Ein Lauferlebnis par excellence
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29.4.12 - 31. SAS Halbmarathon der TSG 78 Heidelberg<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Lauferlebnis</strong> <strong>par</strong> <strong>excellence</strong><br />
von Beritta Zeil & Johann Till<br />
Die Anziehungskraft des Heidelberger SAS Halbmarathon ist ungebrochen.<br />
Auch zu Beginn seines 4. Jahrzehnts tummelten sich einschließlich des<br />
Henkel-Teamlaufs sowie des Schülerlaufes erneut an die 5000 Teilnehmer<br />
auf den Gassen der Heidelberger Altstadt. Allein 3481 davon stürmten im<br />
Hauptlauf über die "Alte Brücke", genossen den Philosophenweg und<br />
erklommen die Rampe am Königstuhl hoch zum Schloss. Ulrich Benz<br />
wiederholte seinen Gesamterfolg aus 2010 und war auch dieses Jahr nach<br />
1:15:50 h als Erster wieder im Ziel angelangt.<br />
Bei den Frauen ziert mit<br />
Isabel Leibfried in 1:27:34 h<br />
eine Debütantin die<br />
Siegerliste. 3445 Finisher<br />
werden auf der Ergebnisliste<br />
2012 gelistet. Nach 3:04:55 h<br />
hatte mit Insa Röhling auch<br />
die letzte Finisherin die<br />
Ziellinie überquert. Nur 36<br />
Teilnehmer mussten den Lauf<br />
vorzeitig beenden, eine<br />
überraschend geringe<br />
Ausfallrate.<br />
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Der von der Leichtathletikabteilung der "TSG 78 Heidelberg" veranstaltete<br />
Heidelberger SAS Halbmarathon ist einer von den Läufen, die zum<br />
schnellen Laufen viel zu schade, dafür zum Genießen wie geschaffen sind.<br />
Heidelberg gilt zu recht als eine der schönsten Städte Deutschlands. Das<br />
harmonische Ensemble von Schloss, der Altstadt und des Flusses inmitten<br />
der Berge inspirierte schon Dichter wie Maler der Romantik und fasziniert<br />
auch heute noch Millionen von Besucherinnen und Besuchern aus aller<br />
Welt. Mehr als 800 Jahre geballte, wechselvolle und aufregende<br />
Geschichte, besungen, gemalt und literarisch verewigt.
Panoramablick auf Heidelberg mit Alte Brücke und Schloss<br />
Oh Täler weit oh Höhen… Welche Landschaft Joseph Freiherr von<br />
Eichendorff vor Augen hatte als er die Verse seines Abschiedsgedichtes<br />
niederschrieb ist nicht überliefert. Sie könnten ihm aber durchaus während<br />
einer seiner Wanderungen durchs Neckartal, dem angrenzenden Odenwald<br />
oder durch den Kraichgau in den Sinn gekommen sein. Hielt sich der<br />
vielleicht größte Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik doch<br />
nachgewiesenermaßen 1807/08 zur Fortsetzung seiner Studien auch in<br />
Heidelberg auf. <strong>Ein</strong> Gedenkstein am Philosophenweg erinnert noch heute<br />
an die unerfüllte Liebe zu einer Rohrbacher Küfertochter, die ihn vermutlich<br />
auch zu dem Gedicht "Das zerbrochene Ringlein" (In einem kühlen Grunde)<br />
inspirierte. Wie aus seinen Tagebüchern zu entnehmen ist, war Eichendorff<br />
begeistert von Heidelberg und seiner Umgebung.<br />
Es ist ebenso wenig überliefert, ob Christian Kaehler oder Manfred<br />
Smerlewski die Verse Eichendorfs im Kopfe schwirrten, als sie, der<br />
Planungsgruppe der TSG Heidelberg zugehörig, 1981 nach einer<br />
geeigneten Streckenführung für einen Volkslauf fahndeten. Den<br />
Philosophenweg sind sie sicher hoch getrabt, vielleicht haben sie dort auch<br />
den Gedenkstein wahrgenommen, als sie schließlich jene Runde fanden,<br />
die in ihren Grundzügen bis heute Bestand hat. Aus der Heidelberger<br />
Altstadt heraus über die "Alte Brücke" hinüber nach Neuenheim. Die<br />
Serpentinen des Philosophenweges hinauf bis zu den Mausbachwiesen,<br />
dem mit 270 hm höchsten Punkt der Streckenführung. Rechts der<br />
Laufrichtung dabei immer wieder das Panorama Heidelbergs mit seinem<br />
Schloss genießend.
Volles Tor auf der Alten Brücke Wehe wenn das Gitter fällt<br />
Über die Alte Brücke geht es aus<br />
der Altstadt hinaus<br />
Kaum ist der Scheitelpunkt geschafft, die Hälfte der Strecke zurückgelegt,<br />
folgt auch schon der steile Abstieg hinunter nach Ziegelhausen. Rasend<br />
schnell wird die mühevoll erarbeitete Höhe wieder verloren. Bei Schlierbach<br />
schlängelt sich der Läuferlindwurm wieder über den Neckar, zurück auf die<br />
Seite, wo der Zieleinlauf winkt. Doch vorher steht eine weitere Prüfung an,<br />
der Königstuhl. Den Schloßwolfsbrunnenweg hoch, nochmals bis auf 223<br />
Höhenmeter. Endlich, bei Kilometer 18 ist auch der zweite harte Anstieg<br />
erklommen.<br />
Kurz vorher versorgt die Brauerei Welde schon seit Jahren alle Teilnehmer<br />
mit ihrer "Welde-Streckenbar". Auch ihren Chef, Dr. Hans Spielmann, der<br />
es sich als marathonerfahrener Hobbyläufer auch heuer nicht nehmen ließ,<br />
den Heidelberger "Halben", seine Hausstrecke, erneut selbst unter die<br />
Sohlen zu nehmen und sein Brauereiteam zu verstärken. 2:18:45 h<br />
benötigte der Brauereichef dieses Jahr. Gleich hinter der Biertankstelle wird<br />
auch schon Pulverturm und Schlosshof passiert. Auch Heidelbergs<br />
Wahrzeichen und berühmteste Ruine, vielleicht gar ganz Europas, ist<br />
(läuferisch) abgehakt.<br />
Jetzt noch zwei Kilometer immer abwärts, ein Endspurt für die Galerie über<br />
den Heidelberger Kornmarkt, den Marktplatz und ein letztes Mal durch die<br />
langgezogene Hauptstraße und schon ist das Ziel auf dem<br />
Universitätsplatz, der ältesten Universität Deutschlands, erreicht. <strong>Ein</strong>e<br />
gelungene Kombination von reizvoller Landschaft mit Citylaufatmosphäre<br />
wie man sie sonst nur selten findet.
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Halbmarathonsiege<br />
rin Isabel Leibfried<br />
Halbmarathonsieger<br />
Ulrich Benz<br />
HM 2. Laura<br />
Philipp<br />
HM 2. Luca<br />
Bongiovanni<br />
Matthias Pfähler<br />
mit der Nr. 3 Dritter<br />
beim HM<br />
Und diese haben ihren Preis, nicht nur die 23 Euros die an Startgebühr zu<br />
löhnen sind. Viel Kraft und Schweiß wird zusätzlich abverlangt, weil - wie<br />
meist in Heidelberg - der "Halbe" just mit dem ersten Sommertag des<br />
Jahres zusammenfällt. So hatte auch dieses Jahr Petrus für den<br />
durchwachsenen April und dessen letzte Tage gerade rechtzeitig den<br />
Schalter umgelegt und Hoch Ignaz geschickt. Die Sonne hielt sich in<br />
Heidelberg zwar während der Veranstaltung gottlob noch größtenteils<br />
versteckt, die Temperaturen wiesen jedoch deutlich nach oben. Vielerorts<br />
wurden hochsommerliche Temperaturen registriert so auch in Heidelberg<br />
am Nachmittag. Doch da war auf dem Universitätsplatz - bis auf die<br />
Siegerehrung - alles schon gegessen.<br />
Seit mehr als 10 Jahren bereits unterstützt das ansässige Software<br />
Unternehmen SAS den Heidelberger Halbmarathon. Seit 2004 ist SAS<br />
auch Titelsponsor. Überhaupt wurde damals 2004 einiges verändert. Der<br />
Start wurde von der Hauptstraße auf die Friedrich-Ebert-Anlage verlegt und<br />
eine lange Schleife durch Neuenheim sorgt zusätzlich für eine Entzerrung<br />
des Läuferfeldes bevor die engen Serpentinen hoch zum Philosophenweg<br />
angegangen werden. Zeit und Kilometer genug, um so nicht nur<br />
ausgewiesenen Bergspezialisten die Möglichkeit zu geben sich in Szene zu<br />
setzen. So war es diesmal Tobias Balthesen vorbehalten, auf den ersten<br />
Kilometern für die Pace zu sorgen. Erst eine Woche zuvor hatte er als<br />
Gesamtsieger beim Zehner in Wiesloch in 33:24 min seine diesbezüglichen<br />
Qualitäten unter Beweis gestellt.
Halbmarathon: 3. Frau<br />
Julia Stute<br />
5. Felix Schumann<br />
4. Frau Vanessa<br />
Schlemmer<br />
6. Sven Herzog 5. Frau Petra Büchler<br />
Matthias Pfaehler, Ulrich Benz, Luca Bongiovanni, Felix Schuhmann und<br />
Sven Herzog vervollständigten das Spitzenfeld beim Sturm über die Brücke<br />
(nach 2,5 Km) und blieben auch noch bis zum Beginn des Anstiegs auf<br />
dem Philosophenweg bei Kilometer 7 in Neuenheim dicht zusammen. Hier<br />
an der berühmten Steige ändert sich der Charakter des Laufes schlagartig.<br />
Ab jetzt ist Berglauf Trumpf. Das Feld zerlegte sich so auch rasend schnell.<br />
Hatte Ulrich Benz bis dahin fast schon Mühe dem Tempo der<br />
Spitzengruppe zu folgen, war nun seine Zeit gekommen. Der sonst für die<br />
"LG Brandenkopf" startende Benz ging in Heidelberg für den "Fiskus" an<br />
den Start.<br />
Matthias Jacobi, der Leiter des Finanzamts Heidelberg, hat den erfahrenen<br />
Bergläufer überredet in Heidelberg doch das Elster-Team zu verstärken,<br />
was zudem nahe lag, ist der Diplom Finanzwirt doch als Referent beim<br />
Finanzministerium in Stuttgart beschäftigt. Benz zog an und nur noch<br />
Triathlet Pfaehler, Bongiovanni und - überraschend - Balthesen,<br />
vermochten mit Abstand zu folgen. Doch schon oben am ersten<br />
Scheitelpunkt der Strecke war das Rennen praktisch entschieden. Benz<br />
gab seine Führung nicht mehr aus der Hand.
Peter Toobe gewinnt die<br />
M65<br />
Wer zog wohl das Boot auf den Königstuhl, ein<br />
Läufer sicher nicht<br />
Sieger der M55<br />
Joachim Stuhlingen<br />
Nach 1:15:50 h im Ziel war er nur unwesentlich langsamer als bei seinem<br />
ersten Erfolg vor zwei Jahren, als er sich in 1:15:26 h erstmals in den<br />
Annalen des Heidelberger Klassikers verewigte. Zweiter wurde der für das<br />
Engelhorn Sports-Team laufende Luca Bongiovanni. Nach einem leichten<br />
Durchhänger in der Wintersaison kommt der langjährige Seriensieger auf<br />
den Flachdistanzen der Rhein-Neckar-Region in diesem Frühjahr wieder<br />
sichtlich in Schwung. Dass er sich in Heidelberg auf eher ungewohntem<br />
Berg-Terrain bereits als Gesamtzweiter in 1:16:31 h platzieren konnte, ließ<br />
ihn aber selbst erstaunen. "Ich habe Pfaehler stärker eingeschätzt und<br />
konnte mich am Berg überraschend absetzen", sein Statement.<br />
Und doch, Matthias Pfaehler als<br />
Dritter in 1:17:03 h bleibt nach wie<br />
vor ein Maßstab für Beständigkeit.<br />
Der für die S<strong>par</strong>kasse Heidelberg<br />
an den Start gehende Triathlet<br />
sorgt seit Jahren in Heidelberg<br />
beim SAS Halbmarathon für<br />
Furore. Seit 2005 steht er Jahr für<br />
Jahr auf dem Siegerpodest und<br />
konnte 2007 und 2008 gar<br />
insgesamt gewinnen.<br />
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Letztes Jahr trieb er als Zweiter in 1:14:51 h, Holger Freudenberger zu<br />
neuer Streckenbestzeit (1:13:35) an. Balthesen als Vierter in 1:17:49 h,<br />
Felix Schuhmann als Fünfter in 1:18:38 h und Sven Herzog als Sechster in<br />
1:19:33 h belegten die weiteren <strong>Ein</strong>laufränge. Doch auch Andreas Kästner<br />
(1:19:53), Jürgen Reiser (1:19:54), Daniel Jungblut (1:20:16) und Marcus<br />
Imbsweiler (1:20:46) dürfen sich freuen, bekommen doch die ersten 10<br />
Finisher bei den Männern sowie die ersten 5 bei den Frauen einen Freistart<br />
als Sonderpreis fürs Folgejahr.
Isabel Leibfried<br />
nach 1:27:37 als<br />
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Streckenerfinder Manfred Smerlewski<br />
mit der Siegerin der AK W75 Erika<br />
Krüger<br />
Auch die Schüler waren mit Eifer bei der<br />
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In der Frauenkonkurrenz hielt lange Zeit Laura Philipp die Spitze inne.<br />
Philipp lebt und arbeitet seit kurzem als Physiotherapeutin im schwäbischen<br />
Ravensburg, kommt aber aus Heidelberg und geht auch für den SV Nikar<br />
Heidelberg an den Start. Schon auf der "Alten Brücke" hatte sie sich einen<br />
beträchtlichen Vorsprung vor der hier noch Zweitplazierten Isabel Leibfried<br />
herausgelaufen. Letztes Jahr hatte sie als Sechste in 1:34:33 h einen<br />
Freistart knapp verpasst. "Ich bin zu schnell angegangen", ihr Statement<br />
beim Interview.<br />
Und doch, es dauerte fast bis zum letzten Gipfel, bis Leibfried die Gunst der<br />
Stunde wahrnahm. "Ich habe mich am Anfang zurückgehalten, kurz vor<br />
Kilometer 18 war mir aber klar, dass ich die Führende überholen konnte."<br />
<strong>Ein</strong>mal vorbei, gab es abwärts für die hoffnungsvolle Juniorenläuferin vom<br />
Engelhorn-Sports-Team kein Halten mehr. Es war ihr erster Auftritt beim<br />
SAS Halbmarathon. In Mosbach macht sie derzeit im dualen Studium ihren<br />
Bachelor of Engineering und will im Sommer jetzt erst mal ihre 10er-Zeit<br />
verbessern, bevor sie im Herbst wieder auf die längeren Kanten geht. Nach<br />
1:27:34 h im Ziel, hatte Isabel Leibfried auf den letzten Kilometern Laura<br />
Philipp (1:28:20) fast noch 1 Minute abgenommen.<br />
Dritte wurde Julia Stute (TSV Schnellingen) in 1:33:44 h. Auch Stute ist<br />
verhalten angegangen und war, wie die Siegerin, zum ersten Mal in<br />
Heidelberg am Start. "Ich wusste überhaupt nichts vom Streckenprofil, die<br />
Strecke ist wunderschön und abwechslungsreich." In den Genuss eines<br />
Freistarts für 2013 kommen ferner Vanessa Schlemmer vom SV Nikar<br />
Heidelberg als Vierte in 1:35:36 h, wie auch Petra Büchler, die sich in<br />
1:35:55 h als Fünfte die letzte Freikarte sichern konnte.
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weiterführenden Schulen siegte die Mannschaft der "Bunsenrenner" in<br />
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Wertung der Grundschulen siegte schließlich des Team der<br />
E.I.Grundschule in 1:10:21 h vor der Kurpfalzschule Heidelberg in 1:12:18<br />
h.Es gibt selbstverständlich aber auch eine <strong>Ein</strong>zelwertung der<br />
tagesschnellsten Männer und Frauen. Als Gesamtsieger des Henkel-Team-<br />
Lauf 2012 ist Alexander Lang vom Engelhorn-Sports-Team einzutragen.<br />
Lang behielt in einem starken Spurtfinish in 9:29 min um eine Sekunde die<br />
Oberhand vor seinem Vereinskollegen Julian Kött. Nur knapp dahinter<br />
belegten zeitgleich in 9:40 min Florian Bausch und Hakim Hassanzadeh<br />
vom gleichen Team die weiteren Plätze. In der Frauenwertung verhinderte<br />
nur Jill Schäfer vom Helmholtz-Laufteam in 11:45 min den totalen Triumph<br />
der Engelhörner, in dem sie sich als Zweite hinter der Siegerin Lara Gruben<br />
in 11:27 min und vor der drittplazierten Larissa Müller in 11:57 min<br />
behaupten konnte.<br />
Christian Kähler<br />
Die Sieger 2012 vlnr Matthias Pfähler,<br />
Luca Bongiovanni, Ulrich Benz, Isabel<br />
Leibfried, Laura Philipp und Julia Stute<br />
Auch 2012 glücklich<br />
und zufrieden Race<br />
Director Andreas<br />
Wahlster<br />
Eichendorff<br />
Gedenkstein<br />
"Alt-Heidelberg du feine, du Stadt an Ehren reich, am Neckar und am<br />
Rheine, kein' andere kommt dir gleich". Vielleicht zieht es Erika Krüger<br />
auch deshalb immer wieder nach Heidelberg. So wie es Joseph Victor von<br />
Scheffel schon Mitte des 19. Jahrhunderts empfunden haben mag, als er<br />
seine Ode auf Heidelberg niedergeschrieben hat. Erstmals 1986, zog es die<br />
deutschlandweit bekannte Altersklassenläuferin seither immer wieder an<br />
die vielbesungene, romantische Neckarstadt. Achtzehn Mal ist sie seither in<br />
Heidelberg angetreten und fast immer als Altersklassensiegerin<br />
zurückgekehrt. 1987 gar als Gesamtzweite in 1:34:40 h. Zwischenzeitlich<br />
wird sie meist als älteste Teilnehmerin überhaupt genannt, so gut wie nie<br />
als Letzte. Auch dieses Jahr gewann Erika Krüger ihre Altersklasse, die<br />
W75, in 2: 40:59 h und ließ dabei 67 weitere - teils erheblich jüngere -<br />
Finisher weit hinter sich.
Bericht und Fotos von Beritta Zeil &<br />
Johann Till<br />
unter go4it-foto.de<br />
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Ergebnisse www.sashalbmarathon.tsg78hd.de<br />
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