juli, an. 

Von 13 bis 17 Uhr steht er im Raum 208 

in der 18.-März-Straße 50 in Gotha für 

Anfragen und Auskünfte zur Verfügung. 

Aufgrund der großen Nachfrage ist eine 

vorherige Terminvereinbarung bei Frau 

Daniel (Tel. 03621 214-287) empfehlenswert, 

aber nicht Voraussetzung. Wer 

spontan vorbeischaut, sollte Zeit mitbringen. 

Beratung: Am Donnerstag, 

25. Juli, bieten Marianne und Klaus- 

Dieter Lapp vom Blinden- und 

Sehbehindertenver-band Thüringen e. V. 

von 13 bis 17 Uhr die nächste 

Sprechstunde im Landratsamt Gotha, 

Raum 207, an. In diesem Jahr sind weitere 

Beratungstermine am 22.8., 26.9., 

24.10. sowie am 28.11. im Landratsamt 

Gotha geplant. 

Video online: Auf der Website 

des Landkreises Gotha steht unter 

www.kreis-gth.de ein knapp vierminütiger 

Videobeitrag anlässlich der Eröffnung 

der neuen Schulsport- und Mehrzweckhalle 

an der Regelschule Gräfentonna 

bereit. Die neue Halle wurde am 29. Juni 

der Öffentlichkeit nach knapp 20-monatiger 

Bauzeit übergeben. Der Landkreis 

Gotha und die Gemeinde Tonna haben 

gemeinsam 2,6 Mio. Euro investiert.

Seite 2 

Amtlicher Teil vom 18. Juli 2013 

Bekanntmachungen 

Zweite Bekanntmachung 

des Kreiswahlleiters für den 

Bundestagswahlkreis 192 Gotha – Ilm-Kreis für 

die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag 

am 22. September 2013 

Sitzung des Kreiswahlausschusses für den Wahlkreis 192 (Gotha – 

Ilm-Kreis) zur Prüfung und Zulassung der Kreiswahlvorschläge 

am Freitag, 26. Juli 2013 um 15:00 Uhr 

im Landratsamt Gotha, 18.-März-Str. 50, Raum 116. 

4. BImSchV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. März 1997 

(BGBl. I, S. 504), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 

02. Mai 2013 (BGBl. I, S. 973) sowie der Nr. 1.6.2 des Anhangs zu dieser 

Verordnung, zur Errichtung und zum Betrieb 

einer Windenergieanlage (WEA) des Typs Vestas V112 mit einer 

Nennleistung von 

3,1 MW, Nabenhöhe NH 119 m, Rotordurchmesser RD 112 m und 

einer Gesamthöhe von 175 m am Standort Teutleben. 

Die Genehmigung nach § 4 BImSchG umfasst die Windenergieanlage: 

WEA TL 6 – Flur 4, Flst. 21 – HW 5 647 263 – RW 4 397 468 nach 

Gauß-Krüger 

Tagesordnung: 

– Verpflichtung und Unterrichtung der Beisitzer 

– Entscheidung über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge 

Der Kreiswahlausschuss ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen 

Beisitzer beschlussfähig. 

Die Sitzung des Kreiswahlausschusses ist öffentlich. Jedermann hat 

Zutritt. 

gez. Rainer Schulz Gotha, 10.07.2013 

Kreiswahlleiter 

Vollzug des Bundes-Immissionsschutzgesetzes 

– BImSchG – 

Immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb 

einer Windenergieanlage 

Öffentliche Bekanntmachung gemäß § 21 a der 

Verordnung über das Genehmigungsverfahren 

(9. BImSchV) 

Das Landratsamt Gotha – Untere Immissionsschutzbehörde – hat gegenüber 

der Firma GeWi Windpark GmbH & Co. 9. Beteiligungs-KG, vertreten 

durch die Geschäftsführung, Osterhusumer Straße 56 in 25813 Husum 

mit Bescheid vom 27.06.2013 die immissionsschutzrechtliche 

Genehmigung nach § 4 BImSchG zur Errichtung und zum Betrieb einer 

Windenergieanlage vom Typ Vestas V 112- 3,1 MW mit einer Nabenhöhe 

von 119 m, einem Rotordurchmesser von 112 m und einer Gesamthöhe 

von 175 m (Anlage nach Nr. 1.6.2 des Anhangs zur Verordnung über genehmigungsbedürftige 

Anlagen – 4. BImSchV) in 99880 Teutleben, 

Gemarkung Teutleben, Flur 4, Flurstück 21 erteilt. 

Die Entscheidung über den Antrag ist öffentlich bekannt zu machen, weil 

dies die Trägerin des Vorhabens beantragt hat (§ 21 a Satz 1 der 9. 

BImSchV). 

Verfügender Teil: 

„Zum Antrag ergeht folgender 

Bescheid 

Die Firma GeWi Windpark GmbH & Co. 9. Beteiligungs KG, Osterhusumer 

Straße 56 in 25813 Husum erhält nach Maßgabe der im weiteren festgelegten 

Nebenbestimmungen, vorbehaltlich der Rechte Dritter, die immissionsschutzrechtliche 

Genehmigung gemäß §§ 4 und 6 des 

Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) i.V.m. §§ 1 und 2 Abs. 1 Nr. 

2 der 4. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes 

(Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen – 

Diese Genehmigung schließt gemäß § 13 BImSchG insbesondere die 

Baugenehmigung ein. 

Erschließungsmaßnahmen außerhalb des Anlagengrundstückes und 

Netzanbindung werden von dieser Genehmigung ebenso nicht erfasst, 

wie spezielle wasserrechtliche Genehmigungen, die gesondert zu beantragen 

sind. 

Im Einzelnen ergibt sich der Umfang der von der Genehmigung erfassten 

Anlagen und Betriebsweisen aus den unter Abschnitt 2 aufgeführten 

Unterlagen. 

Diese Genehmigung wird nach Maßgabe der im Abschnitt 2 aufgeführten 

Antragsunterlagen erteilt, sofern sich nicht durch nachstehende 

Anforderungen Änderungen ergeben. 

Für das beantragte Gesamtvorhaben ist im Ergebnis der allgemeinen 

Vorprüfung des Einzelfalles gemäß § 3c des Gesetzes über die 

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung 

vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch Artikel 2 der 

Verordnung vom 21. Januar 2013 (BGBl. I S. 95) keine Umweltverträglichkeitsprüfung 

erforderlich. 

Die sofortige Vollziehung der Genehmigung wird angeordnet. 

Die Kosten des Genehmigungsverfahrens nach 4. trägt der Antragsteller.“ 

Es wird darauf hingewiesen, dass die Genehmigung mit Nebenbestimmungen 

zur Sicherstellung des Fachrechtes, Hinweisen, einer 

Begründung und folgender Rechtsbehelfsbelehrung versehen wurde: 

„Rechtsbehelfsbelehrung 

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats ab Zustellung 

Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Landratsamt 

Gotha, 18.-März-Straße 50, 99867 Gotha, schriftlich oder zur Niederschrift 

einzulegen. 

Bei schriftlicher Einlegung des Widerspruchs ist die Widerspruchsfrist nur 

gewahrt, wenn der Widerspruch noch vor Ablauf dieser Frist bei der 

Behörde eingegangen ist.“ 

Der Genehmigungsbescheid mit den zugehörigen Antragsunterlagen liegt 

in der Zeit vom 19. Juli 2013 bis einschließlich 02. August 2013 im 

Landratsamt Gotha, Umweltamt, Untere Immissionsschutzbehörde – 

Sekretariat, 18.-März-Straße 50, 99867 Gotha aus und kann dort während 

der Dienstzeiten eingesehen werden. 

Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Bescheid auch gegenüber 

Dritten als zugestellt. 

gez. i. V. Marx Gotha, 02.07.2013 

Gießmann 

Landrat


Vollzug des Bundes-Immissionsschutzgesetzes 

– BImSchG – 

Immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb 

einer Windenergieanlage 

Öffentliche Bekanntmachung gemäß § 21 a der 

Verordnung über das Genehmigungsverfahren 

(9. BImSchV) 

Das Landratsamt Gotha – Untere Immissionsschutzbehörde – hat gegenüber 

der Firma GeWi Windpark GmbH & Co. 9. Beteiligungs-KG, vertreten 

durch die Geschäftsführung, Osterhusumer Straße 56 in 25813 Husum mit 

Bescheid vom 27.06.2013 die immissionsschutzrechtliche Genehmigung 

nach § 4 BImSchG zur Errichtung und zum Betrieb einer Windenergieanlage 

vom Typ Vestas V 112- 3,1 MW mit einer Nabenhöhe von 119 m, einem 

Rotordurchmesser von 112 m und einer Gesamthöhe von 175 m (Anlage 

nach Nr. 1.6.2 des Anhangs zur Verordnung über genehmigungsbedürftige 

Anlagen – 4. BImSchV) in 99880 Teutleben, Gemarkung Teutleben, Flur 5, 

Flurstücke 101 und 102 erteilt. 

Erschließungsmaßnahmen außerhalb des Anlagengrundstückes und 

Netzanbindung werden von dieser Genehmigung ebenso nicht erfasst, wie 

spezielle wasserrechtliche Genehmigungen, die gesondert zu beantragen 

sind. 

Im Einzelnen ergibt sich der Umfang der von der Genehmigung erfassten 

Anlagen und Betriebsweisen aus den unter Abschnitt 2 aufgeführten 

Unterlagen. 

Diese Genehmigung wird nach Maßgabe der im Abschnitt 2 aufgeführten 

Antragsunterlagen erteilt, sofern sich nicht durch nachstehende 

Anforderungen Änderungen ergeben. 

Für das beantragte Gesamtvorhaben ist im Ergebnis der allgemeinen 

Vorprüfung des Einzelfalles gemäß § 3c des Gesetzes über die 

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung 

vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch Artikel 2 

der Verordnung vom 21. Januar 2013 (BGBl. I S. 95) keine Umweltverträglichkeitsprüfung 

erforderlich. 

Die sofortige Vollziehung der Genehmigung wird angeordnet. 

Seite 3 


Die Entscheidung über den Antrag ist öffentlich bekannt zu machen, weil 

dies die Trägerin des Vorhabens beantragt hat (§ 21 a Satz 1 der 

9. BImSchV). 

Verfügender Teil: 

„Zum Antrag ergeht folgender 

Bescheid 

Die Firma GeWi Windpark GmbH & Co. 9. Beteiligungs KG, Osterhusumer 

Straße 56 in 25813 Husum erhält nach Maßgabe der im weiteren festgelegten 

Nebenbestimmungen, vorbehaltlich der Rechte Dritter, die immissionsschutzrechtliche 

Genehmigung gemäß §§ 4 und 6 des 

Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) i. V. m. §§ 1 und 2 Abs. 1 

Nr. 2 der 4. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes 

(Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen – 

4. BImSchV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. März 1997 

(BGBl. I, S. 504), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 

02. Mai 2013 (BGBl. I, S. 973) sowie der Nr. 1.6.2 des Anhangs zu dieser 

Verordnung, zur Errichtung und zum Betrieb 

einer Windenergieanlage (WEA) des Typs Vestas V112 mit einer 

Nennleistung von 3,1 MW, Nabenhöhe NH 119 m, 

Rotordurchmesser RD 112 m und einer Gesamthöhe von 175 m am 

Standort Teutleben. 

Die Kosten des Genehmigungsverfahrens nach 4. trägt der Antragsteller.“ 

Es wird darauf hingewiesen, dass die Genehmigung mit Nebenbestimmungen 

zur Sicherstellung des Fachrechtes, Hinweisen, einer 

Begründung und folgender Rechtsbehelfsbelehrung versehen wurde: 

„Rechtsbehelfsbelehrung 

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats ab Zustellung 

Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Landratsamt 

Gotha, 18.-März-Straße 50, 99867 Gotha, schriftlich oder zur Niederschrift 

einzulegen. 

Bei schriftlicher Einlegung des Widerspruchs ist die Widerspruchsfrist nur 

gewahrt, wenn der Widerspruch noch vor Ablauf dieser Frist bei der 

Behörde eingegangen ist.“ 

Der Genehmigungsbescheid mit den zugehörigen Antragsunterlagen liegt 

in der Zeit vom 19. Juli 2013 bis einschließlich 02. August 2013 im 

Landratsamt Gotha, Umweltamt, Untere Immissionsschutzbehörde – 

Sekretariat, 18.-März-Straße 50, 99867 Gotha aus und kann dort während 

der Dienstzeiten eingesehen werden. 

Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Bescheid auch gegenüber 

Dritten als zugestellt. 

Die Genehmigung nach § 4 BImSchG umfasst die Windenergieanlage: 

WEA TL 8 – Flur 5, Flst.101 und 102 – HW 5 648 038 – RW 4 398 255 

nach Gauß-Krüger 


Gießmann 

Landrat 

Diese Genehmigung schließt gemäß § 13 BImSchG insbesondere die 

Baugenehmigung ein. 

Impressum: 

Herausgeber: Landkreis Gotha | Verantwort lich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Landrat Konrad Gießmann | Redaktion: 

Andrea Jäschke, Landratsamt Gotha, Pressestelle, 18.-März-Straße 50, 99867 Gotha, Tel. 03621/214172, Fax 03621/214283, E-Mail: pressestelle@kreis-gth.de 

| Fotos: privat (S. 21), Bundesarchiv, Bild 104-0158 / CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/bysa/3.0/de/deed.en)], 

via Wikimedia Commons (S. 22), Kreisverkehrswacht e. V. (S. 22), Archiv | Gesamt pro duktion: MSB Verlags-, Vertriebsund 

Werbe GmbH & Co. KG, 99867 Gotha | Vertrieb: Werbeverteilung Blitz, 99867 Gotha | Druck: ORD Oberhessische Rollen-Druck GmbH, 

Alsfeld | Kostenlose Verteilung an alle Haushalte des Landkreises Gotha. Der Abonnementpreis beträgt bei Postversand 2,56 inkl. Porto. 

Einzelbezug: 0,51 (bei Abholung). Das nächste Amtsblatt des Land kreises Gotha erscheint vo raussichtlich am 05.08.2013.

Seite 4 



Satzung über die Benutzung der Horte 

an Grundschulen in Trägerschaft des 

Landkreises Gotha 

Aufgrund der §§ 98 Abs. 1, 99 Abs. 2 und 100 der Thüringer Kommunalordnung 

– ThürKO – in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 2003 

(GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 6. März 

2013 (GVBl. S. 49), des § 10 Abs. 1 des Thüringer Schulgesetzes – ThürSchulG 

– in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003, zuletzt geändert 

durch Artikel 5 des Gesetzes vom 31. Januar 2013 (GVBl. S. 22), der 

Thüringer Verordnung über die Beteiligung der Eltern an den Kosten für die 

Hortbetreuung (ThürHortkBVO) vom 12. März 2013 (GVBl. S. 91) hat der 

Kreistag des Landkreises Gotha in der Sitzung am 26. Juni 2013 folgende 

Satzung über die Benutzung der Horte an Grundschulen beschlossen: 

§ 1 

Träger und Rechtsform 

Die Horte an Grundschulen (im folgenden Schulhorte genannt) werden 

vom Landkreis Gotha als öffentliche Einrichtungen unterhalten. Durch ihre 

Inanspruchnahme nach Maßgabe dieser Satzung entsteht ein öffentlichrechtliches 

Benutzungsverhältnis. 

§ 2 

Öffnungszeiten 

Die Öffnungszeiten der Schulhorte werden vom Schulleiter nach Anhörung 

der Schulelternvertretung mit Genehmigung des Schulamtes festgelegt. 

Die Öffnungszeiten liegen zwischen 6:00 Uhr und 17:00 Uhr. Örtliche 

Gegebenheiten sind zu berücksichtigen. 

§ 3 

An-, Ab- und Ummeldungen 

(1) Der Besuch der Schulhorte ist freiwillig. Durch die Eltern ist ein 

Hortplatz schriftlich bei der Schule, die das Kind besucht, zu beantragen. 

Es gilt § 1 Abs. 3 ThürSchFG. Die regelmäßige Betreuungszeit der 

Kinder im Schulhort (bis zu 10 Stunden oder mehr als 10 Stunden je 

Woche im monatlichen Durchschnitt) ist auf dem Antrag zu vermerken. 

Anmeldungen für das folgende Schuljahr sollen in der Regel bis zum 

31. Mai erfolgen. 

(2) Ab- und Ummeldungen sowie Neuanmeldungen, die in Ausnahmefällen 

im Verlauf des Schuljahres notwendig werden, müssen bis zum 15. des 

Monats schriftlich bei der Schule beantragt werden (nach Kenntnisnahme 

durch die Schulleitung unmittelbare Weitergabe an den 

Schulträger) und werden zum Ersten des Folgemonats wirksam. 

§ 4 

Ausschluss 

Werden die Gebühren in zwei aufeinander folgenden Monaten trotz 

Aufforderung nicht oder nicht ordnungsgemäß gezahlt, so erlischt das 

Anrecht auf den bisher eingenommenen Platz. Das Kind kann nach Anhörung 

der Eltern vom weiteren Besuch des Schulhortes ausgeschlossen werden. 

Die Entscheidung über den Hortausschluss trifft das Landratsamt Gotha als 

Verwaltungsbehörde des Schulträgers nach Anhörung der Eltern im 

Benehmen mit dem Schulleiter. Der Ausschluss gilt als Abmeldung. 

Zahlungseingänge der Benutzungsgebühren erforderlich, werden 

durch den Landkreis Gotha folgende personenbezogene Daten bei den 

Eltern erhoben: 

a) Stammdaten: 

• Name, Geburtsdatum und Anschrift des anzumeldenden Kindes, 

• Name und Anschrift der Eltern (Antragsteller), 

• Familienstand der Antragsteller, 

• Angaben zum Sorgerecht, 

• Angaben darüber, ob es sich um ein Pflegekind handelt, 

• Angaben zur Erreichbarkeit in Notfällen, 

• Bankverbindung der Gebührenschuldner, wenn Lastschrift gewünscht 

ist. 

b) Daten zur Berechnung der Benutzungsgebühr: 

• Aufenthaltsdauer während der Schulzeit oder ausschließlich in den 

Ferien, 

• Aufenthaltsdauer im Hort über 10 Stunden/Woche (ja/nein), 

• Angaben über Aufenthaltsort und -dauer des Kindes bei getrennt 

lebenden Eltern, 

• Angaben zur Einkunftsart, 

• Einkommenssteuerbescheid, Jahresverdienstbescheinigung oder 

andere geeignete Unterlagen zum Nachweis der Höhe des 

Einkommens des dem jeweiligen Schuljahr der Hortbetreuung vorangegangenen 

Kalenderjahres bzw. bei Fehlen dieses Einkommenssteuerbescheides 

der letzte Einkommenssteuerbescheid, 

• Nachweis mittels geeigneter Unterlagen über die Anzahl der 

Kinder mit Kindergeldberechtigung von Alleinerziehenden, 

Ehepaaren und Lebenspartnern, 

• Nachweis mittels geeigneter Unterlagen über die Anzahl der 

Kinder von Alleinerziehenden, Ehepaaren und Lebenspartner, die 

gleichzeitig mit dem anzumeldenden Kind den Schulhort oder eine 

Kindertageseinrichtung oder die Kindertagespflege nach § 1 Abs. 1 

und 2 ThürKitaG besuchen 

• Nachweis über den Bezug von Leistungen 

– zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem Zweiten Buch 

Sozialgesetzbuch, 

– zur Hilfe zum Lebensunterhalt oder der Grundsicherung im 

Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch 


– nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, 

– nach § 6a des Bundeskindergeldgesetzes oder 

– Nachweis über Leistungen nach §§ 33, 34 SGB VIII. 

(2) Die ermittelten Daten werden automatisiert verarbeitet und auch zur 

Berechnung der Benutzungsgebühr benutzt. Beim Fehlen von Daten 

können diese bei den Eltern nachgefordert werden. 

(3) Personenbezogene Daten sind zu löschen, wenn ihre Kenntnis für die 

datenverarbeitende Stelle zur Erfüllung ihrer Aufgaben nicht mehr erforderlich 

ist. Hierbei sind die entsprechenden Aufbewahrungsfristen der 

Verwaltung zu beachten. Die Löschung kann insbesondere unterbleiben, 

wenn eine Löschung wegen der besonderen Art der Speicherung nicht 

oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich ist. 

§ 7 

Inkrafttreten 

Diese Satzung tritt am 1. August 2013 in Kraft. 

Gleichzeitig tritt die Satzung vom 5. Juli 2001 außer Kraft. 

§ 5 

Benutzungsgebühren 

Für die Benutzung der Einrichtung wird eine im Voraus zu zahlende 

Beteiligung der Eltern an den sonstigen Betriebskosten (Benutzungsgebühr) 

nach Maßgabe der jeweils gültigen Gebührensatzung zu dieser 

Satzung erhoben. 

§ 6 

Personenbezogene Daten 

(1) Soweit für die Bearbeitung des Antrages auf Aufnahme in den 

Schulhort sowie für die Festsetzung, Kassierung und Kontrolle der 

gez. i. V. Marx - Siegel - Gotha, 09.07.2013 

Gießmann 

Landrat 

Amtliche Bekanntmachung 

Beschluss und Anzeigevermerk: 

1. Der Kreistag Gotha hat am 26.06.2013 mit Beschluss Nr. 18/2013 die 

Satzung über die Benutzung der Horte an Grundschulen in Trägerschaft


Seite 5 

des Landkreises Gotha beschlossen. 

2. Das Thüringer Landesverwaltungsamt hat mit Schreiben vom 

08.07.2013, eingegangen im Landratsamt Gotha am 08.07.2013, den 

Eingang der o. g. Satzung bestätigt und die Genehmigung zur vorzeitigen 

Bekanntmachung erteilt. 

3. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrensoder 

Formvorschriften, die in der Thüringer Kommunalordnung enthalten 

oder aufgrund der Thüringer Kommunalordnung erlassen 

worden sind, beim Zustandekommen vorstehender Satzung nach 

Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung gemäß § 100 Abs. 4 

ThürKO i. V. m. § 21 Abs. 4 ThürKO nicht mehr geltend gemacht werden 

kann, es sei denn, die Vorschriften über die Genehmigung, die 

Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung sind verletzt worden, 

oder der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem 

Landratsamt Gotha vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift 

und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. 

(1) Die Gebührenschuld entsteht mit Beginn des Monats, in dem das Kind 

in den Schulhort aufgenommen wird. 

(2) Die Gebührenschuld endet mit Ablauf des Monats, in dem die 

Abmeldung oder der Ausschluss des Kindes wirksam werden. 

(3) Die Gebührenschuld für die Tagesgebühren nach § 8 Abs. 3 entsteht 

mit Aufnahme des Kindes in den Schulhort am Betreuungstag. 

§ 5 

Fälligkeit und Zahlung 

(1) Die Gebühren sind als Monatsbetrag zu entrichten. 

(2) Die Gebühren sind zum 1. eines jeden Monats für den laufenden 

Monat fällig und an das Landratsamt Gotha (Kreiskasse) zu entrichten. 

Im Gebührenbescheid kann ein davon abweichender Fälligkeitszeitpunkt 

bestimmt werden. Eine Zahlung des Monatsbetrages direkt am 

Schulhort ist nicht zulässig. 

(3) Die Tagesgebühren nach § 8 Abs. 3 werden am Tag des Hortbesuches 

fällig und sind vor dem Hortbesuch im Schulhort zu entrichten. 



Gießmann 

Gebührensatzung über die Benutzung 

der Horte an Grundschulen in 

Trägerschaft des Landkreises Gotha 

Aufgrund der §§ 98 Abs. 1, 99 Abs. 2 und 100 der Thüringer Kommunalordnung 

– ThürKO – in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. 

S. 41), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 6. März 2013 (GVBl. 

S. 49), der §§ 1, 2, 10 und 12 des Thüringer Kommunalabgabengesetzes – 

ThürKAG – in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. September 2000 

(GVBl. S. 301), zuletzt geändert durch Gesetz vom 29. März 2011 (GVBl. S. 61), 

des § 2 Abs. 1 des Thüringer Schulfinanzierungsgesetzes – ThürSchFG – in der 

Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003, zuletzt geändert durch 

Artikel 3 des Gesetzes vom 31. Januar 2013 (GVBl. S. 22), der Thüringer 

Verordnung über die Beteiligung der Eltern an den Kosten für die Hortbetreuung 

(ThürHortkBVO) vom 12. März 2013 (GVBl. S. 91) sowie der am 26. Juni 2013 

beschlossenen Satzung über die Benutzung der Horte an Grundschulen in 

Trägerschaft des Landkreises Gotha hat der Kreistag des Landkreises Gotha 

in der Sitzung am 26. Juni 2013 folgende Gebührensatzung beschlossen: 

§ 1 

Geltungsbereich 

Diese Satzung gilt für alle Horte an Grundschulen (im Folgenden Schulhorte 

genannt) in Trägerschaft des Landkreises Gotha. 

§ 2 

Gebührenerhebung 

Der Landkreis Gotha erhebt für die Benutzung der Schulhorte eine angemessene 

Beteiligung der Eltern an den sonstigen Betriebskosten, unter 

Berücksichtigung von Einkommen und Kinderzahl, gemäß § 5 ThürHortkBVO 

nach Maßgabe dieser Satzung. 

§ 3 

Gebührenschuldner 

(1) Gebührenschuldner sind die Eltern des im Schulhort aufgenommenen 

Kindes. Es gilt § 1 Abs. 3 ThürSchFG. 

(2) Die Eltern sind Gesamtschuldner. 

(3) Leben die Eltern getrennt, ist derjenige Schuldner, in dessen Haushalt 

das Kind überwiegend lebt. 

(4) Bei zu gleichen Teilen in den Haushalten der getrennt lebenden Eltern 

wohnenden Kindern gelten Abs. 1 und 2 entsprechend. 

§ 4 

Entstehen und Ende der Gebührenschuld 

§ 6 

Einkommen 

(1) Zu dem zu berücksichtigenden Einkommen gehören das Einkommen 

der Eltern und das Einkommen des Kindes, das den Schulhort besucht. 

(2) Leben die Eltern getrennt, so gehört abweichend von Abs. 1 anstelle 

des Einkommens der Eltern das Einkommen des Elternteils, in dessen 

Haushalt das Kind überwiegend lebt und das Einkommen eines mit 

dem Elternteil zusammenlebenden Ehe- oder Lebenspartners zu dem 

zu berücksichtigenden Einkommen. 

(3) Lebt das Kind zu gleichen Teilen in den Haushalten der getrennt lebenden 

Eltern, gilt Abs. 1 entsprechend. 

§ 7 

Berechnung des Einkommens 

(1) Einkommen im Sinne dieser Satzung ist die Summe der positiven 

Einkünfte nach § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 4 und Abs. 2 des 

Einkommensteuergesetzes (EStG). Liegen diese Einkünfte nicht vor, ist 

Einkommen die Summe der positiven Einkünfte nach § 2 Abs. 1 Satz 1 

Nr. 5 bis 7 und Abs. 2 EStG. Ein Ausgleich mit Verlusten zwischen verschiedenen 

Einkunftsarten, mit Verlusten des zusammenveranlagten 

Ehegatten oder mit Verlusten aus anderen Kalenderjahren ist nicht 

zulässig. Von dem Einkommen sind pauschal und nach Maßgabe des 

Absatzes 2 abzusetzen: 

1. die zu entrichtende Einkommensteuer, 

2. Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung einschließlich der Beiträge 

zur Arbeitsförderung, 

3. Kranken-, Renten- und Pflegeversicherungsbeiträge zu öffentlichen 

oder privaten Versicherungen oder ähnlichen Einrichtungen, soweit 

diese Beiträge der Höhe nach angemessen sind sowie in tatsächlicher 

Höhe Unterhaltsleistungen. 

(2) Zur Abgeltung der Absetzungstatbestände nach Absatz 1 Satz 4 Nr. 1 

bis 3 wird von den einzelnen Einkünften ein Betrag in Höhe folgender 

Vomhundertsätze abgezogen: 

1. bei steuer- und sozialversicherungspflichtigen Einkünften 34 vom 

Hundert, 

2. bei Beamtenbezügen 24 vom Hundert, 

3. bei lediglich einkommensteuerpflichtigen Einkünften 50 vom 

Hundert, 

4. bei lediglich sozialversicherungspflichtigen Einkünften 16 vom 

Hundert, 

5. bei weder einkommensteuerpflichtigen noch sozialversicherungspflichtigen 

Einkünften 5 vom Hundert. 

Liegen beim Schuldner neben Einkünften nach Satz 1 Nr. 1 oder 2 auch 

Einkünfte nach Satz 1 Nr. 3 vor, werden von den Einkünften nach 

Satz 1 Nr. 3 lediglich 14 vom Hundert abgezogen. 

Zur Vermeidung einer unzumutbaren Härte kann auf Antrag und bei 

Vorlage geeigneter Unterlagen abweichend von Satz 1 die konkrete 

Höhe der Absetzungstatbestände nach Absatz 1 Satz 4 Nr. 1 bis 3 in

Seite 6 



Abzug gebracht werden. 

(3) Als Einkommen gelten auch, soweit sie nicht schon von Absatz 1 Satz 

1 oder 2 erfasst sind, Geldleistungen, die zur Deckung des 

Lebensbedarfs bestimmt sind, einschließlich der Erwerbsersatzeinkommen. 

Als Einkommen des Kindes gelten ausschließlich 

Unterhaltsleistungen und Hinterbliebenenrenten. Das Kindergeld, das 

Betreuungsgeld und das Erziehungsgeld werden nicht als Einkommen 

berücksichtigt. Das Elterngeld bleibt in Höhe des Mindestbetrags 

sowie des Erhöhungsbetrags bei Mehrlingsgeburten anrechnungsfrei. 

(4) Maßgebend ist grundsätzlich das durchschnittliche Monatseinkommen 

des dem jeweiligen Schuljahr der Hortbetreuung vorangegangenen 

Kalenderjahrs. Es wird ermittelt, indem das Einkommen nach den 

Absätzen 1 bis 3 durch zwölf geteilt wird. Grundlage der Einkommensermittlung 

sind der Einkommensteuerbescheid, Jahresverdienstbescheinigungen 

oder andere geeignete Unterlagen. Liegt 

ein erforderlicher Einkommensteuerbescheid zum Zeitpunkt der 

Einkommensermittlung nicht vor, gilt als Grundlage für die Festsetzung 

der Gebühr der letzte Einkommensteuerbescheid. Das darin 

ausgewiesene Einkommen ist für jedes zurückliegende Jahr um 3 vom 

Hundert zu erhöhen. Sofern zum Zeitpunkt der Einkommensermittlung 

die entsprechenden Unterlagen noch nicht vorgelegt werden 

können, ist aufgrund der Angaben des Einkommensbeziehers ein 

vorläufiger Bescheid zu erstellen. Nach Vorlage der fehlenden 

Einkommensnachweise wird die Gebühr endgültig festgesetzt. 

(5) Das nach § 6 zu berücksichtigende und nach den Absätzen 1 bis 

4 berechnete durchschnittliche Monatseinkommen ist für das zweite und 

jedes weitere kindergeldberechtigte Kind von Alleinerziehenden, 

Ehepaaren und Lebenspartnern um jeweils 220 Euro zu reduzieren; 

bei eheähnlichen oder lebenspartnerschaftsähnlichen Gemeinschaften 

gilt dies nur, soweit der Schuldner ein Elternteil des Kindes ist. Die Anzahl 

dieser Kinder ist durch Vorlage geeigneter Unterlagen nachzuweisen. 

§ 8 

Höhe der Benutzungsgebühr 

(1) Für die Zuordnung zu den jeweiligen Einkommensgruppen nach 

Absatz 2 sind die nach § 6 zu berücksichtigenden Einkommen maßgebend. 

Werden innerhalb einer angemessenen Frist die erforderlichen 

Nachweise zur Einkommensermittlung nicht oder nicht vollständig 

vorgelegt oder erklären die Eltern, dass sie keine Nachweise zur 

Einkommensermittlung vorlegen werden, erfolgt die Zuordnung zu der 

Einkommensgruppe nach Absatz 2 Nr. 4. Die Festsetzung der 

Gebührenhöhe erfolgt im Regelfall für ein Schuljahr. 

(2) Die Höhe der monatlichen Betriebskostenbeteiligung beträgt bei 

einem nach § 7 ermittelten durchschnittlichen Monatseinkommen 

1. bis 1060 Euro 0 Euro, 

2. über 1060 Euro bis 1500 Euro 12 Euro, 

3. über 1500 Euro bis 2500 Euro 24 Euro, 

4. über 2500 Euro 30 Euro 

(3) Für jedes Kind, das ausschließlich in den Ferien im Schulhort angemeldet 

ist, beträgt die Gebühr 4 Euro pro Tag. 

(4) Die Höhe der Benutzungsgebühren nach den §§ 8 und 9 ist der im 

Anhang beigefügten Tabelle zu entnehmen, die Bestandteil der 

Satzung ist. 

§ 9 

Ermäßigungs- und Befreiungstatbestände 

(1) Die Anmeldung im Schulhort kann auch für eine regelmäßige Betreuung 

von nicht mehr als zehn Stunden in der Woche erfolgen. In diesem Fall 

ermäßigt sich die Gebühr nach § 8 Abs. 1 um 40 vom Hundert. Bei der 

Berechnung der Betreuungszeit bleiben Betreuungszeiten, die zwischen 

dem regelmäßigen Beginn und dem regelmäßigen Ende des Unterrichts 

anfallen, außer Betracht. Bei Änderungen der regelmäßigen 

Betreuungszeit wird die Gebühr ab dem Kalendermonat neu festgesetzt, 

zu dessen Beginn die geänderte regelmäßige Betreuungszeit vorliegt. 

(2) Beträgt die Anzahl der Schultage in dem Monat, in dem die Schule 

beginnt, elf Tage oder weniger, ermäßigt sich bei Schulanfängern die 

Gebühr nach § 8 Abs. 1 und § 9 Abs. 1 um die Hälfte für diesen Monat; 

bei weniger als fünf Schultagen entfällt die Gebühr für diesen Monat. 

(3) Die Höhe der Betriebskostenbeteiligung nach § 8 Abs. 1 sowie § 9 Abs. 

1 und 2 ermäßigt sich auf Antrag für jedes Kind von Alleinerziehenden, 

Ehepaaren und Lebenspartnern, das den Schulhort besucht, um jeweils 

25 vom Hundert für jedes weitere Kind der Alleinerziehenden, 

Ehepaaren und Lebenspartnern, das gleichzeitig den Schulhort oder 

eine Kindertageseinrichtung oder die Kindertagespflege nach § 1 

Abs. 1 und 2 des Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetzes besucht. 

Bei eheähnlichen oder lebenspartnerschaftlichen Gemeinschaften gilt 

dies nur, soweit der Schuldner ein Elternteil des Kindes ist. Die Anzahl 

dieser Kinder und der gleichzeitige Besuch der Einrichtung nach Satz 1 

ist durch Vorlage geeigneter Unterlagen nachzuweisen. 

(4) Wer im laufenden Zeitraum der Hortbetreuung Empfänger von 

Leistungen 

a) zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem Zweiten Buch 


b) zur Hilfe zum Lebensunterhalt oder der Grundsicherung im Alter und 

bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch, 

c) nach dem Asylbewerberleistungsgesetz oder 

d) nach § 6a des Bundeskindergeldgesetzes ist, wird auf Antrag und 

bei Vorlage geeigneter Unterlagen frühestens ab dem Kalendermonat 

der Antragstellung für die Dauer des Bezugs dieser Leistung von 

einer Beteiligung an den Betriebskosten befreit. Das Entfallen dieser 

Leistungen hat der Schuldner dem Schulträger unaufgefordert und 

unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Die Gebühr wird ab dem 

Kalendermonat neu festgesetzt, zu dessen Beginn die Leistungen 

nicht mehr vorliegen. 

(5) Für ein Kind, für das Hilfe zur Erziehung nach § 34 des Achten Buchs 

Sozialgesetzbuch (SGB VIII) gewährt wird, wird bei Vorlage geeigneter 

Unterlagen keine Gebühr erhoben. 

Satz 1 gilt für Hilfe zur Erziehung nach § 33 SGB VIII entsprechend, sofern den 

Pflegeeltern nicht das Sorgerecht für das Pflegekind übertragen wurde. 

(6) Für den Kalendermonat Juli eines Schuljahrs wird keine Beteiligung 

an den Betriebskosten erhoben. Dies gilt nicht für Kinder, die den 

Schulhort ausschließlich in den Ferien besuchen. 

§ 10 

Änderungstatbestände 

(1) Bei einer Änderung der Anzahl der Kinder, für die ein Kindergeldanspruch 

besteht bzw. die gleichzeitig eine Einrichtung gemäß des ThürKitaG § 1 

Abs. 1 und 2 besuchen, wird die Gebühr ab dem Kalendermonat neu 

festgesetzt, zu dessen Beginn die Änderung vorliegt. 

(2) Abweichend von § 7 Abs. 4 ist das laufende Monatseinkommen 

zugrunde zu legen, wenn das laufende Bruttomonatseinkommen 

um mindestens 20 vom Hundert höher oder niedriger ist als das 

durchschnittliche Bruttomonatseinkommen des dem jeweiligen 

Schuljahr der Hortbetreuung vorangegangenen Kalenderjahrs und 

seine voraussichtliche Erzielung für die Dauer des laufenden 

Kalenderjahrs glaubhaft gemacht wird. Vermögenseinkommen und 

jährliche Sonderzuweisungen, die im laufenden Kalenderjahr anfallen, 

werden anteilig hinzugerechnet. Die Gebühr wird zunächst vorläufig 

festgesetzt; ihre endgültige Festsetzung erfolgt nach Ablauf des 

laufenden Kalenderjahrs. Treten Änderungen im Sinne des Satz 1 

nachträglich ein, erfolgt eine Neufestsetzung frühestens ab dem 

Kalendermonat, zu dessen Beginn die Einkommensänderung vorliegt. 

Einkommenssteigerungen in dem in Satz 1 bestimmten Umfang sind 

dem zuständigen Schulträger unter Vorlage geeigneter Unterlagen 

unaufgefordert und unverzüglich schriftlich mitzuteilen. 

§ 11 

Auskunftspflichten 

(1) Grundlage der Einkommensermittlung sind der Einkommenssteuerbescheid, 

Jahresverdienstbescheinigungen oder andere geeignete 

Unterlagen. Diese sind von den Gebührenschuldnern zusammen 

mit dem ausgefüllten Hortantrag vollständig in Kopie einzureichen. 

(2) Einkommensänderungen sowie Änderungen bei der Anzahl der Kinder, 

für die ein Kindergeldanspruch besteht bzw. die gleichzeitig eine 

Einrichtung gemäß des ThürKitaG § 1 Abs. 1 und 2 besuchen, sind dem 

Schulträger unverzüglich schriftlich mitzuteilen.

Amtlicher und nichtamtlicher Teil vom 18. Juli 2013 

Seite 7 

(3) Der Landkreis Gotha ist berechtigt, die der Beteiligung an den 

Betriebskosten zugrundeliegenden persönlichen und wirtschaftlichen 

Verhältnisse der Gebührenschuldner jederzeit zu überprüfen; im Falle 

falscher oder unterlassener Angaben kann die Beteiligung an den 

Betriebskosten rückwirkend neu festgesetzt werden. 

§ 12 

Festlegung der Gebühren 

Der Landkreis Gotha erlässt einen Gebührenbescheid, aus dem die Höhe 

der Betriebskostenbeteiligung nach Maßgabe dieser Satzung hervorgeht. 

§ 13 

Inkrafttreten 

Die Satzung tritt zum 1. August 2013 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung 

vom 5. Juli 2001 mit Änderung vom 24. September 2004 außer Kraft. 

gez. i. V. Marx – Siegel – Gotha, 09.07.2013 

Gießmann 

Landrat 

Gebührensatzung über die Benutzung der Horte an Grundschulen in 

Trägerschaft des Landkreises Gotha beschlossen. 

2. Das Thüringer Landesverwaltungsamt hat mit Schreiben vom 

08.07.2013, eingegangen im Landratsamt Gotha am 08.07.2013, den 

Eingang der o. g. Satzung bestätigt und die Genehmigung zur vorzeitigen 

Bekanntmachung erteilt. 

3. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrensoder 

Formvorschriften, die in der Thüringer Kommunalordnung enthalten 

oder aufgrund der Thüringer Kommunalordnung erlassen worden 

sind, beim Zustandekommen vorstehender Satzung nach Ablauf eines 

Jahres seit dieser Bekanntmachung gemäß § 100 Abs. 4 ThürKO i. V. m. 

§ 21 Abs. 4 ThürKO nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei 

denn, die Vorschriften über die Genehmigung, die Ausfertigung oder 

die Bekanntmachung der Satzung sind verletzt worden, oder der 

Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem Landratsamt Gotha 

vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die 

Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. 


Amtliche Bekanntmachung 

Beschluss und Anzeigevermerk: 


Gießmann 

1. Der Kreistag Gotha hat am 26.06.2013 mit Beschluss Nr. 19/2013 die 

Anlage zur Gebührensatzung über die Benutzung der Horte an Grundschulen in Trägerschaft des Landkreises Gotha 

Hortgebühren – Betriebskosten 

Betriebskosten pro Hortkind – bei Kita oder Schulhortbetreuung von mehreren Kinder im Haushalt 

1 Kind 2 Kinder 3 Kinder 4 Kinder 5 Kinder 

wöchentliche über 10 unter 10 über 10 unter 10 über 10 unter 10 über 10 unter 10 über 10 unter 10 

Betreuungszeit Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden 

Einkommensgrenze 

bis 1.060 € – € – € – € – € – € – € – € – € – € – € 

über 1.060 € 12,00 € 7,20 € 9,00 € 5,40 € 6,00 € 3,60 € 3,00 € 1,80 € – € – € 

bis 1.500 € 

über 1.500 € 24,00 € 14,40 € 18,00 € 10,80 € 12,00 € 7,20 € 6,00 € 3,60 € – € – € 

bis 2.500 € 

über 2.500 € 30,00 € 18,00 € 22,50 € 13,50 € 15,00 € 9,00 € 7,50 € 4,50 € – € – € 

Für jedes Kind, das ausschließlich in den Ferien im Schulhort angemeldet ist, 

ist im Voraus eine Betriebskostenbeteiligung je Tag in Höhe von 4,- € zu leisten. 

– Ende des Amtlichen Teils – 

Nichtamtlicher Teil 

Landratsamt Gotha 

Stellenausschreibung 

Das Landratsamt Gotha schreibt zur alsbaldigen Besetzung befristet vorerst 

längstens bis 31.12.2014 nachfolgende Stelle aus: 

„Mitarbeiter/-in Koordinierungsstelle 

Schulsozialarbeit“ 

im Sachgebiet Jugendarbeit des Jugendamtes 

Die Tätigkeit umfasst die 

• Implementierung, Koordinierung und Umsetzung der schulbezogenen 

Jugendsozialarbeit an Schulen des Landkreises Gotha gemäß der 

„Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen an örtliche Träger der 

öffentlichen Jugendhilfe für Vorhaben der schulbezogenen 

Jugendsozialarbeit vom 27. Mai 2013“; 

• Anleitung und fachliche Begleitung der Schulsozialarbeiter bei der 

Beratung von Schülern, Eltern und Lehrkräften bei der Überwindung 

sozialer Benachteiligungen, individueller Beeinträchtigungen und 

struktureller Nachteile; 

• Unterstützung der Schulsozialarbeiter bei der Förderung der individuellen 

und sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung 

der unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen; 

• Mitarbeit an der Entwicklung und Umsetzung von sozialpädagogischen 

Angeboten wie z. B. soziale Gruppenarbeit, Streitschlichterprogramme u. ä.

Seite 8 

Nichtamtlicher Teil vom 18. Juli 2013 

Ausschreibungen 

zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen der Schülerinnen 

und Schüler wie Kritikfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit 

sowie zur Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen. 

Von dem Bewerber/der Bewerberin werden erwartet: 

• Ausbildung als Diplomsozialarbeiter/-in oder Diplomsozialpädagogin/ 

Diplomsozialpädagoge oder 

• als Diplompädagogin/Diplompädagoge mit gleichwertigen Fähigkeiten 

und Erfahrungen wie Sozialarbeiter/-innen/Sozialpädagoginnen/ 

Sozialpädagogen oder 

• Erziehungswissenschaftler/-in mit Berufserfahrung oder 

• Diplompsychologin/Diplompsychologe mit Berufserfahrung 

(Dies gilt auch für die im Rahmen der Umsetzung des Bologna- 

Prozesses entstandenen und mit vorgenannten Abschlüssen vergleichbaren 

Bachelor- bzw. Master-Abschlüsse.) 

• Umfassende Kenntnisse im Kinder- und Jugendhilferecht (SGB VIII) 

sowie angrenzender Sozialgesetzgebung – insbesondere im SGB II und XII; 

• Berufliche Erfahrungen in Leistungsfeldern der Jugendhilfe sowie in 

der Thüringer Schulgesetzgebung sind wünschenswert; 

• Ausgeprägte soziale und analytische Kompetenz; 

• Psychologisches Einfühlungsvermögen, Gesprächsführungskompetenz, 

Koordinierungsvermögen und Flexibilität; 

• Hohe Einsatzbereitschaft, Kreativität und Konfliktmanagement; 

• Sicherer Umgang mit Standardsoftwareanwendungen und PC-Technik 

• Führerschein Klasse B und grundsätzliche Bereitschaft zur dienstlichen 

Nutzung des privaten PKW 

Die Vergütung erfolgt auf der Grundlage des TVöD. Es handelt sich bei der 

Stelle um eine Teilzeitstelle mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 30 

Wochenstunden. 

Wir bitten um Vorlage aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen inklusive 

einschlägiger Abschluss- und Arbeitszeugnisse. Die Bewerbungsunterlagen 

sind innerhalb von zwei Wochen nach Veröffentlichung zu richten an 

das Landratsamt Gotha 

Rechts-/Personalamt 

18.-März-Straße 50 

99867 Gotha. 

Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass Reisekosten vom Landratsamt 

Gotha nicht erstattet werden können. Es können nur Bewerbungsunterlagen 

zurückgesendet werden, die einen frankierten DIN-A4-Rückumschlag enthalten. 

Ansonsten gehen wir davon aus, dass Sie auf eine Rückgabe Ihrer 

Unterlagen verzichten und werden die Unterlagen nach Abschluss des 

Auswahlverfahrens datenschutzrechtlich vernichten. 

kooperative Führung, Lenkung, Organisation und Kontrolle der 

Aufgabenerfüllung sowie der Wahrnehmung der Dienstaufsicht und einer 

zielorientierten Mitarbeiterführung. 

Ein wesentlicher Aufgabenschwerpunkt liegt unter anderem in der gesetzlichen 

Eingriffsverwaltung und dem Vollzug umweltrechtlicher Vorschriften, 

aber auch in der Erstellung von Konzepten, Zielvorstellungen und Leitlinien 

im Sinne einer aktiven Umweltpolitik im Landkreis. 

Der Stelle sind in Personalunion unmittelbar die Aufgaben der Leitung des 

Sachgebietes „Immissionsschutz, Abfall-, Chemikaliensicherheits- und 

Bodenschutzbehörde“ übertragen. 

Weitere Aufgabenschwerpunkte sind: 

• Steuerung und Bündelung laufender Verwaltungsverfahren im Amt im 

Sinne einer effizienten und kundenorientierten Dienstleistung; 

• Koordinierung von ordnungsrechtlichen Maßnahmen mit zuständigen 

Behörden; 

• Erarbeitung von Konzeptionen und Maßnahmeplänen zum Umweltschutz, 

Koordinierungsmaßnahmen und Vertragsmanagement; 

• Beratungen zu immissions-, chemikaliensicherheits- und bodenschutzrechtlichen 

Angelegenheiten sowie Vollzug der diesbezüglichen Aufgaben 

des Landkreises; 

• Ermittlungsführung bei Verstößen gegen gesetzliche Bestimmungen und 

Einleitung von Ordnungswidrigkeitsverfahren; 

• Erarbeitung von behördlichen Stellungnahmen für Dritte und umfassender 

Stellungnahmen als TÖB; 

• Planung und Bewirtschaftung der Haushaltsmittel im zugewiesenen 

Verantwortungsbereich. 


• Befähigung für die Laufbahn des höheren Dienstes; 

• Kenntnisse im allgemeinen Verwaltungs- und Haushaltsrecht; 

• vertiefte Kenntnisse im Umweltrecht sowie den angrenzenden 

Bestimmungen; 

• Wünschenswert ist eine Führungspersönlichkeit mit einer mehrjährigen 

erfolgreichen Tätigkeit in einer Leitungsposition mit Personalverantwortung, 

idealerweise im Öffentlichen Dienst; 

• Solides naturwissenschaftlich-technisches Verständnis; 

• Planungs- und Steuerungskompetenz sowie Flexibilität, hohe Einsatzbereitschaft, 

Belastbarkeit und Konfliktmanagement; 

• Sicherer Umgang mit Standardsoftwareanwendungen und PC-Technik; 


Nutzung des privaten PKW; 

• Teilnahme am Rufbereitschaftsdienst des Umweltamtes. 

Gemäß den Bestimmungen des § 31 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) 

i. V. mit § 30 a BZRG wird im Einstellungsfall die Vorlage eines erweiterten 

Führungszeugnisses gefordert. 


Gießmann 

Landrat 



Das Landratsamt Gotha schreibt zur Besetzung ab 01.12.2013 nachfolgende 

Beamtenstelle aus: 

„Amtsleiter/-in“ im Umweltamt 

Das Aufgabengebiet umfasst das gesamte Spektrum der Aufgaben der 

unteren Wasser-, Naturschutz-, Immissionsschutz-, Abfall-, Chemikaliensicherheits- 

und Bodenschutzbehörde des Landkreises Gotha, insbesondere 

die Leitung des Amtes und seiner Sachgebiete durch 

Die Besoldung erfolgt nach den Bestimmungen des Thüringer 

Besoldungsrechts. 

Wir bitten um Zusendung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen inklusive 

einschlägiger Abschlusszeugnisse, Arbeitszeugnisse und Urkunden. Die 

Bewerbungsunterlagen sind bis zum 16.08.2013 zu richten an das 





Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass Reisekosten und sonstige Bewerbungskosten 

vom Landratsamt Gotha nicht übernommen werden können 

und dass wir nur Bewerbungsunterlagen zurücksenden, die einen frankierten 

DIN-A4-Rückumschlag enthalten. Ansonsten gehen wir davon aus, dass Sie auf 

eine Rückgabe Ihrer Unterlagen verzichten und werden nach Abschluss des 

Auswahlverfahrens die Unterlagen ordnungsgemäß vernichten. 


Gießmann 

Landrat




Das Landratsamt Gotha schreibt zur alsbaldigen Besetzung nachfolgende 

Stelle aus: 

„Mitarbeiter/-in Feuerwehrtechnisches Zentrum“ 

im Amt für Brand, Katastrophenschutz und 

Rettungsdienst 


• Betreuung des Feuerwehrtechnischen Zentrums Waltershausen 

und Sicherstellung des Dienstbetriebes, insbesondere der 

Atemschutzübungsstrecke; 

• Durchführung von Instandhaltungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten 

an feuerwehrtechnischen Ausrüstungsgegenständen 

und Geräten der Stützpunktfeuerwehren und der 

Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden des Landkreises; 

• Wartung der kreislichen Katastrophenschutzreserve; 

• Mitwirkung bei der Überprüfung von Atemschutztechnik. 


• Abgeschlossene technische Berufsausbildung und langjähriger 

praktischer Einsatz im Feuerwehrdienst und 

• Ausbildungsnachweis als Gerätewart gemäß Feuerwehrdienstvorschrift 

2 (FwDV2)/Pkt. 3.8 und Atemschutzgerätewart 

gemäß FwDV2/Pkt. 3.9; 

• Wünschenswert ist eine Zusatzausbildung als 

Atemschutzgerätewart bei den Herstellern „Interspiro“, „Auer“ 

und Draeger“; 

• Hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit, Flexibilität und 

Belastbarkeit; 

• Wünschenswert sind Kenntnisse in der Bedienung des Atemschutzprüfstandes 

Multicheck; 

• Sicherer Umgang mit Standardsoftwareanwendungen und PC- 

Technik; 

• Fahrerlaubnis der Klasse B und grundsätzliche Bereitschaft zur 

dienstlichen Nutzung des privaten PKW. 

Die Vergütung erfolgt auf der Grundlage des TVöD. Es handelt sich bei 

der Stelle um eine Teilzeitstelle mit einer wöchentlichen Arbeitszeit 

von 20 Stunden. 

Wir bitten um Zusendung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen 

inklusive einschlägiger Abschluss- und Arbeitszeugnisse. Die Bewerbungsunterlagen 

sind innerhalb von zwei Wochen nach 

Veröffentlichung zu richten an das 





Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass Reisekosten und sonstige 

Bewerbungskosten vom Landratsamt Gotha nicht übernommen werden 

können und dass wir nur Bewerbungsunterlagen zurücksenden, 

die einen frankierten DIN-A4-Rückumschlag enthalten. Ansonsten 

gehen wir davon aus, dass Sie auf eine Rückgabe Ihrer Unterlagen 

verzichten und werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens die 

Unterlagen ordnungsgemäß vernichten. 


Gießmann 

Landrat 

9 Seite 



Das Landratsamt Gotha schreibt zur alsbaldigen Besetzung die nachfolgende 

Stelle aus: 

„Mitarbeiter/-in Trinkwasserüberwachung/ 

Infektionsschutz“ im Sachgebiet Umweltmedizin 

und Infektionsschutz des Gesundheitsamtes 

Die Tätigkeit umfasst im Wesentlichen folgende Aufgaben: 

• Überwachung von Wasserversorgungsanlagen und öffentlichen 

Einrichtungen gemäß Trinkwasserverordnung; 

• Bearbeitung von Anfragen zur Trinkwasserhygiene sowie angrenzenden 

Umweltbelastungen und -gefahren im Rahmen der 

Hygieneüberwachung; 

• Umweltmedizinische Prüfung von öffentlichen Badeanstalten, Freiund 

Saunaanlagen; 

• Auswertung und statistische Erfassung von Analyseergebnissen; 

• Anordnung und Kontrolle von Maßnahmen zur Gewährleistung der 

Trinkwasser- und Badewasserqualität; 

• Erarbeitung von umweltmedizinischen Stellungnahmen im Rahmen 

von Bauplanungs- und Bauvorhaben; 

• Mitwirkung bei der Hygieneüberwachung von öffentlichen 

Einrichtungen; 

• Dokumentation und Statistikführung im Zuständigkeitsbereich 


• Abgeschlossene Ausbildung als Gesundheitsaufseher/-in bzw. 

Hygienekontrolleur/-in oder 

• Vergleichbare Ausbildung mit Berufserfahrung in der Ausrichtung 

Umweltschutztechnik mit Schwerpunkt Wasserversorgung und -entsorgung; 

• Kenntnisse im allgemeinen Verwaltungsrecht und der ÖGD-VO; 

• Vertiefte Kenntnisse im Bereich der Hygiene und Umweltmedizin insbesondere 

in der TrinkwV, dem IfSG, sowie der Hygienerichtlinien zum 

Baurecht; 

• Wünschenswert sind Praxiserfahrungen im öffentlichen 

Gesundheitswesen/Umweltmedizin; 


Belastbarkeit; 

• Selbständiges und verantwortungsvolles Handeln und 

Durchsetzungsvermögen sowie ein korrektes und sachliches 

Auftreten; 

• Sicherer Umgang mit Standardsoftwareanwendungen und PC-Technik; 



Die Vergütung erfolgt auf der Grundlage des TVöD und Anlage 3 TVÜ-VKA. 

Wir bitten um Zusendung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen inklusive 


sind innerhalb von 2 Wochen nach Veröffentlichung 

zu richten an das Landratsamt Gotha 






können und dass wir nur Bewerbungsunterlagen zurücksenden, die einen 

frankierten DIN-A4-Rückumschlag enthalten. Ansonsten gehen wir davon 

aus, dass Sie auf eine Rückgabe Ihrer Unterlagen verzichten und werden 

nach Abschluss des Auswahlverfahrens die Unterlagen ordnungsgemäß 

vernichten. 


gez. Gießmann Gotha, 28.06.2013 

Landrat


Seite 10 



Das Landratsamt Gotha schreibt zur alsbaldigen Besetzung befristet für die 

Dauer der gesetzlichen Mutterschutzfristen und einer sich voraussichtlich 

anschließenden Elternzeit nachfolgende Stelle aus 

„Mitarbeiter/ -in Kundenservice“ 

im Eigenbetrieb „Kommunaler Abfallservice“ des 

Landkreises Gotha 


• Bearbeitung von Anfragen bezüglich des Anschlusses von 

Einzelpersonen, Haushalten und Gewerbebetrieben an die öffentliche 

Einrichtung Abfallentsorgung / Abfallberatung; 

• Bearbeitung von Postrücklauf mittels Datenrecherchen; 

• Bearbeitung von Insolvenz-, Zwangsverwaltungs- und Betreuungssachverhalten; 

• Antragsbearbeitung anhand eines Gebührenabrechnungsprogramms; 

• Bearbeitung von Änderungsanzeigen zum Gebührenbescheid; 

• Durchsetzung des Anschluss- und Benutzungszwanges durch 

Bescheiderteilung und Zwangsgeldeintreibung; 

• Mitwirkung bei der Bearbeitung von Widerspruchs- und 

Ordnungswidrigkeitsverfahren; 

• Mitwirkung bei Mahn-, Vollstreckungs- und Stundungssachverhalten; 

• Bearbeitung von Verlustanzeigen; 

• Tonnenmanagement. 

Von dem Bewerber / der Bewerberin werden erwartet: 

• Abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/ -er oder 

vergleichbare Ausbildung; 

• Kenntnisse im allgemeinen Verwaltungsrecht; 

• Kenntnisse der Abfallsatzung und der Abfallgebührenordnung des 

Landkreises; 

• Hohes Maß an persönlicher Einsatzbereitschaft und selbständiger 

Aufgabewahrnehmung; 

• Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Gesprächsführungskompetenz, 

Koordinierungsvermögen und Flexibilität im Umgang mit 

Bürgern; 

• Belastbarkeit und Konfliktmanagement; 

• Sicherer Umgang mit Standardsoftwareanwendungen und PC- 

Technik; 

• Kenntnisse in der Abfallwirtschaft und Abfallentsorgung sind wünschenswert. 

Die Vergütung erfolgt auf der Grundlage des TVöD. 

Wir bitten um Vorlage aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen inklusive 


sind innerhalb von zwei Wochen nach Veröffentlichung zu richten an 

das 








Das Landratsamt Gotha schreibt zur alsbaldigen Besetzung befristet zur 

Mutterschutz- und einer sich voraussichtlich anschließenden 

Elternzeitvertretung nachfolgende Stelle aus: 

„Mitarbeiter/-in Wasserwirtschaft“ 

im Umweltamt, Sachgebiet Wasserwirtschaft 

Die Tätigkeiten umfassen im Wesentlichen folgende Aufgaben: 

• Mitwirkung bei der Datenrecherche im Rahmen der Aufnahme von 

Gewässern zweiter Ordnung sowie Eingabe und Pflege der erhobenen 

Daten zur Dokumentation Landkreis Gotha 

• Teilnahme an den Gewässerschauen bei Gewässern zweiter Ordnung 

• Durchführung der wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren für bauliche 

Anlagen an Gewässern zweiter Ordnung einschließlich 

Durchführung der Bauabnahmen und Bauüberwachung 

• Erlass von wasserrechtlichen Anordnungen zum Zweck der Herstellung 

des ordnungsgemäßen Zustandes bzw. der Gefahrenabwehr an 

Gewässern erster und zweiter Ordnung 

• Durchführung von wasserrechtlichen Planfeststellungs- und 

Plangenehmigungsverfahren (Gewässerausbau) 

• Durchführung von Ordnungswidrigkeitsverfahren für den Zuständigkeitsbereich 

der unteren Wasserbehörde des Landkreises Gotha 

Von der Bewerberin/dem Bewerber werden erwartet: 

• Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder vergleichbare 

Ausbildung 

• Kenntnisse im Verwaltungs- und Ordnungswidrigkeitsrecht sowie in 

den wasserrechtlichen Vorschriften 


Belastbarkeit 

• Sicherer Umgang mit Standardsoftwareanwendungen und PC-Technik 



Die Vergütung erfolgt auf der Grundlage des TVöD. 

Wir bitten um Übersendung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen 

inklusive einschlägiger Abschluss- und Arbeitszeugnisse. Die 

Bewerbungsunterlagen sind innerhalb von zwei Wochen nach 

Veröffentlichung zu richten an das 





Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass Reisekosten vom Landratsamt 

Gotha nicht erstattet werden können. Es können nur Bewerbungsunterlagen 

zurückgesendet werden, die einen frankierten DIN-A4-Rückumschlag enthalten. 

Ansonsten gehen wir davon aus, dass Sie auf eine Rückgabe Ihrer 

Unterlagen verzichten und werden die Unterlagen nach Abschluss des 

Auswahlverfahrens datenschutzrechtlich vernichten. 



können und dass wir nur Bewerbungsunterlagen zurücksenden, die 

einen frankierten DIN-A4-Rückumschlag enthalten. Ansonsten gehen wir 

davon aus, dass Sie auf eine Rückgabe Ihrer Unterlagen verzichten und 

werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens diese ordnungsgemäß 

vernichten. 


Gießmann 

Landrat 


Landrat 

Landkreis Gotha 

Beschränkte Ausschreibung mit 

Teilnahmewettbewerb (VOL) 

1. Öffentlicher Auftraggeber: 

Name: Landkreis Gotha, Der Landrat


Seite 11 

Straße: 18.-März-Str. 50 

Ort: 99867 Gotha 

2. Einreichungsform für Teilnahmeanträge oder Angebote (Postweg 

oder direkte Abgabe): schriftlich 

3. Art der Vergabe: 

Beschränkte Ausschreibung nach § 3 Abs. 3 VOL/A 

4. Art, Ort und Umfang der Leistungen: 

Eigenverantwortliche Durchführung des Straßenwinterdienstes auf 

den Kreisstraßen des Landkreises Gotha 

Los 1 Winterdienstleistungen Kreisstraßen K 1, K 2, K 3, K 4 

(Teilstrecke) 

Gesamtlänge 10,581 km 

Los 2 Winterdienstleistungen Kreisstraßen K 4 (Teilstrecke), 

K 7, K 15, K 16, K 18, K 19, K 20, K 21, K 22, K 24, K 25 


Los 3 Winterdienstleistungen Kreisstraßen K 5, K 6, K 8, K 9, 

Wirtschaftsweg zum Großen Inselsberg, K 11, K 12, 

K 13, K 14, K 17, K 23, K 26, K 27, K 28 


Los 4 Schneefangzaunaufstellung 11.400 m 

ThürVgG) 

– Erklärung Bietergemeinschaft (bei Vorliegen) 

Bei Übertragung von Leistungen auf Nachunternehmer sind folgende 

Erklärungen abzugeben: 

– Erklärung des Bieters bei beabsichtigter Übertragung von 

Leistungen auf NU 

– Erklärung des Nachunternehmers 

– Nachunternehmererklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit 

(§ 12 ThürVgG) 

– Nachunternehmererklärung zur Beachtung der ILO- 

Kernarbeitsnormen (§ 12 ThürVgG) 

Die entsprechenden Vordrucke zu Nr. 11.2. sind bei der unter Pkt. 8 genannten 

Stelle anzufordern. 

12. Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe: 

30.08.2013 


Landrat 


5. Nebenangebote sind nicht zugelassen. 

6. Vergabe nach Losen: 

Angebote sind möglich für ein Los oder mehrere Lose. 

Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, die Leistungen gesamt 

oder getrennt nach Losen zu vergeben. 

7. Ausführungsfrist: Leistungszeit vom 01.10.2013 – 30.04.2014 

01.10.2014 – 30.04.2015 

8. Auskünfte erteilt: 

Ort: Landratsamt Gotha 

Amt für Gebäude- und Straßenmanagement 

18.-März-Str. 50 

99867 Gotha 

Telefon: (03621) 214 242 

Telefax: (03621) 214 268 

9. Abgabe der Teilnahmeanträge bis: 09.08.2013, 10.00 Uhr 

Im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Teilnahmeantrag für 

Winterdienstleistungen auf den Kreisstraßen des Landkreises Gotha“ 

Anschrift an die die Teilnahmeanträge zu richten sind: siehe Punkt 8 

10. Zahlungsbedingungen: gemäß § 17 VOL/B 

11. Mit der Abgabe der Teilnahmeanträge sind folgende Unterlagen 

beizufügen: 

11.1. – Nachweis der notwendigen fachlichen Vorraussetzungen 

sowie der Besitz der Technik, die den Forderungen der ausgeschriebenen 

Leistung entspricht. 

– Nachzuweisende Eignungskriterien sind die technische 

Ausstattung der Schubfahrzeuge mit Räum- und Streutechnik 

für die Ausbringung von FS 30, rationelle und wirtschaftliche 

Ausführung, ökologischer Winterdienst, Fachkunde, 

Zuverlässigkeit, entsprechende personelle Ausstattung und 

Leistungsfähigkeit des Bieters. 

– Referenzen zu vergleichbaren Leistungen in den letzten drei 

Jahren 

11.2. – Eigenerklärung gemäß VOL/A 

– igenerklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 

ThürVgG) 

– Eigenerklärung Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§ 11 


Öffentliche Ausschreibung (VOL/A) 


Name: Landkreis Gotha, Der Landrat 





3. Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung nach § 3 Abs. 2 VOL/A 


Lieferung eines Einsatzleitwagens 1 (ELW 1) nach DIN EN 1846 und 

DIN 14507-2 inkl. Auf-, Aus- und Einbauten. 

Spezielle Bordausstattung Katastrophenschutz 

Lieferort: Gotha 

5. Nebenangebote sind nicht zugelassen. 

6. Ausführungsfrist: 50. KW 2013 

7. Anforderung der Vergabeunterlagen/ Auskünfte erteilt: 


Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst 

Herr Karstedt 

18.-März-Str. 50 


Telefon: (03621) 214 527 

Telefax: (03621) 214 587 

Anforderung: schriftlich, unter Vorlage des Einzahlungsbeleges für den 

Kostenersatz der Verdingungsunterlagen. 

8. Höhe des Kostenersatzes für die Verdingungsunterlagen: 

Kostenpauschale für die Verdingungsunterlagen: 5,00 E 

Erstattung: 

nein 

Verwendungszweck: 1.14000.93510 / ELW 1 

Empfänger: 


Bank: 

Kreissparkasse Gotha 

BLZ: 820 520 20 

Konto-Nr.: 750 100 001

Seite 12 



9. Angebotsabgabe: bis: 20.08.2013, 14:00 Uhr 

Im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Angebot für ELW 1.“ 

Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: siehe Punkt 7. 


11. Mit der Angebotsabgabe sind folgende Unterlagen beizufügen: 

– Eigenerklärung gemäß VOL/A 

– Eigenerklärung zur Tariftreue u. Entgeltgleichheit (§ 10 ThürVgG) 


ThürVgG) 

– Erklärung Bietergemeinschaft 

– Werden Leistungen auf Nachunternehmer übertragen, sind folgende 

Erklärungen dem Angebot beizulegen: 

– Erklärung des Bieters bei beabsichtigter Übertragung von 

Leistungen auf NU 

– Erklärung des Nachunternehmers 

– Nachunternehmererklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 

12 ThürVgG) 

– Nachunternehmererklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen 

(§ 12 ThürVgG) 

12. Bindefrist: 31.12.2013 

13. Hinweise: 

Die Bieter werden gemäß den Bestimmungen des § 19 Abs. 1 Thüringer 

Vergabegesetz (ThürVgG) über nicht berücksichtigte Angebote informiert. 

Amt für Bildung, Schulen, ÖPNV, Sport und Kultur 

18.-März-Str. 50 (Postversand) 

Eisenacher Straße 3, Zimmer 202 (Selbstabholung) 


Telefon: (03621) 214 622 

Telefax: (03621) 214 672 

Anforderung: schriftlich oder persönlich, unter Vorlage des 

Einzahlungsbeleges für den Kostenersatz der Verdingungsunterlagen. 

Auskünfte erteilt: LRA Gotha 


Herr Loitsch – Fragen nur schriftlich als Fax unter 03621/214-672 


Kostenpauschale für die Verdingungsunterlagen: 5,00 € zzgl. 2,00 € bei 

Postversand 

Erstattung: 

nein 

Verwendungszweck: 01.20000.15000 – EFRE-157-02-13 RS-GYM-FS 

Empfänger: 


Bank: 


BLZ: 820 520 20 

Konto-Nr.: 750 100 001 

9. Angebotsabgabe bis: 23.08.2013, 12:00 Uhr 

Im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Angebot für EFRE- 

157-02-13“ 


14. Beanstandung der Vergabe: 

Die Nichteinhaltung von Vergabevorschriften können nach § 19 Abs. 2 

ThürVgG beim Auftraggeber/ Ausschreibenden (siehe Pkt. 7) vor Ablauf 

der Frist aus § 19 Abs. 1 ThürVgG beanstandet werden. Auf die 

Kostenfolge nach § 19 Abs. 5 ThürVgG wird hingewiesen. 


Landrat 









3. Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung nach § 3 Abs. 2 VOL/A, 

Vergabe in Losen ist nicht vorgesehen 

4. Art, Ort und Umfang der Leistungen: EFRE-157-02-13 

Lieferung von Computertechnik an 8 Regelschulen-Gymnasien- 

Förderschulen 

Ausstattung der Schulen in Trägerschaft des Landkreises Gotha 

Lieferung entsprechend der Lieferliste gemäß den Vergabeunterlagen, 

Angebotsvordruck und Vertragsunterlagen 

5. Nebenangebote sind zugelassen/nicht zugelassen/nur in 

Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen. 

6. Ausführungsfrist: KW 43-45 

7. Anforderung der Vergabeunterlagen: 







ThürVgG) 

– Referenzliste 

12. Bindefrist: 01.10.2013 

13. Zuschlagskriterien: 

Wirtschaftlichkeit, Preis, Service, Betreuung vor Ort, Funktionalität im 

Schulbetrieb 

14. Hinweise: 









Gießmann 

Landrat 






Ort: 99867 Gotha


Seite 13 




Vergabe in Losen 

4. Art, Ort und Umfang der Leistungen: EFRE-156-01-13 

Lieferung von Computertechnik an 2 Berufsschulen 




Aufteilung in Lose: Los 1: Server GTBS 

Los 2: PC-Kabinette 










Telefon: (03621) 214 622 

Telefax: (03621) 214 672 





Herr Loitsch – Fragen nur schriftlich als Fax unter 03621/214-672 







Gießmann 

Landrat 










4. Art, Ort und Umfang der Leistungen: A2013-04-07 

Lieferung von Computertechnik Verwaltungs-PC 









Postversand 

Erstattung: 

nein 

Verwendungszweck: 01.20000.15000 – EFRE-156-01-13 BS 

Empfänger: 


Bank: 


BLZ: 820 520 20 

Konto-Nr.: 750 100 001 


Im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Angebot für 

EFRE-156-01-13“ 







ThürVgG) 


12. Bindefrist: 01.10.2013 

13. Zuschlagskriterien: Wirtschaftlichkeit, Preis, Service, Betreuung vor 

Ort, Funktionalität im Schulbetrieb 

14. Hinweise: 


Vergabegesetz (ThürVgG) über nicht berücksichtigte Angebote 

informiert. 








Telefon: (03621) 214 622 

Telefax: (03621) 214 672 





Herr Loitsch – Fragen nur schriftlich als Fax unter 03621/ 214-672 



Postversand 

Erstattung: 

nein 

Verwendungszweck: 01.20000.15000 – A2013-04-07 

Empfänger: 


Bank: 


BLZ: 820 520 20 

Konto-Nr.: 750 100 001 


Im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Angebot für 

A2013-04-07“ 


10. Zahlungsbedingungen: gemäß § 17 VOL/B

Seite 14 







ThürVgG) 


12. Bindefrist: 01.10.2013 



Schulbetrieb 

14. Hinweise: 

Die Bieter werden gemäß den Bestimmungen VOL/A über nicht berücksichtigte 

Angebote informiert. 

15. Vergabeprüfstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt 

Referat 250 – Vergabeangelegenheiten 

Weimarplatz 4, 99423 Weimar 


Gießmann 

Landrat 


ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG 

NACH VOB/A 

a) Öffentlicher Auftraggeber 


Straße: 18.-März-Straße 50 PLZ/Ort: 99867 Gotha 

Telefon: 03621/214-242 Telefax: 03621/214-410 

ca. 12.600 m² 

ca. 3.200 t 

ca. 4.200 m² 

ca. 2.000 m³ 

ca.5.200 lfdm 

ca. 5.200 m 

g) Planungsleistungen: entfällt 

h) Unterteilung in Lose: nein 

i) Ausführungsfristen: 09/2013 – 06/2014 

Asphalttragschicht, d = 8 cm 

Asphalttragschicht als Profilausgleich 


Frostschutzschicht, d = 34 cm 

Bankett, b = 75 cm 

Grabenprofilierung 

j) Nebenangebote: sind nicht zugelassen 

k) Anforderung der Vergabeunterlagen 

Ort: Ingenieurbüro Oppermann GmbH Gotha 

Gartenstraße 46-50, 99867 Gotha 

Versand/Abholung ab: 24.07.13 (um Voranmeldung unter vorgenannter 

Adresse wird gebeten) 

l) Kostenbeitrag für Vergabeunterlagen 

Höhe der Kosten: 40,00 € Postversand: 5,00 € 

Zahlungsweise: 

Überweisung 

Empfänger: 

Oppermann GmbH Gotha 

Kontonummer: 750 021 977 

BLZ, Geldinstitut: 

BLZ 820 520 20, Kreissparkasse Gotha 

Verwendungszweck: K24 Friemar - Zimmernsupra 

Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung 

nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. 

Die Kostenpauschale gilt für 1fache Ausfertigung, bei Anforderung in 

2facher Ausfertigung verdoppelt sie sich. Bei Selbstabholung entfallen 

die Gebühren für Postversand. 

In allen Kostenpauschalen sind 19% MwSt. enthalten. 

Bei Überweisung ist der Einzahlungsbeleg der Angebotsanforderung 

beizufügen. 

Der Betrag wird nicht zurückerstattet. 

b) Gewähltes Vergabeverfahren 

Öffentliche Ausschreibung, VOB/A 

d) Art des Auftrages 

Ausführung von Bauleistungen 

e) Bezeichnung des Vorhabens und Ort der Ausführung 

K 24 von der L 1044 über Tröchtelborn nach Friemar, 

Erstsanierung 

f) Art und Umfang der Leistung 

Titel 1: Abschnitt Friemar – Tröchtelborn 

ca. 2.500 m³ 

Bodenaushub 

ca. 1.100 m³ 

Bodeneinbau 

ca. 3.800 m² 

Asphaltaufbruch 

ca. 100 Stck 

Bäume fällen 

ca. 11.700 m² 

Asphaltdeckschicht 

ca. 10.500 m² 


ca. 2.800 t 

Asphalttragschicht als Profilausgleich 

ca. 3.200 m² 


ca. 1.500 m³ 

Frostschutzschicht, d = 34 cm 

ca. 4.500 lfdm 

Bankett, b = 75 cm 

ca. 4.200 m 

Grabenprofilierung 

Titel 2: Abschnitt Tröchtelborn – Zimmernsupra 

ca. 4.000 m³ 

Bodenaushub 

ca. 1.300 m³ 

Bodeneinbau 

ca. 4.400 m² 

Asphaltaufbruch 

ca. 20 Stck 

Bäume fällen 

ca. 13.700 m² 

Asphaltdeckschicht 

n) Frist für den Eingang der Angebote 

13.08.2013, 11:00 Uhr 

o) Anschrift, an die Angebote zu richten sind 

Landratsamt Gotha, Amt für Gebäude- und Straßenmanagement, 

18.-März-Straße 50, 99867 Gotha 

p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen 

deutsch 

q) Datum, Uhrzeit und Ort der Eröffnung der Angebote 

13.08.2013, 11:00 Uhr 

beim Landratsamt Gotha, 18.-März-Straße (Haupthaus Zimmer 247), 


Bei der Eröffnung der Angebote dürfen nur Bieter und bevollmächtigte 

Vertreter der Bieter anwesend sein. 

r) Geforderte Sicherheiten 

Der Auftraggeber behält sich vor, Sicherheitsleistungen für 

Vertragserfüllungen in Höhe von 5% der Auftragssumme und für 

Mängelansprüche in Höhe von 3% der Abrechnungssumme zu fordern, 

sofern die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer 

beträgt. Bei Sicherheitsleistungen durch Bürgschaften sind diese über 

ein in der Europäischen Gemeinschaft zugelassenes Kreditinstitut oder 

zugelassenen Kreditversicherer nachzuweisen. 

Die Gewährleistungszeit beträgt 4 Jahre. 

t) Rechtsform der Bietergemeinschaften 

Selbstschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter


Seite 15 

u) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung der Bieter 

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch 

den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von 

Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von 

Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen 

Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung 

für die Präqualifikation erfüllen. 

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung 

mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur 

Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die 

Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, 

es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem 

Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen 

in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen 

(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. 

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen 

(auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der 

„Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger 

Stellen zu bestätigen. 

Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) ist erhältlich. Es liegt 

den Verdingungsunterlagen bei. 

Zum Nachweis der Einhaltung d. Regelung d. Thür.VgG §§ 10, 11, 12, 15, 

17, 18 sind die Formblätter im Rahmen d. Angebotsabgabe vom AN und 

den Nachunternehmern auszufüllen, zu unterzeichnen und vorzulegen. 

Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende 

Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen: Nachweis 

der Haftpflichtversicherung, Nachweis der Krankenkasse, 

v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 13.09.2013 

w) Nachprüfstelle bei Verstößen gegen Vergabebestimmungen 

Nachprüfung behaupteter Verstöße 

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) 

Thüringer Landesverwaltungsamt Referat 250 

Vergabekammer, Weimarplatz 4, 99423 Weimar 


Gießmann 

Landrat 

1.000 m³ Bodenauftrag herstellen 

1.200 m³ Frostschutzschicht liefern/einbauen 

2.500 t Profilausgleich 

8.000 m² ATS herstellen, d = 12 cm 

8.000 m² AFB herstellen, d = 4 cm 

1.200 m Mulden/Gräben herstellen 

2.500 m² Bankette herstellen 

50 m Durchlässe DN 300-500 herstellen 

2. Bauabschnitt: Ortslage Wangenheim 

1.200 m³ Bodenabtrag herstellen 

500 m³ Bodenauftrag herstellen 

600 m³ Frostschutzschicht liefern/einbauen 


11.500 m² ATS herstellen, d = 12cm 

11.500 m² AFB herstellen, d = 4cm 




43 Stck. Straßenabläufe liefern/einbauen 

270 m Straßenentwässerungsleitung DN 

150-200 

3. Bauabschnitt: Ortsausgang Goldbach bis Ortslage 

Wangenheim 

3.800 m³ Bodenabtrag herstellen 

1.800 m³ Bodenauftrag herstellen 

1.700 m³ Frostschutzschicht liefern/einbauen 


12.800 m² ATS herstellen, d = 12 cm 

12.800 m² AFB herstellen, d = 4cm 




Titel 3: Sanierung Brücke in OL Wangenheim 

80 m² Abtrag Fahrbahnoberflächen 

25 m² Sanierung Betonfläche Brücke 

55 m² Abdichtung herstellen 

20 m Geländer erneuern 

g) Erbringen von Planungsleistungen: Nein 

Zweck der Bauleistung: Straßenerneuerung, Straßenentwässerung 

und Brückensanierung 



Öffentliche Ausschreibung 

a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): 


Straße: 18.-März-Straße 50 

PLZ, Ort: 99867 Gotha 

Telefon: 03621 - 214253 

Telefax: 03621 - 214410 

b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung, VOB/A 

d) Art des Auftrages: Ausführung von Bauleistungen 

e) Ort der Ausführung: K7 von Goldbach bis Kreisgrenze Wartburgkreis 

(bei Tüngeda) – Erstsanierung 

f) Art und Umfang der Leistung: 

Titel 1: Allgemeine Leistungen – Baustelleneinrichtung/ 

Verkehrssicherung 

Titel 2: Fahrbahnsanierung 

1. Bauabschnitt: Ortsausgang Wangenheim bis Kreisgrenze 

Wartburgkreis 

2.600 m³ Bodenabtrag herstellen, davon 

1.500 m³ Entsorgung gefährlicher Abfall 

h) Aufteilung in Lose: Nein 

i) Ausführungsfristen: 

Fertigstellung der Leistung bis: 31.10.2014 

Dauer der Leistung: 

48 Wochen 

Beginn der Ausführung: 16.09.2013 

j) Nebenangebote: nicht zugelassen 

k) Anforderung der Vergabeunterlagen: 

INGENIEURBÜRO BOLLER, 

Reitenbergweg 17 

99894 Leinatal, OT Leina 

Fax: 03622 – 901592 

E-Mail: info@ibboller.de 

l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform: 

Höhe des Entgelts: 90,00 € 

Zahlungsweise: 

Banküberweisung 

Empfänger: 

INGENIEURBÜRO BOLLER 

Kontonummer: 254 390 8 

BLZ, Geldinstitut: 

820 700 24, Deutsche Bank Gotha 

Verw.-Zweck: 

12-21 Erneuerung K7 

Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung 

nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen.


Seite 16 

Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn 

– auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde 

– gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief, 

per Fax, oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) 

bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden, 

– das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. 

– Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet. 

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: 

Landratsamt Gotha, Amt für Gebäude- und Straßenmanagement, 

18.-März-Straße 50, 99867 Gotha 

q) Angebotseröffnung: am 13.08.2013, um 11:00 Uhr 

Ort: LRA Gotha, Amt für Gebäude- und Straßenmanagement, 

DG Beratungsraum, Emminghausstraße 8, 99867 Gotha 

Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: 

Bieter und ihre Bevollmächtigten 

r) geforderte Sicherheiten: 5% Vertragserfüllungsbürgschaft und 3% 

Gewährleistungsbürgschaft s. Vergabeunterlagen 

t) Rechtsform der Bietergemeinschaften: 

selbstschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter 

u) Nachweise zur Eignung: 




Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen 




mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur 

Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die 




in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen 


Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen 

(auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der 

„Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger 

Stellen zu bestätigen. 

Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) ist erhältlich. Es liegt 

den Verdingungsunterlagen bei. Zum Nachweis der Einhaltung 

d. Regelung d. Thür.VgG §§ 10, 11, 12, 15, 17, 18 sind die Formblätter 

im Rahmen d. Angebotsabgabe vom AN und den Nachunternehmern 

auszufüllen, zu unterzeichnen und vorzulegen. 

Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende 

Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen: 

Nachweis der Haftpflichtversicherung, Nachweis der Krankenkasse, 

v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 13.09.2013 

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße 

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) 

Thüringer Landesverwaltungsamt Referat 250 

Vergabekammer, Weimarplatz 4, 99423 Weimar 











Vergabe in Losen ist nicht vorgesehen 


Lieferung, Montage und Anschluss eines CNC-gesteuerten 

Holzbearbeitungszentrums und eines Absaugaggregats mit 

Grundeinweisung für den berufsfeldbezogenen Unterricht mit den 

Lerninhalten in den Ausbildungsberufen Tischler/-in, Holzfachwerker/-in, 

Holzmechaniker/-in und Holzbearbeitungsmechaniker/-in 

einschließlich aller erforderlichen Komponenten. 

Lieferung gemäß den Vergabeunterlagen, Angebotsvordruck und 

Vertragsunterlagen 

5. Nebenangebote sind nicht zugelassen 

6. Ausführungsfrist: 25.11.2013 bis 06.12.2013 





Eisenacher Straße 3 (Selbstabholung) 


Telefon: (03621) 214 622 

Telefax: (03621) 214 672 


Einzahlungsbeleges für den Kostenersatz der Vergabeunterlagen. 

Auskünfte erteilt: LRA Gotha, Amt für Bildung, Schulen, ÖPNV, Sport 

und Kultur 

Herr Model – Fragen nur schriftlich als Fax unter 

03621/214-672 


Kostenpauschale für die Verdingungsunterlagen: 5,00 € zzgl. 2,00 € 

bei Postversand 

Erstattung: nein 

Verwendungszweck: 01.20000.15000 – CNC – Holzbearbeitungszentrum 

Empfänger: Landratsamt Gotha 

Bank: 


BLZ: 820 520 20 

Konto-Nr.: 750 100 001 

9. Angebotsabgabe bis: 30.08.2013 um 12.00 Uhr 

Im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Angebot für CNC - 

Holzbearbeitungszentrum“ 




Gießmann 

Landrat 



– Eigenerklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 ThürVgG) 


ThürVgG) 

– Referenzliste


Seite 17 

12. Bindefrist: 21.09.2013 



Schulbetrieb 

14. Hinweise: 









Gießmann 

Landrat 


Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 

a) Öffentlicher Auftraggeber: 


Straße: 18.März-Str. 50 

PLZ/Ort: 99867 Gotha 

Telefon: 03621/ 214 610 

Telefax: 03621/ 214 410 

b) Gewähltes Vergabeverfahren: 

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 

c) Auftragsvergabe auf elektronischem Weg: entfällt 

d) Art des Auftrages: Ausführung von Bauleistungen 

e) Bezeichnung des Vorhabens und Ort der Ausführung: 

Projekt (KBZ.): Brandschutzmaßn. Gymnasium Gleichense Ohrdruf 

Bauvorhaben/ Brandschutzmaßnahmen Staatliches Gymnasium 

Baustelle: 

„Gleichense“, Trinitatisstraße 2, 99885 Ohrdruf 

f) Art und Umfang der Leistung: 

A) Ausschreibung 01: Alu-Glas-Rauchschutzelement und Innentüren 

(1.BA 2013) 

2 St. Alu-Glas-Rauchschutztüren (innen), zweiflügelig, 3 St. Alu-Glas- 

Rauchschutzelement mit je 2 St. Alu-Glas-Rauchschutztüren, einflügelig, 

pulverbeschichtet, mit Obentürschließer und elektromagnetischer 

Offenhaltung, 3 St. kombinierte Brandschutz- Rauchschutztüren aus 

Holzwerkstoffen mit Stahl-Umfassungszarge incl. Abbruch vorh. Türen 

B) Ausschreibung 02: Malerarbeiten 

Anstrich 3 St. Stahl-Umfassungszarge, Überholungsanstrich von Teilbereichen 

Wände/Decken 

C) Ausschreibung 03: Elektroinstallation 

Umbau und Demontage von Bestandsinstallation, Kabelverlegung für 

Brandschutztüren (230 m), Anschlüsse an Brandschutztüren und 

Peripherie (Rauchmelder, Taster, Magnete), Einbau diverser Verlegesysteme, 

Herstellen und Verschließen von 10 St. Durchbrüchen, erstellen 

Revisionsunterlagen 

g) Planungsleistungen: entfällt 

h) Unterteilung in Lose: 

Eine nochmalige Unterteilung der Ausschreibungen A bis C in Lose ist 

nicht vorgesehen. 

i) Ausführungsfristen: 

A) Ausschreibung 01: Herstellung Türen 16.09.2013- 25.10.2013 

Einbau Türen 28.10.2013- 01.11.2013 

B) Ausschreibung 02: 28.10.2013- 08.11.2013 

C) Ausschreibung 03: 21.10.2013- 05.11.2013 

j) Nebenangebote: sind zugelassen 

k) Anforderung der Vergabeunterlagen: 

Ausschreibung 01, 02: 

Ort: rp Gotha GmbH, Schwabhäuser Straße 18, 99867 Gotha 

Telefon: 03621/226732, Telefax: 03621/2269966 

E-Mail: info@rp-gotha.de 

Ausschreibung 03: 

Ort: Ingenierbüro RAWE, Hospitalgasse 6, 99867 Gotha 

Telefon: 03621/ 5076021 

E-Mail: rw@ibrawe.de 

Versand/Abholung ab: 25.07.2013 (Bei Selbstabholung wird um 

Voranmeldung unter vorgenannten Adressen gebeten.) 

l) Kostenbeitrag für Vergabeunterlagen: 

A) Ausschreibung 01: Kostenpauschale 9,00 € zzgl. 3,00 e bei 

Postversand 

B) Ausschreibung 02: Kostenpauschale 9,00 € zzgl. 3,00 e bei 

Postversand 

C) Ausschreibung 03: Kostenpauschale 9,00 e zzgl. 3,00 e bei 

Postversand 

Die Kostenpauschale gilt für die 1-fache Ausfertigung, bei Anforderung 

in 2-facher Ausfertigung verdoppelt sie sich. Bei Selbstabholung entfallen 

die Gebühren für Postversand. 

Der Versand der Leistungsbeschreibung als Datei im GAEB 83- Format 

erfolgt per E-Mail. Hierzu ist bei Anforderung eine E-Mail Adresse anzugeben. 

In allen Kostenpauschalen sind 19 % MWST enthalten. 

Zahlung der Kostenpauschale an: 

Ausschreibung 01,02: 

rp Gotha GmbH, Schwabhäuser Str. 18, 99867 Gotha, 

Konto-Nr. 257 167 700, Deutsche Bank AG, BLZ 820 700 24 

Verwendungszweck: Gymnasium Ohrdruf- Ausschreibung 01, 02 

Ausschreibung 03: 

IB RAWE, Hospitalgasse 6, 99867 Gotha, 

Konto-Nr. 101 614 5946, Deutsche Kreditbank (DKB), BLZ 120 300 00 

Verwendungszweck: Gymnasium Ohrdruf – Ausschreibung 03 

Elektroarbeiten 

Bei Überweisung ist der Einzahlungsbeleg der Angebotsanforderung 

beizufügen, Versand erfolgt erst nach Zahlungseingang. Der Betrag 

wird nicht zurückerstattet. 

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: 

Landratsamt Gotha, 18.März-Str. 50, 99867 Gotha 

Die Unterlagen müssen verschlossen mit dem Vermerk – ANGEBOT – 

versehen sein. 

p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch 

q) Datum, Uhrzeit und Ort der Eröffnung der Angebote: 

A) Ausschreibung 01: 27.08.2013, 10.00 Uhr 

B) Ausschreibung 02: 27.08.2013, 10.10 Uhr 

C) Ausschreibung 03: 27.08.2013, 10.20 Uhr 

beim Landratsamt Gotha, Hoch- und Tiefbauamt, Emminghausstraße 8 

(Beratungsraum Dachgeschoss), 99867 Gotha. 

Bei der Eröffnung der Angebote dürfen nur Bieter und bevollmächtigte 

Vertreter der Bieter anwesend sein. 

Ausschreibungen

Seite 18 



r) Geforderte Sicherheiten: 

Der Auftraggeber behält sich vor, Sicherheitsleistungen für Vertragserfüllungen 

in Höhe von 5 % der Auftragssumme und für Mängelansprüche 

in Höhe von 3 % der Abrechnungssumme zu fordern, sofern 

die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt. 

Bei Sicherheitsleistungen durch Bürgschaften sind diese über 

ein in der Europäischen Gemeinschaft zugelassenes Kreditinstitut oder 

zugelassenen Kreditversicherer nachzuweisen. 

t) Bietergemeinschaften: werden entsprechend VOB/A zugelassen 

u) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung der Bieter: 

Nachweise gemäß VOB/A, § 6 Abs. 3 Nr. 2 und Nachweis, das der 

Unternehmer seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und 

Abgaben sowie zur Zahlung der Sozialbeiträge nach den geltenden 

Rechtsvorschriften erfüllt hat. 




Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, das die vorgesehenen 



Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit 

dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ 

vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen 

auf Verlangen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, 

es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall 

reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in 

der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen 


Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch 

die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur 

Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. 

v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 

A) Ausschreibung 01: 24.09.2013 

B) Ausschreibung 02: 24.09.2013 

C) Ausschreibung 03: 24.09.2013 

w) Nachprüfstelle bei Verstößen gegen Vergabebestimmungen: 

Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar, Weimarplatz 4, 

99423 Weimar 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und 

Entschlüsselung der Unterlagen: entfällt 

d) Art des Auftrages: Landschaftsbauarbeiten 

e) Ort der Ausführung: Gemeinde Schwabhausen 

f) Art und Umfang der Leistungen: 

Gestaltung der Außenanlagen Dorfanger in Schwabhausen, 

Los 1 Landschaftsbauarbeiten 

ca. 190 m Bordstein abbrechen 

ca. 50 m² Betonpflaster abbrechen 

ca. 140 m bituminösen Oberbau schneiden 

ca. 150 m² bituminöse Befestigung aufnehmen 

ca. 48 m³ Schottertragschicht 

ca. 135 m Rundbordstein 

ca. 105 m² Pflasterdecke 

ca. 130 m Pflasterstreifen 1-zeilig 

ca. 199 m Pflasterstreifen 2-zeilig 

ca. 15 m Treppenanlage 

ca. 16 m Hand- und Knielauf 

2 St. Bänke 

1 St Abfallkorb 

14 St. Baumpflanzungen 

ca. 45 m² Pflanzfläche 

1 Jahr Fertigstellungspflege 

2 Jahre Entwicklungspflege 

g) Erbringen von Planungsleistungen: nein 

h) Aufteilung in Lose: nein 

i) Ausführungsfristen: Baubeginn am 02.09.2013 

Bauende am 03.10.2013 

m) Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23.07.2013 

Anschrift, an die die Anträge zu richten sind: 

Beckert Landschaftsarchitekten 

Döllstädter Straße 18 

99869 Eschenbergen 

Tel.: 036258 50 656, Fax: 50655 

E-Mail: e.werisch@beckert-la.de 


Gießmann 

Landrat 

Erfüllende Gemeinde Günthersleben-Wechmar, Gemeinde 

Schwabhausen 

Beschränkte Ausschreibung nach 

Öffentlichem Teilnahmewettbewerb, 

VOB/A 

a) Auftraggeber: Erfüllende Gemeinde Günthersleben-Wechmar 

Gemeinde Schwabhausen 

Friedrich-Seitz-Weg 01 

99869 Günthersleben-Wechmar 

Tel.: 036256 852-0, Fax: 852-12 

E-Mail: gemeinde@wechmar-bach.de 

http://www.wechmar-bach.de 

b) Gewähltes Vergabeverfahren: 

Beschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb, 

VOB/A 

Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe spätestens am: 

25.07.2013 

r) geforderte Sicherheiten: 

– Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme 

– Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v. H. der 

Abrechnungssumme 

Es werden nur selbstschuldnerische Bürgschaften eines in der EU zugelassenen 

Kreditinstitutes bzw. Kredit- oder Kautionsversicherers zugelassen. 

– für alle baulichen Leistungen 4 Jahre 

t) Rechtsform von Bietergemeinschaften: 

selbstschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter 

u) Nachweise zur Eignung: 


Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen 

(Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist 

auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmer 

präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. 


mit dem Teilnahmeantrag das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung


Seite 19 

zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die 




in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen geführt 

werden. Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind die 

Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmer) durch Vorlage der 

im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen 

zuständiger Stellen zu bestätigen. 

Referenzbescheinigungen für 3 Referenzen mit dem gemäß Formblatt 

“Eigenerklärung zur Eignung“ geforderten Angaben sind bereits mit 

dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Ebenfalls mit dem Teilnahme antrag 

vorzulegen sind die geforderten Angaben zum Personaleinsatz in den 

letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. 

Darüber hinaus hat der Bewerber zum Nachweis seiner Fachkunde 

Angaben gemäß § 6 Abs. 3 VOB/A zu machen. 

v) Die Zuschlags- und Bindefrist endet am: 06.09.2013 

w) Nachprüfstelle: 

Beanstandungen der beabsichtigten Vergabeentscheidung ThürVgG 

sind an die Vergabestelle (Anschrift siehe unter a)) zu richten. 

Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten 

Vergabeentscheidung nach § 19 Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG), 

die an die Vergabestelle zu richten ist sowie auf das Verfahren im Fall 

der Nichtabhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19 Abs. 5 ThürVgG 

Kostenfolge) hin. 

Nachprüfstelle (§ 21 VOB/A) 

Thüringer Landesverwaltungsamt 

Vergabekammer 

Weimarplatz 4 

99423 Weimar 


Landkreis aktuell 

Vorschläge für Kulturpreis gesucht 

Landkreis. Der Landkreis Gotha vergibt im 

Jahr 2013 einen Kulturpreis für hervorragende 

kulturelle Leistungen. Die zu würdigenden 

Leistungen bzw. vorgeschlagene(n) Person(en) 

müssen ihren Hauptwohnsitz im Landkreis 

Gotha sowie einen kulturellen Bezug zum 

Landkreis Gotha haben. Dieser Preis dient dazu, 

das kulturelle und künstlerische Engagement 

von Einzelpersonen, Vereinen, kulturellen 

Initiativen oder kommunalen Körperschaften zu 

würdigen. 

Der Preis wird insbesondere für hervorragende 

Leistungen auf dem Gebiet der Regionalgeschichte, 

der Volkskunde, der Bildenden 

Kunst, der Musik, der Literatur oder benachbarter 

künstlerischer, wissenschaftlicher oder 

kunsthandwerklicher Bereiche verliehen. 

Der Kulturpreis des Landkreises Gotha ist mit 

einer Summe in Höhe von 1.500 Euro dotiert 

und wird am Ende des Jahres in feierlicher Form 

übergeben. 

Vorschläge mit biographischen Daten und einer 

ausführlichen Begründung können von 

Einzelpersonen, Personengruppen und kommunalen 

Körperschaften eingereicht werden. 

Einsendeschluss ist der 6. September 2013. 

Die Vorschläge sind an das 


Amt für Bildung, Schulen, ÖPNV, Sport und Kultur, 



zu richten. 

Die Entscheidung über die Vergabe des 

Kulturpreises erfolgt durch eine Jury. 

gez. Konrad Gießmann 

Landrat 

Der Landkreis Gotha 

gra tu liert nachträglich 

zur Diamantenen Hochzeit 

Lydia und Horst Helbig aus Waltershausen 

am 20. Juni 2013 

Lieselotte und Dieter Sommerlandt aus 

Gotha 

am 27. Juni 2013 

Gerda und Horst Kühn aus Gotha 

am 27. Juni 2013 

Leonie und Günther Wolf aus Gotha 

am 4. Juli 2013 

Marianne und Klaus-Dieter Bahler aus 

Gotha 

am 11. Juli 2013 

zum 101. Geburtstag 


– Fortsetzung von Seite 1 – 

Für Feiern und Versammlungen steht in der 

oberen Etage ein 60 Quadratmeter großer 

Mehrzweckraum mit angeschlossener 

Teeküche bereit. Wer möchte, hat von der 72 

Quadratmeter großen Galerie aus einen guten 

Überblick über die Sportfläche. Zudem wartet 

die Halle mit zwei separaten Zugängen auf – 

schulseitig für den Unterricht, straßenseitig 

vom Bierweg aus für die Nutzung durch 

Gemeinde und Vereine. 

Wie in allen Neubauten des Landkreises Gotha 

wurden auch hier die Bedürfnisse von 

Menschen mit Handicap berücksichtigt: So 

sind ein Aufzug sowie Behindertentoiletten in 

beiden Geschossebenen vorhanden, weshalb 

die Halle das Prädikat barrierefrei zu recht erhält. 

Das Spielfeld umfasst rund 460 

Quadratmeter und erhält eine Linierung für 

Basketball, Handball, Badminton und Volleyball. 

Bei Großveranstaltungen finden im Inneren der 

Halle rund 340 Besucher einen Sitzplatz. Dank 

eines ebenerdigen Stuhllagers mit Platz für 

eine mobile Theke lässt sich die Fläche auch 

rasch von Sport- zu Veranstaltungszwecken 

umrüsten. Auch an eine Heizung auf Stand der 

Zeit achteten Planer und Bauherren: Für wohlige 

Temperaturen im Innern sorgt eine 

Erdwärmepumpe. 

Anna Maria Mender aus Gotha 

am 7. Juli 2013 

zum 100. Geburtstag 

Johanna Erpenbeck aus Tüttleben 

am 15. Juli 2013 

Wir wünschen den Jubilaren 

viel Ge sundheit, persönliches 

Wohlergehen und Gottes Segen. 

Konrad Gießmann 

Landrat


Seite 20 

Ersten Platz bei Übernachtungen verteidigt 

Ausbau der touristischen Infrastruktur trägt Früchte 

Landkreis. Keine Region in 

Thüringen hat 2012 so viele 

Übernachtungen gezählt wie 

der Landkreis Gotha: Insgesamt 

916.811 Übernachtungen weist 

die Beherbergungsübersicht 

des Statistischen Landesamts 

aus. „Und die berücksichtigt 

nur die Hotels, Pensionen und 

Beherbergungsbetriebe ab 

neun Betten“, betont Landrat 

Konrad Gießmann, dass der 

touristische Effekt dank der 

nicht enthaltenen zahlreichen 

kleineren Zimmervermietungen 

durchaus noch größer gewesen 

ist. Konkreter kann das auch Dr. 

Bettina Aschenbrenner, die 

Geschäftsführerin des 

Tourismusverbands Thüringer 

Wald/Gothaer Land e. V. nicht beziffern. 

Allerdings steht fest: Die Region zwischen 

Fahner’scher Höhe und Rennsteig hat damit 

ihren Spitzenplatz im Thüringenranking verteidigt 

und gegenüber 2011, als 909.557 

Übernachtungen gezählt wurden, sogar noch 

ausgebaut. 

Spitzenreiter im Landkreis selbst ist die Stadt 

Friedrichroda: Dank des dortigen Ahorn 

Berghotels, mit rund 960 Gästebetten Thüringens 

größter Hotelbetrieb, kommt die Kurstadt auf 

377.517 Übernachtungen – mehr als ein Drittel 

des gesamten Aufkommens. Auf Platz zwei folgt 

Tabarz mit den beiden Klinikstandorten und 

187.861 Übernachtungen. Allerdings sind nicht 

allein die großen Einrichtungen entscheidend, 

macht Dr. Aschenbrenner klar: „Der Südkreis ist 

ein traditionell etabliertes, gut erschlossenes 

und homogenes Urlaubsgebiet mit kurzen 

Wegen zwischen Rennsteig und den 

Kulturstädten.“ Damit treffen die Hotels und 

Pensionen offenbar genau den Geschmack der 

Reisenden; schließlich entfallen 45 % aller 

Übernachtungen im Freistaat auf das Gebiet 

des Thüringer Waldes. 

Gut aufgeholt hat mit 153.560 Übernachtungen 

die Residenzstadt Gotha im vergangenen Jahr. 

Die dortigen, von der Einführung einer 

Bettensteuer verschonten Hotels konnten damit 

eine deutliche Steigerung zum Vorjahr verzeichnen. 

2011 wählten mit 145.866 noch 

rund knapp 8.000 Schlafgäste weniger ihr 

Nachtlager im Schatten des Friedensteins. Die 

steigende Resonanz in der Region schreibt 

Dr. Aschenbrenner auch den stetigen Bemühen 

der Kommunen und des Landkreises zu, die 

Investitionen in die touristische Infrastruktur – 

etwa beim Radwegebau oder Sehenswürdigkeiten 

– tätigen und Marketingkooperationen 

eingehen. 


Einen weiteren interessanten 

Fakt liest die 

Verbandschefin aus den 

Zahlen: Touristische Ziele im 

Landkreis Gotha erfreuen 

sich vor allem bei 

Bundesbürgern großer 

Beliebtheit. Von den 

Gesamtübernachtungen entfallen 

2012 lediglich 43.192 

auf ausländische Gäste. Das 

ist zwar Platz eins für die 

Landkreise und rangiert 

gleich nach den kreisfreien 

Städten Weimar, Erfurt und 

Jena, zeigt allerdings, dass 

die Kernzielgruppe im eigenen 

Land zu finden ist. 

Darauf setzt der Tourismusverband 

mit intensiver 

Präsenz bei Messen in den neuen und alten 

Bundesländern. Werbemittel und Präsentationen 

werden zielgerichtet auf diese Gruppen zugeschnitten. 

Der Tourismusverband Thüringer Wald/Gothaer 

Land wird für diesen Zweck institutionell vom 

Landkreis Gotha gefördert: Rund 62.500 Euro im 

Jahr stehen dafür zur Verfügung; hinzu kommen 

24.000 Euro Projektmittel, mit deren Hilfe 

Publikationen, Messeauftritte und ähnliches kofinanziert 

werden. 

Übernachtungen im Landkreis Gotha 

Ort 2012 2011 

Friedrichroda 377.517 377.246 

Tabarz 187.861 184.865 

Gotha 153.560 145.866 

Nesse-Apfelstädt 41.917 42.654 

Luisenthal 35.348 35.860 

Georgenthal 30.781 27.911 

Tambach-Dietharz 22.358 23.883 

Wer wird Botschafter/Botschafterin 2014/2015? 

Landkreis. Der Landkreis Gotha ernennt im 

Jahr 2013 einen Botschafter/eine Botschafterin 

des Landkreises Gotha für die Jahre 2014/2015. 

Grundsätzlich kann jede Einzelperson oder juristische 

Person für die Auszeichnung vorgeschlagen 

werden. 

Die vorgeschlagene Einzelpersonen oder juristischen 

Personen müssen im Landkreis Gotha wohnhaft 

sein bzw. ihren Sitz haben und sollen sich 

durch ein überdurchschnittliches Engagement für 

die Stärkung des Gemeinwohls und die Entwicklung 

in der Region auszeichnen, so z. B. im beruflichen 

Alltag, in der ehrenamtlichen Arbeit, in der 

Förderung besonderer Zielgruppen u. ä. Das bisherige 

Wirken sollte in der Region und über die 

Landesgrenze hinaus bereits bekannt sein, da der 

künftige Botschafter/die Botschafterin den 

Landkreis Gotha regional und überregional vertreten, 

bekanntmachen und repräsentieren wird. 

Der Botschafter/die Botschafterin des Landkreises 

Gotha erhält die Auszeichnung im Rahmen der 

diesjährigen Ehrenamtsgala „Ehre, wem Ehre 

gebührt“ aus den Händen des Landrates und 

des Vorsitzenden des Kreistages. Dazu gehören 

eine Berufungsurkunde, eine Anstecknadel, ein 

Ehrengeschenk in Form einer Skulptur und 

Visitenkarten. 

Innerhalb der zwei Kalenderjahre nimmt der 

Botschafter/die Botschafterin des Landkreises 

Gotha an besonderen Höhepunkten des regionalen 

und überregionalen gesellschaftlichen 

Lebens teil, so u. a. bei Einladungen des 

Landrates und der Beigeordneten auf Bundesund 

Landesebene, bei Festveranstaltungen des 

Landkreises und bei weiteren Terminen, die 

entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse abzustimmen 

sind. 

Vorschläge mit biographischen Daten und einer 

ausführlichen Begründung können von 

Einzelpersonen, Personengruppen und kommunalen 

Körperschaften eingereicht werden. 

Einsendeschluss ist der 12. August 2013. 

Die Vorschläge sind zu richten an das 


Büro Landrat 

Stichwort: Botschafter des Landkreises Gotha 

18.-März-Str. 50, 99867 Gotha. 

Die Entscheidung über die Ernennung des 

Botschafters/der Botschafterin des Landkreises 

Gotha 2014/2015 erfolgt durch eine Jury. 

gez. Konrad Gießmann 

Landrat


Schornsteinfeger mit neuem Büro 

Seite 21 

Waltershausen. Der für den Kehrbezirk 08 zuständige 

bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger 

Sebastian Gorille aus Werther bei Nordhausen hat 

unlängst ein Büro in Waltershausen eröffnet. 

Der Kehrbezirk Gotha 08 umfasst alle Straßen in 

der Gemeinde Emsetal sowie der Gemeinde Hörsel 

mit den Ortsteilen Aspach, Fröttstädt, Hörselgau, 

Laucha, Mechterstädt und Teutleben. Außerdem 

gehören in der Stadt Waltershausen die Straßen 

Anger, Birkenstraße, Burgbergstraße, Burgbergweg, 

Fichtestraße, Finkenstraße, Friedhofsallee, 

Gartenstraße, Hanauer Straße, Inselsbergstraße, 

Jahnstraße, Kalkbergstraße, Kirchgasse, 

Kirchplatz, Korbacher Straße, Lauchaer Straße, 

Lindenplatz, Löbergutstraße, Lutherstraße, 

Marktstraße, Neubaustraße, Oberes Waldtor, 

Otterbachstraße, Plan, Ruhlaer Straße, 

Schönrasen, Schulplatz, Schwarzhäuser Straße, 

Stiefelsstraße, Striemelsbergstraße, Tabarzer 

Straße, Tannenstraße, Töpfergasse, Töpfersberg, 

Triftstraße, Unterdorf, Unteres Waldtor, Waldplatz, 

Wintersteiner Straße, Ziegeleistraße, Ziegenberg 

und Ziegenbergstraße zu diesem Kehrbezirk. 

Sebastian Gorille ist ab sofort unter folgender 

Anschrift und mit diesen Kontaktdaten erreichbar: 

Querstraße 2, 

99880 Waltershausen, 

Telefon 03622 44 79 05 7, 

mobil 0178 35 64 94 9, 

E-Mail: info@schornsteinfeger-gorille.de, 

www.schornsteinfeger-gorille.de. 


Es ist Zeit, Danke zu sagen 

Greiz/Berga. Die Hochwasserschäden waren 

noch längst nicht beseitigt, als in der Post von 

Landrat Konrad Gießmann sehr persönliche und 

emotionale Dankessschreiben aus Greiz und 

Berga/Elster eingingen. 

„Der Bürgermeister und die örtliche Einsatzleitung 

der Stadt Berga/Elster danken den Kameraden 

der Freiwilligen Feuerwehren, allen Einsatzkräften 

und freiwilligen Helfern, die uns beim Hochwasser 

unterstützt und durch ihr außerordentliches 

Engagement einen beispiellosen Einsatz für unsere 

Stadt gezeigt haben“, schrieben Bürgermeister 

Stephan Büttner und Matthias Winkler von der 

örtlichen Einsatzleitung und würdigten damit die 

Anstrengungen der Einsatzkräfte aus dem 

Landkreis Gotha, die Folgen der Flut in Ostthüringen 

zu beseitigen. 

„Es ist Zeit, Danke zu sagen. Bitte übermitteln 

Sie den Kameraden und Kameradinnen der 

Feuerwehren sowie allen Einsatzkräften und freiwilligen 

Helfern meinen aufrichtigen Dank“, so der 

Tenor des Briefes der Greizer Landrätin Martina 

Schweinsburg. „Die weiße Elster, ein normalerweise 

beschaulicher Fluss, welcher den Landkreis 

Greiz von Süden nach Norden durchfließt, trat 

Anfang des Monats über ihre Ufer. Das Hochwasser 

war verheerender als das im Jahre 1954. … Zu 

Hilfe kamen viele Einsatzkräfte aus ganz Thüringen 

und Sachsen, die in unermüdlichem Einsatz die 

örtlichen Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes 

bei der Hochwasserabwehr unterstützten. Diese 

Solidarität stärkte den Einsatzwillen der örtlichen 

Einsatzkräfte und viele Gefahren konnten gemeinsam 

abgewehrt werden. Der Landkreis Greiz 

spricht diesen überkreislichen Einsatzkräften seinen 

Dank aus.“ 

Auch die 250 Soldatinnen und Soldaten des 

Aufklärungsbataillons 13, die von Riesa an der 

Elbe bis nach Mühlberg im Elbe-Elster-Kreis in 

Südbrandenburg eingesetzt worden waren, um 

durchweichte Dämme zu stabilisieren, haben bei 

ihrer Verabschiedung aufrichtige Dankbarkeit der 

katastrophengepeinigten Menschen erfahren. 

„Nach den Reden rannten die Kinder auf die 

Soldaten in der Formation zu, überreichten 

Kuscheltiere, selbstgebastelte Dankeskarten, 

Blumen, Herzen und Luftballons. Ein Gefühl der 

Wärme überkam das angetretene Bataillon“, 

heißt es in einem Erlebnisbericht des 

Reservisten Felix Elflein, der extra Urlaub genommen 

hatte, um seine Einheit bei diesem 

Einsatz zu unterstützen. 

Landrat Konrad Gießmann ist froh über die 

Hilfeleistung und die Solidarität, die die 

Betroffenen erfahren haben: „Ich bin stolz auf 

die Männer und Frauen aus unserem Landkreis, 

die sich selbstlos auf den Weg gemacht haben, 

Hilfe zu leisten. Gleichzeitig danke ich jenen 

Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiter freigestellt 

haben, auch wenn dies vielleicht zu 

Behinderungen im eigenen Unter-nehmen geführt 

hat, sowie allen Bürgerinnen und Bürgern, 

die mit ihren Spenden den Flutopfern geholfen 

haben.“

Seite 22 


Wer hat Interesse an einer Kreativen-Datenbank? 


Landkreis. Mit dem Gedanken, eine regionale 

Künstler-Datenbank im Internet zu etablieren, tragen 

sich derzeit parteiübergreifend Mitglieder des 

Kreistags. Hintergrund ist, dass bislang keine zentrale 

Übersicht zu den hierzulande kreativ Tätigen 

im Netz verfügbar ist. Interessenten müssen bislang 

den Kontakt zu den Kulturschaffenden in 

mühsamer Eigenrecherche suchen, können sich 

aber keinen Gesamtüberblick verschaffen. Der 

Begriff der KünstlerInnen wird dabei definitorisch 

nicht eingegrenzt, sondern offen gefasst. 

Den bisherigen Überlegungen zufolge sollte das 

regionale Verzeichnis auf Freiwilligkeit beruhen. 

Das heißt: Künstler und Kreative, die sich dort 

präsentieren möchten, könnten die Möglichkeit 

erhalten, Einträge und Beschreibungen selbst 

vorzunehmen. Angedacht sind etwa ein 

Kurzprofil im Text, die Möglichkeit zur Verlinkung 

auf eigene Internetseiten sowie ggf. auch das 

Einstellen von Referenzen oder Beispielarbeiten, 

sofern dafür die Nutzungsrechte erteilt werden. 

Die Bereitstellung der Datenbank soll im Sinne 

der Förderung der Kreativwirtschaft kostenfrei 

sein. 

Bevor ein solches Angebot allerdings Wirklichkeit 

werden kann, soll hiermit der Bedarf und das 

Interesse unter den Kulturschaffenden abgefragt 

werden. Wer künftig die Möglichkeit einer 

zentralen Künstlerdatenbank für den Landkreis 

Gotha nutzen möchte, möge ihr bzw. sein 

Interesse per E-Mail an blr@kreis-gth.de bekunden. 

Aktion „Sicherheit braucht Köpfchen” 

Dokumente gesucht 

Gotha. Die Aktion „Sicherheit braucht 

Köpfchen“ wird seit vielen Jahren von 

Kreisverkehrswacht Gotha e. V. und der DEKRA- 

Niederlassung Gotha geplant, organisiert und 

durchgeführt. 

Von Ende April bis Ende Mai führten die 

Mitarbeiter der Kreisverkehrswacht mit den 

Schulanfängern aller Kindergärten der Stadt 

Gotha und des gesamten Landkreises die 

Busschule im „rollenden Klassenzimmer“ durch. 

Hier lernten die Schulanfänger das richtige 

Verhalten auf dem Weg zur Schule, insbesondere 

das Verhalten an den Haltestellen von Bus 

und Bahn, beim Einsteigen, das Grüßen der 

Busfahrer/in, das Verhalten in den Fahrzeugen 

und das Aussteigen. 

Nach der Schulung in allen Kindergärten fand 

am 26. Juni die große Schulanfängerparty in der 

Friedensteinkaserne statt. Mit Sport, Spiel und 

Spaß und einem Kinderkonzert mit Volker Rosin 

war dies der Höhepunkt der Aktion für einen sicheren 

Schulweg. 

Noch ein paar Zahlen zum besseren Verständnis: 

17 Tage lang lief die Ausbildung in Bus und Bahn 

mit allen Schulanfängern der Stadt und des gesamten 

Landkreises Gotha. Hierfür wurden 880 

km mit dem Bus sowie zwei Tage in der 

Thüringerwald- und Straßenbahn mit 46 

Einheiten zurückgelegt Von 75 Kindergärten 

haben 74 an dieser Ausbildung teilgenommen. 

An der Abschlussparty haben 69 Kindergärten 

teilgenommen. Das waren 995 Mädchen und 

Jungen, die von 180 Erzieherinnen und Erziehern 

sowie Eltern begleitet wurden und von 85 

Helfern aus dem Berufsschulzentrum Gotha- 

West, der Gobi Gotha und der GAW Ilmenau betreut 

worden sind. 

Möglich wurde die große Veranstaltung, die 

unter der Schirmherrschaft des Landrates 

Konrad Gießmann stand, nicht zuletzt durch die 

Unterstützung zahlreicher Unternehmen der 

Region sowie der Regionalstiftung der 

Kreissparkasse Gotha und der Unfallkasse 

Thüringen. 

Den Eltern der Schulanfänger sei ans Herz gelegt, 

dass es wichtig ist, dass die Mädchen und 

Jungen auf ihrem Schulweg ihre rote Mütze tragen. 

Diese Mützen haben Leuchtstreifen und die 

Kraftfahrer wissen, dass die roten Mützen zu 

unseren Schulanfängern und somit zu 

„Einsteigern im Straßenverkehr“ gehören und 

besonderer Aufmerksamkeit durch alle 

Erwachsenen bedürfen. 

Erfurt. Dokumente und Zeitzeugnisse aus den 

Tagen des Ersten Weltkriegs wollen die 

Historische Kommission Thüringens, der Thüringer 

Archivarverband und der Museumsverband 

Thüringen für die Nachwelt bewahren. 

Zerstörter Wald in den Argonnen, Frankreich, 

1915. 

Anlässlich des 100. Jahrestags des Kriegsausbruchs 

1914 rufen die drei Institutionen dazu 

auf, Briefe, Erinnerungsberichte, Tagebücher und 

Fotografien aus privatem Besitz den Archiven 

der Gemeinden oder den Museen zu überlassen. 

Auch das Kreisarchiv im Landratsamt nimmt die 

Konvolute entgegen. Wer derartige Dokumente 

zur Verfügung stellen möchte, kann selbst entscheiden, 

ob sie dauerhaft aufbewahrt werden 

sollen oder ob sie für kurze Zeit zur digitalen 

Erfassung per Scan überlassen werden. Kosten 

entstehen den Besitzern in beiden Fällen nicht. 

Ein besonderes Interesse besteht an so genannter 

Feldpost, die auf manchem Dachboden noch 

schlummern mag, ebenso wie an Fotos aus 

Thüringen selbst, vom Leben der Zivilbevölkerung 

und der Kriegsgefangenen, ferner an Briefen 

aus Thüringen sowie an Zeitungen oder 

Abituraufsätzen. 

Für Nachfragen stehen das Gothaer Kreisarchiv 

unter der Rufnummer 03621 214-152 sowie 

die Sekretariate des Thüringischen Hauptstaatsarchivs 

Weimar (03643 870-101) und des 

Museums-verbandes Thüringen (0361 5513865) 

zur Verfügung. 

Spiel und Spaß auf dem Gelände der Friedenstein-Kaserne 

www.historische-kommission-fuer-thueringen.de 

www.archive-in-thueringen.de 

www.museumsverband-thueringen.de


Namenswettbewerb für Nordthüringenbahn 

Seite 23 

Erfurt. Für die Strecken Erfurt-Kassel, Erfurt- 

Nordhausen und Gotha-Bad Langensalza sucht 

DB Regio über einen Namenswettbewerb jeweils 

einen aussagekräftigen Namen. Unter den fünf 

beliebtesten Namensvorschlägen je Strecke wählt 

eine fachkundige Jury die Gewinner aus. 

Namensvorschläge mit einem regionalen Bezug 

haben die besten Chancen auf einen Gewinn. Die 

Gewinner des Namenswettbewerbs erhalten jeweils 

1.500 Euro für die Unterstützung einer gemeinnützigen 

Einrichtung. Namensvorschläge für 

die Strecken Erfurt-Kassel, Erfurt-Nordhausen 

oder Gotha-Bad Langensalza können bis zum 31. 

Juli 2013 unter www.nordthueringenbahn.de, per 

E-Mail an marketing-thueringen@deutschebahn. 

com oder postalisch an DB Regio AG, 

Verkehrsbetrieb Thüringen, Marketing, Am 

Wasserturm 3, 99085 Erfurt eingereicht werden. 

Vom 1. bis 31. August 2013 kann man online 

unter www.nordthueringenbahn.de über die 

Namensvorschläge abstimmen. Unter den besten 

fünf Vorschlägen pro Strecke wählt eine Jury im 

September 2013 die Gewinner. 

Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013 ist 

die Nordthüringenbahn auf den Strecken Erfurt- 

Kassel, Erfurt-Nordhausen und Gotha-Bad 

Langensalza im Auftrag der Länder Thüringen, 

Hessen und Niedersachsen unterwegs. 

Mehr Informationen unter 

www.nordthueringenbahn.de. 


Kurkarte als Fahrschein 

Tabarz. Ein einmaliges Projekt beginnt am 

15. Juli 2013 im Kneipp-Kurort Tabarz. Alle 

Inhaber einer Kurkarte sind fortan berechtigt, 

den regionalen Personennahverkehr kostenfrei 

zu nutzen. Initiiert wurde das Vorhaben von 

den örtlichen Verkehrsunternehmen im 

Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT) und 

der Kurverwaltung Tabarz. 

Die Tabarzer Gäste können dann auf der 

Thüringerwaldbahn, den Regionalbuslinien der 

RVG, im Stadtverkehr Gotha sowie in den 

Nahverkehrszügen von Deutscher Bahn und 

Erfurter Bahn unterwegs sein. Das Streckennetz, 

auf dem die Kurkarte als Fahrschein gilt, reicht 

von Tabarz aus bis Brotterode, Oberhof und 

Gotha. Die kostenfreie Nutzung von Bussen, 

Bahnen und Straßenbahnen ist in der Kurtaxe 

bereits enthalten. Kinder und Jugendliche bis 

zum vollendeten 15. Lebensjahr sind in Tabarz 

vom Kurbeitrag, der täglich zwei Euro ausmacht, 

befreit. Die jungen Leute können das 

kostenfreie ÖPNV-Angebot natürlich ebenso 

nutzen wie ihre erwachsenen Begleitpersonen. 

Das gut ausgebaute Liniennetz im Landkreis 

Gotha und die Partnerschaft der Verkehrsunternehmen 

im Verkehrsverbund 

Mittelthüringen sind die beste Grundlage für 

die Mobilität der Kurgäste und Urlauber. RVG- 

Geschäftsführer Markus Würtz betont: „Dieses 

Angebot verdeutlicht die wichtige verbindende 

Funktion von Bussen und Bahnen für den 

Fremdenverkehr.” 

„Mit diesem Schritt betreten die Tabarzer zweifellos 

Neuland, sind sich aber sicher, dass 

damit ein touristischer Meilenstein gesetzt 

wird, an dem sich weitere Interessenten orientieren 

können” , so David Ortmann, Kurdirektor 

des Kneipp-Kurortes Tabarz. Weitere vom 

Tourismus geprägte Orte in der Nähe wollen 

sich anschließen. Mit Beginn des Jahres 2014 

werden die Luftkurorte Friedrichroda und 

Tambach-Dietharz ebenso dabei sein wie der 

Heilklimatische Kurort Finsterbergen und der 

Erholungsort Georgenthal. 

Informationen zur Kurkarte 

Touristinformation Tabarz 

Telefon: 036259 610 87 

Internet: www.tabarz.de 

Informationen zum Fahrplan- und Tarifangebot 

im VMT 

VMT-Servicetelefon: 0361 19 449 

Internet: www.vmt-thueringen.de 

Mail: service@vmt-thueringen.de 

Anerkennung zum Jubiläum: Günther Rudolf Leffler, stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchenrates, Wanderwegewart Manfred Gottschall, Wolfgang 

Kloß, Trainer und Übungsleiter, Ilona Holz als Vorsitzende des AWO-Ortsvereins sowie Gunter Hendrich, langjähriger Ortsbrandmeister, erhielten anlässlich der 

925-Jahrfeiern der Gemeinde Crawinkel die Thüringer Ehrenamtscard vom Ersten Beigeordneten Helmut Marx (2. v. l. ) im Beisein des scheidenden Bürgermeisters 

Onno Eckert (l.).

Seite 24 



Wellness-Oase für Junghennen 

Vollautomatische Stallanlage setzt neue Standards bei der Aufzucht 

Drei Gleichen. Wellness für 

angehende Legehennen? Der 

Vergleich mutet auf den ersten 

Blick gewagt an, kommen dem 

Außenstehenden bei diesem 

Thema doch vielmehr Bilder von 

beengten Ställen der Massentierhaltung 

in den Sinn. Dennoch 

hinkt der Vergleich, den Klaus 

und Dr. Heiko Bonsack von der 

Hühnerwelt vital in Cobstädt 

ziehen, nicht. Beide haben mit 

viel Ausdauer, persönlichem 

Engagement und einer erheblichen 

Investition von bislang 

1,4 Mio. Euro eine Stallanlage 

geschaffen, die ihresgleichen 

sucht. „Und das deutschlandweit“, 

erklärte der promovierte 

Veterinär stolz beim jüngsten Besuch von Landrat 

Konrad Gießmann Ende Juni. Nur in Mühlhausen 

stünde eine vergleichbare Anlage. 

Bonsacks ziehen hier, am Ortsrand von Cobstädt, 

Küken zu Junghennen heran, die anschließend in 

der Bio-Ein-Produktion eingesetzt werden. Die 

Tiere kommen als Küken an und werden 18 

Wochen lang unter Bedingungen gepäppelt, die 

man kaum vermuten würde. 

Biologisches Futter aus kontrolliertem Anbau, 

dazu eine vollautomatisch gesteuerte Stallanlage 

mit überdachtem Auslauf und Grünland ringsum, 

das die Hennen zum Picken und Scharren nach 

Herzenslust beackern können. 

Im Inneren sorgt eine Warmwasser-Fußbodenheizung 

für angenehme Temperaturen. Zu fest 

strengen Impfregime 

sowie mit baulichen 

Vorzügen weitgehend 

präventiv begegnet: Alle 

Böden und Wände sind abwaschbar, 

Ebenen mit 

Gefälle und Abflüssen 

sowie mit einem separaten 

Sammelbecken ausgestattet. 

„Die Familie hat 

hier wirklich viel 

Hirnschmalz investiert“, 

lobt auch Veterinäramtsleiter 

Volker Schneemann 

das auf das Wohl 

der Tiere ausgerichtete 

Die vollautomatische Anlage hat auch einen überdachten Auslauf für die Hühner. 

Konzept. „Man sieht, dass 

das Ganze erheblich aus 

der Perspektive der Gesundheit 

geplant wurde.“ Die steht bei Bonsacks 

weit oben; schließlich gehen die in Cobstädt aufgezogenen 

Jungtiere an Biohöfe in ganz 

Deutschland. Da zählt Qualität, nicht die Preis- 

Mengen-Führerschaft. Der erste Durchgang Tiere 

hat die Anlage bereits wieder verlassen; das 

Konzept funktioniert. Einen zweiten Stall, noch 

aus Beständen der ehemaligen LPG, wollen Vater 

und Sohn auf Vordermann bringen und analog 

zum Referenzprojekt umbauen. 

geplanten Zeiten erhalten die bis zu 28.000 

Junghennen Futter und Wasser; auch die 

Beleuchtung ist lückenlos durchgetaktet. „Damit 

können sich die Jungtiere an die späteren Tagund-Nacht-Rhythmen 

in der Legeproduktion gewöhnen“, 

erklärt Juniorchef Klaus Bonsack. 

Kot und verbrauchte Streu gelangen ebenfalls automatisiert 

per Transportband hinaus aus dem 

Stall und werden später weiter verwertet. 

Aufgrund der freien Haltung haben Bonsacks 

keine Probleme mit Kannibalismus, wie er in anderen 

Massentierhaltungen auftritt. Und tatsächlich: 

Wenn sich die Luken – ebenfalls per Computer 

zeitgesteuert – öffnen, dann strömen gut gewachsene 

Vögel mit dichtem, glänzendem Gefieder ins 

Freie. Verletzungen oder Rupfstellen? Fehlanzeige! 

Auch möglichen Krankheiten wird mit einem 

Landrat Konrad Gießmann zeigte sich beeindruckt 

von der vorgefundenen Anlage und wünschte den 

beiden Landwirten viel Erfolg für die Erweiterung. 

In Kürze, so planen die Inhaber, wollen sie mittels 

eines Tages der offenen Tür auch die Einwohner 

Cobstädts von ihrer Idee überzeugen. 

Fördermittel für drei Projekte ausgereicht 

Landkreis. Fördermittel über 143.000 Euro hat 

das Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung 

jüngst auf Votum der Regionalen LEADER- 

Aktionsgruppe Gotha-Ilm-Kreis-Erfurt für drei 

Vorhaben ausgereicht, die der Entwicklung des 

ländlichen Raums zugute kommen. Finanziert 

wird damit zum einen der noch in diesem Jahr 

vorgesehene Abriss des ehemaligen Kurhauses 

in Georgenthal. Von der Ruine am Hammerteich 

soll nur der Saal erhalten bleiben, den das benachbarte 

Restaurant künftig nutzen will. Der 

rund 30.000 Euro teure Abriss wird mit 18.000 

Euro gefördert. Ebenfalls in Georgenthal soll 

künftig ein Portal den gut frequentierten 

Apfelstädt-Radweg auf Höhe der Klostermauern 

überspannen, um die Pedalritter auf das historische 

Ensemble aufmerksam zu machen. Im 

ersten Bauabschnitt will die Gemeinde etwa 

124.000 Euro investieren, von denen knapp 

81.000 Euro über das Dorferneuerungsprogramm 

aus Bundes- und EU-Mitteln bezuschusst werden. 

Das dritte Projekt plant der Menantes- 

Förderverein in Wandersleben im Umfang von 

89.000 Euro: Die Gedenkstätte im Pfarrhof soll 

um einen Pavillon erweitert werden, der die 

Bedeutung des Druckgewerbes im Barock näher 

beleuchtet. Auf etwa 40.000 Euro Fördermittel 

können Pfarrer Bernd Kramer und seine 

Mitstreiter nun bauen. 

Große Freude bei den Empfängern: Kreisbeigeordneter Helmut Marx (l.) und Volker Hartmann, 

stellv. Leiter des Flurneuordnungsamts (r.), übergaben die symbolischen Förderschecks an 

Georgenthals Bürgermeister Peter Schneider (2. v. l.) , die Restaurantbetreiber Caroline und 

Giuseppe Esposito und Pfarrer Bernd Kramer (v. l.) aus Apfelstädt vor der Kulisse des Kurhauses.

Amtsblatt vom 18.07.2013 - Landkreis Gotha

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?