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unser türmle - Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal ...

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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Diese Erwartungen verbinde ich mit dem<br />

neuen Gemeindezentrum<br />

Zwei Gemeindeglie<strong>der</strong> lassen uns an ihren Gedanken teilhaben.<br />

Wenn ich an<br />

meine Lehrzeit<br />

in meiner früheren<br />

Firma zurückdenke,<br />

dann erinnere<br />

ich mich an unzählige<br />

Wege zwischen<br />

vielen kleinen<br />

Gebäuden mit entsprechenden<br />

Entfernungen.<br />

Deshalb nannten wir die Firma<br />

„Vereinigte Hüttenwerke“. Erst nach ca.<br />

25 Jahren wurde ein großes Bürogebäude<br />

gebaut, in dem alle Bereiche, die vorher so<br />

verstreut waren, zusammengefasst wurden.<br />

Eine solche Situation mit vielen verstreuten<br />

Räumlichkeiten fand sich auch in meiner<br />

Jugend in <strong>unser</strong>er Gemeinde vor. Fritz Grünzweig,<br />

<strong>unser</strong> damaliger Pfarrer und geistlicher<br />

Vorsteher, drängte schon vor über<br />

30 Jahren auf ein neues Gemeindehaus.<br />

Auch ich wünschte mir nach einer Evangelisation,<br />

bei <strong>der</strong> ich vor bereits 50 Jahren zum<br />

Glauben an Jesus Christus kam, ein gemeinsames<br />

Haus für Jung und Alt. Wir Jugendlichen<br />

trafen uns zu <strong>unser</strong>en Jugendstunden<br />

in einem privaten Raum von vielleicht 20<br />

Quadratmetern mit ungefähr 30 Personen.<br />

Es gibt also so genannte „Vereinigte Hüttenwerke“<br />

auch in <strong>unser</strong>er Gemeinde. Deshalb<br />

freue ich mich schon sehr auf die neuen<br />

Räume, in denen alle Gruppen und Kreise<br />

unterkommen können.<br />

Psalm 27 spricht von einer „Hütte“, in <strong>der</strong> Gott<br />

zu loben ist. Es ist auch mein großer Wunsch,<br />

dass <strong>unser</strong> neues Gemeindehaus ein solches<br />

Haus („Hütte“) des Lobes Gottes werde.<br />

12<br />

Für <strong>unser</strong> neues Gemeindehaus sehe ich<br />

viele Vorteile und insbeson<strong>der</strong>e Chancen für<br />

die missionarische Arbeit:<br />

• Alte und Junge können miteinan<strong>der</strong> feiern,<br />

singen und spielen (vgl. Psalm 148,12).<br />

• Im Gemeindezentrum kann Gottes Wort<br />

verkündigt und Gemeinschaft unter Gläubigen<br />

gepflegt werden.<br />

• Alle Menschen sollen willkommen sein,<br />

die nach einer Lebensperspektive suchen,<br />

die sich lohnt und die sie hier auch finden<br />

können.<br />

Dass ich mit am Bau eines Hauses beteiligt<br />

sein darf, in dem Gottes Geist wehen soll,<br />

freut mich beson<strong>der</strong>s.<br />

Eugen Mayer<br />

Bei <strong>der</strong> Bearbeitung<br />

dieses<br />

Themas stößt<br />

man fast zwangsläufig<br />

auf einen<br />

Psalm Davids: „Herr,<br />

ich habe lieb die<br />

Stätte deines Hauses<br />

und den Ort, wo<br />

deine Ehre wohnt“<br />

(Ps. 26,8). So kann ein Mensch sprechen,<br />

<strong>der</strong> im Hause Gottes seine geistliche Heimat<br />

gefunden hat (Ps. 84,1–5). Diese Liebe zum<br />

Hause Gottes gründete sich aber nicht nur<br />

auf die Erfahrung, dort mit Trost und Freude<br />

beschenkt zu werden o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />

mit denen, die Gott loben. Der Tempel war<br />

<strong>der</strong> Ort, wo „sich nach alt überlieferter Vorstellung<br />

die Herrlichkeit Gottes im himmlischen<br />

Lichtglanz nie<strong>der</strong>ließ!“ (nach Artur

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