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Bericht vom Laufreport - TG-Sandhausen

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19.4.09 - Stadtlauf Wiesloch über 10<br />

Kilometer<br />

Perfekt & weitaus mehr als ein<br />

Testlauf<br />

Eine gelungene & geschlungene<br />

Angelegenheit<br />

von Walter Wagner<br />

Eine Woche vor dem großen Heidelberger Halbmarathon und auch passend für die<br />

Vorbereitung zum Mannheimer Dämmermarathon ist der Wieslocher Stadtlauf über 10<br />

Kilometer längst selbst ein Highlight im Nordbadischen Laufkalender. 1139 Anmeldungen<br />

wurden entgegen genommen. 772 für den 10 km-Lauf und 367 für den Kinderlauf. Davon<br />

erreichten allein im Hauptlauf über 10 Kilometer 685 das Ziel. Dabei hätte man Erklärungen<br />

gehabt, wäre man hinter den erhofften Teilnehmerzahlen zurückgeblieben: Schulferien,<br />

Weißer Sonntag, Starkregen am Tag zuvor, der im nahen Südhessen sogar zur Absage<br />

einer Laufveranstaltung wegen Überschwemmung führte.<br />

Doch die Wieslocher scheinen die Sonne gepachtet zu haben. So war nicht nur der Lauf ein<br />

Vergnügen. Auch der gesellige Abschluss hatte die unübertreffliche Atmosphäre unterm<br />

freien Himmel mit wärmenden Sonnenstrahlen. Rund 120 Helfer aus den verschiedenen<br />

Abteilungen der veranstaltenden TSG Wiesloch, dazu das Rote Kreuz und die Polizei,<br />

sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Viele hatten den Service genutzt sich im<br />

Marathonshop Wiesloch anzumelden und dort gleich die Startnummer mitzunehmen. So war<br />

an der Startnummernausgabe für Vorangemeldete nur noch wenig los und man konnte sich<br />

verstärkt auf die konzentrieren, die sich noch nicht angemeldet hatten.<br />

Stadtlauf Wiesloch im Blütenmeer<br />

Klassische Musikuntermalung <strong>vom</strong> Musikverein<br />

Stadtkapelle Walldorf Jugend<br />

Coole Kinderläufe, die begeistern<br />

Das Organisationsteam war in leuchtendem Orange nicht zu übersehen, konnte also<br />

jederzeit gefragt werden. Jedoch ist die Sportanlage überschaubar und alles war<br />

ausgeschildert. Selbst auf die Kinderbetreuung hatte man sich eingerichtet. So konnten<br />

beide Eltern unbesorgt starten und danach ihren Nachwuchs bei den Kinderläufen anfeuern.<br />

Nach pädagogischen Gesichtspunkten nicht immer auf dem Stand der gängigen<br />

Lehrmeinung, öffnet sich dabei so manchem Nachwuchs aber das Tor zum Sport nicht.


Ganz im Gegenteil. Dem einen und anderen Junior dürfte der Leistungs- und<br />

Erfolgsanspruch des rund ums Oval mitlaufenden und dabei laut schreienden Altvorderen<br />

doch gehörig zu denken gegeben haben. Vielleicht erklärt allein dies, weshalb die<br />

Teilnehmerfelder mit zunehmenden Alter gen Null schrumpfen.<br />

Am Morgen gingen die Vorbereitungen entsprechend unaufgeregt und geordnet los.<br />

Warmlaufen konnte man sich auf der Straße oder stressfrei im Stadtwald, den es später<br />

zweimal zu umrunden galt. Die Startaufstellung am oberen Ende der abschüssigen<br />

Parkstraße lässt keine Zweifel an einer gewissen Unebenheit des Parcours, der jedoch<br />

immer flüssig zu laufen ist. Ein Drittel der Runde, etwa der Abschnitt um die Tongrube, ist<br />

unbebaut und windanfällig. Für die Asse, die ziemlich alleine ihre Kreise drehen, mag das in<br />

manchen Jahren ein paar Sekunden kosten. Doch ist die Runde dennoch schnell und nach<br />

DLV Richtlinien genau vermessen.<br />

Rennleiter Engelbert Franz ruft<br />

zum Start<br />

Banner anklicken - informieren<br />

Baden Marathon 2009 Infos HIER<br />

Die Rennmasse ist losgelassen<br />

Zunächst eine kleine Runde zum Warmlaufen<br />

Ins Jahr 1989 gehen die Ursprünge des Stadtlaufs zurück, der<br />

in seinen Anfängen sogar durch die Fußgängerzone führte und<br />

auf teils abschüssigem, kurvenreichen Terrain auch<br />

spektakuläre Rollstuhlrennen bot. Der Umzug hinaus zum<br />

Stadion war aber schon 1990 im Gespräch, dem Jahr als<br />

Engelbert Franz im Alter von 27 Jahren, mit einer 10.000 m<br />

Bestzeit von 28:50 und mit einer Silbermedaille der<br />

Universiade über 3000 m Hindernis dekoriert, allen auf und<br />

davon lief und von den Medien als "eine Klasse für sich" oder<br />

"Engel war für alle zwei Nummern zu groß" gefeiert wurde.<br />

Einem Hochleistungssportler am Ende der Karriere waren<br />

auch die damaligen Volksläufer nicht gewachsen. Als 36. im<br />

Zieleinlauf stand 1990 mit Katja Steinmetz nach 36:20 min<br />

auch eine Leistungssportlerin als Siegerin fest. Auf der<br />

heutigen und deutlich schnelleren Strecken wäre sie mit dieser<br />

Zeit Sechste geworden.<br />

Heute ist Engelbert Franz so etwas wie die gute Seele und sein Marathon Shop in Wiesloch<br />

ein Treff der regionalen Laufszene. Als technischer Direktor mit rotem Megaphon scheute er<br />

weder Arbeit noch Verantwortung. Bei mehreren Veranstaltungen ist er mit seinen<br />

pragmatischen Hinweisen gern gesehener Berater. Nein, mitgelaufen ist er nicht, auch der<br />

Fotograf von LaufReport hat sich sportlich nicht beteiligt. Ein Umstand, dem man mit<br />

Misstrauen begegnet: "Lauft ihr gar nicht mehr?" Engelbert Franz schickte seine Frau<br />

Martina Leitmaier und Tochter Sophie ins Rennen.


1. M50 Walter Köpp vor Fabio Crescentini Kompaktes Feld auf den ersten Kilometern<br />

Armin Bellemann und Karl-Heinz Schmid haben Coca-<br />

Cola dabei<br />

Cheforganisator ist Karl Walter. Der hatte allen Grund mit der Sonne um die Wette zu<br />

strahlen, denn es klappte alles wie am Schnürchen. Das ganze Team ist routiniert, seit<br />

Jahren hat man Zeiterfassung und Auswertung in die professionellen Hände des Baumann-<br />

Teams gegeben und mit der Bäckerei Rutz ist ebenfalls schon lange ein Sponsor verbunden,<br />

von dem alle was haben. Nachteilig anzumerken ist, man kann nur Gutes schreiben und man<br />

nimmt in Wiesloch kein Gramm ab, da kann man im Fettstoffwechsel laufen, noch ausgiebig<br />

ein- und auslaufen. Schon hinter der Ziellinie warten sie, die Kalorien, in leckeren<br />

Laugenbrenzeln versteckt. 1400 Stück davon finden "fa umme" reißenden Absatz. Kinder<br />

bekommen für 2 Euro Startgeld noch eine Tüte Buntes und ein Erinnerungs-T-Shirt dazu.<br />

Erwachsene zahlen 5 Euro für den Zehner. Da bleibt noch was im Geldbeutel für Kaffee und<br />

Kuchen oder "Woscht", zumal sich die zivilen Preise auch hier nicht verabschieden.<br />

2. W50 Maria Bähr neben Jürgen Doser und vor der 1.<br />

WHK Tamara Epple<br />

1. W40 Kirsten Wieditz vor dem 2. M65 Klaus<br />

Heinmann<br />

Auf geht´s in die 2. Runde vorbei am Kreisel-<br />

Kunstwerk "Große Berührung schwingend"<br />

Fast wähnt man sich auf einem Grillfest, wäre da nicht noch der Lauf zu absolvieren. Wie<br />

von der Tarantel gestochen rast das Feld los, geht es doch bergab. Nach einer<br />

"Einführungsrunde" von anderthalb Kilometern ist es zum zweiten Mal die Parkstraße, die<br />

nun teils schon mit bedacht hinunter getrabt wird. Am Ende aber nun in anderer Richtung.<br />

Zweimal wird die Tongrube und der Stadtpark umrundet, ehe beim vierten Mal von der<br />

Parkstraße direkt hinein ins Stadion gelaufen wird, um dort nach einer halben Runde auf<br />

rotem Kunststoff von Harald Baumann gescannt und "erlöst" zu werden.<br />

Sportlich waren die wenigen Favoriten am Morgen schnell genannt, die jedoch gar nicht alle<br />

Aufstellung nahmen. Sieger und Siegerin wären aber auch von mehr Masse nicht <strong>vom</strong> Erfolg<br />

abzuhalten gewesen. Überraschungen blieben aus, es sei denn, man nehme die


Besonderheit, dass auf dem Frauensiegerpodest die Jahrgänge 1992 und 1949 vertreten<br />

waren. Spannend machte es zunächst aber im Männerrennen Georld Zipse. Der hatte es<br />

wohl eilig von seiner Frau Manuela wegzukommen oder traute er der Kinderbetreuung nicht?<br />

Denn beide Kinder der Zipses scharrten schon mit den Huf.. - Pardon - Füßen und sahen<br />

erwartungsvoll den Kinderläufen entgegen.<br />

Christian Hörauf hat Gerold Zipse<br />

bereits auf der 2. Runde wieder<br />

eingefangen<br />

Die Verfolger Oliver Schubert (3.) vor Chris<br />

Waller (4.)<br />

Ralph Dehn läuft auf Platz fünf<br />

Stefan Lang wird auf Platz sechs<br />

eingewiesen<br />

Christian Hörauf lag nach der Einführungsrunde schon einige Meter zurück und schien sich<br />

einen Moment seiner gar nicht sicher. Zumal er nach einer Fußverletzung den ersten<br />

Wettkampf in diesem Jahr bestritt. Der Fuß hielt, aber Gernot Zipse den Vorsprung nicht.<br />

Schon bald auf der ersten große Runde hatte der TV Schriesheimer <strong>vom</strong> CAPS Team den<br />

TSG Heilbronner wieder eingeholt. Dahinter hatten sich Oliver Schubert und Chris Waller<br />

zusammen gefunden, die auf ihre Chance lauerten, letztendlich aber den Dritten unter sich<br />

ausmachen mussten. Einsam gestaltete sich das Rennen für Ralph Dehn, der trotz<br />

Kindstaufe noch rasch zum Waldstadion geeilt war. Er konnte vorne nicht richtig mit und die<br />

hinter ihm nicht mit ihm. So wurde er Fünfter in 35:55 min.<br />

Manuela Zipse läuft als erste Frau ins Stadion ein, vor ihr<br />

Matthias Wadin, mit dem sie sich noch einen heißen Spurt<br />

auf der Zielgeraden gönnt<br />

2. wird die Siegerin der W60 Ottlile<br />

Nitsche<br />

3. wird die Jugendsiegerin Fabienne Amrhein


Christian Hörauf ging einem zweiten Überraschungsangriff des zehn Jahre älteren Wahl-<br />

Heilbronnners sicherheitshalber aus dem Weg und hatte auf der Bahn genügend Abstand<br />

um den Sieg in 33:56 min auszukosten. Unter 34 Minuten stellten ihn zufrieden. Ein guter<br />

Anfang und die Knochenhautreizung scheint auch besiegt. Nun kann er sich ernsthaft mit<br />

einem Start über Halbmarathon beim Mannheimer Dämmermarathon beschäftigen. Gerold<br />

Zipse folgte mit 34:28 min als Bester der gut besetzten Altersklasse M45.<br />

Das Verfolgerpärchen machte sich dann zum Glück auf, die Sache auszutragen. Oliver<br />

Schubert (SG Poseidon Eppelheim) als M30-Sieger zeigte sich in 35:01 min dem vier Jahre<br />

älteren Chris Waller <strong>vom</strong> VFL Waiblingen gewachsen, dem in 35:08 der zweite Preis der<br />

M35 blieb. Hinter Ralph Dehn <strong>vom</strong> Radsport Rhein Neckar zeigte sich Stefan Lang (LG<br />

MuLi) nicht laufmüde und mit 36:40 min war der zweite Platz der M45 auch vergeben.<br />

Erfreulich, dass mit Christoph Hellmuth <strong>vom</strong> TV Forst Triathlon nach 36:50 min bereits ein<br />

Vertreter der Hauptklasse folgte. Eine Sekunde danach war Gastgeber Jens Walter, TSG<br />

Wiesloch, als M40-Sieger im Ziel.<br />

Werner Broß (249) siegt in der M70 mit 43:04 min<br />

Im Ziel gibt´s Brezeln von der Bäckerei Rutz. Frau Rutz (mitte) ließ es sich<br />

nicht nehmen die 1400 hauseigenen Produkte persönlich zu verteilen<br />

Manuela Zipse hatte sich keine ernsthafte Kontrahentin gestellt und so wurde es ein Start-<br />

Ziel-Sieg der einstigen Eliteläuferin und Hamburg Marathon Siegerin. Auch die Zeit von<br />

38:37 min freute Manuela, die unter ihrem Mädchennamen Veith so manchen Uralt-<br />

Streckenrekord in der Region hält, teils schon im zarten Alter von 13 Jahren aufgestellt<br />

(Hornisgrinde Marathon). Nun ist die kleine Manuela W35-Siegerin und mehr auf die Läufe<br />

ihrer beiden Kinder gespannt. Dennoch ist sie mit der TSG Heilbronn immer noch auf<br />

Medaillenkurs und sollte in Mainz nicht außer Acht gelassen werden.<br />

Eine Menge Medaillen hat auch die Zweite gesammelt, und dass Ottilie Nitsche derzeit auf<br />

den zweiten Rang geeicht ist, freut ihre Fans, vertritt sie doch jetzt die AK W60. Auf<br />

Gesamtrang 56 in 41:26 min einlaufend, musste sie sich einige Minuten gedulden, bevor ihr<br />

männliches Gegenstück in der M60 ins Ziel kam. An ihre Bestzeit von 37:29 kommt sie<br />

freilich nicht mehr heran, wenngleich diese erst aus dem Jahr 1998 stammt. Ihre größten<br />

Erfolge feierte die Läuferin der SG Nussloch auf der Mittelstrecke.


Ehrenvorsitzender und Stadtlauf-Leiter Karl Walter gibt mit Bürgermeisterin Ursula Hänsch die Kinderläufe frei<br />

Ganz erfreulich ist, dass mit Fabienne Amrhein von der M<strong>TG</strong> Mannheim eine Jugendliche<br />

auf dem Weg ist, den Anschluss herzustellen. In 43:13 min wurde die B-Jugend-Siegerin<br />

Dritte vor Brigitte Grienauer (45:09) und der W50 Siegerin Elke Petilliot (beide TSG<br />

Wiesloch) die 46:01 min lief. Von da an traten die Frauen beinahe im Sekundentakt durch<br />

den Zielkanal.<br />

Einige Altersklassenvertreter lassen fast Neid bei den Jahrgangskollegen aufkommen. Doch<br />

was sind schon fünf Minuten mehr? "Sei froh, dass Du noch laufen kannst", rücken zum<br />

Zuschauen gezwungene aufkommende Enttäuschung zurecht. Gar nicht so eilig war es<br />

Armin Tschakert, Jahrgang 1925, der sich auf seiner Abschlussrunde der Begleitung von<br />

Martina Leitmaier erfreute und das Ende der netten Unterhaltung auf der Urkunde mit<br />

1:58:40 h dokumentiert bekam. Einen Preis für den dritten Platz in der M75 gab es dafür<br />

obendrein. Klassensieger wurde hier Klaus Wehowsky in 47:48 (Jg. 1934). Zweiter wurde<br />

quasi auch ein M80er, Otto Schwab von Gazelle Pforzheim, der mit Jahrgang 1928 sich nur<br />

55:43 min Laufzeit gönnte. Letztbesetzte Altersklasse bei den Mädels war die W65, wo sich<br />

die jahrgangsgleichen 1944er Margarete Lieber (54:56) und die "bährenstarke" Erika<br />

Schmerlewski (59:31) gegen die 1 Jahr ältere Mia Wulf (66:42) durchzusetzen wussten.<br />

Hannah Günther von der TAG<br />

Wiesloch war die Schnellste in der<br />

W08 über 600 m<br />

Die "Großen", also W/M 12/13 liefen 900 m und wurden<br />

dabei kräftig angefeuert<br />

Und nach erfolgreichem Lauf gab´s eine Tüte mit<br />

Leckereien, ein T-Shirt und noch ´ne Brezel


Waren schon viele Jugendliche im Feld des Hauptlaufs zu sehen, keimten über 300, 600 und<br />

900 Meter unzählige olympische Hoffnungen auf. Allerdings gäbe es hier einen<br />

Verbesserungsansatz, ist für die höheren Schülerklassen doch das eine zu kurz und das<br />

andere zu lang. Ein 2 Kilometer-Rennen würde die Lücke schließen. Leider ist schon der 900<br />

m lange Lauf deutlich dünner besetzt und ist zu befürchten, dass mit zunehmenden Alter, die<br />

Teilnahmebereitschaft bei den Kindern weiter abnimmt. Doch man kann es nie allen Recht<br />

machen. Was sich da am Start versammelt lässt jedes Läuferherz höher schlagen.<br />

Über 300 Meter stellten sich 175 Bambinis der Jahrgänge W/M05 (da hatten wohl einige<br />

hochgemeldet) bis W/M07 erfolgreich dem Starter. Über 600 Meter verdienten sich 137<br />

Kinder der Jahrgänge 8 bis 11 ihr buntes Präsent. Gerade 19 konnten angefeuert werden als<br />

die W/M12/13 ihre drei 300m-Runden auf dem Stadionrasen abspulten. Lorenz Landwehr<br />

setzte sich in 3:30 um 4 Sekunden gegen den Jüngeren Niklas Heim, einem von 32 Kindern<br />

des TV Dielheim, durch. 3:47 min war die Zeit, die für Katharina König (W12), dem<br />

schnellsten Mädchen gestoppt wurde.<br />

Die Sieger <strong>vom</strong> Wieslocher Stadtlauf 2009: Christian<br />

Hörauf, Manuela und Gerold Zipse<br />

Ein Lauf für die Familie: Familie Zipse (Gerold,<br />

Manuela, der wettkampferfahrene 3-jährige Luis und<br />

die flinke 6-jähige Ariane) und Martina Leitmaier mit<br />

Tochter Sophie (3. W11)<br />

Zieleinlauf in der Marathon Shop<br />

Wiesloch Stadt<br />

Schnell waren Kindertränen getrocknet. Einigen wird im Nachgang eine Pollenallergie<br />

attestiert werden und die Schmerzen in der Brust erklären. Ein Läufer erhielt eine Rundum-<br />

Versorgung des Rot-Kreuz-Arztes im Ziel, wurde gehend weggeführt und könnte aufgrund<br />

eines beizeiten erkannten Problems nur Positives <strong>vom</strong> Wieslocher Stadtlauf zu berichten<br />

wissen. Bestens versorgt strichen sich die Teilnehmer über das trotzt Laufteilnahme<br />

Zugelegte. Gut war´s. Der Lauf, die vielen Brezeln, das Wetter, die netten Leute. Die Kinder<br />

hatten sich auch ausgetobt, also brach man vollauf zufrieden auf. In einer Woche werden die<br />

Karten in Heidelberg neu gemischt und der Vergleich unter den selben Bedingungen beim<br />

nächsten Wieslocher Stadtlauf 2010 dürfte für die Meisten auch schon gebont sein. Denn<br />

selbst die Erststarter fanden am Wieslocher Lauf auf Befragen nichts auszusetzen.<br />

<strong>Bericht</strong> von Walter Wagner<br />

Fotos von Walter & Constanze Wagner<br />

Ergebnisse www.laufinfo.de<br />

Weitere Infos www.tsg-wiesloch.de<br />

Zu aktuellen Inhalten im LaufReport HIER


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